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Gast265242
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huch!... huch, den hatten wir noch nicht, oder? Was bedeutet der?
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huch!... huch, den hatten wir noch nicht, oder? Was bedeutet der?
Ich denke, dass da schon auch eine gewaltige Portion Prestige mit im Spiel ist. Klar könnten Hersteller wie Gibson, Fender und Co. ihre Gitarren auch aus billigerem Holz herstellen, allerdings dürften die Gründe in erster Linie vermutlich marketingtechnischer Natur sein. Die verwendeten Hölzer sind für die Großen unter den Herstellern immer noch eines der Alleinstellungsmerkmale und das hat sich in den Köpfen auch so eingebrannt.Aber wenn es gar keine Unterschiede gäbe - warum entscheiden sich die Hersteller nicht einfach dazu, alle Modelle immer mit dem günstigsten Holz zu bauen ? Kann es sein, dass sich damit auch der Sound ändern würde und man das nicht will ?
[...]
So ganz von der Hand zu weisen ist der Klangunterschied durch unterschiedliche Hölzer auch bei E-Gitarren nicht.
Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass die Art des Holzes zwar durchaus einen gewissen Einfluss auf den entgültigen Klang des Instrumentes hat, die Qualität und Herkunft aber vermutlich eher weniger eine Rolle dabei spielt. Tendenziell würde ich auch eher behaupten, dass die Bauart und Form der Gitarre und die Tonabnehmer da mehr ins Gewicht fallen....50 Jahre Gitarrenbau und das Zurückgreifen auf bestimmte Hölzer sind eigentlich nur Zufall und hat keinen Einfluss auf nicht
Zu deinem Satz:
Man schreibt auch nem geschraubten Hals Klangeigenschaften zu, trotzdem gibt es geschraubte Paulas, die nach Paula klingen..
noch eine Anmerkung: Wäre das nicht gerade ein Argument FÜR die tonformende Eigenschaft des Korpusholzes ? Wenn eine Paula mit Schraubhals oder eine PRS mit Schraubholz TROTZDEM nach Les Paul klingt, dann KÖNNTE es doch sein, dass der in beiden Fällen vorhandene Mahagony Korpus mit Ahorndecke eine Rolle spielt, oder ?
Bei Fender wars in der Tat ne reine Preisfrage...50 Jahre Gitarrenbau und das Zurückgreifen auf bestimmte Hölzer sind eigentlich nur Zufall
Dem Hals traue ich mehr Klangfärbung zu als dem Body, und davon abgesehen kanns Tausend Gründe haben. Heißt unterm Strich nichts.der bei seiner Signature Les Paul extra einen Hals aus Ahorn einbauen lässt und nicht aus Mahagony.
Klassischer Fall eines freudschen Fehlschlusses.Zu deinem Satz:
Man schreibt auch nem geschraubten Hals Klangeigenschaften zu, trotzdem gibt es geschraubte Paulas, die nach Paula klingen..
noch eine Anmerkung: Wäre das nicht gerade ein Argument FÜR die tonformende Eigenschaft des Korpusholzes ? Wenn eine Paula mit Schraubhals oder eine PRS mit Schraubholz TROTZDEM nach Les Paul klingt, dann KÖNNTE es doch sein, dass der in beiden Fällen vorhandene Mahagony Korpus mit Ahorndecke eine Rolle spielt, oder ?
Ich finde Bünde, Brücke, Mensur, Kopfplatte (angewinkelt oder nicht) machen auch viel aus.dass das Holz bei einer E-Gitarre eher weiter hinten ansteht, was die klanbestimmenden Eigenschaften anbelangt.
Glaube ich auch. Die Holzart oder die Qualität des Holzes ist in meinen Augen, nicht so sehr entscheidend für ne E-Gitarre wie vielleicht bei ner Akustischen. Natürlich fühlt sich ne Gitarre bei gutem Holz einfach wertiger an. Inwiefern es die Sound Qualität usw. beeinflusst, kann ich nur spekulieren. Denke einfach ne Mischung aus allen Komponenten macht es dann aus.Ich finde Bünde, Brücke, Mensur, Kopfplatte (angewinkelt oder nicht) machen auch viel aus.
Naja Gibson ist ein Hersteller, der nichts an der Produktion ändern darf. Überleg mal, wie wir Endnutzer reagieren würden, wenn Gibson uns n neues günstigeres Holz als genauso wie Mahagony verkaufen würde, reicht ja schon die Halsbreite etwas zu verändernGibson wäre ja blöd Mahagony zu nutzen, denn es ist schwer und teuer, wenn es den gleichen Klang mit Pappel oder Linde hinbekommen könnte.
Beim Holz für Gitarren ist eine gewisse Stabilität sehr wichtig. Linde ist recht weich, und somit ungeeignet für Gitarren, wo von den Saiten zu viel Zug anliegt.Warum sollte man teure Sumpfesche nutzen, wenn Linde genau so leicht und billiger ist.
Naja Gibson ist ein Hersteller, der nichts an der Produktion ändern darf. Überleg mal, wie wir Endnutzer reagieren würden, wenn Gibson uns n neues günstigeres Holz als genauso wie Mahagony verkaufen würde, reicht ja schon die Halsbreite etwas zu verändern
Beim Holz für Gitarren ist eine gewisse Stabilität sehr wichtig. Linde ist recht weich, und somit ungeeignet für Gitarren, wo von den Saiten zu viel Zug anliegt.
Ne Zeit lang waren hier sehr günstige Lindensticks beliebt, davon sind mir immer wieder mal Teile um die Ohren geflogen... die waren so weich, dass man sie so ohne Probleme brechen konnte. Überleg mal, wie sich das als Body macht
Tatsache. Vielleicht klingen die Ibanez deswegen in meinen Ohren so totes gibt ewig viele Modelle die aus Linde sind,
Tatsache. Vielleicht klingen die Ibanez deswegen in meinen Ohren so tot
Jetzt könnte man spekulieren, ob nun die Konstruktion den Klang gänzlich übernimmt, aber dann würden wir von vorne beginnenandere sagen neutral - deswegen auch gerne bei Hi Gain, soll weniger matschen bzw. weniger Frequenzbereiche betonen
Jetzt könnte man spekulieren, ob nun die Konstruktion den Klang gänzlich übernimmt, aber dann würden wir von vorne beginnen
Sicher da hast Du vollkommen recht. Aber wie Du schön sagst, wie viel Prozent das Holz im Endeffekt ausmacht kann man nicht abschließend sagen. Aber bei einer E-Gitarre spielt das Holz sicherlich nicht so eine wichtige Rolle wie bei ner Akustischen Gitarre. Aber unbestritten ist, das ein gutes Holz sicherlich ein wenig zum Klang beiträgt, aber sicherlich nicht soviel wie manche meinen wollen. Im Endeffekt machen alle Komponenten zusammen dann den Klang und die Bespielbarkeit aus.Ich gehe nur null mit der Aussage mit, dass das Korpusholz quasi so gut wie keine Rolle spielt. Sehe ich anders, aber ist auch am Ende egal.
Da ist sicherlich auch was dranNaja Gibson ist ein Hersteller, der nichts an der Produktion ändern darf. Überleg mal, wie wir Endnutzer reagieren würden, wenn Gibson uns n neues günstigeres Holz als genauso wie Mahagony verkaufen würde, reicht ja schon die Halsbreite etwas zu verändern
NöMeinst du nicht, dass Gibson, Fender, Jackson, Charvel, ESP, PRS und Konsorten nicht jedes Modell in jeder Holzkombi ausprobiert und gebaut haben ? Und was kam raus ?
Ne dann lieber gleich ne gescheite Fender
die CVs sehen für viele gut aus, sind aber aus billigsten Komponenten zusammgengebaut, bis auf die Pickups ist da nichts dran,
das ich mir persönlich in eine Strat einbauen würde, weil's der übliche Asia-Kram ist, den man üblicherweise auch in low- und lowest-budget Gitarren findet.
Potis, Schalter, Pickguard, Bridge, Tremolo - alles vom billigsten.
Deshalb sind die CVS eindeutig keine 500€ wert. Für das Geld bekommt man besseres.
Ich habe letzte Woche meine American Hot Rodded Texas Special Strat verkauft und die 60ies CV behalten, weil sie mir in vielerlei Hinsicht besser gefällt.
Da bekomm ich immer Mitleid wenn ich lese, dass jemand mit den Tunern oder dem Vibratosystem nicht zurecht kommt. Die funktionieren einwandfrei und es ist eher ein Indiz für zwei linke Hände, wenn man an denen scheitert.
Der Block ist für die Klangcharakteristik prägend und für meinen Geschmack gut gewählt. Einen Stahlblock empfinde ich als Downgrade.
Das Pickguard der 50s ist den 50ern nachempfunden. Für meinen Geschmack optisch auch etwas dürftig, aber wie gesagt: dem Zeitgeist entsprechend. Die CVs sind nun mal an die 50s bzw 60s angelehnt u nicht als Modern Player konzipiert. Man sollte da nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.