AmpX von BluGuitar - User Thread

Also das sich andere Amps "original" abbilden lassen muss noch gezeigt werden. Aktuell wird ein A/B Vergleich bei einem Sound durchgeführt. Ich glaube beim letzten mal hat man mal am Höhenregler gedreht. So dicht war der Amp X auch nicht am Peavey dran. Interessant in der AoT Folge fand ich auch das der sagenumwobene original 1957 Tweed Deluxe gezeigt wurde. Der Tweed Deluxe der so besonders ist, weil die eben die ganzen Bauteiletoleranzen ihn zu dem machen was er ist. War halt damals so! So oder so ähnlich habe ich zumindest in Erinnerung das dieser Goldstück eines Verstärkers halt echt selten ist. Die Reissues klingen alle anders als dieser original(!) 1957 Tweed Deluxe. Dann hält Thomas Blug den Verstärker in die Kamera und man sieht das:


View: https://www.youtube.com/live/baPqxFCd9HE?si=APJ8vZraQLycn9SG&t=2289

Also die Koppelkondensatoren sind neu, die Elkos sind neu, der Kathodenwiderstand sieht auch jünger aus, der Trafo sieht mit den Zuleitungen auch nicht so nach 1957 aus. Sagen wir es mal so: Teile von dem Amp sind sicher aus dem Jahr 1957, andere .... eher nicht.
 
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Und bei allem, was die kleine Kiste können soll finde ich den Preis absolut gerechtfertigt.
Das ist allerdings nur die halbe Rechnung solange man nicht weiß was später mal die BlugPrints kosten werden und eigene Amps hat man dann immer noch nicht.
 
Ich bin mir nicht sicher ob ich richtig liege, aber ich habe das Konzept so verstanden, dass Thomas nicht 1000 verschiedene Sounds kreieren will, sondern ein paar (unter anderem seine) historischen Amps möglichst originalgetreu abbilden will. Also Fender und Marshall Amps aus den 50ern und 60ern, Plexi, Vox AC30 usw.. Dazu noch ein paar modernere wie den Peavey und die entsprechenden Boxensimulationen, ein paar Effekte, wie Reverb und Delay und fertig. Und diese Sounds sind über die 4 Kanäle und große Frickelei abrufbar. Also, man muss da nicht zwingend Plugins kaufen.
Also nicht wie Line6 und Co.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein das ist leider nicht so. Mein Kenntnisstand ist, dass es zur auslieferung die Bluguitar Amps geben wird, die waren fix, inweiweit dann noch weitere hinzukommen bei Release ist glaube noch offen. Das gleiche gilt für Effekte und die Blubox. Alle weiteren Ampmodelle und Effekte (Blugprints) werden einen Aufpreis kosten. Ich habe aus den AoT Folgen um die 100€ in Erinnerung pro Amp, kann mich aber auch irren bzw. das kann auch eventuell schon überholt sein. Von eigenen Amps war, wie SixStringFan schon schrieb, jedoch nie die rede. Die Verstärker werden von Thomas Blug selbst ausgewählt. Wenn du also einen Dual Rectifier haben willst und sich ein Markt findet dann könnte es sein das er aufgenommen wird. Aber welche Modelle reinkommen ist letztendlich in der Hand von Thomas Blug. Insofern ist das System "Amp X" schon geschlossen.

Am Ende ist es schon der "Gag" an der Geschichte: Man hat eine Plattform und Thomas kann damit Sounddesigns machen und damit dann Geld verdienen d.h. keine Geld mehr in die Hardwarentwicklung vom Amp X mehr reinstecken sondern die Entwicklungskosten über die Blugprints z.T. auch wieder reinholen.
 
Insofern ist das System "Amp X" schon geschlossen.

Jain, weil es hätte ja das Potential alles nachzubilden ... nur Thomas wird wohl kaum an allen Amps der Welt vorbei kommen. Ich würde aber durchaus davon ausgehen, dass es auch "Zulieferer" geben wird. Bei heftigen Metal Sounds (oder Jazz) muss sich Thomas ja eh weitere Ohren ins Boot holen und mit ihnen zusammen arbeiten.

Gruß
Martin
 
Das System Amp X ist geschlossen. Lass mich mal ausführen, warum ich zu dieser Aussage komme: Ein System ist dann geschlossen, wenn die Spezifikation, Schnittstellen oder Quellcode nicht öffentlich zugänglich sind oder deren Nutzung bzw. Weiterentwicklung stark einschränkt. Damit hat der Hersteller die alleinige Kontrolle über die Entwicklung, Wartung und Weiterentwicklung des Systems (Herstellerkontrolle). Man spricht dann häufig vom "Vendor Lock". Das liegt auch hier vor, sofern die Schnittstelle, in diesem Fall der "BlugPrint-Editor" mit dem Thomas Plug die BlugPrints erstellt, nicht dem Endanwender zur Verfügung stellt.

Für letzteres gibt es ja Unternehmerisch einen Grund: Ich kann Sounderweiterung für das System verkaufen und habe damit auch nach dem Verkauf von Geräten aus den "im Feld" befindlichen Geräten noch Einnahmen. Man könnte da auch noch weiter gehen und sagen, man bietet ein Abomodell "BlugPrints as a Service". Für den Endkunden heißt das aber: Ohne zusätzliche ("Software"-Kosten) werde ich keine Erweiterung vom Gerät erhalten. Das steht übrigens auch im Kontrast zu anderen, wie Line6 und Co die Sounderweiterungen kostenlos, in ihren ebenfalls hauptsächlichen geschlossenen Systemen, anbieten.

Du hast ja den Punkt gebracht, dass du davon ausgehst das es andere Zulieferer geben wird. Dann wäre die Frage wie sieht dann die Arbeit mit den Zulieferern aus? Wird Thomas Blug an die die Software ausliefern und sie können selbstständig neue "Modelle" erstellen? Oder wird es so sein das Thomas Blug sich mit den "Zuliefern" zusammensetzt und sie gemeinsam dann vor dem Editor sitzen und so lange drehen bis sie Amp YX dann modelliert haben? Im letzteren ist es auf jedenfall weiterhin geschlossen. Und ich bin mir da auch unsicher ob dieses Modell überhaupt zukunftsträchtig wird. Grade wenn ich mir Entwicklungen ansehe die auch auf den Bühnen eingesetzt werden: The Edge ist bei der Tour aktuell nur noch mit Digitalen Amppedalen unterwegs ist und IK Media mit dem ToneX und ToneX Cab um die Ecke kommen wird die Luft vielleicht auch dünn. Man kann sicherlich immer Argumentieren, dass Analogmodelling ein Alleinstellungsmerkmal ist. Aber das könnte man auch über einen Gitarrenbauer sagen, der eine E-Gitarre mit nur 5 Saiten auf den Markt bringt, mit den Worten: Wozu die hohe E Saite, die stört nur. Wäre aber vielleicht am Markt vorbei gedacht.

In diesem Sinne, es bleibt spannend.
 
Aber das ist ja gerade das Alleinstellungsmerkmal des AmpX. Analoge Technik mit der Möglichkeit andere Amps original abbilden zu können. Darum geht es. Und bei allem, was die kleine Kiste können soll finde ich den Preis absolut gerechtfertigt.

Für 2k€ (Basispreis) gibt es im digitalen Sektor ja reichlich Konkurrenz und seine Analog-Technik sticht ohnehin nur dann, wenn Sounds, Flexibilität *und* Funktionalität über jeden Zweifel erhaben sind. Es ist und bleibt ein absolutes Mammutprojekt.
Ich hoffe, Thomas Blug kriegt das gute Stück bald zur Marktreife. Der AmpX ist für mich das einzige Gitarren-Produkt, auf das ich inzwischen einigermaßen sehnsüchtig warte.
 
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Naja, @Sele Du interpretierst da sehr viel hinein. Kann so sein, kann aber auch anders sein. Letztendlich kann man nur abwarten.
Aber fraglich ist, ob der AmpX, wenn er auf den Markt kommt generell noch konkurrenzfähig ist, oder andere Firmen schon längst wieder was Neues bringen.
Ich denke an Tonex, Friedman und Universal Audio. Klar alles digital und Modeling aber die Sounds werden immer besser. :nix:
 
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Bin echt gespannt wie sich das AmpX-Projekt weiter entwickelt da ist schon so viel Kohle rein gesteckt worden das muß einfach ein Erfolg für BluGuitar werden. Ich glaube kaum das die Verkaufszahlen des Amp1 in Zukunft nach Erscheinen des großen Bruders so weiter gehen denn früher oder später werden viele wechseln auf welches System wird man sehen die Konkurrenz vor allem beim Profiling ist mittlerweile ja riesengroß geworden.
 
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Bin echt gespannt wie sich das AmpX-Projekt weiter entwickelt da ist schon so viel Kohle rein gesteckt worden das muß einfach ein Erfolg für BluGuitar werden. Ich glaube kaum das die Verkaufszahlen des Amp1 in Zukunft nach Erscheinen des großen Bruders so weiter gehen denn früher oder später werden viele wechseln auf welches System wird man sehen die Konkurrenz vor allem beim Profiling ist mittlerweile ja riesengroß geworden.
Guter Punkt, der mich auch mit offenen Fragen stehen lässt. So wirklich des kleine Geschwister-Kind ist der Amp1 ja auch nicht im Vergleich zum AmpX. Praktisch müsste dann wohl auch noch etwas am Preis geschraubt werden. Hinzu kommt dieser irgendwie seltsame Eindruck, den es vermittelt, wenn die Amp1 jetzt auch immer wieder promoted werden, während aber gleichzeitig Promotion für AmpX gemacht wird; dazu gehört, dass es nun nebenher den Control1 (der Remote 1 Controller scheint aus...) gibt, der auf die Amp1 abstellt, sprich: Alles wartet auf AmpX & es wird noch etwas für's "Auslaufmodell" entwickelt, für das es aber auch diverse andere Peripherie (Remote 1 Controller) nicht mehr gibt.

Und ja, betriebswirtschaftilch mag es ja erklärbar sein, dass mensch erst einmal die Amp1 loswerden will. Aber was alles drumherum gemacht wird bzw. passiert (Promotion, Entwicklung usw.), das wirkt in der Summe dann doch irgendwie befremdlich.

Und dann der Punkt hier:

Und ich bin mir da auch unsicher ob dieses Modell überhaupt zukunftsträchtig wird. Grade wenn ich mir Entwicklungen ansehe die auch auf den Bühnen eingesetzt werden: The Edge ist bei der Tour aktuell nur noch mit Digitalen Amppedalen unterwegs ist und IK Media mit dem ToneX und ToneX Cab um die Ecke kommen wird die Luft vielleicht auch dünn.
Da ist erstens die technische Seite, das sehe ich ähnlich und dazu bin ich auch gespannt. Keine Ahnung, was die anderen Firmen so planen (Gibt's von HK eine Weiterentwicklung des Spirit 200?). Aber @Enkin Fled meinte oben, dass mit dem AmpX ab Mitte 2025 und für die breite Masse ab 2026 zu rechnen sei. Dann fließt aber sicher noch etwas Wasser die Donau herunter... Wer weiß, was dann noch alles auf dem Markt ist, welche Update, Upgrades usw.

Aber davon abgesehen, zweitens, wurden durch das ewige Ankündigen die Ansprüche bzw. Erwartungen an den AmpX ohne Not künstlich in die Höhe geschraubt. Es dürften dann ein/zwei Haare in der Suppe, die andernfalls noch wohlwollend mit Achselzucken hingenommen wären, für fette Kritik reichen. Irgendwie scheint mir, dass mensch sich so in eine wirklich ungünstige Startposition gebracht hat: *wenn* es dann einmal wirklich losgeht und ich mir den AmpX beim großten T etc. bestellen kann. Wie @Sele schrieb: Die Alternativen sind da, daran wird sich der AmpX messen lassen müssen - und das wird eine umso schärfere Prüfung als die Messlatte selbst sehr hoch gelegt wurde.

Naja, mensch darf gespannt sein...
 
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Der Amp1 läuft nicht aus und die Geräte wie 1control und Blubox werden in Patches hergestellt und werden auch wieder verfügbar sein.
 
Ich hatte bewusst Anführungsstriche verwendet, als ich von "Auslaufmodell" schrieb.;)
Und was Remote Control etc. betrifft, ja... das ist aber erstmal nur Ankündigung... Zukunftsmusik... Das kennen wir vom AmpX.
Der Thread hier begann übrigens Ende Mai 2022 mit "Der AmpX steht ja nun vor den Startlöchern...".:dizzy:
 
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Naja, @Sele Du interpretierst da sehr viel hinein. Kann so sein, kann aber auch anders sein.
Bei dem ganzen Thema Amp X kann man ja nur Interpretieren und Argumentieren. Mich würde ja mal interessieren was wirklich Fertig ist an dem Amp also wo sie nicht noch herumschrauben müssen. Und spontan würden mir da nur 3 Dinge einfallen: Verpackung, Tasche und Gehäuse ;). Dafür habe ich jetzt schon 4 weitere Produkte gesehen: 1 Control, X-Expression Pedal, Nano Cab Neo Pro und so'n Zusatzteil für das X-Expression Pedal. Die 1 Control ist nur sporadisch mal Verfügbar, das X-Expression Pedal ist ein Prototyp, die Nano Cab Neo Pro ist im Februar 2025 verfügbar. Wobei sie bei Thomann aktuell zumindest gar nicht gelistet ist. Tone Innovations machen sie, da gibt's ganze viele Produkte, beim Rest .... na ja man arbeitet dran. Und ich bin gespannt was nächste Woche auf der NAMM gezeigt wird, also nicht welches Produkt sondern in welchem Stadium sich das Produkt dann mal befindet oder ob ich mit der Einschätzung vom Dezember richtig liege und sich essentiell nicht viel getan hat.
 
Und ich bin gespannt was nächste Woche auf der NAMM gezeigt wird,
Das wird nach dem Motto "Same procedure as every year" ablaufen ich denke die Unterschiede wird nur Thomas (er)kennen für die Besucher wird es eher schwierig werden :)
 
Zuletzt bearbeitet:
in welchem Stadium sich das Produkt dann mal befindet

Bereits letztes Jahr hat Thomas den Amp X auf der Dachterrasse beim Hero Jam gespielt. Ich hätte ich die Kiste bereits damals wohl abgekauft, denn das klang da schon richtig gut. Auch bei der Rockanarchie hat er dieses Jahr weitestgehend den X gespielt - und dies sicher nicht (nur), um so zu tun als wäre die Kiste am Leben.

Insofern bin auch ich gespannt, ob er mit der nächsten "Inkarnation" diesmal ebenso Live geht ...

Ab Donnerstag wissen wir mehr ... morgen um 10:00 geht es los in Richtung Anaheim ...

Gruß
Martin
 
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The Studio Rats haben Thomas Blug auf dem Stand besucht:


View: https://youtu.be/GrHXU4ooz68?si=3VDySi2lDcDwZAF7

Was ich übrigens sehr erstaunlich finde, ist das BluGuitar ansonsten Medial aktuell kaum auffällt. Das ist bis jetzt das einzige Interview das Online ist von der NAMM. Ich bein gespannt, ob es im Nachgang zur NAMM noch mehr geben wird oder es später bei einer handvoll Videos bleibt. Wie auch erwartet wurde gibt es zur NAMM keine substantielle Neuerung. Der Amp X ist nach wie vor nicht fertig, der Interviewer scherzt schon ob es Version 7 zur nächsten NAMM wird. Thomas Blug sagt er ist fertig, wenn er fertig ist. Natürlich zur GuitarSummit wird wieder etwas gezeigt, vielleicht dann mehr. Was mir noch auffällt beim zuschauen: Das User Interface des Amp X wirkt nach 5 Jahren entwicklung doch schon sehr "clunky". Während andere nun auf Touch-Displays etc. setzen bleibt es bei Bluguitar bei den ungewöhnlichen Mehrdisplays. Auch im Video wirkt es auf mich Clunky, zwar lässt sich der erste Parameter gut abrufen, ich bin mir aber nicht sicher wie es nachher mit den Effekten geregelt sein wird. Wenn es in verschachtelten Menübäumen enthalten ist, könnte das für Kritik bei den Spielern sorgen die inzwischen große Displays gewohnt sind bei dem man die Effektkette sieht und direkt mit einem Klick ins Menü kommt. Da sieht man vielleicht auch die lange Entwicklungszeit des Amp X dem Produkt auch schon an.
 
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Was mir noch auffällt beim zuschauen: Das User Interface des Amp X wirkt nach 5 Jahren entwicklung doch schon sehr "clunky". Während andere nun auf Touch-Displays etc. setzen bleibt es bei Bluguitar bei den ungewöhnlichen Mehrdisplays. Auch im Video wirkt es auf mich Clunky, zwar lässt sich der erste Parameter gut abrufen, ich bin mir aber nicht sicher wie es nachher mit den Effekten geregelt sein wird. Wenn es in verschachtelten Menübäumen enthalten ist, könnte das für Kritik bei den Spielern sorgen die inzwischen große Displays gewohnt sind bei dem man die Effektkette sieht und direkt mit einem Klick ins Menü kommt. Da sieht man vielleicht auch die lange Entwicklungszeit des Amp X dem Produkt auch schon an.

Ja, da bin ich bei Dir.

Ich glaube aber inzwischen, wir müssen uns ohnehin davon verabschieden, dass der Amp X all die Features und das ausgetüftelte UI von Digitalmodellern bekommt. Für die angepeilten 2K€ bekommt man wohl eher bzw. hoffentlich :

- ungefähr ein Dutzend richtig guter "Röhren"-Amps mit superber Ansprache und Dynamik. In der Qualität gegenüber dem Amp1 noch einmal deutlich verbessert und eben um neue Amps erweitert.
- ein Powersoak-Feature welches wirklich gut (nein: endgeil) funktioniert und u.a. Endstufensättigung und harmonische Feedbacks auch bei sehr geringen Lautstärken ermöglicht.
- als Zugabe eine Reihe wirklich gut klingender Brot-und-Butter-Effekte (analog oder digital mit Analog-Dry-Through)
- Dynamic IRs (diese dann mit systembedingter Latenz natürlich)

Das Paket wäre für mich nach wie vor die Kohle wert. Und ich kann noch warten, auch wenn es langsam ein wenig nervt.

Und wenn man per "Blugprints" dann anschliessend noch einige Traumschätzchen an Amps oder Effekten für hoffentlich überschaubares Geld bekommt, dann wäre meine Welt vollkommen bedient.

(Hauptsache, ich kriege dann noch einen Rotosphere und einen Non-Topboost AC30 mit Treblebooster. Und das dann in sensibler Lautstärke beim vollem Dynamikumfang und mit ein wenig Post-Effekten aus einer 2kg Kiste. An der Box und im Heimstudio am Rechner. Das wär's einfach...)
 
Leider sehe und höre ich aktuell die Features jedoch nicht. In den A/B Vergleichen bilde ich mir ein noch immer Unterschiede zu hören. Mir wurde in dem Videos vermittelt das mir nicht nur ein Sound das es nicht eine Sound Kopie sondern eine Verstärker Kopie ist d.h. sich die Klangsteller, Gainregler etc. genau wie beim Original Verhalten. Das habe ich bis jetzt noch nicht gesehen oder gehört.

Ich möchte keine Brot und Buttereffekte, ich möchte Effekte die meiner Klangvorstellung entsprechen und damit könnte der Amp X zu einer Kompromißlösung werden.

Wenn ich die Argumentation bei dem Verstärker aktuell so sehe, mit Powersoak, Dynamik IR, wobei letzteres mir noch immer ein A/B Vergleich fehlt, Stelle ich fest daß es auch beim Amp X darum geht einen Sound zu finden und zu reproduzieren. Einen Sound finden und reproduzieren können Modeller von Tag zu Tag besser, so ehrlich muss man sein.

Ich warte daher noch auf den Tag das mir das Rauschen des Amp X, übrigens ein Feature von dem ich in einer Verstärker Neuentwicklung sehr wenig haben möchte, als neues Feature verkauft wird, weil das ja mehr analog klänge. Wir wissen ja alle: Röhrenverstärker glühen, rauschen, klingen warm, differenziert, tight, komprimiert, offen.....

In diesem Sinne: Wenn der Tag gekommen ist das der Amp X veröffentlicht ist muss er sich mit all den aktuellen und neuem Geräten messen und ob er da wirklich Gewinnen wird Stelle ich inzwischen für mich in Frage.
 
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