The Dude
HCA Bassbau
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Dieses Abklopfen findet tatsächlich statt, allerdings geht das eher in die Richtung, wie d'Averc sie beschreibt. Man will und kann meist nur herausfinden, ob das Holz in sich homogen ist, sich nicht irgendwo im Inneren ein Knorz oder sowas befindet, ob der Wurm vielleicht drin wohnt oder sich sonst irgendwas verdächtig anhört. Je länger man das macht, desto mehr Feinheiten hört man natürlich heraus und somit spielt eine gewisse Erfahrung eine entscheidende Rolle.
Ich treffe mich regelmäßig mit ein paar Instrumentenbauern, überwiegend Leute, die das auch als Hobby betreiben, aber ab und an mischt sich auch mal ein Profi unter uns. Es wird da verdächtig wenig über "Tonholz" geredet, vielmehr geht es um Hölzer, die sich für den Instrumentenbau eignen und man glaubt garnicht, was da alles dazu gehören kann.
Der Klang dieser Hölzer im Zusammenhang mit einem Solidbody Bass oder Gitarre wird kaum thematisiert, bzw. ist man da weitestgehend der Meinung, dass diese Überlegenungen erst ganz weit hinten in der Reihe der klangrelevanten Aspekte beim Bau eines solchen Instruments behandelt werden sollten.
Es ist schon witzig, wenn Leute auf ihr Honduras-Mahagoni und Rio-Palisander bestehen, dann aber im Blindtest an der Unterscheidung zwischen Stratocaster und Les Paul scheitern.
Im übertragenen Sinn sollten wir wohl lieber wieder ein bisschen Guess-My-Gear spielen und reale Erkenntnisse gewinnen, als hier über etwas zu philosophieren, das auch nach weiteren 5 Seiten Thread noch so weit von einem greifbaren Ergebnis weg ist, wie es schon am Anfnag des Themas der Fall war.
Ich treffe mich regelmäßig mit ein paar Instrumentenbauern, überwiegend Leute, die das auch als Hobby betreiben, aber ab und an mischt sich auch mal ein Profi unter uns. Es wird da verdächtig wenig über "Tonholz" geredet, vielmehr geht es um Hölzer, die sich für den Instrumentenbau eignen und man glaubt garnicht, was da alles dazu gehören kann.
Der Klang dieser Hölzer im Zusammenhang mit einem Solidbody Bass oder Gitarre wird kaum thematisiert, bzw. ist man da weitestgehend der Meinung, dass diese Überlegenungen erst ganz weit hinten in der Reihe der klangrelevanten Aspekte beim Bau eines solchen Instruments behandelt werden sollten.
Es ist schon witzig, wenn Leute auf ihr Honduras-Mahagoni und Rio-Palisander bestehen, dann aber im Blindtest an der Unterscheidung zwischen Stratocaster und Les Paul scheitern.
Im übertragenen Sinn sollten wir wohl lieber wieder ein bisschen Guess-My-Gear spielen und reale Erkenntnisse gewinnen, als hier über etwas zu philosophieren, das auch nach weiteren 5 Seiten Thread noch so weit von einem greifbaren Ergebnis weg ist, wie es schon am Anfnag des Themas der Fall war.