An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!

Danke , ich bin auch ein Original 66er :)
 
Wirklich sehr ansprechend! :great:
 
Hier 'mal wieder eine Coversong-Aufnahme von meinem Duopartner und mir, die wir vor kurzem in unserem Proberaum aufgenommen haben.


Nach dem vorangegangenen "Meinungungsaustausch" über den Sinn und Unsinn dieses MB-Unterbereiches, möchte ich hierzu noch ein paar weiteren Gedanken vorab Raum geben.


Ich finde es wichtig, im MB das Thema Musik auf Basis von möglichst vielen konkreten Audiobeispielen zu besprechen. Das kommt mir insgesamt im MB-Forum zu kurz.


Ich finde es deshalb auch sinnvoll und wichtig in DIESEM Unterforum nicht nur einfach eine Aufnahme einzustellen, sondern auch etwas zum Hintergrund und der Entstehungsgeschichte der Aufnahme zu schreiben. Das ist nicht nur "unterhaltsamer", sondern auch - wie ich finde - sehr passend. Das schematsiche Trennen von Fachwissen in Fach-Unterforen zu diskutieren und das "unkommentierte" Einstellen von Aufnahmen in diesem Unterforum ist für mich falsch.

Daher ein paar Gedanken zur Aufnahme meinerseits (@Stratomano: ab hier kannst Du jetzt DIREKT zur Aufnahme springen :D).

Im Gegenesatz zu Gary Moore, habe ich zwei verschiedene Sounds mit meinem Marshall JVM410 am Start: ein weniger komprimierter Crunch-Ton (Crunch-Orange) für alle Licks/Rhythmusparts und einen stärker komprimierten High Gain Ton (OD2-Red) für die Leadparts (Gary Moore hat das meiste an seinen Sounds über die Volumen-/Tone-Potis der Gitarre geregelt). Habe bei beiden Einstellungen einen Tubescreamer (old school) zur Straffung der Bässe und zur Betonung der Mitten im Preset meines MultiFX-Fractal Audio FX8.
Das Amp-Gain ist bei beiden Kanälen relativ gering.

Im meinem JVM410 sind neue Endstufenröhren der Marke "Big bottle 6CA7" von Electro-Harmonix drin. Sie klingen nicht nur frischer, sondern sind m.E. noch klarer im Ton und haben m.E. eine schöne Brillianz in den höheren Frequenzen. Es klingt "luftiger" als zuvor mit den EL34. Zudem sind die Röhren relativ kalt im Bias eingestellt (unter 30 mA).

Auch wenn ich seit 4 Jahren gezielt Vibrato übe, bin ich immer noch nicht zufrieden und weiter am verbessern:

Ich falle noch zu häufig auf mein ursprüngliches "Clapton-Vibrato" zurück, wenn ich längere Zeit gespielt habe. Darüber hinaus, sind es die vielen kleinen Details (wann setze ich mit dem Vibrato auf einer Note ein, wann höre ich auf, etc.) die ein sehr gutes (regelmässig UND intonationsicheres) Vibrato/Bending am Ende ausmachen, die ich weiterhin über ...
Mein Handgelenksvibrato kommt mir noch zu kurz. Aber grundsätzlich habe ich für mich entschieden, beide Techniken zu spielen, da für mich auch das Handgelenks-Vibrato bei schnelleren BPMs und schnelleren Notenwerten seine Grenzen hat. Bei schnelleren "Passing-Tönen" mit Vibrato wechsle ich deshalb gerne auf das Unterarm-Vibrato.

Zum gekauften Playback (Bass, Drums und Keys sind als separate Spuren im Gesamtmix abgemischt) habe ich noch die cleane Picking-Gitarre als separate Spur eingespielt.
Das Outro-Solo wurde separat aufgenommen.

Etwas Magie des Originals haben wir, glaube ich, eingefangen. Was ist Eure Meinung ?





Grüße aus Franken - wolbai
 
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https://soundcloud.com/thrashr0c/lonley-stranger
Das hab ich heute mal gemacht , Ein Backing track ohne Gitarren (Perkussion und Piano)
Dazu zwei Akustikspuren , einmal meine Alte Washburn Strumming und auf dem anderen Kanal die Martin 000-28 ec (Fingerstyle)
Gesungen hab ich zum zweiten mal auf einem meiner tracks
Abgenommen hab ich die Gitarren über ein Shure sm57 Microfone , also ziemlich Primitiv für Akustik ..mit dem Eq hab ich die Bässe etwas weggenommen
und für die Stimmen hab ich die Demo Version Plug in vom SPL Vitalizer (14 Tage kann ich das jetzt testen)
 
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Das hat Potential! Deine Stimme gefällt mir gut. Die kannst Du IMO duchaus selbstbewusster abmischen!
Die Gitarren Spuren würde selbst der gute Erich IMO auch nicht großartig besser hinbekommen.:great:

Ich hadere mit dem Mix. Die Gitarre finde ich zu sehr hart rechts/links gepant. Das separiert die Gitarren eher, die ja zusammen spielen sollen. Das wird durch die Gesang Spuren noch unterstützt. Ich hatte da teilweise den Eindruck, einfach rechts und links zwei unterschiedliche Songversionen zu hören.
 
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Ok ,ich verstehe ,die könnten Mittiger Abgemischt werden aber So Gitarrentechnisch wollte ich schon dass man zwei verschiedenen Gitarren heraushört , ok ich hör mir das nochmal an ,mit den Verbesserungsvorschlägen von dir ,Thanx :great:
Die Gitarren Spuren würde selbst der gute Erich IMO auch nicht großartig besser hinbekommen.:great:
Das geht runter wie öl :D, aber da muss ich auch sagen dass es am anfang gleich so holperig anfängt und der erste Takt ist nicht soo toll geworden , ganz so gut wie Eric ist es nicht , Clapton ist für mich ein GIGANT und nicht nur sein Gitarrespiel ...seine Stimme ist Einzigartig ..
einer der Grossartigsten :hail:
 
Viel Spass :)
 
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@wolbai : Habe mir trotzdem alles durchgelesen;).
Ich finde das wieder beeindruckend. Das Vibrato ist mir manchmal zu schnell, könnte ein bisschen mehr schweben. Aber das ist alles auf hohem Niveau.
Ich kenne natürlich den Song, aber nicht komplett auswendig. Ist das eine 1:1 Kopie oder auch eigene Licks?
 
Danke für Dein Feedback :great:

Das ist einer der Songs, die ich gerne möglichst nahe am Original spiele, weil er nur so von Signature-Licks und klasse Solopassagen strotzt, wie z.B. der Part ab 4:55 Min. und das Umschalten auf den Bridge Pickup. Da geht mir immer einer ab :D

Zwischen 4:55 min + 5:30 Min. findet Improvisation im Stile von GM statt. Der finale Abgang ist meine eigene Duftnote.


Auch wenn Du es vermutlich nicht so gemeint hast:

Wenn ich 1:1 Kopie höre, werde ich i.d.R. immer etwas dünnhäutig, da es sich anhört als wäre das Covern von Masterpieces der Rockmusik etwas für kreativlose Minderbemittelte.
Das sehe ich nicht so. Man kann ungemein viel lernen, wenn man bereit ist, in zeitintensive Detailarbeit zu gehen. Nix anderes als zeitintensive Detailarbeit ist es dann auch, wenn man bei einem 70-80% Level angelangt ist (wo sich viele bewegen) und sich Teile der restlichen 20% Spielvermögen aneignen möchte.

Eine musikalische Urgewalt wie GM kann man auch wirklich nicht kopieren. Den gibt es m.E. maximal alle 50 Jahre. Und ob es einen in den nächsten 50 Jahren geben wird, bezweifle ich sehr. Denn das würde einer Musikindustrie bedürfen, die es herausragenden Musikern ermöglicht ein, ein auskömmliches Einkommen mit Musik zu verdienen. Das ist seit dem Einzug von Streamingdiensten und dem Werteverfall von Musik leider nicht mehr der Fall.

Ich muss mich allerdings auch wegen eines Coversongs nicht rechtfertigen, weil ich in den letzten Jahren auch eine Latte eigener Songs komplett erstellt habe.

Covern war und ist aber für mich eine sehr gute Schule, um sich Licks und Erfahrungen für sein eigenes Spiel anzueignen. Bei mir war es - wie gesagt - auch die Grundlage um eigene Songs zu schreiben.

Die nächste Veröffentlichung wird aller Voraussicht nach wieder was Eigenes, jedoch mit meinem neuen Duopartner an den Vocals. Das hilft mir sehr ...


Sorry, es sind mal wieder ein paar Worte mehr geworden als ich vor hatte :D


Grüße aus Franken - wolbai
 
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Hans hat den Sound bemängelt. Das geht aber am Thema vorbei. Denn dies ist der "Zeigt was ihr könnt (als Gitarrist, nicht als Producer)"- und nicht der "Zeigt, welches Gear ihr habt"-Thread. Über das Spielerische urteilte er nur dies: " Nicht dein Spiel und Deine Klangvorstellung dominieren den Sound, sondern der (schlechte) Sound dominiert dein Spielverhalten."
Bitte erspart es mir, mich darüber auszulassen. Danke!
Gerade mal als Anmerkung, Hans hat ganz eindeutig davon gesprochen das seiner Meinung nach der Ton hier den Gitarristen spielt und nicht andersrum. Die Spielerische Leistung geht hand in hand mit dem verwendeten Ton.
Und aus der versuchst du was rauszuspielen, was da nicht rauszuspielen ist. Nicht dein Spiel und Deine Klangvorstellung dominieren den Sound, sondern der (schlechte) Sound dominiert dein Spielverhalten. Das sollte genau umgekehrt sein.
Jeder kennt das Problem doch von sich selbst - man spielt richtig aber es will nicht klingen und man versucht und versucht und es wird nichts.

Ich kann auch nicht nachvollziehen wieso
Der Thread heißt "An alle fortgeschrittenen Gitarristen: Zeigt was ihr könnt!".

Er ist sehr beliebt und es geht ungezwungen und entspannt um Präsentation, Können und Spaß.

Wenn jemand spezielle Kompetenzen bzw. die geballte Ladung Fachwissen über irgendwat benötigt, kann man das im entsprechenden Sub tun.

Ab jetzt also wieder was zeigen und Spielspaß
Erstaunlich. Bislang hatte ich immer gedacht, dass das Wesen eines Forums aus Meinungsbildung, Austausch, Kritik, Lob etc. besteht, also aus themenbezogener Refelktion und Kommunkation. Dass das hier neuerdings nicht mehr erwünscht ist, wusste ich noch nicht. Das heißt ja dann dann nach deiner Definition, dass auch "fachwissentliches" Lob etc. hier ebenfalls nicht erwünscht ist. Also alles, was sich irgendwie eingehender mit dem beschäftigt, was hier eingestellt wird? Aber wozu dann ein Forum?
Das hier nicht erwünscht sein sollte. Es geht doch auch hier um feedback genauso wie wenn ich das einzeln poste, wäre das anders würden wir hier einfach nur videos sammeln und garnicht kommentieren, den positives feedback ist hier ja dann ebenfalls fehl am Platz.

Davon ab sehe ich das ands als Vester und Bruce, das können eines E-Gitarristen besteht nicht nur aus Finger- bewegungen sondern auch darum das gespielte mit den entsprechenden möglichkeiten zu transportieren - und ich sehe das in dem Fall ähnlich das Ton und Spieltechnick nicht harmonieren, das weiß der Poster auch selbst und hat das ja schon im Eingang erwähnt das er selbst nicht zufrieden ist.
Das bedeutet nicht das wir hier Leute runtermachen die nen schlechten Ton haben weil sie kein Geld für vernünftige Technick haben - sehrwohl aber das man darauf hinweißen kann das mit der vorhanden Technick mehr möglich ist.

Ich bin etwas perplex das da so einen aufriss drum gemacht wird wegen ''ein wenig Kritik'' - sry Leute.

p.s. Ich stimme dir übrigens zu lieber Bruce das es gut ist die Hemschwelle zum Posten hier geringzuhalten, das bedeutet aber nicht das es nur positive Kritik geben darf. Und wenn hier im Thread mal negative Kritik kam dann wurde diese meist in einem normalen Ton vorgetragen ohne irgendwen runtermachen zuwollen. Wenn es Probelem gab dann doch basierend darauf das derjenige überhaupt keine Kritik vertragen kann und nicht darauf das die Kritik besonders unangebracht gewesen wäre. Das ist zumindest meine Auffasung der Problematik. Allgemein ist der richtige Umgang mit Kritik ein Problem, das können nämlich viele nicht, das beispiel hier ist ein gutes. Erst wird sich gerechtfertigt ''Warum muss immer alles perfekt sein?'' und ''es gibt viele die wollen nur sehne wie man etwas spielt''. Dann wird festgestellt das es garnicht so schlecht sein kann weil andere das ja gut fanden ''mich haben einige gefragt wie ich den sound gemacht habe, so gut war der'' Gefolgt von der Antwort auf die ''Digitalzerre'' im Sinne von ''schau her das ist garnicht digital. Du weißt nicht wovon du redest'' - und dann muss man noch nachtretten im Sinne von ''Ach du hast ja eh nur im Halbschlaf mitten in der Nacht geantwortet''.(warum auch immer das nochmal eine neue Antwort wert war). Und da stimmt dann einfach der Umgang mit Kritk halt einfach überhaupt nicht, man hätte sich anstelle dessen auch überlegen können warum solches Equipment als ''digitalzerre'' bezeichnet wird - irgendwas scheint ja nicht ganz so gut gelaufen zusein (und eigentlich wusste man das ja schon vorher) - und dann könnte man ja nachfragen ''mhh was meinst du woran das liegt oder wie kann ich verbessern?''. Nur so als Beispiel. Da kann man doch ganz normal drüber reden ohne gleich in der Ehre verletzt zusein.

Grüße
 
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Danke für Dein Feedback :great:

Das ist einer der Songs, die ich gerne möglichst nahe am Original spiele, weil er nur so von Signature-Licks und klasse Solopassagen strotzt, wie z.B. der Part ab 4:55 Min. und das Umschalten auf den Bridge Pickup. Da geht mir immer einer ab :D

Zwischen 4:55 min + 5:30 Min. findet Improvisation im Stile von GM statt. Der finale Abgang ist meine eigene Duftnote.


Auch wenn Du es vermutlich nicht so gemeint hast:

Wenn ich 1:1 Kopie höre, werde ich i.d.R. immer etwas dünnhäutig, da es sich anhört als wäre das Covern von Masterpieces der Rockmusik etwas für kreativlose Minderbemittelte.
Das sehe ich nicht so. Man kann ungemein viel lernen, wenn man bereit ist, in zeitintensive Detailarbeit zu gehen. Nix anderes als zeitintensive Detailarbeit ist es dann auch, wenn man bei einem 70-80% Level angelangt ist (wo sich viele bewegen) und sich Teile der restlichen 20% Spielvermögen aneignen möchte.

Eine musikalische Urgewalt wie GM kann man auch wirklich nicht kopieren. Den gibt es m.E. maximal alle 50 Jahre. Und ob es einen in den nächsten 50 Jahren geben wird, bezweifle ich sehr. Denn das würde einer Musikindustrie bedürfen, die es herausragenden Musikern ermöglicht ein, ein auskömmliches Einkommen mit Musik zu verdienen. Das ist seit dem Einzug von Streamingdiensten und dem Werteverfall von Musik leider nicht mehr der Fall.

Ich muss mich allerdings auch wegen eines Coversongs nicht rechtfertigen, weil ich in den letzten Jahren auch eine Latte eigener Songs komplett erstellt habe.

Covern war und ist aber für mich eine sehr gute Schule, um sich Licks und Erfahrungen für sein eigenes Spiel anzueignen. Bei mir war es - wie gesagt - auch die Grundlage um eigene Songs zu schreiben.

Die nächste Veröffentlichung wird aller Voraussicht nach wieder was Eigenes, jedoch mit meinem neuen Duopartner an den Vocals. Das hilft mir sehr ...


Sorry, es sind mal wieder ein paar Worte mehr geworden als ich vor hatte :D


Grüße aus Franken - wolbai

Mit Covern sehe ich genauso wie Du. Man lernt eine Menge daraus und es bringt einen weiter, wenn man sich die Mühe macht, es möglichst perfekt zu machen.

Brauchst also nicht dünnhäutig zu werden. Ich finde, Du spielst das sehr flüssig. Das heißt also, dass Originalpassagen und eigene Improvisation sehr gut zu einander passen.
 
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@Mike Vega Geil, den hatte ich:great::rock:.
 
@wolbai
finde ich insgesamt sehr gelungen! Wenn ich mir Beiträge anhöre gehe ich automatisch auf Fehlersuche :-( Geht's euch auch so?
Timing ist nicht immer sehr gut, bei deinem Sänger wie auch manchmal bei dir.
Vielleicht kann man ja auch einfach mal ein Bending stehen lassen, ohne jedes Mal ein Vibrato draufzusetzen, GM hat auch nicht immer mit Vibrato gespielt:)
Technisch aber ingesamt schon Oberklasse. Das muss man erst einmal so abliefern können. Mir gefällts!
 
Danke für Dein Feedback.

Ich versuche Aufnahmen erst einmal im Gesamteindruck zu hören.

Allerdings bin ich auch wie Du etwas auf Fehler fixiert. Das kommt von der eigenen Konditionierung. Dadurch nimmt man sich manchmal was vom Hörgenuss.

Ich finde es aber eine wichtige Eigenschaft, Fehler zu suchen, solange das sich nicht hauptsächlich auf Fehlersuche bei anderen reduziert ist. Mir ist Fehlersuche bei mir wichtiger.

Bending/Vibrato ist ein weites Feld ... Da kann man viel Zeit mit Detailarbeit verbringen.
Und sicher ist es richtig, dass man sein eigenes Spiel dabei möglichst variabel halten sollte.

Grüße aus Franken- wolbai
 
Was ist Eure Meinung ?
...so ganz spontan: dem Sänger hätte man vielleicht einfach einen halben Ton abwärts in der Gesamtstimmung gönnen können ... aber was weiß ich, Blueser müssen sich ja quälen ... ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich hab mal den alten Cream Klassiker Badge zu einen Backing track aufgenommen
.. wo ihr euch so rantraut ... das Original habe ich in den 70ern derart oft gehört (Rainbow Concert Version), sowas würde ich überhaupt nicht hinkriegen, ohne mich über Abweichungen zu ärgern ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ein Blick auf meine begrenzten Fähigkeiten als Mischer und Gitarrist ;)
... unserer düstere Sommerproduktion ... für Rock zu lang, für Ambient zu kurz, aber was soll's,, hat Spaß gemacht.
https://soundcloud.com/the-green-b/20180621-solutions
und noch was mit dieser Kohlestift-Stimme
https://soundcloud.com/the-green-b/20180704-all-about-2
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gesungen hab ich zum zweiten mal auf einem meiner tracks
... schöne und eigenwillige Stimme eigentlich! Würde ich ja eher nicht doppeln ... einfach, weil gedoppelte Stimmen extrem empfindlich auf Timingabweichungen reagieren ... da sind unsere Ohren sehr kritisch. Entweder sauber aufeinander liegen oder elektronisch aufblasen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die kannst Du IMO duchaus selbstbewusster abmischen!
...jau.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
das können eines E-Gitarristen besteht nicht nur aus Finger- bewegungen sondern auch darum das gespielte mit den entsprechenden möglichkeiten zu transportieren
.. eindeutig, ja das sehe und höre ich auch so. Und nebenbei: wenn sich hier Gitarristen selbst in die Ton-Ing-Ecke bewegen, dann braucht das eben auch entweder ein gewisses Gefühl für die Materie oder bestenfalls Fähigkeiten, Musik aufzunehmen. Ich sehe für mich solche (mangelnden) skills als durchaus gleichwertig zu meinen anderen musikalischen (un-) Fähigkeiten. Auch wenn ich da deutlich ein relativer Anfänger bin, das Bemühen, den eigenen Ton auch einzufangen, gehört für mich dazu.
In diesem Sinne empfinde ich eine komplette Eigenproduktion (wie vermutlich die von @Mike Vega ...) immer als angenehmer, selbst wenn sie Mängel aufweisen sollte, während die Verwendung von Backingtracks mir immer irgendwie nach "Malen nach Zahlen" vorkommt ...
 
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...so ganz spontan: dem Sänger hätte man vielleicht einfach einen halben Ton abwärts in der Gesamtstimmung gönnen können ... aber was weiß ich, Blueser müssen sich ja quälen ... ;)

Schön, dass es Dir gefällt :great:


ein Blick auf meine begrenzten Fähigkeiten als Mischer und Gitarrist ;)

Die Abmischung kann man - wie Du selbst sagst - noch merklich verbessern. Es sind starke Frequenzüberlappungen im Bassbereich (Drusm, Bass, Stimme, Gitarre) vorhanden. Das ergibt insgesamt Soundmatsch. Versuche 'mal die Drums, den Bass und Gesang im EQ mehr zu trennen. Dann hört man die einzelnen Instrumente besser.

Der Song ist m.E. nicht nur zu lang. Die Songstruktur hat zu wenig Abwechslung. Es plätschert zu sehr dahin. Eine hörbare Bridge, etwas mehr Dynamik, Instrumente mal weglassen, später wieder dazu schalten, etc. würde dem Song mehr Aufmerksamkeit durch den Hörer geben.



Die Aufnahme hat für mich was. Sie spricht mich an :great:


Grüße aus Franken - wolbai
 
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Hier zwei Jimi Hendrix cover von mir....es ist zwar noch nicht alles perfekt, aber ich übe und es wird immer besser....viel Spass dabei :)




 
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