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MoMaster
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EDIT: man sollte den thread am besten bis zur letzten seite lesen,...bevor man antworten rauskramt
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wieso sollte sich das schlecht auf den Klang auswirken?
Hi,
ich möchte nur noch mal einen kleinen Denkanstoss and die Solidbody leute geben.
Eine Gitarre bzw. Bass ist ein Schwingungssystem.
Wird es von einer Saite angeregt, dann Schwingt es üblicherweise mit.
Die Frequnezen die ein große Schwingung verursachen resonieren die anderen Dämpfen diese Schwingung.
Wenn ich nun durch eine Behandlung die Anzahl der Resonanfrequenzen erhöhe und gleichzeitig die Stärke der Resonanz, wieso sollte sich das schlecht auf den Klang auswirken?
Grüße
P.S.: ich lasse mich übrigens auch gerne überzeugen, was aber nicht heißt, dass ich es nicht trotzdem ausprobiere. Denn mein Job zeigt mir, dass es einfacher ist nach Messungen bzw. Versuchen eine Theorie aufzustellen die die Ergebnisse erklären als umgekehrt.
Hach, herrlich!Basströte;4032978 schrieb:Wer sich über die Dämpfung von Tonhölzern Gedanken macht, sollte sich doch mal überlegen, WAS passiert wenn man beim Spielen seine Hand auf den Korpus legt!
Ich sage nur: das schwingende System MEINER Bässe vergrößert sich dann um stramme 85kg!
Hach, herrlich!
Leider kann ich dich nicht schon wieder bewerten, daher muss ein schriftliches DANKE für den für mich sehr informativen und auch amüsanten Beitrag reichen.
Hach, herrlich!
Leider kann ich dich nicht schon wieder bewerten, daher muss ein schriftliches DANKE für den für mich sehr informativen und auch amüsanten Beitrag reichen.
Da schließe ich mich gerne an und sage auch Danke.
Bewertung gab´s oben drein.
Basströte, ich bin völlig bei dir bezüglich des Einschwingens. Alles was man da von Kristallisationsänderung und Entdämpfung liest tut mir seeeehr weh.
Man könnte das fast schon als Geldmacherei und Nepp bezeichnen wenn man den wollte.
Denke bei deiner FEM Analyse daran das Holz anisotrop ist und kein Stück Holz dem anderen gleicht. Du bekommst sicher nette Ergebnisse und Bilder aus der Analyse aber wie weit die sich mit der Realtität decken und für welche Holzarten die gelten sei mal dahingestellt.
Wenn du es aber trotzdem angehen willst kann ich dir gerne behilflich sein mit Daten bezüglich einzelner Holzarten, chemischem Aufbau etc etc
Basströte;4067752 schrieb:Ich sags nochmal:
Hier werden immer wieder akkustische und solid-body Instrumente durcheinander geworfen:
DAS GEHT NICHT!
Da stecken 2 völlig verschiedene Klangerzeugungskonzepte dahinter! Bei dem einen ist der Klangkörper maßgeblich für den Klang bei dem anderen (bestenfalls) beeinflussend.
Und die Gefügeänderung in Hölzern ist Humbug. An den Glucosesträngen wird sich meines Wissens nix ändern, genauso wenig wie am Lignin.
Vielleicht sollten sich manche überlegen ob ihr "verbesserter Klang" nicht einfach auf eine Gewöhnung des Gehörs an das Instrument zurückzuführen ist!