Gitarrenlehrer Stories, Erfahrungen. Woran erkennt man einen guten Lehrer?

@Slashchord
Lass dich nicht anmachen. Nicht jeder kommt als Genie auf die Welt, hat die Voraussetzungen für Höchstleistungen oder kennt deine Umstände wie viel Zeit du für dein Hobby finden kannst. Hauptsache dir macht Gitarre Spaß und du genießt dein Hobby. Wenn immer nur Höchstleistung als Ziel ist, gäbe es auch keine Fußballvereine, Radler oder so ...

Bei mir läuft der Unterricht so, dass mein Lehrer einen Song aussucht der das Thema um das es gerade geht beinhaltet (was er mir vorher nicht sagt - ich muss selber drauf kommen was anders ist als bei 0815 Song). Ich mach dann Leadsheet, muss den Song selber raushören, theoretisch analysieren und natürlich auch spielen lernen. Wir gehen dann beim nächsten mal den Song zusammen durch und das ist dann wie große Prüfung, da werd ich Themenübergreifend ausgequetscht, auch immer wieder Basics wiederholt ... natürlich auch technische Korrekturen, aber der Hauptfokus liegt definitiv auf Musikalität.

Der Faden selber wäre übrigens von 2016 und die Ursprungsstory ist echt witzig. Noch ein bissl Drama und Liebesgeschichte dazu und man könnte aus dem ganzen Lug, Betrug und Verschwörung einen Film machen. (y)
 
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Bei mir läuft der Unterricht so, dass mein Lehrer einen Song aussucht der das Thema um das es gerade geht beinhaltet (was er mir vorher nicht sagt - ich muss selber drauf kommen was anders ist als bei 0815 Song). Ich mach dann Leadsheet, muss den Song selber raushören, theoretisch analysieren und natürlich auch spielen lernen.

haha das könnte ich jetzt nach fast 20 Jahren spielen noch nicht. Aber ja, prinzipiell eine gute Übung (y)
 
Naja, das ganze könnt ihr ja auch zusammen machen. Das ist alles gar nicht so schwer, wenn man mal den inneren Schweinehund überwindet.
 
Naja, das ganze könnt ihr ja auch zusammen machen. Das ist alles gar nicht so schwer, wenn man mal den inneren Schweinehund überwindet.

Das habe ich damals nur geschafft, weil ich mich irgendwann zu 100% auf den Spaß fixiert habe -> ich war nie der Akademiker und Musiktheorie hat mich damals absolut 0 interessiert. Jeder muss da glaube ich seinen eigenen Weg finden, die "Mauer" zu überwinden, welche es bei jedem neuen Instrument gibt. Bei mir war es dann definitiv einfach in einer Band zu spielen -> so bringt man enorm viele Stunden an Übungszeit zusammen, die man mit Freunden, Bier und Spaß verbindet.
 
Naja, das ganze könnt ihr ja auch zusammen machen. Das ist alles gar nicht so schwer, wenn man mal den inneren Schweinehund überwindet.

Naja, das kommt ganz auf die Stücke an ...
 

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