Akkordeon lernen mit 50 plus

irgendwann muss man sich davon trennen nur zu sehen was die andern alles können und dazu übergehen zu schauen, was im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt und sich darauf zu konzentrieren daraus Musik zu machen!
Ein wahres Wort.
So eine Phase hatten wir im AO, bei dem ich damals mitspielte, auch.
Wir hatten die Gelegenheit, Friedrich Lips live an einem Konzert zu erleben und haben dann diskutiert, ob wir alle unsere Instrumente fortwerfen oder verbrennen sollen.
Gottseidank haben wir es nicht getan!
 
dem Sperrmüll zu übergeben
Tu es nicht. Mit deinem bisherigen Melodiebasstraining ist die linke Hand ausreichend unabhängig, dass du innerhalb weniger Wochen die einfacheren Stücke zweihändig spielst. Kauf dir ein billiges Keyboard mit Kopfhörer zum Üben, da du Nachbarn hast. Wenn du dann die Stücke beherrschst hat das Ding einfach so viel Wumms, dass du nicht mehr hörst, wenn die trampeln ;)
Wirklich im Ernst: Es ist ein vergessenes Instrument, das, wenn man den Akkordeonsound mag, durchaus seine Existenzberechtigung hat. Und wenn man Platz hat, kann man auch mehrere haben. So habe ich noch ein kleines Mannborg, das eher zarter spielt, das Kirchenharmonium.... und Aufnahmestopp, sagt meine Frau. Die Frage, ob sie nicht noch ein Bücherregal braucht, bejaht sie nicht mehr leichtfertig, da ein paar mal ein ganzes Harmonium darunter hing. :LOL:

Andersrum wird ein Schuh draus, ich wühle im Sumpf und beneide Eure Ordnung.
:gruebel: Du kennst nicht meine Wirkungsstätten......
 
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Ich finde nie was ich brauche!
Manchmal suche ich tagelang und gebe es dann auf, obwohl ich weiß dass ich es habe.
Sowohl auf Festplatten als auch im Regal oder diversen Notenständern.

Furchtbare Situation.
Ich stelle es halt mal wieder ein. XORO Megapad 2151 Tablet, z.Zt. knappe 4.000 Titel gespeichert

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Leider finde ich keinen einzigen Video von einem Akkordeon und einem größeren fußbetriebenen Harmonium zusammen.
 
Nach langer Suche

das scheint der finnische G Griff zu sein
 
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Diese Sentenz könnte von Hesiod, Homer oder Heraklit stammen: Aber, die hatten doch noch keine Akkordeone?? - ODer habe ich da was versäumt??

Hans aus Achberg
 
Da gab es doch früher Poster mit dem Text:
"Bei mir herrscht Ordnung. Ein Griff, und die Sucherei geht los."
 
Wer Ordnung hält, ist zu faul zum Suchen.:good_evil:

Zeugt es nicht eher von unprofessionellem Arbeitsstil?
Wenn du insgesamt mehr Zeit zum Suchen benötigst als Einordnen, Taggen* o.ä. kosten, ist das aus jener Sicht sicher suboptimal.

Und anscheinend brauchst du auch noch Informationen über den aktuellen Ort der Dokumente in der Tabelle.


* mehrere Tags, falls du wieder eins vergisst (Komponist, Titel, Genre, Jahr, erste Noten der Melodie usw.)
An der Technik liegt es nicht, es liegt an mir! :bang:
Problem erkannt, Problem gebannt. Erst mal eine Kopfschmerztablette und sich bei der Wand entschuldigen. Dann ein ordentliches Ablage-System überlegen. Und schließlich jede(n) Tag/Woche/Monat (je nach Aufkommen und was einem eher liegt) ein bisschen mehr sortieren als neu dazukommt.

Jemandem, der so gut Akkordeon spielen kann, dürfte Disziplin und Ausdauer nicht fehlen.
Also liegt's am Belohnungszentrum? Als vor zig Jahren mobile Mp3-Player und Podcasts aufkamen, haben viele stupide Aufgaben wie Dokumente sortieren, Rasenmähen und Schneeschippen für mich ihren Schrecken verloren.
 
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Vielleicht können wir langsam wieder die Ü50-Kurve bekommen? Und falls Diskussionsbedarf zum Sortieren/Finden von Notenmaterial geben solle, bitte einen neuen Thread eröffnen. Danke!
 
Genau Wil, kannst Du das für mich (uns) machen? Vielleicht auch außerhalb des Akkbereichs?
Ist ja Bürokram.


Danke für die gutgemeinten Ratschläge.
Es ist aber eben so, dass es sich nicht sortieren lässt. Man muss Entscheidungen treffen. Ist das Ding abgeschlossen? Zu welchem Genre zu welcher Band zu welchem Schüler gehört es eigentlich? Es liegt sowohl gedruckt als auch als PDF und JPG vor, aber doch immer leicht anders, der Schüler hat Fingersätze für Tasten drin, paar Noten fehlen, weil sie zu schwer sind, bei der Band hat das selbe Stück nur einen Ablauf, weil 12 Seiten eh zu viel wären, be der nächsten Band gibt es Besonderheiten.
Die eine Band spielt 1x im Jahr. sortiere ich das jetzt in den Index oder lasse ich die Mappe als Band Repertoire im Regal, obwohl ich nicht weiß, ob wir jemals wieder spielen und wenn ja, ob es die gleiche Besetzung sein wird. Das Repertoire der Band sind 80 Stücke, aber man möchte ja trotzdem im nächsten Jahr evtl. neues Material präsentieren...

usw.

Das sind Fragen, die überhaupt nicht zu beantworten sind und eine Ordnung unmöglich machen, weil Tags ständig variieren.

Ein Schüler soll ein neues Stück bekommen - es MUSS gedruckt werden, denn allein vom PDF senden passiert nichts. Er ist zu bequem und schaut es sich nicht an, druckt es auch nicht (wird wochenlang "vergessen")
Ich drucke es also, nehme es mit, spiele es vor, aber er mag es nicht.
Was mache ich dann mit dem Ausdruck? Der Fall, dass dieses Stück für jemanden wieder passen könnte, steht in den Sternen.
Aber Wegwerfen tut der Umwelt weh. 🤕


Wenn ich die kleine Orgelwalze von Mozart auf meinem NAS suche, erscheinen bei "*MOZART" 66 Elemente, (darunter 12 x der türkische Marsch in verschiedenen Variationen) aber die Orgelwalze ist nicht dabei.
Gebe ich "*Orgelwalze" ein, kommt ein russischer Drehorgelwalzer.

Was nun?
Vielleicht noch "*Adagio"?
Tatsächlich - da kommt was. Nun sehe ich aber ein anderes Notenbild als ich erwartet hatte. Ah - ich hatte es selbst arrangiert, unzählige male schon gedruckt, vielleicht exixtiert es nicht als Bild sondern als Notationsdatei? Doch halt, hier ist es ja. Mein Fehler war, nicht "Orgelwalze" sondern "Glasharmonika" hätte es sein müssen. Trotzdem seltsam, dass es bei "*Mozart" nicht erschienen ist, hab extra das Sternchen davor gesetzt.


Glück gehabt, aber von zielgerichteter und vorhersehbarer Suche kann keine Rede sein. Hat auch ne Weile gedauert...
 
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@Klangbutter freu Dich schon, Du bist wohl noch keine 50, ab da akzentuieren sich die genannten Herausforderungen exponentiell...
 
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Ja, Wolkensprung;

aber ich freue mich immer wieder an kleinen Fortschritten. Inzwischen spiele ich auch den Titel "SChiwago" nach einer alten Handschrift meines Jugend-Musik-Lehrers fast durchgehend, auch mit Intro - und der BRidge - aber immer noch mit Fehlern - aber fast flüssig. -

Aber: Ich bin manchmal zu faul, mir die Noten-Struktur genau anzusehen und in einen Fingersatz zu transponieren; das sollte ich bei schwierigen PAssagen wirklich IMMEr tun.

Wenn ich diese Melodie immer wieder durchspiele, meistens dreimal hinter-einander, dann staune ich nach etwa einer bis drei Wochen, dass das dann doch zu einem überschaubaren, späteren Zeitpunkt nahezu flüssig läuft.

Und so mache ich es immer wieder - und immer wieder mit viel Spaß und Freude!

Hans aus Achberg

Mit besonderen Grüßen nach Biel!! - Wow, den Bieler See sehe ich gerade von der Jura-Autobahn vor uns liegen, welcher Anblick!! - DAzu fehlen dann noch die Akkordeon-Klänge!! - Und ein Stückchen weiter liegt dann das BOLEX-Zentrum; wer kennt das??
 
Und ein Stückchen weiter liegt dann das BOLEX-Zentrum; wer kennt das??
Du meinst wahrscheinlich die ROLEX - ich habe mein Büro grad unterhalb der alten Rolex, der Ausblick ist auch da nicht zu verachten ;)
Und so mache ich es immer wieder - und immer wieder mit viel Spaß und Freude!
Ja, es dauert dann halt länger, bis es präsentabel wird, insbesondere bei den eigenen hohen Ansprüchen. Am Samstag waren die Geschwister meiner Frau zu Besuch, da wollte ich auch etwas vorspielen - ich habe mich aber mehrmals dermassen verhauen und den Rank nicht mehr gefunden, dass ich die Übung abgebrochen und mich voll dem Pinot Gris von den Hängen des Bielersees hingegeben habe - das war früher auch schon anders - also nicht der Pinot Gris... o_O
 
Nein, Wolkensprung;

die Manufaktur Rolex kenne ich nur mit ihrem Haus in Genf, das mich an das HAus von HAsselblad in Göteburg erinnert. - Ich dachte, dass Yverdon näher am Bieler See liegt; und dort meine ich, befindet sich immer noch das Stammhaus von Bolex, jenen legendären 16mm-Cine-Kameras, die auch heute noch wawrten und gewartete zum Verkauf anbieten. - DAmit aber weiche ich vom Thema des threas ab.

Deshalb möchte ich nachmelden, heute wieder mal meine drei opder vier kleinen BArock-Stückchen geübt zu haben, die mir immer wieder gut gefallen - und ich häufiger üben und speieln möchte, auch wenn ich mit den Single-Bass-Tönen einiges springen muss; aber das sehe ich - mit über 50 - als gute Form des "brain gyms" an!!

Dir und allen Anderen alles Gute!!
Hans aus Achberg
 
Kleine Randnotiz:
www.dacapo-notes.de löst sein Notenantiquariat auf.... Echte Schnäppchen sind möglich, z.b. die Popline-Titel, Akkordeon medium (Stichworte Alexander Jekic, Karlheinz Krupp), der Neue Klang..... und wem es gefällt: Viele Oberkrainer Hefte.
Für die Melodiebass-Spieler: im Bereich Klavier der Titel "Susani - 26 alte Weihnachtslieder", tolle Orgelnoten....
"Blick ins Buch" einfach bei der Konkurrenz.... ;)
 
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Also, ich wäre dann auch mal wieder da... mit nigel-nagel-neuem Benutzerkonto, da das alte auf eine Email Adresse angemeldet war, die ich nicht mehr habe. Ist also alles noch ein bisschen nicht so toll eingerichtet. Aber: Akkordeon spiele ich immer noch. Bin jetzt zum zehnjährigen dabei zu überlegen, die Lehrkraft zu wechseln. Der Grund ist nicht, dass wir uns schlecht verstehen, sondern dass ich einfach das Gefühl habe, ich bräuchte anderen Input. Also werde ich nach den Ferien mal zur Probe mit einer anderen Lehrerin arbeiten,

Grüße

Christine
 
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Also, ich wäre dann auch mal wieder da... mit nigel-nagel-neuem Benutzerkonto

Welcome back! :claphands:

Weiß zwar nicht warum es nicht geklappt hat die E-Mail Adresse im Profil zu ändern.. aber egal! Du bist wieder mit On Board - und das zählt!
 
Bin jetzt sogar wieder komplett. Altes und neues Konto wurden zusammengeführt. Toll, was die Technik alles kann!

Gerade habe ich gesehen, dass es hier einen Faden zu irischer und schottischer Folk Musik gibt. Ich bin eher bei der englischen gelandet. Das John Spiers Heft (ist deswegen doppelt, weil ein Exemplar verschenkt wurde) ist auch deshalb sehr interessant, weil es fast zu jedem Stück seine Geschichte erzählt. Das orange Heft habe ich im Frühjahr in Bristol gekauft. Daraus stammt The three Sea Captains. Das Stück habe ich tatsächlich auch mal aufgenommen. Sollte ich jemals kapieren, wie man mit Audacity MP3 bearbeiten kann, stelle ich es tatsächlich mal bei den Hörproben ein.
 

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