Classic Vibe Preise gehen durch die Decke

jede ex-Billig-Gurke, auf der Japan steht, für Kurse jenseits von Gut und Böse weg ... und bei manchen Koreanern fängt das auch schon an

Abgedreht oder?

Das ist ja bei altem Korea kram schon banane. Aber teilweise wird auch eine Rotze erzählt. Aber regelmäßig steht ein Dummer auf......

Ich glaube die CV tritt in die Selber Kerbe.


Hehe, blind ins offene Messer gelaufen

Du kannst nur Off Topic und Sticheleien posten, oder kommt noch was produktives?
 
kommt noch was produktives?

Ich war bereis in Post #17 produktiv, mehr gibt es für mich zu dem Thema nicht zu sagen. Außer ... da Du so interessiert nachfragst ... ich könnte meine Meinung natürlich mit Soundsamples untermauern:



 
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Du kannst nur Off Topic und Sticheleien posten, oder kommt noch was produktives?
... ähem, das ist ja nun auch nicht so unbedingt produktiv und nicht einmal von Kenntnissen getragen, oder?
Ich mische OT und topic einfach ein wenig, dann wird es schwieriger, mich zu entlarven :evil: ... ansonsten ist das doch hier der übliche Abgang von ausgereizten Themen, oder nicht?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
... naja, das kommt auf den Betrachtungswinkel an, gehe ich davon aus, dass alt schon mal besser ist, ergibt das ja genau den Effekt, und da Billiglohnländer in aller Regel irgendwann mehr skills bekommen und das am Markt abgebildet sehen möchten, wird es wohl auch eine echte Verbesserung geben, nur eben keine nach dem alt==besser-Prinzip, sondern eher anders herum :D
Es GIBT fantastische Japanische Instrumente, und die gab es auch schon länger als das Vorurteil vom Japanschrott mehrheitlich vertreten wurde, gleiches gilt für Korea. Und wird für China gelten.
Ichhabe nicht so ganz im Blick was als nächstes Land nach China dran ist, aber nehmen wir einfach Pakistan, da wird dann alles aus Pakistan billig sein, dann unter Preis weggehen, dann besser und dann teurer werden und irgendwann vom Geheimtipp zum Hype werden, und dann sind die Schrottsachen aus der ersten Periode mit einem male auch "superrar" und "vintage Pakistan" :D
 
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Heute geht jede ex-Billig-Gurke, auf der Japan steht, für Kurse jenseits von Gut und Böse weg ...

Man muß dies vielleicht auch im Kontext zur damaligen Zeit betrachten. Was gab es in den 70er Jahre denn schon? Die beiden Großen hatten ordentlich mit der Qualität zu kämpfen und brachten oft, aber nicht nur, mittelmäßige bis schlechte Produkte auf den Markt zu nach wie vor horrenden Preisen, welche sich ein normalsterblicher kaum leisten konnte und die billigen Gitarren waren zu 99% einfach nur übel, Sitchwort "Hertiecaster".

Und dann kamen die Japaner, die auch in der unteren bis mittleren Preisklasse eine vernünftge Qualität boten und Instrumente auch in der finanzielle Reichweite vieler junger aufstrebender Guitar Heroes anboten. Viele von uns älteren Semestern haben diese "neue" Zeit von damals wahrscheinlich noch gut in Erinnerung, auch wenn sie heute vielleicht hauptsächlich Produkte aus USA verwenden. Und dementsprechend werden die Japaner von damals heute vielleicht auch ein bisschen mysifiziert. Man darf zudem nicht vergessen, daß auch die Japaner damals Instrumente in den höheren Preisklassen anboten, die dann aber wirklich von hervorragender Qualität waren, preislich aber schon in Richtung Fender und Co gingen. Und was sicher auch eine Rolle spielt ist, daß die Jungs aus dem Land der aufgehenden Sonne vor allem auch innovativ an die Sache herangingen und viele sinnvolle (und manchmal auch unsinnige) Neuerungen auf den Markt brachten, was die Chinesen nur gar nicht drauf haben. Ich kann nur jedem empfehlen, mal ein solches Gerät in die Hände zu nehmen um sich am Objekt eine Meinung zu bilden. Vorausgesetzt, die Gitarre wurde einigermaßen vernünftig behandelt wird das Instrument wahrscheinlich auch heute noch einwandfrei funktionieren, die Hardware keine Probleme machen und das Teil wahrscheinlich sogar astrein klingen.

Heute gibt es kaum noch schlechte Gitarren, auch nicht in den untersten Preisklassen. Ich erinnere z. Bsp. nur an die Squier 51, die mittlerweile sogar über einen richtigen Kultstatus verfügt. Dementsprechend stechen die Chinesen auch nicht mehr so massiv aus der Masse hervor, wie es die Japaner in den 70er und 80er Jahren taten.

Übrigens lässt sich meiner Meinung nach seit einiger Zeit ein Trend erkennen, daß sie die Preise für Japaner aus der 70er/ 80er Jahren wieder nach unten bewegen.

Viele Grüße
Manni
 
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... mh, ich habe eher den Eindruck, das Preisgefüge, das uns Squier da anbietet, hat sich einfach vom komplettdump zur einem erzielbaren "realistischen" Preis entwickelt, das hatten wir schon bei Japankram und später bei Koreakram, ganz normal. Ich kann mich durchaus noch an Zeiten gut erinnern, als über japanische Produkte exakt so geredet wurde wie heute über chinesische. Heute geht jede ex-Billig-Gurke, auf der Japan steht, für Kurse jenseits von Gut und Böse weg ... und bei manchen Koreanern fängt das auch schon an
.

Es kommt drauf an, welche Japan-Strats man meint.
Die CVs kommen an die alten japanischen JV-Strats aus den frühen 80ern bei weitem nicht ran, allein schon deshalb weil die JVs nicht nur von höchster Qualität waren,
sondern auch nahezu perfekte Kopien ihrer Vorbilder darstellten, mit historisch nahezu korrekten Specs.
Wie gesagt, die CVs sehen für viele gut aus, sind aber aus billigsten Komponenten zusammgengebaut, bis auf die Pickups ist da nichts dran,
das ich mir persönlich in eine Strat einbauen würde, weil's der übliche Asia-Kram ist, den man üblicherweise auch in low- und lowest-budget Gitarren findet.
Potis, Schalter, Pickguard, Bridge, Tremolo - alles vom billigsten.
Deshalb sind die CVS eindeutig keine 500€ wert. Für das Geld bekommt man besseres.
Wenn, dann würde ich die CVs eher mit den japanischen Strats der zweiten Hälfte der 80er vergleichen, als Fender USA wieder hochkam und die
Qualität der Japaner bewusst etwas gesenkt wurde.
 
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Man muß dies vielleicht auch im Kontext zur damaligen Zeit betrachten. Was gab es in den 70er Jahre denn schon? Die beiden Großen hatten ordentlich mit der Qualität zu kämpfen und brachten oft, aber nicht nur, mittelmäßige bis schlechte Produkte auf den Markt zu nach wie vor horrenden Preisen, welche sich ein normalsterblicher kaum leisten konnte und die billigen Gitarren waren zu 99% einfach nur übel, Sitchwort "Hertiecaster".

Das unterschreibe ich in jedem Falle. Im Osten war man sogar doppelt gekniffen. Da wurden Mondpreise für geschmuggelte Instrumente aufgerufen und die Tante oder Oma, die das Zeug besorgt hatte und nachts auf einem ostdeutschen Autobahnparkplatz auf der Transitstrecke in den Kofferraum des geparkten Wartburgs umlud, hatte meist keine Ahnung von Instrumenten, was dann zu legendären Reparatur- und Umbauaktionen führte. Meine erste brauchbare Westerngitarre bauten Gitarrenbauer in Markneukirchen aus in der Westproduktion abgezweigtem Material in solider Schwarzarbeit zusammen. Das kostete 500 Ostmark, für einen normal arbeitenden Ossi ein kleines Vermögen.

Was heute mit CNC machbar ist, sieht man an indonesischen Squier und Zelinsky Private Label Gitarren. Wenn wie bei Mr. Z in den USA die Hardwarequalität und Qualitätskontrolle stimmt, bekommt man für extrem kleines Geld sehr brauchbare Gitarren.

Was ich vor 1983 unter welchen Umständen in der DDR gespielt habe (wäre vielleicht mal ein Biergarten-Thema, wenn sich noch genug "alte Säcke" finden, die da was beisteuern können), bis mich die wirklich liebe Westverwandtschaft mit einer gebrauchten abgerockten 1972 Gibson LP erlöste, geht auf keine Kuhhaut. Wir klagen somit auf höchstem Niveau. Für eine Squier CV in der DDR hätte 1983 mancher ostdeutsche Musiker die Tür der Stasi-Bezirksverwaltung eingetreten.:evil:
 
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some nice classic vibes....



 
some nice classic vibes....






mmh, ich finde beim ersten Video könnte es auch jede beliebige Gitarre sein, da wird nicht richtig viel gespielt.
Beim 2. und 3. Video klingt die Gitarre sehr grell und spitz - mir gefällt es nicht - kann aber auch am Amp liegen, dass lässt sich schwer sagen
 
Ich finde Youtube-Videos aber nicht wirklich referenzfähig. Zum einen die Kompression, zum anderen wissen wir nicht, wie aufgenommen wurde. Ein Profi lässt selbst ein Einsteigerset von Aldi wohlklingend ertönen, ein Amateur/Anfänger kann aber auch unbezahlbares Boutiqueequipment wie Grütze erklingen lassen.

Die 50s-CV-Strat klingt aber in der Regel etwas "knalliger", "twangiger" und "heller" als die etwas "wärmere" 60s-CV-Strat. So waren jedenfalls meine Erfahrungen bei diversen Tests mit unterschiedlichen CVs zu unterschiedlichen Zeiten. Für reine Cleansounds fand ich die 50s-Modelle, sowohl Strat als auch Tele, etwas "besser". Bei etwas mehr Verzerrung sind die Modelle mit den etwas "mittigeren" Singlecoils (60s-Strat, VB-Tele) aber im Vorteil.

Dann sollte man auch noch die Potis beachten. Die Alphas in meiner BSB-Tele hatten beide Werte um die 285K rum. Mir war das am Steg schon mal zu spitz und ich musste etwas am Tone-Poti regeln. Später mit den Fender-Potis, die Werte um die 250K haben, war der Sound für meine Ohren angenehmer, da die Höhen etwas "wärmer" rüberkamen. Toleranzen bis zu 20% sind aber auch bei "teuren" Potis keine Seltenheit, wenn man nicht gleich zu Exemplaren greift, die ausgemessen und selektiert wurden.

Es kommt drauf an, welche Japan-Strats man meint.
Die CVs kommen an die alten japanischen JV-Strats aus den frühen 80ern bei weitem nicht ran, allein schon deshalb weil die JVs nicht nur von höchster Qualität waren,
sondern auch nahezu perfekte Kopien ihrer Vorbilder darstellten, mit historisch nahezu korrekten Specs.
Wie gesagt, die CVs sehen für viele gut aus, sind aber aus billigsten Komponenten zusammgengebaut, bis auf die Pickups ist da nichts dran,
das ich mir persönlich in eine Strat einbauen würde, weil's der übliche Asia-Kram ist, den man üblicherweise auch in low- und lowest-budget Gitarren findet.
Potis, Schalter, Pickguard, Bridge, Tremolo - alles vom billigsten.
Deshalb sind die CVS eindeutig keine 500€ wert. Für das Geld bekommt man besseres.
Wenn, dann würde ich die CVs eher mit den japanischen Strats der zweiten Hälfte der 80er vergleichen, als Fender USA wieder hochkam und die
Qualität der Japaner bewusst etwas gesenkt wurde.

Mit den JVs sind die CVs aber wirklich nicht vergleichbar. Selbst die späten Japan-Squier-Gitarren sind von der Lackierung etwas weniger "großzügig" und wirken "erwachsener". Die Hardware war auch besser: Gotoh Tuner mit Fender-Label, von Schaller entwickeltes Vibrato (System 1...), was angeblich von Gotoh gebaut wurde, brauchbare asiatische Potis in voller Baugröße (ähnlich den Göldos)... Der Switch war allerdings ein ganz billiger aus Plastik und die Singlecoils hatten einfach nur einen Keramikbarren auf der Unterseite (nicht wie bei den mexikanischen Modellen, die sich das Design beim DiMarzio SDS-1 abgeguckt haben). Den Sound der Singlecoils habe ich als etwas "spitz" in Erinnerung, gespielt habe ich sie allerdings das letzte Mal so im Frühjahr 1999 ;). Da ist die CV mit den Tonerider-PUs auf jeden Fall im Vorteil. So etwas wie Tonerider gab es AFAIK aber damals nicht. Bis vor ein paar Jahren fand ich asiatische PUs einfach nur schlecht.
Die Hölzer sind bei den CVs auch "authentischer". Anstatt Erle kam bei den Japanern auch oft Linde zum Einsatz. Der Klang ist dann eher etwas "dunkler" und "mittiger". Clean nicht ganz so "perlig", aber bei Hi-Gain eine Macht.
Ich würde die späten japanischen Squier-Modelle (E-Series...) eher bei Fender Mexiko (Standard-Modelle) einordnen. Die mit "Fender" gelabelten Modelle sollten angeblich etwas "besser" ausgestattet gewesen sein. Bei den 80er-Japanern kommt noch etwas Mojo hinzu, weil sie bei Fujigen gebaut wurden :).
 
Mal eine Frage - klingen die alle so unterschiedlich, dass du sie aus klanglichen Gründen gekauft hast oder ist das einfach unkontrollierbarer Sammel-Wahn ? ;-)
... ersteres. Und zweiteres mit leichter Korrektur: keineswegs unkontolliert. Die zwei JV sind die Auslese aus fünf oder sechs, die ich in den mitt80ern gekauft habe, eine davon böse durch Fender-Logo entwerete und mit EMG SA bestückt (mein treues Live-Arbeitspferdchen über Jahre), die andere Original belassen, um mal bei cheapo Thema zu bleiben. Die Dinger waren durchaus auch nicht alle gut. 3 sind Partcaster, zwei US-Fender (gold 1982 und eine bighead 73er, die ich Anfang der 90 nach langer Suche gefunden habe, nicht so einfach auch schon damals, lorrekte zu finden, sie ist baulich auch nicht perfekt, spielt sich aber super und klingt wie sie soll), eine ist eien Prodigy mit classic trem (sehr schräges Modell, mit Made in USA beschriftet, angeblich aber MiM, mir ist es egal :D ), eine indonesische 7-string, eine Acryl mit Japan 80s V-neck, und 3 1/2 Mensur Teilchen (Volcano hardtail, eine Firefox, eine Collins). Die CV hatte ich da noch nicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ein Profi lässt selbst ein Einsteigerset von Aldi wohlklingend ertönen
... womit denn schon umrissen ist, wie wenig sich auf jegliche reviews und erst recht Einschätzungen von Forenschreibern, die man nicht persönlich kennt, geben lässt.
Und am Ende denn auch: wie wenig Einfluss angeblich minderwertige Teile auf das Endergebnis(=> Musik) haben.
 
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Ein Profi lässt selbst ein Einsteigerset von Aldi wohlklingend ertönen...

so in etwa?



Zugegeben, wie so oft ziemlich viel Zerre und Hall, aber meines Erachtens nach klasse gespielt.

Und am Ende denn auch: wie wenig Einfluss angeblich minderwertige Teile auf das Endergebnis(=> Musik) haben.

Keine CV sondern noch zwei Stufen drunter: Squier Affinity Strat



Und nochmal Squier Affinity, allerdings mit getauschten Pickups (Fender '57/'62 Strat PU´s)



Wo kommt der Ton doch gleich noch her?????? :gruebel:

Viele Grüße
Manni
 
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Ich finde Youtube-Videos aber nicht wirklich referenzfähig. Zum einen die Kompression, zum anderen wissen wir nicht, wie aufgenommen wurde. Ein Profi lässt selbst ein Einsteigerset von Aldi wohlklingend ertönen, ein Amateur/Anfänger kann aber auch unbezahlbares Boutiqueequipment wie Grütze erklingen lassen.

Ganz genau. Um etwas über die Qualität einer Gitarre auszusagen, muss ich sie persönlich in die Hand nehmen, anspielen, anhören, anfühlen.



Mit den JVs sind die CVs aber wirklich nicht vergleichbar...
Ich würde die späten japanischen Squier-Modelle (E-Series...) eher bei Fender Mexiko (Standard-Modelle) einordnen. Die mit "Fender" gelabelten Modelle sollten angeblich etwas "besser" ausgestattet gewesen sein. Bei den 80er-Japanern kommt noch etwas Mojo hinzu, weil sie bei Fujigen gebaut wurden :).

Der Wechsel vom Namen "Squier" zu "Fender" bei diesen Gitarren wurde in Japan in dem Moment vollzogen, als ca. 1987 die Produktion in Korea bei Young Chang anfing und die Squiers erstmal nur noch von dort kommen sollten.
Als Fender dann merkte, dass sie den Namen Squier in Korea verramscht hatten, führte man kurzzeitig die japanische Squier 'Silver Series' Serie ein, das müsste so um 1990 gewesen sein.
 
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so in etwa?



Zugegeben, wie so oft ziemlich viel Zerre und Hall, aber meines Erachtens nach klasse gespielt.

Keine CV sondern noch zwei Stufen drunter: Squier Affinity Strat



Und nochmal Squier Affinity, allerdings mit getauschten Pickups (Fender '57/'62 Strat PU´s)



Wo kommt der Ton doch gleich noch her?????? :gruebel:

Viele Grüße
Manni



alle drei cool gespielt, wobei die Frage des Amps auch mal interessant ist.

Video 1 / Eric Johnson - klingt gut, eigentlich viel Hall, aber im Zusammenspiel passt es wieder gut. Ich finde wenn viel Verzerrung im Spiel ist, schneiden durchschnittliche Gitarren meist besser ab als bei crunchigen Sounds.

Video 2 - hier finde ich den Sound aber nicht gut, bzw. er würde noch viel besser klingen mit einer gescheiten Gitarre

Video 3 - klingt wirklich gut, die Frage wäre, was sind es für PUs ?

Aber klar - 90% kommt vom Spiel, das ergibt den Wow Effekt. Aber irgendwie ist es auch ein hinkender Vergleich zw. Anfänger und Profi. Gib einem Profi ein Schrott Instrument, wird es trotzdem irgendwie ok klingen - steigt er dann aber auf ein gutes Instrument und spielt das gleiche wird der bessere Sound auch dem Laien auffallen.

Man darf für 300 € eben auch keine Wunder erwarten - deswegen ziehe ich den Gebrauchtkauf immer vor. Gleicher Preis und wesentlich bessere Hardware und/oder Elektronik - denn daran wird am meisten gespart
 
Er schreibt, daß er ein Fender '57/'62 Set eingebaut hat und ein Boss GT-10 verwendet.

ah, ok - dann liegen die PUs in etwas beim Neupreis der Gitarre und bei Cleansounds scheint das Boss Teil gut zu funktionieren.
Da ist man dann bei der nächsten Frage. Was macht die Gitarre aus, was die PUs, was das GT10 und was der Spieler ;-)

Wie gesagt, clean und Megazerre finde ich die beiden Sounds, wo auch "schlechtere" Gitarren noch gut aussehen können.
Interessant wird es bei Crunch bis Rockzerre ( also kein SUper Hi Gain ) - da fällt es am meisten auf, ob die Gitarre schlecht ist, oder ob es billiger Amp, oder Modelling Amp, Transistor etc ist.
 
Der Wechsel vom Namen "Squier" zu "Fender" bei diesen Gitarren wurde in Japan in dem Moment vollzogen, als ca. 1987 die Produktion in Korea bei Young Chang anfing und die Squiers erstmal nur noch von dort kommen sollten.
Als Fender dann merkte, dass sie den Namen Squier in Korea verramscht hatten, führte man kurzzeitig die japanische Squier 'Silver Series' Serie ein, das müsste so um 1990 gewesen sein.
Hier gibt es noch ein paar interessante Infos zu den japanischen Fender-Gitarren, auch wenn es eigentlich OT ist, doch sehr interessant:
http://planetbotch.blogspot.de/2011/12/truth-about-1980s-squier-strats.html

Es gab wohl Mitte der 80er sowohl Fender, als auch Squier Contemporary-Strats für den Export. Die Fender-Modelle hatten wohl etwas bessere Pickups und Elektronik an Bordm als die "billigeren" Squier-Gitarren.


Kommen die "Modern Player" nicht aus der gleichen Fabrik wie die "Classic Vibes"? Optisch sind da schon gewisse Gemeinsamkeiten zu erkennen. Interessanterweise sind die mit "Fender" gelabelt und preislich in gleichen Regionen wie die CVs. Mich hat es damals verwundert, dass es chinesische Fender gab. Vielleicht wäre es bei den derzeitigen Preisen sogar klug, die CVs mit "Fender"-Decal zu versehen. Für eine Fender werden viele Leute freiwillig mehr bezahlen, als für eine "schnöde" Squier. Berührungsängste scheint Fender nun nicht mehr damit zu haben, asiatische Gitarren mit ihrem Markennamen zu versehen, der AFAIK eigentlich dem neuen Kontinent und Japan vorenthalten ist.
 
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Da ist man dann bei der nächsten Frage. Was macht die Gitarre aus, was die PUs, was das GT10 und was der Spieler ;-)
... diese Frage muss sich jemand, der bereit ist 3000 und mehr für eine Strat auszugeben nicht stellen, wenn er nix kann, wird er weiter investieren auf der endlosen Suche nach dem (materiellen) heiligen Gral und es nicht schaffen. Und derjenige, der einfach Musik machen möchte und gute Klänge und Ideen umsetzen möchte, ist da fast nie festgelegt. (das liegt auch nicht wirklich an Profi- oder Amateurstatus, das ist mehr eine Frage der inneren Einstellung) Dass ein guter Gitarrist auf einer teureren Gitarre denn noch besser klingen würde, dürfte eher Wunschdenken sein. Guter Ton ist nicht käuflich. Und besserer auch nicht. Nicht bei E-Gitarren.
 
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