Die Schlechtesten Gitarristen haben das beste Equipment!

  • Ersteller -fuSsy-
  • Erstellt am
völlig beknackten Threads wie diesem. Schon bei der saudämlichen Themenstellung (im Stil von SAT1 und Co. nachmittags "Mein Nachbar ist ein Arschloch") ist Stress auf dem denkbar unterstem Niveau vorprogrammiert. Man muss net jedes Unterschichten-Programm geistiger Tiefflieger ansehen... die interessanter sind und auch von Leuten oberhalb der geistigen Armutsgrenze besucht werden.

Armseliger als dieses bodenlose Kindergartenthema ist nur noch, das es hier überhaupt zugelassen wird :( Immer wenn man denkt, dass ein Niveau nicht mehr tiefer sinken kann, finden sich tatsächlich noch Leute, die das unterbieten.

Lieber Hans,

auch wenn ich deine zunehmende Frustration auf Grund einiger Vorgänge in diesem Forum und in der Gesellschaft oft nachvollziehen kann, muss ich mich doch fragen, was Dich bitteschön zu solch einer völlig überzogenen und meines Erachtens auch unverschämten Reaktion geführt hat.

Auch wenn deine Beleidigungen formal an niemanden direkt adressiert waren, so empfinde ich es als unangemessen solche Worte in Richtung derer zu schleudern, die sich über ein solches Thema unterhalten wollen. So vollkommen uninteressant ist auch in meinen Augen das Verhältnis von spielerischem Fortschritt und Niveau des Equiqments nicht.

Wo wird das Geraffel zum Selbstzweck, wo erfüllt es überhaupt noch einen Zweck, und wo steht schlechtes Equiqment der Kunst vielleicht im Wege? Wo steht vielleicht zu viel Equiqment der Musik im Wege?
Das ist doch durchaus ein Aspekt der diskussionswürdig ist!

Zugegeben, die Fragestellung in diesem Thread ist etwas plump und marktschreierisch... es geht nicht um den schlechtesten oder besten Gitarristen, aber es geht um grundlegende Gedanken darüber, was ich für meine Musik brauche.
Finde ich interessanter und im allgemeinen wichtiger als über die 163. Metallgitarre für unter 500 Euro zu diskutieren. Oder darüber oder der Valveking jetzt ganz klasse oder totaler Schrott ist...

Ich denke in deinen Moderatorenzeiten hat vielleicht schon manch einer für Weniger von Dir eine Verwarnung kassiert.

Nen schönen Gruß,
Matthias
 
Der, wo ihm die Gitarre baut, erzählt im von Holz und Resonanzverhalten, PickUps und Floyd Rose, der andere sagt: Mach mal, Du hast ja die Ahnung.

Auch geil oder?

By the way - mich tangiert das in keinster Weise.
Ist nicht meine Kohle, ist nicht mein Ego und jede Borniertheit wird halt teuer bezahlt.

Zugegeben, es ist schon merkwürdig, wenn sich jemand ohne eine Vorstellung davon zu haben eine E-Gitarre bauen lässt. Andererseits, woher sollte er die auch haben, wenn er vorher noch keine E-Gitarre gespielt hat. Muss er deswegen zwangsläufig den Weg vom Aldi-Gitarrenset über eine Yamaha Pacifica zu einer ganz guten und schließlich hervorragenden Gitarre gehen? Vielleicht war er ja ein hervorragender Akustikgitarrist, der einfach den Soundgeschmack der Gitarrenbauers teilte, und ihm deswegen freie Hand lassen wollte.

Letzendlich ist es dann nur eine Frage des Geldes, und das sitzt eben bei jedem verschieden locker...

btw.: In welchen Regionen ist denn der Austausch von "derjenige" durch "der wo ihm" üblich? Hier in Thüringen versuchen sich Einige dafür an der Ausrottung des Genitivs;)
 
ui, ich glaube ich habe mit meinen ausführungen über meine billige telecaster, die so geil klingt eine lawine ausgelöst :)

trotzdem muss ich euch recht geben, es macht viel spaß in diesem thread zu blättern und die unterschiedlichen meinungen zu lesen. Hat sowas aufklärendes^^
 
ui, ich glaube ich habe mit meinen ausführungen über meine billige telecaster, die so geil klingt eine lawine ausgelöst :)

quatsch, das war keine Lawine. Das war eine kontrollierter Abrutsch der hier im Forum alle 2-3 Wochen stattfindet, damit sich alle nachher wieder vertragen können (und das Niveau trotzdem nicht zunimmt :p)
 
quatsch, das war keine Lawine. Das war eine kontrollierter Abrutsch der hier im Forum alle 2-3 Wochen stattfindet, damit sich alle nachher wieder vertragen können (und das Niveau trotzdem nicht zunimmt :p)

die version gefällt mir besser :D
 
Pütz;2546477 schrieb:
Hier werden Sätze aus dem Zusammenhang gerissen, zitiert und lächerlich gemacht, so als gebe es dafür Punkte. Irgendwie brauche ich solche Diskussionen nicht. Deshalb, ausser einem Kopfschütteln bleibt mir nur noch ein tschüss!!!!

Hallo Pütz,

da recht eindeutig ist, in welche Richtung deine Anschuldigungen gehen, will ich mal als Aussenstehender was dazu sagen.

Uncle_Reaper hat hier im Forum mit Sicherheit eine recht kompromisslose Art, die nicht für jeden sofort zugänglich ist. Bei meinem ersten (virtuellen) Zusammentreffen mit ihm mußte ich auch erstmal sein Auftreten für mich einordnen. Allerdings ist er in meinen Augen einer derjenigen die dazu stehen was sie sagen, und dies auch wirklich können. Wenn er was schreibt, hat es doch immer Hand und Fuß. Das er seine (subjektiven) Meinungen und Eindrücke dabei vehement vertritt, finde ich nachvollziehbar und ehrlich.

Anstatt darüber zu disktutieren wer wessen Texte zerpflückt und aus dem Kontext gerissen habe (denn das habt ihr in meinen Augen beide ein wenig getan), sollte man vielleicht einfach den entscheidenden Gang runterschalten, und nicht sofort Neid oder Mißgunst unterstellen, weil der andere nun für eine Gibson nur noch beschränkte Begeisterung aufbringen kann... oder gleich jemanden die Fachkenntnis abzusprechen, weil er noch die Begeisterung für seine schöne Paula aufbringen kann, und diese für ihn eben das Trauminstrument darstellt.

Also :
sicherlich ist die Zeit hinter der Gitarre wichtig, aber wer sagt das die Teilnahme an einem Forum dem im Wege stehen müsste?
 
Donkühli;2547268 schrieb:
ich find die aussage "schlechter gitarrist = gutes equipment" absolut sinnfrei..
Die Aussage lässt sich nicht pauschal übertragen, aber es lässt sich auch sehr oft beobachten,
dass viele Gitarristen spielerische Unzulänglichkeiten mit Equipment komplett kompensieren wollen.
Ich denke dass sich dort klare Grenzen ziehen lassen. Jemand der Gitarre A und Verstärker B im
hochpreisigen Sektor kaufen möchte, der soll es auch machen. Jedoch muss er wissen, dass er
sich damit keine Spielerfahrung kaufen kann. Jemand der klingen will wie XY, muss ersteinmal
so spielen wie XY, da hilft es nichts in erster Instanz dem Equipment nachzueifern.

Das sind aber für mich zumindest zwei komplett unterschiedliche Gitarristengattungen.

@wary
Danke für dieses ehrliche Posting. Was auch meine nicht für jedermann zugängliche
Art betrifft, gebe ich dir vollkommen recht. Jedoch würde ich gerne etwas zu dieser
Auseinandersetzung beisteuern.

Sein Posting:https://www.musiker-board.de/vb/pla...risten-haben-beste-equipment.html#post2543576
Mein Posting:https://www.musiker-board.de/vb/pla...risten-haben-beste-equipment.html#post2543690
Seine Reaktion: https://www.musiker-board.de/vb/pla...risten-haben-beste-equipment.html#post2543777

Ich habe lediglich den Satz "Die Geschichte die hinter / in diesem Instrument (Fender, Gibson usw.) steckt" relativiert, da
eine Fabrikfrische Gitarre für meinen Teil nicht einen Hauch von Geschichte an sich trägt und dass man sich diese Gitarrenträume
eben nicht nur bei renommierten Herstellern erfüllen kann und sich manche Trauminstrumente auch über das Internet erfüllen lassen.
Dann gab es halt wieder die Aussage mit dem Ferrari, die sich mehr auf die Prestigelastigkeit einer Gibson/Fender stützt anstatt auf
die Erfüllung des Gitarrentraumes der, wie ich erwähnt habe, auch die Powerstrat aus koreanischer Fertigung sein kann und deswegen
nicht unbedingt von jedem als "Ferarri" anerkannt wird. Witzigerweise gehe ich mit seinem Posting zum größten Teil doch Konform,
jedoch tendierte es mir zu sehr in (s)eine Richtung und war m.M.n. zu wenig allgemein gehalten und das habe ich auch geschrieben.

Ich finde es kindisch wie falsch man ein Posting in den Hals bekommen kann, bzw. nur das liest was man lesen will,
dann die beleidigte Leberwurst spielt und die Punkte bemängelt welche man selbst erfüllt und damit seinen Abschied
verkünden. Dazu kann ich eigentlich nur sagen: Ja, wer sich den Schuh anzieht ?
 
Ich habe lediglich den Satz "Die Geschichte die hinter / in diesem Instrument (Fender, Gibson usw.) steckt" relativiert, da eine Fabrikfrische Gitarre für meinen Teil nicht einen Hauch von Geschichte an sich trägt und dass man sich diese Gitarrenträume eben nicht nur bei renommierten Herstellern erfüllen kann und sich manche Trauminstrumente auch über das Internet erfüllen lassen.

Im Prinzip teile ich diese Meinung. Eine aktuelle PRS kommt ab Werk komplett ohne Geschichte und ist im Prinzip nichts besonderes. Eine sehr hohe Qualität ist garantiert, aber eine Geschichte - eine Seele - hat diese Gitarre definitiv (noch) nicht.

Das ist nach meinem Empfinden bei einem Großteil aller neuen Gitarren so. Es gibt aber Ausnahmen, Bsp. Gibson Custom Shop und die V.O.S. Serie. Ich interessiere mich überhaupt nicht für die Firma Gibson und bin von Natur aus mehr der Fendertyp. Die kuren Mensuren liegen mir nicht wirklich, ich bevorzuge Doublecutaways und bin auch nicht der HB/HB Spieler. Die Geschichte der Les Paul, ihre Bedeutung in der modernen Musik und die Gitarrenbaukunst dahinter faszinieren mich allerdings und das ist der einzige Grund warum ich eine Les Paul kaufen würde! Die V.O.S. Serie bietet mir, im Vergleich zu Produkten der Konkurrenz, zumindest eine historisch korrekte Fertigung - sie hat im Prinzip eine Geschichte, nur für die Seele bin dann ich in den folgenden Jahren verantwortlich.

Das Gleiche gilt für eine Fender Strat / Tele. Die anderen Fender Produkte interessieren mich überhaupt nicht, es ist wieder die Geschichte die hinter diesen Modellen steckt.
Es gibt Hersteller die mir eine originalgetreue Herstellung bieten, die Geschichte stimmt und für die Seele bin wieder ich verantwortlich.

Sämtliche Produkte aus Niedriglohnländern interessieren mich nicht die Bohne! Die können klingen wie sie wollen, aus bestimmten Gründen bin ich nicht daran interessiert. Diese Gründe hier auszudiskutieren würde extrem ins off topic gehen, ich möchte sie deshalb nur nennen: Produktpiraterie, nicht vorhandenes Sozialsystem, Billiglohn, nicht-einhalten von EU Gesundheitsreichtlinien bzw. v.a. Umweltbestimmungen (entsorgen von Lackresten & Co.). Ich bin alles andere als ein Öko, wähle mit Sicherheit nicht Grün und werde das auch nie tun aber ich habe meine Prinzipien. Ich kann nicht heute darüber schimpfen, dass die Arbeitsplätze in Deutschland schwinden und morgen Chinaprodukte im Überfluss kaufen. Meine Meinung.

Gute Produkte gibt es nicht nur von Fender & Gibson. Es gibt sehr viele Alternativen. Richtig gutes Zeug kostet zwar meistens entsprechend aber in Europa, Amerika & Japan gibt es soviele gute Hersteller, dass das Durchtesten aller relevanten Gitarren eine Lebensaufgabe ist.

Sodele jetzt bin ich in meinem Monolog wieder kräftig vom Thema abgewichen ... schönen Abend noch :)
 
Gute Produkte gibt es nicht nur von Fender & Gibson. Es gibt sehr viele Alternativen. Richtig gutes Zeug kostet zwar meistens entsprechend aber in Europa, Amerika & Japan gibt es soviele gute Hersteller, dass das Durchtesten aller relevanten Gitarren eine Lebensaufgabe ist.

Stimmt genau. Letztendlich ist doch nur entscheident, das man mit seiner Gitarre klar kommt.
Es gibt junge Leute, die spielen mit ihren Billigteilen jeden in und aus dem Sack.
Und die Beziehung zu seinem Instrument ist wahrscheinlich mehr davon abhängig, ob man so etwas vom Taschengeld zusammenspart
oder mal kurz im Markenshop einkauft und anschließend seine Teile aus der Portokasse bezahlt.
Das macht wohl mehr die Geschichte eines Instrumentes aus, anstatt die Kaufentscheidung davon abhängig zu machen, wer mit welchem Modell von welcher Firma mit welchem Sound welchen Titel gespielt hat.
Die Geschichte eines Instrumentes sind für mich die Narben und die damit verbundenen Erinnerungen, gute oder schlechte.

Lächerlich wird es für mich nur, wenn ein Tanzmusiker seinen 80er Rundschlag auf einer Gitarre klimpert, die vom Modell her besser in die Rock und Metalecke paßt.
Aber nix gegen Tanzmusiker :great:
 
(...) Ich interessiere mich überhaupt nicht für die Firma Gibson (...) Die anderen Fender Produkte interessieren mich überhaupt nicht (..) Sämtliche Produkte aus Niedriglohnländern interessieren mich nicht die Bohne! (...) Sodele jetzt bin ich in meinem Monolog wieder kräftig vom Thema abgewichen

Ich hab den Monolog auf die wesentlichen Aussagen zusammengekürzt ... ;) ... weil:

Die Schlechtesten Gitarristen haben das beste Equipment!

Leute, postet bitte einfach weiterhin Bilder Eueres Equipments! :great:

Wenn Euer Brett einer Waschrumpel gleicht, könnt ihr spielen ... wenn es nach Kohle riecht und mit Diamanten besetzt ist, habt ihrs spieltechnisch nicht drauf ...

... so einfach ist es ...

... und der Rest interessiert echt nicht ... wie von Cryin' Eagle ganz richtig bemerkt! :D
 
das ist ein thema wodrüber man stundenlang streiten kann.
ich persönlich finde es echt mies bzw bedrückend wenn ich jungens sehe die den teuersten stuf besitzen aber wirklich so spielen wie n frosch im fahrstuhl.

aber in erster linie ist es ne finanzielle frage, wer was wie wann spielen kann.
hätte ich reiche eltern wäre mir das auch recht wenn sie mir mit nem mesa anstatt nem peavey ankämen.
aber so ist das eben.
die besten musiker werden eh ohne geld dafür aber mit talent geboren und das ist dsa was das gitarren spiel ausmacht.:D
 
hi folks,

ich würde den satz mal umdrehen:

die besten gitarristen haben auch die besten instrumente!

einmal, weil sie es sich leisten können, wenn sie erfolgreich sind.
zum anderen, weil sie von berufs wegen bescheid wissen über zusammenhänge von klang, verarbeitung, ästhetik (wer schon mal eine alte und (!) gute gibson/fender/gretsch/martin/hoyer usw. angespielt hat, weiss wovon ich rede), haptik (d.h. wie sich etwas anfühlt) .

ein wirklich guter gitarrist, weit fortgeschritten in der ewigen suche nach seinem soundideal, wäre ja mit dem klammerbeutel gepudert, sich mit zweitklassigem equipment zufriedenzugeben, es sei denn, die materielle not zwingt ihn dazu.

oder hat einer von euch jeff beck, pet metheny, eric clapton oder gary moore schon mal auf einer hertie-caster gesehen?

wenn anwälte, banker und zahnärzte viel geld für das beste und wertvollste ausgeben, was sie bekommen können, lasst sie doch, solange sie sich nicht einbilden, schon alleine deswegen unglaublich gute musiker zu sein.

und selbst wenn: hochmut kommt vor den fall, und ich möchte nicht stadtgespräch sein mit dem inhalt viel kohle - null output. die arroganz der reichen und unbegabten lässt mich ziemlich cool.

mit freundlichem groove hanno
 
"Die Schlechtesten Gitarristen haben das beste Equipment"

Trifft bei mir 100% zu!
Ich bin richtig schlecht, aber habe mir relativ gutes Equipment zugelegt...
Ich glaube, dass ich wirklich mehr Zeit damit verbracht habe mich über Equipment zu informieren, als wirklich Gitarre zu üben...traurig.
 

Anhänge

  • RG ToyGit KomplBody_resized.jpg
    RG ToyGit KomplBody_resized.jpg
    30,2 KB · Aufrufe: 242
  • Toystrat kompl2244.JPG
    Toystrat kompl2244.JPG
    15,1 KB · Aufrufe: 232
  • Front2176.JPG
    Front2176.JPG
    19,7 KB · Aufrufe: 228
Nun, das Spruch ist erstmal ja nur ein Spruch. Griffig und provokant.
Dahinter kann einiges stehen.
Etwa: "es gibt viele Musiker, die nicht gut spielen, aber ihr Nichtkönnen hinter Equipment verstecken".
Na und? Wenn es ihnen Spaß macht, sollen sie. Tut doch keinem weh. Dass deren Spiel trotz vorgeschobenerm Equipment schlecht ist, merkt man ja dennoch.

Oder: "es gibt Musiker, die haben Spaß an schönem Klang und schöner Ausrüstung". Ja, fein. Gibt's doch nichts gegen zu sagen. Was spricht dagegen, wenn jemand der kein großartiger Virtuose ist, sich dennoch eine sauteure wunderschöne Gitarre und dazu passige Elektronik kauft? Richtig - nichts spricht dagegen. Meine Güte, wenn ich zum Sport gehe, ziehe ich ja auch richtig gute Sportschuhe an, obwohl ich garantiert nie an einer Olympiade teilnehme. Ist dasselbe, finde ich.

Locker bleiben, meine ich. Wem's Freude bereitet, sich teuren Kram zu kaufen, soll das tun. Tut wie gesagt keinem weh.
 
... zu dem Thread fällt mit sofort ein User aus dem Board hier ein.
 
Das ist einfach, Gitarristen kann man in 3 Stadien einteilen:

Anfangsstadium
Mittelstadium
Profistadium

Normal sieht das so aus:
Anfangsstadium - Man ist Jung, Papi hat einem die erste Gitarre und den ersten Amp gekauft, nichts großes, aber man kann damit lernen. (Brauch ja auch noch net mehr)
Wenn man Talent hat und übt kommt die hier:
Mittelstadium - Man geht arbeiten, verdient sich sein erstes Geld und kauft sich ein etwas besseres Equipment (Ist eine schöne Fortsetzung)
Wenn man viel Zeit zum Üben investiert, Kreativ ist und Talent hat kommt man hierhin:
Profistadium - Man kann Geld mit seiner Musik verdienen, kann sich ein Pro-Equipment kaufen, was uach fetten sound liefert. (Das ist die Vollendung)

Nun gibt es immer mehr kleinere Anfänger/Möchtegerngitarristen mit Eltern die anscheinend einen Geldbaum zuhause haben.

Dann läuft das so ab:

Anfangsstadium - Papa kauft eine Gibson Les Paul oder eine Fender American Stratocaster und einen Mesa Boogie, wo der kleine dann auch ohne einen Funken von Talent drauf rumshreddert, was an Sound zu wünschen übrig lässt.
Mittelstadium - Das gibt es nurnoch, wenn der Gitarrist wirklich begabt war, ansonsten ist das ganze Equipment total verschwendet.
Profistadium - s.o.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben