artzuk
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Wenn du den richtigen Lehrer findest, kann er dir schnell sagen, ob du noch einen brauchst, oder ob es auch ohne geht
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Bei dem von mir angebotenen Gitarrenunterricht habe ich oft Schüler die nicht regelmäßig, sondern immer wieder je nach Bedarf kommen. Ich sage ihnen was sie sich evtl. noch anschauen sollten, gebe Tipps und beantworte Fragen, das meiste schaffen sie sich allerdings selbst drauf, ich passe lediglich ein bissl auf, dass alles Sinn macht. In so einer Form könnte ich mir Unterricht bei einem Privatlehrer für dich gut vorstellen....
So ein Konzept finde ich echt gut! Macht es bei dir einen Preisunterschied ob man regelmässig kommt oder nicht? Ich könnte mir vorstellen, dass Musiklehrer lieber auf regelmässige Einnahmen setzen als auf sporadische Besucher und man deswegen vielleicht draufzahlt..
Die Frage wird dir keiner beantworten können. Aber Blödsinn ist es mit Sicherheit nicht.
Ein Lehrer zu haben ist eigentlich fast immer positiv. Ein guter Lehrer kann direkter auf dich und deine Wünsche eingehen und dir direktes Feedback geben und Fehler ausbessern bevor man sich schlechte oder falsche Dinge angewöhnt hat.
Wer sich also den Luxus eines Gitarrenlehrers leisten kann, sollte dies meiner Meinung nach in den meisten Fällen immer wahr nehmen.
Wenn du das Gefühl hast, dass du auch ohne Gitarrenlehrer gesunde Fortschritte machst und das lernen aus Büchern dich weiterbringt - warum nicht?
Was ich aber vermute ist, dass deine musikalische Selbstwahrnehmung wohl noch nicht sonderlich ausgeprägt ist.
Wer sich selber autodidaktisch unterricht will, sollte auf jeden Fall in der Lage sein, dass eigene Spiel realistisch bewerten und reflektieren zu können.
Sprich - es ist schön und gut gelobt zu werden - aber in der Regel sollte man selber wissen ob man gut oder schlecht gespielt hat bzw. was man verbessern kann und was nicht. Wenn man das noch nicht kann ist ein Lehrer natürlich auf jeden Fall sinnvoll.
Hier spielt natürlich ein subjektiver Maßstab mit ein der sich jeder Musiker selber setzt.
Viele Grüße,
ginod
[..] Bei Musikschulen muss man ja leider immer die Ferien mitbezahlen ohne das man Unterricht bekommt... fand ich schon immer etwas blöd.
Das gilt wohl für fast alle Musikschulen, egal ob MMS, eine andere private oder die städtischen Musikschulen. Das ist ja auch mit ein Grund warum der monatlich bezahlte Unterricht auf den ersten Blick oft so viel günstiger erscheint, im Jahr finden nach Abzug der Ferien lediglich 35-40 Unterrichtsstunden statt (je nachdem wie gezählt wird, ob bewegliche Ferientage an den örtlichen Schulen auch Musikschulfrei bedeuten usw.), was wiederum bedeutet, dass der Monatsbetrag nicht einfach durch 4 geteilt werden darf um den Einzelstundenpreis zu erkennen (was meistens fälschlicherweise gemacht wird), sondern muss mit 12 multipliziert werden (um den Jahrespreis zu erhalten) und dann durch die Anzahl der Unterrichtsstunden pro Jahr (steht normalerweise in der Schulordnung, kann aber immer beim Musikschulleiter erfragt werden) geteilt werden (yeah, Dreisatz ) .
Auf den ersten Blick finden das manche unfair, bei meinem Privatunterricht biete ich diese Möglichkeit aber auch an, mache jedoch klar, dass der Unterricht nicht wesentlich günstiger wird als einzeln gebuchte Stunden. Gerade für Schüler (bzw. deren Eltern) ist es jedoch häufig angenehmer jeden Monat den gleichen Betrag zu zahlen und in den Ferien (in denen dann doch viele unterwegs sind) keinen Unterricht absagen zu müssen. Wenn jemand wirklich Geld sparen will empfehle ich jedoch immer anstatt wöchentlich, alle zwei Wochen zum Unterricht zu kommen (oder unregelmäßig, immer dann wenn neue Fragen aufgetaucht sind oder das bisher Gelernte wirklich sitzt). Selbst wenn man in den Ferien nicht pausiert kommt das im Endeffekt garantiert günstiger, und es schadet auch nicht etwas mehr Zeit zum Üben zu haben .