It's the Player not the Guitar. Ab 4.38 Min.
Also er spielt schon wirklich ziemlich cool, gerade auch der Dynamikbereich und die geschmackvollen Phrasen.
Den Sound finde ich aber aber eher "normal" also nichts, wo ich mit offenem Munde da stehe wie zB bei Eric Johnson oder bei einem Michael Landau Konzert vor ein paar Jahren.
Deswegen ganz unangemessen ketzerisch: Mit einer coolen Gitarre würde es bestimmt noch besser klingen ;-)
PS - wäre aber froh, wenn ich nur halb so gut spielen würde ;-)
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Wobei ich den Schub meistens eher durch ein anderes Instrument kriege, als durch das gleiche in besser
Sowohl als auch. Habe mir gerade eine Strat zusammengebaut. Sie liegt klanglich ziemlich genau zwischen den beiden Strats die ich bishin hatte und trifft damit genau das was ich wollte. Etwas weniger Bass als die eine, etwas weniger drahtig als die andere. Das hat mich schon gekickt - obwohl es von der Bauart das gleiche ist.
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Jack White wurde schon genannt. Jemand von diesem Format guckt einfach mal, welche Musik um den Stil der Gitarre passt.
ich glaube der schaut eher, welche Gitarre zu seinem Stil passt, denn irgendwie hat er nur einen
Ok, er hat ein unglaublich fettes Riff bzw. Song geschrieben, das können die wenigsten von sich behaupten. Das ist schon eine Leistung für sich. Ich frage mich aber immer wieder, warum Jack White genannt wird, wenn es um "Gitarrenhelden" geht. Wegen seines kaputten Sounds ? Wegen des Hits ?
Für mich ist er eher so etwas wie Kurt Cobain, eher ein guter Songwriter oder jemand der eine gute Idee in Bezug auf Vocal-Lines hat. Als Gitarristen bleiben mir beide nicht in Erinnerung. Das soll keine Abwertung sein, mir ist es egal ob jemand ein guter oder virtuoser Musiker ist. Wenn er coole Songs schreibt, ist das fast wichtiger. Im Idealfall ist man beides ...
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Ich behaupte, auch die Meinung das man etwas besonderes besitzt das einen Wert hat spielt hier mit.
Vielleicht rechtfertigt sich so mancher den Preis für diese "einmalige und eigentlich unbezahlbare" Gitarre indem man hört was man hören will.
In diese Richtung hatte ich gedacht. Entweder man schätzt sein Instrument unbewusst oft besser ein als es ist ( von dritten betrachtet ) oder es gibt eigentlich viel weniger schlechte Gitarren ( Klang, Verarbeitung ) als es beim Lesen bestimmter Postings den Eindruck macht.
Bemerkenswert auch: Es gibt fast nie schlechte Reviews
Manchmal bemerkt man auch erst dann selbst, dass man sich die ganze Zeit mit weniger zufrieden gab als es der Fall hätte sein können, wenn man wirklich mal was besseres in die Fonger bekommt.
Aber ist klar ... besser, schlechter ... bestimmte Parameter sind gar nicht objektiv fassbar. Andere schon. ( Sustain, Deadspots, Ausgewogenheit, Dynamik und Saitentrennung der PUs, allgemeine Verarbeitung .... )