Anspruch vs. Fähigkeiten

  • Ersteller georgyporgy
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Irgendwie diskutiert ihr alle am Thema vorbei. Hier ging es doch gar nicht um Gunst oder Missgunst höherwertigerem Equipments, was sich manche nunmal leisten können und wollen und andere nicht.

Die Idee des Threaderstellers ging doch eher in die Richtung, dass es eine verbreitete Sitte ist, dass gerade Einsteiger und fortgeschrittene Einsteiger zu viel Augenmerk auf wertiges Equipment legen und die Meinung umgeht, man müsse einen gewissen Mindeststandard an Equipment zu haben, um überhaupt klingen zu können.

Meine Meinung dazu ist, dass die meisten von uns in der glücklichen Lage sind, weniger aus finanziellen sondern eher aus Qualitätsgesichtspunkten - seien sie auch nur vermeintlich - in dem riesigen Angebot wählen und entscheiden zu können.
Das trifft natürlich für die arbeitenden Leute mehr zu als für die Lernenden, aber auch da haben wir weltweit wohl schon einen ziemlich guten Stand.
Das beobachtet man ebenso bei vielen anderen Freizeitaktivitäten, gerade im sportlichen Bereich ist es schon fast lächerlich. Da ist das erste, was man macht, bevor man z.B. nur einen Zentimeter freihändig am Skihang gefahren ist, muss erst einmal die komplette Grundausstattung her. Und dabei wird auf beste Qualität geachtet. Ein Tausender ist da nix.
Dass man aber erstmal auch ganz kleine Brötchen mit geliehenem Equipment backen und dabei bequem über die ersten Jahre kommen kann, wird heute gern ignoriert.
Ich sag mal so, die meisten von uns sind dankbare Opfer jahrelanger marketingtechnischer Überzeugungsarbeit.

Frei nach dem Motto: Egal was du willst, kauf es. Du kannst alles kaufen und wenn nach ein paar Wochen nix gescheites rausgekommen ist, dann kauf dir nen Lehrer dazu oder fang irgendwas komplett anderes an (auch da gibts alles für zu kaufen).
 
Ja... Und wen ich ehrlich bin... Ich gehör auch oft zu den 80%. Musik die mich bewegt find ich gut, kenne da aber auch kaum Sitlbarrieren.

Für mich ist Hanau das die Essenz der Musik. Von Sport Mücke halte ich nicht fiel.

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@ falcone

und das einzige was man nicht kaufen kann ist Talent, wobei, es gibt ja autotune :D
 
... Die Idee des Threaderstellers ging doch eher in die Richtung, dass es eine verbreitete Sitte ist, dass gerade Einsteiger und fortgeschrittene Einsteiger zu viel Augenmerk auf wertiges Equipment legen und die Meinung umgeht, man müsse einen gewissen Mindeststandard an Equipment zu haben, um überhaupt klingen zu können...
das wäre ja ein harmloser Irrtum, der sich schnell aufklären lässt...
ich habe das eher so verstanden, dass aus Anschaffung und Anspruchsdenken regelrecht Kompetenz abgeleitet wird ;)
... und dabei die vorangehen, die's am Instrument (und/oder musikalisch) eher weniger drauf haben :p

cheers, Tom

ps: bei mir selbst besteht da auch eine krasse Diskrepanz, aber ich weiss zumindest um meine Unfähigkeit
und 'Sound' ist für mich Droge - egal wie gut oder schlecht er ist :D
 
Naja das Wort Talent wird aber überbewertet bzw.gern fehlinterpretiert.
Ersetze es mit Enthusiasmus, Spieltrieb und Neugierde, gewürzt mit etwas Durchhaltevermögen, entsprungen aus Willen und Motivation. Jetzt passt's ;)
 
wenn der Drummer die Sachen elektrisch einklopft oder selbst programmiert, dann ist das imo schon 'er' der da zu hören ist.
(fehlen tut nur das Kit im 'schlechten' Raum...) ;)
Na, ich weiß nicht. Mit demselben Argument könnte man auch einen Gitarristen "überzeugen", doch auf sein Setup, meinetwegen bestehend aus einen liebevoll zusammengestellten Pedalboard + Engl-Amp, zu verzeichten und stattdessen seine Sachen über einen Modeller einzuspielen. Anspruch und Spaß würden dabei wahrscheinlich auf der Strecke bleiben, oder?
Nun in unserem Fall hat der Drummer keine Ahnung, wie man so was programmiert,
Auch hier wird sich der Anspruch des Drummers nicht mit den Forderungen der übrigen Bandmitglieder in Einklang bringen lassen.
Grundsätzlich ist es in einer Band so, dass man entweder die anderen mit ihren Fähigkeiten und ihrem Equipment akzetiert, oder halt nicht. Jeder Musiker in einer Band hat einen eigen Anspruch. Aber darum geht es hier in dem Thread gar nicht.

Irgendwie diskutiert ihr alle am Thema vorbei. Hier ging es doch gar nicht um Gunst oder Missgunst höherwertigerem Equipments, was sich manche nunmal leisten können und wollen und andere nicht.
Eben :)
Meine Meinung dazu ist, dass die meisten von uns in der glücklichen Lage sind, weniger aus finanziellen sondern eher aus Qualitätsgesichtspunkten - seien sie auch nur vermeintlich - in dem riesigen Angebot wählen und entscheiden zu können.
Sehr gut!
Und jetzt kommt es halt darauf an, was jeder einzelne für sich daraus macht. Jeder hat da seinen ganz eigenen Bewertungsmaßstab.
 
das wäre ja ein harmloser Irrtum, der sich schnell aufklären lässt...
ich habe das eher so verstanden, dass aus Anschaffung und Anspruchsdenken regelrecht Kompetenz abgeleitet wird ;)
... und dabei die vorangehen, die's am Instrument (und/oder musikalisch) eher weniger drauf haben :p

Ich denke, dass du dabei zu sehr von dir ausgehst :D

---------- Post hinzugefügt um 18:06:34 ---------- Letzter Beitrag war um 18:02:59 ----------

Und jetzt kommt es halt darauf an, was jeder einzelne für sich daraus macht. Jeder hat da seinen ganz eigenen Bewertungsmaßstab.

Ganz genau. Runtergebrochen steht am Ende die Frage des Motivs, warum jemand tatsächlich Musik macht. Das ist meiner Erfahrung nach auch der Maßstab für die Motivation. Hat ja auch den selben Wortstamm..
 
so schwarz brauchst du die Welt nicht sehen... ich komm da gut mit klar und habe keinerlei Sendungsbewusstsein :D
 
Ganz genau. Runtergebrochen steht am Ende die Frage des Motivs, warum jemand tatsächlich Musik macht. Das ist meiner Erfahrung nach auch der Maßstab für die Motivation. Hat ja auch den selben Wortstamm..

Diese Erfahrung teile ich mit Dir. Wer teilt mit?
 
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wieso sollte ich das ? ist doch keine Schande auf einen guten Ton Wert zu legen.
anscheinend wird da manches zwischen den Zeilen weiter interpretiert als es gedacht ist... :gruebel:

cheers, Tom
 
nein nein, ich meinte dein angeblich nicht vorhandenes Sendungsbewußtsein :D
 
Na, ich weiß nicht. Mit demselben Argument könnte man auch einen Gitarristen "überzeugen", doch auf sein Setup, meinetwegen bestehend aus einen liebevoll zusammengestellten Pedalboard + Engl-Amp, zu verzeichten und stattdessen seine Sachen über einen Modeller einzuspielen. Anspruch und Spaß würden dabei wahrscheinlich auf der Strecke bleiben, oder?

Kann doch gut so sein! Wenn es "schnell" gehen soll, "nur" für ein Demo, (was ein Kneipenbesitzer, Veranstalter sich vielleicht höchstens mal 30 Sekunden anhört, um einen Eindruck von der Musik zu haben) kann auch ein POD Poket bessere Ergebnisse liefern, als ein schlecht mikrophoniertes High End Stack für 3000 €.
Es zählt doch nur, wie man mit wenig Aufwand, den größtmöglichen Nutzen heraus bekommt.
Doch da steht scheinbar wirklich vielen Musikern das eigene Ego oder mangelndes Selbstvertrauen im Weg, was dann durch hochwertiges Equipment kompensiert werden muss bzw. zusammen bricht, wenn man einen "billigen" Ersatz in Erwägung zieht.

Ich finde das schon super spannend wie tief das doch in uns Musikern drin steckt. (Ich könnte mich in solchen Diskussionen auch gut wieder finden - wenn ich mal 25 Jahre zurück denke ;))
 
hab ich durchaus verstanden... ich weise gern mal auf das hin, was imh ears 'als guter Ton' ankommt und nenne gelegentlich ein gut gemachtes Plugin (nach meinen subjektiven Massstäben)... und ergreife Partei für die beiden Shure Klassiker 57/58...
Sendungsbewusstsein wäre, die auf jede Mikrofonnachfrage ins Gespräch zu bringen... und die vintitsch Vorstufe gleich mit erwähnen
oder dass als Bass grundsätzlich erstmal ein Preci her muss...
Wenn andere Focusrite schreiben, mit RME oder Sonic Core zu antworten... etc
(hast du noch mehr im virtuellen Spiegel ? ist interessant...)

cheers, Tom

ps: erwischt - ich mache AKG schlecht ... :redface:
 
Kann doch gut so sein! Wenn es "schnell" gehen soll, "nur" für ein Demo, (was ein Kneipenbesitzer, Veranstalter sich vielleicht höchstens mal 30 Sekunden anhört, um einen Eindruck von der Musik zu haben)...

Ich hab´ selbst schon mit einem Modeller im Studio gearbeitet. Aus genau dem Grunde, den Du angeführt hast. Aber es gibt halt Kollegen, die das anders sehen. Und wenn es irgendwie geht, baue ich persönlich auch lieber meinen Amp + Pedale auf.

Nochmal: Es geht hier nicht um schlechte Plugins, oder ob Modeller oder richtige Amps besser sind. Es geht hier um den jeweils eigenen Anspruch.
 
Ich hab nicht den ganzen Thread gelesen, aber mir ist das wirklich schon sehr oft aufgefallen, dass Anfängergitarristen, die sogar schon eine Weile spielen, aber trotzdem weder Smoke on the Water, noch sonst irgendein simples Riff gerade spielen können, mit eifriger Inbrunst über den schrecklichen Klang von Modeling Amps herziehen.

Manche sind sogar so schlecht, dass sie eigentlich den Klang eines Amps gar nicht beurteilen können, weil sie wirklich NICHTS einigermaßen spielen können. Aber gerade die sind dann oft die Fanatiker, die Line6 Amps und den Roland Micro Cube in Grund und Boden reden.

Bevor ich in den Laden gehe, um eine Gitarre oder einen Amp anzuspielen, tue ich, wenn ich davor aus irgendeinem Grund ne längere Gitarrenpause hatte, sicherstellen, dass ich mindestens vier Wochen am Stück regelmäßig gespielt habe.
So dass ich halt wirklich fit bin und die Gitarre oder den Amp wirklich austesten kann.

Wenn ich gerade in nem gitarristischen Tief bin, und schon eine Weile nicht mehr gespielt habe, dann maße ich mir auch kein Urteil über einen Amp an.

Aber das sehen die Noobs irgendwie oft komplett anders. Sehr frustrierend. Vor allem, wenn ich jugendlichen Bekannten günstiges Einsteigerequipment empfehle, und die dann total verunsichert sind, weil ihnen so Möchtegerns das Zeug ausreden wollen. "Da ist keine Röhre drin!!!" :)

Wenn jemand natürlich spielen kann, und dann einen Line6 Spider scheisse findet...kein Problem. Dann sehe ichs ja ein. ^^
 
aber mir ist das wirklich schon sehr oft aufgefallen, dass Anfängergitarristen, die sogar schon eine Weile spielen, aber trotzdem weder Smoke on the Water, noch sonst irgendein simples Riff gerade spielen können, mit eifriger Inbrunst über den schrecklichen Klang von Modeling Amps herziehen.

Manche sind sogar so schlecht, dass sie eigentlich den Klang eines Amps gar nicht beurteilen können, weil sie wirklich NICHTS einigermaßen spielen können. Aber gerade die sind dann oft die Fanatiker, die Line6 Amps und den Roland Micro Cube in Grund und Boden reden.

Sehe das auch so. Hab mal ein paar kleine Konzerte mitveranstalltet und in sehr vielen Fällen waren die, die tonnenweise Effekte, teure Amps und Gitarren(sponsored by Daddy, wenn's net gefällt gibt's halt als nächstes ein Pferd) reingeschleppt haben, jene welche mit verstimmten Klampfen gespielt haben, am längsten für den Soundcheck gebraucht haben, und sich auch noch ständig beschwert haben wie mies alles klingt, ohne zu hinterfragen wieso bei der Band davor alles gepaßt hat, die wußten nämlich mit ihrem Zeug(egal ob teuer oder billig) einfach umzugehen und auch zu sagen was gewünscht ist.
 
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Sehe das auch so. Hab mal ein paar kleine Konzerte mitveranstalltet und in sehr vielen Fällen waren die, die tonnenweise Effekte, teure Amps und Gitarren(sponsored by Daddy, wenn's net gefällt gibt's halt als nächstes ein Pferd) reingeschleppt haben, jene welche mit verstimmten Klampfen gespielt haben, am längsten für den Soundcheck gebraucht haben, und sich auch noch ständig beschwert haben wie mies alles klingt, ohne zu hinterfragen wieso bei der Band davor alles gepaßt hat, die wußten nämlich mit ihrem Zeug(egal ob teuer oder billig) einfach umzugehen und auch zu sagen was gewünscht ist.

:) Oh Mann, ja, aus der Veranstaltersicht ist das noch krasser. Hab das oft genug passiv mitbekommen.

Z.B ein Bekannter von mir, den ich sehr schätze, weil er es auch in kleinen verwinkelten Bars hinbekommt, einen ordentlichen Sound zu liefern. Dafür rennt er auch imemr wie eine wildgewordene Hummel durch die ganze Location. So ein typischer verrückter besessener fast schon manischer "Ich krieg JEDE Location in den Griff"-Typ. :)

Der hat echt meinen vollen Respekt.

Und dann kommt so ein Noob, dreht seinen 150 Watt Spider Verstärker riesig weit auf und als der Soundmann meint, er muss runterdrehen, meint der Typ "nein, mein Spider klingt nur ab der richtigen Lautstärke." :rolleyes:
Das mag jetzt widersprüchlich klingen, weil Spider Amps ja eher preisgünstig sind, aber damals waren die Spider Amps neu und galten in Noobkreisen als DER perfekte Amp. Dass der aber gerade NICHT erst ab einer bestimmten Lautstärke gut klingt, war dem Typen nicht klar.

Das wär ja auch alles nicht schlimm gewesen, aber er hat sich trotz mehrmaligem Bitten des Soundmanns nicht überzeugen lassen runterzudrehen und der Bühnensound war dann echt nicht besonders gut. Jedenfalls einiges schlechter als der Sound, den der Maestro sonst hinbekommt.

Und was war das Ende vom Lied. Der kleine Noob hat überall über den Soundmann gelästert, wie schlecht er doch sei.

Tja, bei sowas krieg ich echt Aggressionen. Ich gönne jedem seinen Anspruch an Equipment und P.A. Gerne darf auch ein Anfänger eine Original-Gibson spielen, warum nicht?

Aber dann Leute bashen, einfach weil man selber keine Ahnung hat, das geht einfach nicht.
 
Tja, wenn der Bauer nicht schwimme kann, liegt es eben an der Badehose. So ist die heutige Gesellschaft. Sich Fehler eingestehen kann leider nicht jeder und nur die wenigsten Menschen ziehen daraus die persönlichen Konsequenzen.
Es lohnt sich aber auch nicht, sich über diese Menschen aufzuregen. Man kann es nur besser machen und sich in solchen Situationen an die eigene Nase packen.
Wenn ich auf der Bühne oder im Proberaum was verkacke, dann wurmt mich das noch wochenlang, selbst wenn es sonst keiner oder kaum jemand mitbekommen hat. Andere suchen dann die Schuld bei anderen, das beliebteste Opfer ist dann meist der Mischer. Der kann sich in der Regel halt am wenigsten wehren und wenn doch, dann ist er ja für viele (grade jüngere Bands) ja doch eben nur der Mann mit den Drehknöppen.

Ich will damit keinesfalls sagen, dass ich perfekt bin. Ganz im Gegenteil. Ich hab auch meine Fehler, und davon nicht zu wenige. Aber ich sehe mich nicht als neuen Hendrix oder so. Ich bin nur nen Hobby-Klampfer, der mit nen paar Freunden versucht ne gute Show zu bieten.
 
:)
Und dann kommt so ein Noob, dreht seinen 150 Watt Spider Verstärker riesig weit auf und als der Soundmann meint, er muss runterdrehen, meint der Typ "nein, mein Spider klingt nur ab der richtigen Lautstärke." :rolleyes:
Das mag jetzt widersprüchlich klingen, weil Spider Amps ja eher preisgünstig sind, aber damals waren die Spider Amps neu und galten in Noobkreisen als DER perfekte Amp. Dass der aber gerade NICHT erst ab einer bestimmten Lautstärke gut klingt, war dem Typen nicht klar.

Das wär ja auch alles nicht schlimm gewesen, aber er hat sich trotz mehrmaligem Bitten des Soundmanns nicht überzeugen lassen runterzudrehen und der Bühnensound war dann echt nicht besonders gut. Jedenfalls einiges schlechter als der Sound, den der Maestro sonst hinbekommt.

Und was war das Ende vom Lied. Der kleine Noob hat überall über den Soundmann gelästert, wie schlecht er doch sei.

Tja, bei sowas krieg ich echt Aggressionen. Ich gönne jedem seinen Anspruch an Equipment und P.A. Gerne darf auch ein Anfänger eine Original-Gibson spielen, warum nicht?

Aber dann Leute bashen, einfach weil man selber keine Ahnung hat, das geht einfach nicht.

Da würde ich gerne einhaken.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich will absolut nichts gegen dich, deine Meinung und/oder den Soundmann sagen den du nennst sagen (den genau solche Leute empfinde ich immer als Segen. DA weiß ich wenigstens wenns vorne mistig klingt bin ich schuld und hab nciht das Gefühl der Soundmann dreht alles so pi mal Daumen auf "bassd scho" wie man in Franken sagt).

ABER:
Auch bei einem Transistoramp gibt es meiner Erfahrung nach einen deutlichen Unterschied in der Klangwahrnehmung bei laut oder leise. Wenn ich den Sound laut einstelle, dass er nach meinem Geschmack klingt, dann muss der leise noch lange nicht gefallen. Auch bei einem Modeller. Woran das liegt wurde schon hundertfach erörtert und interessiert mich an sich gar nicht unbedingt, soll auch nicht Thema sein. Fakt ist, es gibt deutliche Unterschiede in der Wahrnehmung. Meiner Ansicht nach sollte es doch auch möglich sein, dass man dem Anfänger (Noob finde ich persönlich einen Begriff der unangebracht ist, weil einfach zu negativ) beibringt, dass sein Sound auf der Bühne noch lange nciht der ist, der vorne aus der PA kommt und das der Sound nach vorne das Wichtige ist.

Sowas kann man recht ruhig machen und es ist tatsächlich so, dass die Meisten Menschen differenzieren können ob das Gegenüber kompetent ist in dem Gesprächsthema oder nicht. Insofern funktioniert das meistens (übrigens: Das geht auch vom Gitarristen zum Tonmann, dass man ihm klar macht, er ist gerade auf dem Holzweg. Man muss nur nett sein und nciht persönlich werden).
 

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