Der LINUX/OpenSource-Thread

  • Ersteller Jimi.Hendrix
  • Erstellt am
Wenn ihr Pulseaudio verwendet, dann müsste im "pavucontrol" alles aufgelistet sein und kann auch pro Programm an eine Hardware gesendet werden. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen. :)
 
Cadence hab ich versucht zu installieren, aber ich habe, glaube ich, irgendetwas falsch gemacht. Jedenfalls startet es nicht. Ich probiere es die nächsten Tage nochmal neu.
 
Es startet nicht? Das ist merkwürdig, Einfach mal im Terminal probiert caden* einzugeben? (* = Tabulatortaste für Autovervollständigung)
 
Hm, hast du python3 installiert?
 
Unglaublich! Nachdem ich das falsche Cadence-Paket installiert hatte und mir die ganze Linux-Installation damit zerschossen hatte und neu installieren mußte, habe ich es heute geschafft, mit Cadence meinem Rechner wieder Ton zu geben. :) Wenn ich es richtig verstanden habe, lag es daran, daß ich in der Engine (Cadence -> Configure -> TAB Engine) das Kästchen Realtime deaktiviert habe, und plötzliche ging es.

Aaaaaber: So ganz ungetrübt ist der Genuss nicht. Samplerate 44100, Buffer Size 2048, Periods/Buffer 3: Andauernd Tonaussetzer, wenn ich z.B. nur mit er Maus irgendwo draufklicke oder etwas tippe. Neben dem Musiker-Board-Surfen Musik höre ist z.B. eine Tortur.

Was bewirken eigentlich die ganzen anderen Einstellungen: Extra Latency, Capture Ports, Playback Ports, Input-, Output-Channels, Verbose ... Weiß das zufällig jemand?

Viele Grüße,
McCoy
 
Was für'n Kernel? Normal oder Realtime?


Martman
 
Normal, nehme ich an. Halt Linux Mint 17 cinnamon qiana.
 
Kann ich denn so einen normalen Kernel einfach durch einen realtime ersetzen und wenn ja, wie geht das? Synaptic? Gibt es einen Unterschied zwischen realtime und lowlatency-Kerneln?
~ $ uname -a
Linux xx-10 3.13.0-24-generic #47-Ubuntu SMP Fri May 2 23:31:42 UTC 2014 i686 i686 i686 GNU/Linux
 
Code:
sudo apt-get install linux-lowlatency
Das war das Zauberwort. Jetzt läuft alles wie geschmiert.
uname -a
Linux xx-10 3.13.0-46-lowlatency #79-Ubuntu SMP PREEMPT Tue Mar 10 20:26:00 UTC 2015 i686 i686 i686 GNU/Linux
:)
 
Einen schönen guten Tag in die Runde,

ich bin aktuell auch dabei ins Linux-Lager zu wechseln. Grund ist, dass dieses Jahr ein neues Notebook ansteht und ich eigentlich vorhatte auf den Win10-Release zu warten. Durch einen Kollegen bin ich darauf gekommen (der sich das auf seinem Bürorechner installiert hat, gegen jede IT-Richtlinie...), es doch mal mit Ubuntu zu probieren. Da ich parallel auch ein Macbook habe, bin ich sowieso etwas aufgeschlossener was andere Betriebssysteme angeht.

Meine letzte Linux-Erfahrung mit Suse vor ca. 15 Jahre hatte ich noch in schlechter Erinnerung (lief aufgrund mangelnder Treiber nur sehr schlecht), daher habe ich mich lange nicht damit auseinandergesetzt (abgesehen von den Knoppix-CDs). Nach ein paar Tagen Ubuntu-Test muss ich aber sagen, dass das heute eine ganz andere Sache ist. Alles wofür ich einen Computer brauche, kann ich damit machen. Auch Konfiguration und Anpassbarkeit entsprechen meinen Vorstellungen, ich bastel gerne mal rum, aber bin kein totaler Crack. Vor allem die riesengroße Community, die für fast alles eine Lösung hat, ist ein riesengroßes Plus. Nachdem ich mich damit nun ein bisschen beschäftigt habe (läuft gerade parallel zu Win7 auf einer externen eSata-Platte), denke ich dass ich damit glücklich werden kann.

Da ich vor kurzem hierüber gestolpert bin, liebäugle ich mit Notebooks des Herstellers Tuxedo:
Hardware muss für Linux angepasst werden
Video: Linux-Notebooks von Tuxedo angesehen (Cebit 2015)

http://www.tuxedocomputers.com/

Hat damit jemand zufällig Erfahrung?
 
Servus ambee,

wenn man auf Nummer sicher gehen will, kann man sich eines von Tuxedo holen. Mit dem Hersteller habe ich allerdings noch keine Erfahrungen gemacht.
Ich kann dir aber aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es heutzutage so gut wie keine Probleme mehr mit der Hardwareunterstützung gibt, sofern es sich nicht um total brandneue und/oder exotische Hardware handelt. Bis jetzt hab ich Linux noch auf jedes Notebook einfach draufgebügelt und alles lief out of the box. Selbiges gilt für sämtliche USB Geräte - angesteckt, läuft. Ein einziges mal hatte ich etwas Troubles mit einer dazumals neuen Wlankarte, das war allerdings 2008 und das Problem war 2 Wochen später mit dem nächsten Update vom Tisch.

Generell fährt man jedoch bestimmt gut, wenn man vorm Notebookkauf (falls es jetzt keines von Tuxedo ist) vorher mal googelt und schaut, ob vieleicht jemand irgendwelche Probleme mit dem anvisierten Gerät im Bezug auf Linux vermeldet.
 
Danke für die Antwort. Ich bin auch angenehm überrascht, dass Ubuntu auch auf meinem aktuellen (5 Jahre alten) Toshiba-Notebook problemlos läuft. Mal schauen, bisher hab ich immer auf ein Sonderangebot bei MediaMarkt oder Saturn gewartet und dann zugeschlagen. Mittlerweile hab ich aber wohl zu spezielle Anforderungen, daher wirds wohl doch auf eine individuelle Konfiguration rauslaufen. Außerdem unterstütze ich natürlich lieber einen kleinen deutschen Computerhersteller, denn HP, Dell und Konsorten.

Worüber ich gerade gestolpert bin: Wie bekommt man denn das Thema Mail, Kalender und Adressen am besten gebacken?
Momentan nutze ich Outlook, dass ich lokal mit meinem Lumia Smartphone synchronisiere.

Was ich bisher rausfinden konnte gibts bei Linux aktuell keine derart komfortable Lösung, die meisten nutzen wohl Cloud-basierte Dienste (fremd- oder eigen-gehostet).
 
Privat bin ich eher kein Freund von Smartphones und dem ganzen, daher hab ich diese Problemchen nicht und kann dazu wenig sagen.
Beruflich haben wir als Groupwarelösung bei vielen Kundschaften Zarafa im Einsatz, welche absolut zuverlässig und problemfrei funktioniert. Das ist aber, wie du schon sagtest, eine hosted Lösung und sollte irgendwo auf einem Server laufen.
Es wäre auch kein Problem, die Software auf der lokalen Maschine laufen zu lassen, aber naja... :D
 
Wenn man selber hosten kann, könnte man theoretisch mit Owncloud alles machen. Weiß nicht wie das mit den neuen Versionen ist, aber da war mir früher immer zu viel Zusatzkram dazwischen, bis man auf dem Endgerät gesynced ist.

Von daher würde alles auf Google packen, dann gibt es schonmal mit dem Smartphone keine Probleme.
Webbasierte Lösungen für die Oberfläche mag ich nicht so, ich hab gern alles lokal und nativ. Aber wenn der Internetzugang schnell genug ist, kann man das machen.
Aber es gibt wohl auch irgendwelche Erweiterungen, um die Google Sachen auf Thunderbird oder Evolution zu bringen. Da kenne ich mich aber nicht aus.
 
Danke, OwnCloud sieht nicht schlecht aus. Ih hab jetzt mal ein bisschen rumgesucht und offenbar kommen da wohl OwnCloud, Zarafa und Funambol (Open Source Variante von OneMediaHub) in Frage.

Google & Co. kommen nicht in Frage. Ich besitze auch ein Webhosting-Paket auf dem ich alles mögliche installieren kann, aber ich schrecke etwas davor zurück, das selbst zu administrieren. Mir reicht es auch absolut das ein paar Mal die Woche manuell zuhause zu syncen, ich muss nicht ständig eine Verbindung zum Server haben.

Da ich für zuhause eine Diskstation im Einsatz hab, schau ich mal welche der Cloud-Lösungen da am besten mit läuft. Wundert mich eigentlich, dass Synology dafür nicht längst was eigenes im Angebot hat, da gibts doch garantiert eine riesen Nachfrage für.
 
Die funktionalen Anforderungen und zu unterstützenden Umgebungen sind einfach viel zu groß, als dass ein kleiner Anbieter mit einer Eigenentwicklung an irgendwas wie Outlook oder Google rankommen könnte.
Schon allein die Zahl der Konnektoren, die man programmieren und aktualisieren müsste, ist unüberschaubar.
 
Da bestimmt hier bestimmt nicht der erste bin, der CDs ripped, frage ich mal hier.
Ich will die Lesegeschwindigkeit von dem cdrom-Laufwerk meines Notebooks runterdrehen, weil die alten CDs gerne wie blöde rappeln. Problem: hdparm -E 18 /dev/cdrom hält nur bis zum nächsten Track, dann dreht das Laufwerk wieder hoch. Hat wer eine Idee?
 
Problematisch wird's, wenn man von einem System wie Outlook mit Exchange-Server auf Linux basierte Server wechselt. Kalendarverwaltung in Thunderbird, oder solch triviale Geschichten wie einen Abwesenheitsassisten setzen werden zu einem waghalsigen Experiment.

Kommen dann noch Iphones als Firmenhandys zum Einsatz, wird's unangenehm. Hier hat Microsoft natürlich viel mehr investiert und präsentiert ein Produkt aus einem Guss. Da ich gerne Tüftel läuft bei mir Windows nur noch auf dem Arbeitsrechner. Zu Hause kann ich dann mit Kali und Arch ganz bequem in die "Gedärme" meines Betriebssystems schauen.
 
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Beim Stöbern bin ich nebenan bei den Trommlern auf diesen

https://www.musiker-board.de/threads/wie-am-besten-mikrotiming-üben.566869/#post-6882852

Hinweis auf den Beatnik Beat Analyzer gestoßen, was mich daran erinnert hat, dass mein Rhythmusgefühl verbesserungsfähig ist. Nun bin ich kein Schlagzeuger, sondern wiedereingestiegener Tastler. Obendrein verwende ich Linux.

Gibt es vielleicht ein geeignetes Programm, das mir als virtueller Trainer helfen kann? Minimal müsste ein solches Programm die Unterschiede, mit einstellbarer Toleranz, zwischen einem vorgegebenen Notentext und den gespielten Noten anzeigen können.
 

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