An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!

Diesen - aus meiner Sicht - atmosphärisch stärksten Dire Straits-Song wollten wir schon lange einmal spielen und Aufnehmen.
Nun hat es dann doch noch zum Jahresende hingehauen ...

Ist ca. 5 bpm langsamer als das Original. Groovt so für uns besser :D





Grüße aus Franken - wolbai :great:
 
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Ist gerade fertig geworden. Letztes Cover für dieses Jahr :D. Wünsche euch allen ein frohes und gesundes neues Jahr.



Gruß
Oliver
 
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Cool, heute Morgen war ich noch auf deinem YT Channel und dachte, schön wenn was neues kommen würde.:rolleyes:
 
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@wolbai
lange Nummer, aber ich habs durchgezogen :)
super gespielt finde ich, alles in time, tolle Videoproduktion. Da hast du sehr viel angetan.
Mit welcher Software machst du deine Videos? Bin auch gerade dabei, ein etwas aufwendigeres Video zu machen. Freu mich schon wenn ichs hier einstellen kann.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@AFreak
Wahnsinns Produktion, trifft voll ins Schwarze, die Bass Drum gefällt mir dieses Mal auch sehr gut! Den Gitarrensound hättest du nicht besser treffen können.
Sowieso einer meiner Lieblingssongs von Sabbath. Vielen Dank!
 
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@chraben: Schönes Feedback - Danke :great:

Für die Videoerstellung nutze ich aktuell das kostenlose VSDC Video Editor-Programm (Free Edition). Es gibt auch eine kostenpflichtige Pro-Version.

Grüße aus Franken - wolbai
 
Guten Abend zusammen,

auch wenn ich den vorgehenden Menschen in keinster Weise das Wasser reichen kann, stecke ich dennoch mal den Kopf etwas aus der Luke und erbitte mir etwas Anregung zu meinem Spiel. Ich hab mir einen Backing Track geschnappt (früher ab und an mal dazu gespielt, ich spiele immer frei Schnauze und habe von Skalen etc. kein Plan) und mal fröhlich drauf los gedudelt.




Was kann ich besser machen? Wo kann ich lernen? Geht mir echt bisschen um "Detailtipps", weil ich mich ganz gerne weiterentwickeln will und immer nur zu hören kriege "cool" oder "[Gitarrenmarke] kauft man sich eigentlich erst wenn man wirklich Gitarre spielen kann".

Merci!

P.S.: Ihr wisst ja, wenn die doofe Kamera nicht immer hinschauen würde wär man nicht so nervös und würde deutlich besser spielen.. jaja :-D
 
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Was mir aufgefallen ist, du lässt wenig Raum zum atmen. Lass mal ein paar Noten weg und denk dir Melodien aus. Spielerisch ist es doch schon nicht schlecht.
 
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Insgesamt kann man sagen, dass Du erkennbar über das Anfängerstadium hinaus bist und weißt, wo Du hingreiffen musst. Das klingt schon teilweise ganz ok.
Es ist aber noch nicht wirklich gut.

@Markusaldrich hat aus meiner Sicht schon zwei wichtige Tipps gegeben: Fehlendes Melodiespiel und Pausen zum Atmen lassen.


Diese zwei Punkte und weitere will ich noch etwas weiter (detaillierter - wie bestellt) ausführen.
Du musst Dir zum Lesen allerdings etwas Zeit nehmen. Ich bin halt ein alter Labersack :D


Du fängst Dein Solo so an als hättest Du es gerade noch in einen Zug geschafft, der bereits schon aus dem Bahnhof los gefahren ist. Der Einstieg klingt für mich daher zu hektisch. Generell solltest Du mit etwas beginnen was die Leute "Aufhorchen lässt". Ein starkes Statement: "Holla, was geht denn jetzt ab ???"


Dein Solo setzt sich in den weiteren 4 Minuten für mich planlos fort und endet dann auch irgendwie unverhofft/unmotiviert.
Und das ist aus meiner Sicht mein wichtigster Tipp: Improvisation heitßt NICHT: "Mal sehen, welchen Ton ich als nächstes spiele .." Ich bin der Meinung, dass man bei jedem Solo (egal wie lange) eine Art Struktur bzw. Logik für sich entwickeln sollte. Das könnte in etwa so aussehen:


Überlege Dir z.B. mit welchem Intro-Lick Du anfängst, in welcher Lage Du Dich in den ersten 8 Takten bewegen wirst, was der Höhepunkt Deines Solos ist, wie Du ein starkes Motiv weiter variieren kannst und (ganz wichtig) wie Du Dein Solo beendest und mit dem Ende, eine (eventuell notwendige) Brücke zum nachfolgenden Part des Songs baust.
Es gibt nichts Schlimmeres für mich als Gitarren-Solos, die wie in einer Glasglocke, ohne Songkontext rein gehämmert sind.


Insgesamt klingt Dein Solo für mich nicht organisch, da keine erkennbare Struktur vorhanden ist und sich auch keine wiederholende, varierende Erinnerungsmotive vorfinden.
Organisch ist für mich, wenn sich ein Solo entwickelt, z.B. in der Dynamik, z.B. dadurch, dass man ein Lick/Motiv abändert, weiterentwickelt ...
Übe einmal gezielt wie Du ein z.B. gutes Lick (1-2 Takte lang) variieren, damit Dein Solo organisch weiter entwickest und steigern kannst!


Mehr Pausen machen! Du bist zu hektisch! Spiele ein Lick und lasse einen Ton stehen (mit oder ohne Vibrato). Danach nur wieder den Groove.
Überlege Dir, wann Du dann wieder einsetzt: Nicht immer auf die 1., sondern zum Beispiel auch einmal vorgezogen, oder SRV-like 2+, oder erst auf die 3.


Übe wie Du Deine Dynamik im Solo variieren kannst: z.B. ein Lick in einer höheren Lage wiederholen.
Lagenwechsel ist eine Methode. Und Variation in den Notenwerte. Ich beginne gerne bei längeren Solis in einer tiefen Lage und beende das Solo in einer sehr hohen Lage. Das ist eine Form wie man Struktur und Dynamik in das Solo reinbekommt.


Ich glaube, Du solltest Dir auch noch mehr Standard-Bues/Rock-Licks drauf schaffen, um mehr Abwechslung in Deinem Spiel drin zu haben.
Da musst Du dann aber Tonarten/Skalen lernen.


Wenn Du Skalen kannst und weißt, auf welche Akkorde man welche Skalen spielen kann, dann kriegst Du auch noch mehr Farbe/klangliche Abwechslung in Dein Spiel.
Bei meiner letzten Aufnahme "Brothers In Arms" (Tonart Gis-Moll) verlässt MK beim Dis-Moll Akkord die Tonart des Songs und wechselt in die Dis-Moll Tonart.
Das klingt einfach sehr stark. Ich vermute einmal, dass MK das nicht eingefallen wäre, wenn er nicht auch ein solides Musiktheorie-Fundament hätte ...

Wenn Du Dich mehr mit Musiktheorie (Skalen/Aufbau von Akkorden) beschäftigst, könntest Du die zugrundeliegende Akkordprogression etwas näher "analysieren". Die Töne dieser Akkorde sind sehr starke Noten für Dein Solospiel.

Je näher Du Dich am Solospiel an den Akkorden orientierst, desto "melodischer/wohlklingender/abwechslungsreicher" wird Dein Solos sein. Ich spiele gerne entlang bzw. nahe der Akkordprogression. Manchmal aber auch nur in der Tonart des Songs. Kommt halt auch auf den Song an.


Du spielst sehr viele 1/8 Noten. Wenn dann ein Lick-Wechsel in 1/16 Noten kommt, hört sich das sehr unmotiviert und des öfteren im Timing unsauber an.
Bringe mehr Rhythmik in Dein Spiel! Das hängt auch mit den mehr Pausen zusammen. Triolen sind auch ganz schön.


Dein Vibrato ist ausschließlich in 1/16 Noten: Triolen oder 1/8 Noten würden in dem Backingtrack auch gut klingen und für Abwechslung sorgen.


Ich persönlich stehe auf Solos, die (auch) eine Melodieline haben. Das vermisse ich bei Dir. Das können manchmal nur 3 verschiedene Töne sein, die man variiert oder in verschiedenen Lagen spielt.


Wiederholungen - Wiederholungen - Widerholungen ---> Du hast keine und denkst vermutlich: "Klasse Solo! Hab' mich in keinem Takt wiederholt, da ich immer was anderes gespielt habe". Doch Du dadurch hast Du beim Zuhörer genau das Geneteil erreicht: der hat nach 30 Sekunden abgeschalten.Wiederholungen gefallen dem Gehör! Der Zuhörer empfindet Wiederholungen auch als bedeutend oder sogar logisch ...


Eine besondere Art Aufmerksamkeit zu kreieren sind "arhythmische" Wiederholungen:
Überlege Dir z.B. ein ein 6/8 Lick mit 1/16 Noten, welches sich in einem 4/4 Takt wiederholt, um dann nach 4 Durchgängen wieder auf der 1. des 4/4 Taktes zu landen (weiß nicht, ob ich das verständlich ausgedrückt habe).


Du spielst häufig horizontal auf 2 Saiten. Das ist zwar auch ok. Warum aber so wenig vertikale Licks ? (von tiefer E-Saite zur hohen E-Saite in einer Lage).


Ich würde mir als nächstes ein viel kürzeres Solo vornehmen: 16 bis maximal 32 Takte und versuchen, diesem Solo eine Struktur zu verpassen.
Ich mache das so, dass ich - so wie Du - zunächst auf einem Solopart längere Zeit "rumnudele". Ich finde dann meisten ein paar Licks/Motive, die ich dann später als Ankerpunkte in das Solo einbaue. Beim "Rumnudeln" fällt mir dann auch ein, in welcher(n) Lage(n) das Solo abläuft. Ein guter Ein- und Ausstieg sind ebenfalls wichtig.



Und jetzt bin ich - nach so viel Wortschwall - meinem Image als alter Labersack wieder voll gerecht geworden ... :redface:
Wenn was Hilfreiches für Dich dabei war, würde es mich sehr freuen. Mach' weiter und nehme Dich regelmässig auf!


Nächtliche Grüße aus Franken - wolbai :great:
 
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Ein schönen guten Morgen :)

Wow, herzlichen Dank dass Du Dir die Mühe gemacht hast mein Spiel so genau zu analysieren und mir auf die Sprünge zu helfen! Wirklich, das hätte ich nicht erwartet und kann Deinen Punkten auch zustimmen. Nur waren sie mir vorher einfach nicht bewusst! An einigen Stellen musste ich sogar lachen (z.B. der Vergleich mit dem knapp verpassten Zug :-D ). Ich weiß jetzt wo ich konstruktiv ansetzen kann zum üben und hoffe (ja, bezweifel es leider auch auf den anderen Seite) jemals aus dem automatisierten Gedudel heraus zu kommen :D
Meld mich dann mal wieder, kann aber erfahrungsgemäß 'ne Weile dauern!
 
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Hi, sorry fürn Doppelpost, aber ich hatte heute (falls es jemanden interessiert) nochmal eine eindeutige Erfahrung: Ich hab spontan die Gelegenheit gehabt mit einem afrikanischen Gitarristen zu jammen und nochmal vor Augen geführt bekommen, dass Gitarre mehr ist als nur 3NPS Skalen so schnell wie möglich rauf- und runter zu rattern. Wahnsinn was man aus einer Gitarre für Sounds erzeugen kann... unterstreicht nochmal die Kritikpunkte. Ziehe mich erstmal 1 - 2 Jahre zurück und lerne nochmal von Grund auf, wie man Musik macht. Alles Gute :)
 
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Wolbai hat das super analysiert und mit entsprechenden Tipps versehen.

Zufällig hatte ich gestern folgendes Video gesehen, das ein Solo in ähnlichem Groove und Tempo hat und deshalb ein guter Vergleich und Ratgeber sein kann kann. Hier passiert ab 3:35 eigentlich alles, was man sich von einem spannenden Rocksolo in Sachen Aufbau, Sound und Virtuosentum wünscht: spannender Aufbau, wiederkehrende Motive in verschiedenen Intervallen; langer Atem; schnelle Passagen, die immer zu einem bestimmten Zielton führen. Nicht zu unterschätzen: die vielen kleinen Klangnuancen durch unterschiedliche Anschlagsarten und häufiges Umschaltungen der Tonabnehmer (mal separat drauf achten) - oft nur für wenige Töne, und immer hat man das Gefühl, das alles, was da passiert genau so und nicht anders sein sollte.

Next Step: Ich bin überhaupt kein Freund von Playbacks, nach denen man minutenlang zu den selben Folgen improvisiert. Man bekommt dabei überhaupt kein organisches Gefühl für die Situation, die ein bestimmter Song, dessen Spannungsfeld und dessen Banddynamik ausmacht. Solche dramatischen Rafinessen wie im folgenden (Akkordabstand bleibt, Tonart wechselt), bieten einem Playbacks schon gar nicht. Ich habe früher immer nur zu fertigen Songs (drüber)gespielt und nie nach Playbacks, die es A) weder gab und B) vor allem null musikalischen Kontext liefern.

Das Solo beginnt 3:35 - allerdings ist eben der Kontext interessant - aus dem sich eben das Solo speist! -deshalb besser von Anfang hören! Gute Soli kann man NUR aus einem musikalischen Kontext heraus fühlen und spielen und nicht losgelöst davon. Deshalb geht das auch zu Playbacks nicht kreativ, denn da ist ja nix vorhanden - es sei, denn man entwickelt selbst zum Playback zuerst einen Songcharakter. Ein Solo ist kein Song, kein isoliertes Etwas zu einer isolierten Akkordfolge sondern immer "nur" ein Teil davon, der vom Song befruchtet wird und ihn im besten Fall zurückbefruchtet, aufgreift, variiert, irgenwohin weitertreibt oder irgendwo zurückführt. Kurzum: Ohne die Inspiration eines guten Songs kann man nicht sinnig solieren und im Umkehrschluss: Je besser der Song konstruiert ist, je klarer Linien und Stimmungen etabliert werden, desto weniger hängt man in der Luft und desto eher wird man solistisch zu passablen Ergebnissen kommen.



PS: Ich hoffe jetzt nur, dass Moderator Vester nicht wieder so beleidigende und anmaßende Zurechtweisungen auf fachliche Beiträger parat hat wie " Wenn jemand spezielle Kompetenzen bzw. die geballte Ladung Fachwissen über irgendwat benötigt, kann man das im entsprechenden Sub tun. Ab jetzt also wieder was zeigen und Spielspaß." - Sonst bleibt mein Fachwissen (und das einiger anderer) hier künftig außen vor.

Ich möchte zudem freundlich darum bitten, künftig darauf zu verzichten, mich aufgrund allein wegen der Uhrzeit eines Postings für unzurechnunsfähig und inkompetent abzustempeln, wie es hier bereits geschehen ist.
 
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Ziehe mich erstmal 1 - 2 Jahre zurück und lerne nochmal von Grund auf, wie man Musik macht. Alles Gute :)

...na, das ist auch nun wohl auch zu viel des Understatement. Deine Technik, Vibrato und Bendings sind IMO auf sehr gutem Niveau.
Geschmackvolle Phrasierung und Spannungsbögen sind Dinge, die man immer verbessern kann, vorallem, wenn das Solo improvisiert und nicht vorkomponiert ist. Da kann man die Kriche auch mal im Dorf lassen. :patpat:
 
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Ziehe mich erstmal 1 - 2 Jahre zurück und lerne nochmal von Grund auf, wie man Musik macht. Alles Gute :)
... Rückzug ist da nicht angesagt, wenn du mich fragst :D einfach weiter gehen ...
Was mir auffiel (fieser Check): mal zufällig in verschiedene Zeiten geklickt im Video, ist das melodiöse Ergebnis wenig zu unterscheiden auf Anhieb. Das hat weniger mit Technik zu tun als mit der Frage: warum spiele ich das? Aber klar, einfach so rumzududeln kann durchaus Spaß machen ... mache ich auch öfter.
https://soundcloud.com/the-green-b/2015-05-11-desert-bus-stop4 einfach mal, um ein fieses Fuzz auszuloten :D
 
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Richtig, du brauchst dich nicht zu verstecken. Spielerisch bist du schon gut dabei und hier wurden Dir viele gute Tipps gegeben, musikalisch weiter zu kommen. Es wäre schön, diese Schritte der Weiterentwicklung bei dir hören zu dürfen und evtl. weitere Tipps zu geben, bzw. diese zu bewerten. Also Rock los.
 
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...na, das ist auch nun wohl auch zu viel des Understatement.

... Rückzug ist da nicht angesagt, wenn du mich fragst :D einfach weiter gehen ...

Richtig, du brauchst dich nicht zu verstecken.


Seht das mal anders ;) Rückzug von was - und warum nicht? Ist doch toll! Er will ja offenbar nicht in Sack und Asche depressiv sein Leben fristen, sondern anscheinend konzentrierter in die Musik einsteigen. Das Rüstzeug dafür ist ist ja hörbar vorhanden. Um das zu tun - wenn man es ernsthaft tun will - braucht man weder Internetpostings noch die Mitgliedschaft in einer mäßigen Band, sondern einen konsequenten Willen, das, was man von sich hören möchte, sich zu erarbeiten.

Und noch ein Tipp dazu: Spiele nicht in einer Band, nur um in einer Band zu spielen. Nutze aber jede Gelegenheit, mit Leuten zu spielen, die erfahren sind, ernsthaft Musik machen und von denen man was über Musik lernen kann - unabhängig von einer Stilrichtung.
 
Liebe Kollegen,

habe auch wieder aufgenommen:)
ACDC Back in Black, ich habs eine Terz tiefer eingespielt, und mir dafür extra eine Jackson 7 Saiter gekauft.
Soundtechnisch ist dies so ziemlich das Beste was wir schaffen können.
Drums sind BFD 3, Metallica Black Album samples, Gitarre über guitar rig 5 eingespielt.
Das ist auch das erste Mal dass ich eine Mehrspurvideoaufnahme gemacht hab, mit Magix Deluxe.
Viel Spaß!

 
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Hey Leute, habe nach langer Pause wieder angefangen Gitarre zu spielen. Habe ein kleines Video gemacht, über Feedback würde ich mich freuen :)

 
Sweet Child Of Mine – Guns N‘ Roses


Zum Jahresbeginn haben wir uns ein Guns N’ Roses - Cover vorgenommen und ihm in Teilen eine eigene Duftnote verpasst.


Das Gitarren-Intro gehört für mich zu den Top 10 der all-time Rock-Licks. Und spätestens beim Aufnehmen merkt man dann, dass es gar nicht so einfach zu spielen ist wie es sich anhört, v.a. wenn jede einzelne Note sauber klingen und das Timing stimmen muss.


In den diversen Soloparts hat der gute Slash dezente Bendings eingebaut. Aus meiner Sicht sind die beiden kleineren Soloparts daher auch sehr gute Übungen, wenn man sein Bending verbessern will.


Für Interessierte noch ein paar Infos zum Aufnahme-Equipment:


Die Gesangsspuren sind mit einem Rode NT1-A aufgenommen.


Als Audiointerface nutzen wir im Aufnahme-/Proberaum das viel geschmähte Behringer UMC404HD.


Die Gitarrenspuren sind nicht mikrofoniert, sondern mit einer Radial DI-Box und guter Cab-Simulation aufgenommen. Zusammen mit einem Rivera Rockcrusher (Leistungsreduzierer) ist das für unsere Aufnahme-/Proberaumumgebung am sinnvollsten.


Für die einzelnen Gitarrenspuren habe ich diverse Kanäle (Crunch-Orange, OD1-Orange, OD2-Red) meines Marshall JVMs 410 zum Einsatz gebracht. Der Amp ist halt meine „Eier-Legende-Wollmilchsau“. Und bin der Meinung, dass ich mit der Kiste jeden Gitarren-Sound hinkriege.


Einige der Gitarreneffekte (Noise Gate, Wah, Clean Boost, Tube Screamer, Rotary) stammen von meinem Fractal FX8-MulitFX und wurden dadurch auch direkt mit aufgenommen.
FX-Loop Effekte wurden beim Abmischen über die DAW-Software oder durch Plugins ergänzt.


Die aufgenommenen Gitarren- und Vokalspuren sind zusammen mit den Playbackspuren (Bass, Drums und Keys) in Cubase abgemischt worden.


Dann gibt es da noch mein mobiles "Tonstudio" (siehe Dateianhang), welches ich immer von zu Hause in einem „Transportbehälter“ meiner Frau hin und her fahre :D


Viel Spaß beim Anhören / Ansehen …







Grüße aus Nürnberg - wolbai
 

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Wow, echt gut! :great:
 

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