MacMilllan
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Durfte vergangenes Woe die Neumanns (unser Forumsmitglied @Balg) in Pirmasens besuchen. Die Fülle der Eindrücke und Informationen wollen erst Mal verarbeitet werden – das hält noch immer an.
Zunächst des Wichtigste – konnte die beiden neu entwickelten Akkordeons spielen, den sog „Erlkönig“ und die nochmal weiterentwickelte P1 (Projektname „Prototyp 1“) beide 4-Chörig, Diskant+Cassotto 41 Tasten, 120 Bass+Cassotto, nur 10-11kg– das war ein besonderes und außergewöhnliches Erlebnis. Wie kann man das in Kürze beschreiben ? - „Diese Akkordeons spielen von allein !“ Meine Musikerfreundin (Cellistin) hatte sich für Ihre Abschlussprüfung ein Cello ausgeliehen (Wert=ne halbe Million Euro) und beschrieb es genau so : „Es spielte von allein“ - Das war schwer zu verstehen. Nach dem Spielen dieser 2 Akkordeons weiß unsereins, was das bedeutet. Das Gefühl ist, dass das Instrument „will“, spielen, sich ausdrücken will. Die Ansprache unmittelbar, klar, kräftig, wunderschöner Klang. Da ist keinerlei Anstrengung, Mühe – es spielt einfach.
Du hebst es hoch und denkst – „ups“ so leicht, wie ne kleine ohne Cassotto. Du spielst es an – „Bamm“, es ist sofort da. Bekannte Balg“arbeit“, Gewichte stemmen, Training der Brust- und Rückenmuskulatur bei bekannten Akkordeons – Fehlanzeige ! Brust- Hüftgurt zur Gewichtsentlastung unnötig. Ungewohnt – um piano zu spielen, ganz feine Dosierung nötig, fast das Gefühl bei Zug den Balg gegen die Schwerkraft bremsen zu müssen – wie der Umstieg von einem gehobenen Mittelklasse-Auto mit 200 PS auf einen Sportwagen mit 1200 PS – feinste Dosierung der Kupplung muss erlernt werden.
Ganz erstaunlich – die Werkzeuge, Maschinen, Testgeräte, die Manfred nehezu allesamt selbst entwickelt und gebaut hat – angefangen vom „Modell Stimmzunge“ - Nachweis, dass die Zungen gar nicht durchschlagen - bis hin zur feinsten Bearbeitung der Stimmstöcke und Stimmplatten. Da ist man einfach nur komplett baff.
Dazu muss man wohl als Fachfremder von außen kommen, um die Selbstverständlichkeit des traditionell Überlieferten infrage zu stellen, um jenseits der „Betriebsblindheit“ „Das war schon immer so, dass wird auch immer so bleiben“ unvoreingenommen die richtigen Fragen zu stellen - „Warum ist das so ?“ „Warum baut man das so ?“ - „Macht wenig Sinn, geht anders doch viel besser !“ Manfred ist ein Perfektionist und hat eine seltene, besondere Gabe. Unsereins wurde dankenswerter Weise in vieles eingeweiht, hat vieles gezeigt bekommen – dieses Wissen wird hier selbstverständlich nicht gepostet, das ist Vertrauenssache.
Btw – herzliche und ungemein gastfreundliche Aufnahme, Bewirtung, Bekochung – Kompettservice vom Feinsten – Dank auch an Manfreds Frau !
Kann jedem nur empfehlen, diese Akkordeons mal selber zu hören, besser noch zu spielen.
Wie unsereins die Familie kennengelernt hat, werden sie sich sogar über einen Besuch freuen.
UND – nur scheinbar abseitig – Katerchen „Rocky“ und meine alte Hundini „Mika“ sind sich freundlich und respektvoll begegnet, haben sich beschnuppert „Nase-Nase“ gemacht und sich als Andersartige höflich anerkannt. Rocky fand das Hundekörbchen ausgesprochen bequem und reizvoll, Mika hat‘s selbstverständlich akzeptiert.
Diese Grundhaltung – freundlich, respektvoll, höflich, mit selbstverständlicher Akzeptanz Anders-Seiender, -Denkender und-Fühlender – wünscht sich unsereins für alle Menschen – auch gelegentlich hier im Forum …
LG MacMilllan
Zunächst des Wichtigste – konnte die beiden neu entwickelten Akkordeons spielen, den sog „Erlkönig“ und die nochmal weiterentwickelte P1 (Projektname „Prototyp 1“) beide 4-Chörig, Diskant+Cassotto 41 Tasten, 120 Bass+Cassotto, nur 10-11kg– das war ein besonderes und außergewöhnliches Erlebnis. Wie kann man das in Kürze beschreiben ? - „Diese Akkordeons spielen von allein !“ Meine Musikerfreundin (Cellistin) hatte sich für Ihre Abschlussprüfung ein Cello ausgeliehen (Wert=ne halbe Million Euro) und beschrieb es genau so : „Es spielte von allein“ - Das war schwer zu verstehen. Nach dem Spielen dieser 2 Akkordeons weiß unsereins, was das bedeutet. Das Gefühl ist, dass das Instrument „will“, spielen, sich ausdrücken will. Die Ansprache unmittelbar, klar, kräftig, wunderschöner Klang. Da ist keinerlei Anstrengung, Mühe – es spielt einfach.
Du hebst es hoch und denkst – „ups“ so leicht, wie ne kleine ohne Cassotto. Du spielst es an – „Bamm“, es ist sofort da. Bekannte Balg“arbeit“, Gewichte stemmen, Training der Brust- und Rückenmuskulatur bei bekannten Akkordeons – Fehlanzeige ! Brust- Hüftgurt zur Gewichtsentlastung unnötig. Ungewohnt – um piano zu spielen, ganz feine Dosierung nötig, fast das Gefühl bei Zug den Balg gegen die Schwerkraft bremsen zu müssen – wie der Umstieg von einem gehobenen Mittelklasse-Auto mit 200 PS auf einen Sportwagen mit 1200 PS – feinste Dosierung der Kupplung muss erlernt werden.
Ganz erstaunlich – die Werkzeuge, Maschinen, Testgeräte, die Manfred nehezu allesamt selbst entwickelt und gebaut hat – angefangen vom „Modell Stimmzunge“ - Nachweis, dass die Zungen gar nicht durchschlagen - bis hin zur feinsten Bearbeitung der Stimmstöcke und Stimmplatten. Da ist man einfach nur komplett baff.
Dazu muss man wohl als Fachfremder von außen kommen, um die Selbstverständlichkeit des traditionell Überlieferten infrage zu stellen, um jenseits der „Betriebsblindheit“ „Das war schon immer so, dass wird auch immer so bleiben“ unvoreingenommen die richtigen Fragen zu stellen - „Warum ist das so ?“ „Warum baut man das so ?“ - „Macht wenig Sinn, geht anders doch viel besser !“ Manfred ist ein Perfektionist und hat eine seltene, besondere Gabe. Unsereins wurde dankenswerter Weise in vieles eingeweiht, hat vieles gezeigt bekommen – dieses Wissen wird hier selbstverständlich nicht gepostet, das ist Vertrauenssache.
Btw – herzliche und ungemein gastfreundliche Aufnahme, Bewirtung, Bekochung – Kompettservice vom Feinsten – Dank auch an Manfreds Frau !
Kann jedem nur empfehlen, diese Akkordeons mal selber zu hören, besser noch zu spielen.
Wie unsereins die Familie kennengelernt hat, werden sie sich sogar über einen Besuch freuen.
UND – nur scheinbar abseitig – Katerchen „Rocky“ und meine alte Hundini „Mika“ sind sich freundlich und respektvoll begegnet, haben sich beschnuppert „Nase-Nase“ gemacht und sich als Andersartige höflich anerkannt. Rocky fand das Hundekörbchen ausgesprochen bequem und reizvoll, Mika hat‘s selbstverständlich akzeptiert.
Diese Grundhaltung – freundlich, respektvoll, höflich, mit selbstverständlicher Akzeptanz Anders-Seiender, -Denkender und-Fühlender – wünscht sich unsereins für alle Menschen – auch gelegentlich hier im Forum …
LG MacMilllan
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