AmpX von BluGuitar - User Thread

Die AoT Folge mit Larry Mitchell war sehr gut bin auch gespannt ob der AmpX diese Jahr noch rauskommt allerdings hat man heute so viel Möglichkeiten jeden Sound der einem vorschwebt in jeder Preisklasse zu bekommen.
 
Ich habe die Folge mit Larry Mitchell auch gesehen und dessen Sound war wirklich super. Ziemlich am Ende wurde sein genutztes Gear eingeblendet. Er spielte über ein Fractal Audio FM3.
So langsam frage ich mich, ob das nicht die bessere, weil auch einfachere und insgesamt deutlich preiswertere Lösung ist. Letztendlich kommt man doch um ein paar Pedale nicht herum, auch nicht beim AmpX. Mit dem FM3 ist jeder Sound machbar. Und klanglich ist mittlerweile kein Unterschied hörbar, für mich jedenfalls.
 
Das einzige, was für mich beim Amp X nötig wäre, ist das Expressionpedal für WahWah, sonst hat es alles drin, was man braucht.
 
Hm, da ich gerne mich an David Gilmour versuche reicht das leider nicht. Da ist auch noch Kompressor, Phaser, Rotary, U-Vibe und manchmal auch ein Fuzz/ Muff erforderlich.
 
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So langsam frage ich mich, ob das nicht die bessere, weil auch einfachere und insgesamt deutlich preiswertere Lösung ist. Letztendlich kommt man doch um ein paar Pedale nicht herum, auch nicht beim AmpX. Mit dem FM3 ist jeder Sound machbar. Und klanglich ist mittlerweile kein Unterschied hörbar, für mich jedenfalls.
Ich sag mal "Jein!".
Wenn man Recorden will ist sicher der FM3 die bessere Lösung... und wenn man das ganze zusätzlich herkömmlich über eine Gitarrenbox hören will, muss man sich Gedanken machen, wie man den Sound vor Boxen- oder auch Poweramp-Sim abzweigt, so dass es ähnlich klingt.
Wenn man über Gitarrenbox proben/spielen will, geht's mit dem AmpX einfacher.. und wenn man zusätzlich das Signal aufnehmen will, muss man sich über IRs oder Boxensimulationen Gedanken machen.
 
Okay, das sehe ich auch bissl kritisch. Kling es über FRFR Boxen oder Nahfeldmonitore/Stereoanlage noch authentisch und ist man mit dem Sound auf Dauer glücklich. Ich meine Bernd Kiltz nutzt auch Modeler wie den Line 6 und singt Loblieder auf FM3/FM9 und das klingt auch alles super gut bei ihm. Nur hat er auch noch 5 oder 6 Röhrenamps rumstehen.
Aber das nur am Rande.

Der AmpX wird schon seine Daseinsberechtigung haben und auch gekauft werden, da bin ich mir sicher und wenn das soweit ist hoffe ich einen dann preiswerten gebrauchten Mercury ergattern zu können:hat: :p
 
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Kling es über FRFR Boxen oder Nahfeldmonitore/Stereoanlage noch authentisch und ist man mit dem Sound auf Dauer glücklich.
Na was ist den Authentisch. Ich fand die Folge mit Larry Mitchell super der ja sinngemäß sagt: ihr müsst euch mal mit dem Zeug beschäftigen. Und hat sogar mal ein Beispiel eines Röhrenverstärker brachte, wo er den Sound nicht hinbekommen hat dem er sich vorstellte. Erst nachher hat er verstanden wie er für sich den Röhrenverstärker einstellen musste und war dann mit dem Sound wirklich zu Frieden. Die Frage ist glaube ich nicht ist man damit zu Frieden sondern wieviele Zeit nimmt man sich zum Einstellen. Anders ausgedrückt: Wie User friendly ist der Verstärker und wie schnell bekommen die Kunden einen authentischen Sound hin.

Da hatte ich zum Beispiel auch beim Amp 1 schon meine Probleme bis der Sound für mich gut/brauchbar/hinnehmbar war. Das geht also in beide Richtungen: Komplex Rig kann schwer werden zu einfach aber auch, weil man Kompromisse eingehen muss oder man den Sound so nicht hinbekommt wir man es sich dachte.

Die Frage ob der Amp X damit ein erfolgt wird ist dann mehr: bekommen einen Vielzahl von Usern schnell einen sehr guten Sound raus oder nicht. Das der Amp X nicht die integrierte Effektplattform mit X Möglichkeiten wird haben Bluguitar ja schon in einer AoE Folge mitgeteilt: Es werden weniger dafür sehr gut (= für Thomas Blug sehr gut) sein. Das sie mir Strymon und Co konkurrieren können glaube ich aber nicht.

Mit dem Ansatz wäre mir ein variabler Verstärker ohne Effekte, aber mit der IR Funktion vom Blug lieber gewesen und Höhen Signal Rauschabstand lieber gewesen als das was der Amp X jetzt werden soll: die eierlegende Analog-Digital-Wollmilchsau.

Ich bleibe gespannt.
 
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Ich habe mir damals den Amp1 Iridium bestellt und sowohl mit einer Box als auch beim Recording über IRs getestet. Im Vergleich gefiel mir allerdings der Blackstar ID60 TVP doch etwas besser obwohl das ein böses Modeling Teil ist. Es gibt aber bestimmt auch einen Markt für den AmpX gerade für Live Bands kann das Konzept aufgehen. Es wurde alles was man sonst auf seinem Pedalboard versammelt hat schon mit eingebaut und Anschlüsse für Boxen und FOH sind direkt vorhanden.
 
Naja, das stimmt nu wieder nicht. Meines Wissens hat der AmpX nur Reverb, Delay und Booster an Board. Aber das ist ja schon ordentlich.
Aber die eigentliche Stärke besteht darin, so zu klingen wie die historischen Vorbilder Röhren Amps. Marshall, Fender und Vox.
 
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Ok auf der Webseite steht dazu leider nichts weiteres mal abwarten mit welchen Effekten der 16 Core Prozessor zum Release ausgestattet wird.
 
Auch die Amp 1 konnten so getweakt werden, dass sie nach X und Y klangen. Das ist für mich kein Kaufargument gewesen. Und es wird es auch nicht beim Amp X.
 
Ok auf der Webseite steht dazu leider nichts weiteres mal abwarten mit welchen Effekten der 16 Core Prozessor zum Release ausgestattet wird.
Ganz unten bei den Features steht folgendes:

• Onboard analog effects (compressor, boost, overdrive, fuzz, tremolo)
• 8 core digital FX processing
• Pre/post, mono/stereo digital effects (chorus, phaser, flanger, univibe, delay, reverb)
 
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Dann können weitere Effekte in Zukunft über seine BlugPrints nachgereicht werden das machen andere Firmen wie IK Multimedia für ihre Tonex AmpCaptures ja ebenfalls.

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Naja, das stimmt nu wieder nicht. Meines Wissens hat der AmpX nur Reverb, Delay und Booster an Board. Aber das ist ja schon ordentlich.
Aber die eigentliche Stärke besteht darin, so zu klingen wie die historischen Vorbilder Röhren Amps. Marshall, Fender und Vox.
Ersteres sehe ich auch so und würde meinen, dass das auch (!) zu den eigentlichen Stärken vom AmpX zählen würde: Reverb, Delay & Booster on Board zu haben.

Jedenfalls wäre das eine Stärke für Leute wie mich, die das Equipment gerne sehr tragbar zusammenschrumpfen möchten, aber auch keine allzugroßen Ansprüche an die Effektzahl haben (Reverb, Delay... reichen mir). Ich warte eigentlich auch nur auf AmpX, weil ich gernen einen kleinen - leicht tragbaren - Amp hätte, der alles, was ich brauch', an Bord hat, den ich dann einfach oben auf die Box setze und dann mit Midi steuere (ggf. bequem mit einem kleinen Looper daneben, auch via Midi gesteuert): 1 Box + 1 Gerät + 1 Fußsteuerung. Deshalb scheiden die anderen Amps von Bluguitar für mich auch aus: Du musstest halt doch Effekte einschleifen, was geht, aber wieder Strom & Dinges drum herum bedeuten würde. Also nichts mit 1 Gerät & ggf. eine Fußsteuerung, fertig.

Was ich mich beim AmpX frage, ist, ob das nun alles wirklich noch Hardware-Tweak ist oder an der Software/ Firmware hängt.
 
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Ganz unten bei den Features steht folgendes:

• Onboard analog effects (compressor, boost, overdrive, fuzz, tremolo)
• 8 core digital FX processing
• Pre/post, mono/stereo digital effects (chorus, phaser, flanger, univibe, delay, reverb)
Die Verwirrung liegt glaube ich daran das die Seite über den Amp X historisch gewachsen ist und niemand wirklich mal eine Aktualisierung durchgeführt hat. Mich würde es auch nicht wundern wenn auf der Seite steht das er "2023 erhältlich" ist :rolleyes:. Vielleicht gibt ja die Guitar Summit mehr Aufschluss was der Amp X zum jetzigen Zeitpunkt kann? Wir werden sehen. Was ich übrigens mit historisch gewachsen meine sieht man auf der (offiziellen!) FAQ Seite im Support. Da heißt es nach wie vor noch "vermutlich Herbst 2023, ausschließlich Endkunden innerhalb Europas, ausliefern." und weiter unten "Händer und Endkunden in den USA nach der Winter NAMM 2024".

Was ich mich beim AmpX frage, ist, ob das nun alles wirklich noch Hardware-Tweak ist oder an der Software/ Firmware hängt.
Wenn Sie sich sicher wären das die Hardware Revision passt, hätten Sie es erwähnt das der Amp X in Produktion ist und man nur noch die Software schreiben muss, weil das könnte man parallelisieren ;). Haben sie aber, soweit ich es mitbekommen habe, nicht. Der Thomas Blug tourt mit dem Prototypen (Nr. X++) halt rum und sucht die Fehler im Gerät. Ist gut, aber halt hinterm Zeitplan, aber das muss der CEO (= Thomas Blug) entscheiden, wann er das Risiko trägt. Wäre da kein Risiko (=100% fertig und Marktreif) wäre der Amp X schon längst da.
 
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Ein echter Gamechanger wäre es wenn der AmpX noch die Möglichkeit bekommen würde NAM-Profile zu nutzen. Das wäre nach dem Dimehead die zweite Hardware "Made in Germany" nur mit dem Unterschied das der AmpX gar keine Latenz mehr hat. Falls man jetzt denkt das sich das nur ganz schlecht mit den BlugPrints vertragen würde ist meine Meinung das sich Thomas so mehr um die Effekt Abteilung kümmern könnte. Eventuell kann man aber auch nur einen Software Konverter NAM2BlugPrint für AmpX User separat verkaufen auf diese Art kann jeder seine eigenen Amps so wie bei den anderen Profilern auch mit dem AmpX nutzen.
 
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Sehe ich etwas anders. Das NAM ruft Sounds ab der Amp X muss Verstärker abrufen können. Daher wird es glaube ich kein NAM2Blug Konverter geben. Dadurch das der Amp X auch keine offenen Schnittstellen haben wird wo Nutzer selbst mit den Innereien einspielen können wird der einzige Weg den AmpnX zu erweitern, so wie ich es verstehe, über die Blugprints sein.

Nach der neuen AoE Folge bin ich mal gespannt, was Bluguitar auf der Guitar Summit zeigen will, wenn sie jetzt noch intensiv schrauben. Ich hoffe es sind nicht wieder neue Features, die den Launch noch weiter verzögern 😳.
 
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Zum Thema Präsenz auf Messen vs. Workload.
Mind. zwei Foristen dieses Forums kennen auch ein Unternehmen, bei der man sich als Kunde (man ist in dem Fall gezahlt habender Auftraggeber) fragt: "Kann es der richtige Schwerpunkt sein, wenn man deutlich im Verzug ist, sich auf allerlei Messen zu präsentieren? Zudem die Auftragsbücher eh voll sind, was will ich denn noch akquirieren?! Ohne weitere Mitarbeiter werden damit weitere Bugwellen erschaffen. Und die Präsenz mit Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung sorgt für Abstinenz an der Werkbank. Vor allen Dingen des allwissenden Masterminds."
 
Ich hätte Lust mal einen Mercury auszuprobieren, aber 2 Jahre alte Geräte werden zum damaligen Neupreis angeboten, das ist es mir dann doch nicht wert.
Vielleicht tut sich was, wenn der X erhältlich ist...


cheers.
Das wird mit der Grund sein, warum es den X noch nicht gibt, da man die Bestände noch abverkaufen will. Aber egal wie, wenn ich sehe, dass nach bald 5 Jahren Vorstellung auf der NAMM immer noch kein Amp X verfügbar ist, immer aufgeschoben wird, ist das alles andere als professionell. So gut er dann auch wäre, aber da liegt die Vermutung nah, dass eventuelle Service-, bzw. Reparaturangelegenheiten genau so zuverlässig und "schnell" bedient werden.
 
Das wird mit der Grund sein, warum es den X noch nicht gibt, da man die Bestände noch abverkaufen will.
Der Fall wurde schon ausgeschlossen. Es werden alle drei Produkte weiterhin Angeboten. Das ergibt auch Sinn, da man dann mal in zwei Preisklassen unterwegs wäre und die Amp 1 ja schon entwickelt sind.
 
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