Wieder mal Modes / Modi

Chako
Chako
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.03.23
Registriert
30.01.09
Beiträge
380
Kekse
4.040
Ort
Hannover
Hallo zusammen,

ich muss mich jetzt mal outen - ich spiele seit mittlerweile 11 Jahren aber steige immer noch nicht durch die Modes durch. (Theorie hat mich immer sehr wenig interessiert)
Vielleicht kann mir jemand von euch helfen bzw. die Blockade bei mir im Kopf lösen.

Die Pentatonic Patterns kann ich auf dem Griffbrett rauf und runter spielen, und auch zu jedem Song dazu improvisieren. Trotzdem würde ich gerne meinen Horizont erweitern und dies mit den Modis verknüpfen :)
Logisch ist für mich, dass ich z.B. bei einem Song in A Moll die Position 1 http://www.guitar-chords.org.uk/scales-images/csharp-minorpentatonicpositions.gif auf die tiefe E-Saite im 5. Bund lege, und dazu dann improvisieren kann. Verknüpfen mit den anderen Positionen ist dann kein Problem, da die anderen Positionen einfach "aneinander" gehängt werden.

Bisland bin ich bei ALLEN Erklärungen/Videos/Tutorials/Schemata zu Modis nicht weitergekommen. Sei es das Big Picture hier im Forum oder Videos auf Youtube.

Vorhin bin ich auf eine neue Hoffnung gestoßen und versuche es nun zu verstehen:redface::
http://eatsleepguitar.com/2014/04/01/modes-decoded/

Sagen wir mal ich habe einen Song in A Moll und möchte A Mixolydisch darüber improvisieren. Ich nehme dann dieses Pattern (ist ja Position 1) https://eatsleepguitar.files.wordpress.com/2014/04/guitar-scales-modes-2-04.jpg?w=529&h=307 und spiele alle Töne von 5 bis 5.
Muss ich nun auf der D-Saite 5.Bund starten und Ende auf der H-Saite im 8.Bund ? Muss ich die Grau-Markierten Punkte auf dem Pattern mitspielen oder nur wenn ich z.B. A-Lokrisch (also 7 bis 7) spielen möchte? Für mich ergibt dies alles keinen Sinn, da ich ja dann einfach vom Minor Pattern ein paar Töne weglasse. Klingen tut es ja dann noch gleich...


Würde mich unglaublich freuen, wenn mir jemand dazu weiterhelfen kann :)


Viele Grüße
Robin
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Über A-Moll eine A Dur-Skala zu spielen, kann ich mir so grad nicht vorstellen. Habe aber leider grad keine Gitte zur Hand...

Am hat C D E F G A B als Tonvorrat.
A-Mixo A B C# D E F# G

Am als feststehender Akkord läge sicher mit der kleinen Terz C zum C# der Skala im Clinch.
 
A mixolydisch über A-moll würde schön Scheiße klingen!


Von vorn: Die Modes (Kirchentonarten) entspringen der Akkord-Skalentheorie. Im Grunde heisst dies folgendes: jedem Akkord kann man eine Skala zuschreiben und diese dann Skala nutzen, um über dem entsprechenden Akkord musikalisch sinnvoll zu improvisieren.

Dein Schaubild zeigt die C-Dur bzw. A-moll Skala. In dieser Tonreihe sind folgendes Modes versteckt.
C ionisch (Skala ab C spielen) , der dazugehörige Akkord ist der Cmaj7 Akkord
D dorisch (Skals ab D spielen), der dazugehörige Akkord ist der Dm7 Akkord
E phrygisch, der dazugehörige Akkord ist der Em7 Akkord
F lydisch, der dazugehörige Akkord ist der Fmaj7 Akkord
G mixolydisch, der dazugehörige Akkord ist der G7 Akkord
A äolisch, der dazugehörige Akkord ist der Am7 Akkord
H lokrisch, der dazugehörige Akkord ist der Hm7b5 Akkord

Achtung: die Akkorde gelten nur für den Tonraum von C-Dur bzw. A-moll!!!!!

(Es gibt auch noch mehr Modes basierend auf anderen Skalen, aber für den Anfang ist das schon alles schwer genug.)


Fang mal folgendermaßen praktisch an: nimm einen Looper o.ä. und spiele *nur* einen C-maj7 oder C-maj9 Akkord. Jetzt kannst Du darüber zwei Skalen sinnvoll ausprobieren.
1. C ionisch (Töne der C-Dur Tonleiter)
2. C lydisch (Töne der G-Dur Tonleiter. Der Unterschied zur C-Dur Tonleiter ist nur ein einziger Ton, der Sound ist aber deutlich anders plötzlich)
3. C-Dur Pentatonik (kannst Du ja schon)

Oder spiele nur einen A-m7 Akkord. Jetzt kannst Du darüber drei Skalen ausprobieren
1. A äolisch (Töne der C-Dur Tonleiter)
2. A dorisch ( Töne der G-Dur Tonleiter)
3. A phrygisch (Töne der F-Dur Tonleiter)
4. A moll Pentatonik (kannst Du auch schon)

G7 Akkord:
1. G - mixolydisch
2. Blues - Scheiß auf Modes! :)


Hm7b5
1. H - lokrisch (klingt für sich allein nicht wirklich gut. Benutzt kaum jemand.)

Verstehst Du das Prinzip????????[/QUOTE]
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Wichtig zu wissen ist, dass aus den Skalen die Akkorde und andersrum gebildet werden (können).

Das, was du spielen/solieren kannst, hängt davon ab, welche Akkorde gespielt werden.

Kennst du dich mit Intervallen und dem Akkordaufbau aus?
 
1. Denke nicht in Patterns, das führt zu nix...

2. Nimm das was du schon "unter den Fingern" hast her und fülle den Rest auf....

Bekanntlich hat die Pentatonik ja 5 Töne und dabei keine Halbtonschritte... Alle Modi bestehen jedoch aus 7 Tönen. Die Halbtonschritte die dazukommen (im Gegensatz zur zugrundeliegenden Penta ) sind zwar die ,l die einerseits den Charakter ausmachen , andererseits aber auch problematisch sein können . Deswegen kann ja auch jeder mit Pentatonik spielen , man kann nicht allzuviel dissonantes fabrizieren...

Du hast also wie bereits erwähnt 3 Dur und 4 Mollmodi....

Also nimmst für die die jeweilige Pentatonik ( also entweder Dur oder Mollpentatonik ) und "füllst" die übrigen 2 Töne auf...

Das zum Thema Fingersätze...

3. Du wirst das ganze nur verstehen wenn du auch das harmonische Umfeld verstehst. Es macht keine Sinn zu sagen ich improvisiere jetzt mit Modus A über Akkord B , einfach so weil mir danach ist. Modes machen vor allem mal Sinn bei Akkordfolgen. Und dann fällt die Entscheidung warum jetzt welcher Modus Sinn macht vor allem daraus wo die Akkordfolge herkommt und wo sie hingeht....Das ganze geht Hand in Hand und das gibts eigentlich nur im Paket . Modes ohne Akkordfolgen lernen macht imho keine Sinn...

Du kannst natürlich schon über einen Statischen Akkord in phyrigisch improvisieren. Aber das innere Ohr der meisten Menschen wird automatisch entweder Dorisch oder Äeolisch spielen . Manche der Modes , wie zb. Phyrigisch , mit einem sehr speziellen Charakter machen einfach nicht unbedingt immer Sinn im musikalischen Alltag , auch nicht wenn sie formal angebracht wären ( also III . Stufe z.b ) .

Soll heißen : Nichts übers Knie brechen , und nicht Modes um ihrer selbst willen spielen.

4. Ich empfehle daher prinzipiell sich eher von der Akkordtondenkweise zu nähern , die ist grade für Einsteiger ins Thema deutlich " gesünder" ..

Siehst doch mal so : Deine Mollpentatonik liefert dir die 5 Töne Grundton , Terz , Quarte , Quinte , und Septime.

Die klingen alle sehr konsonant . Am ehesten klingt och die Quarte etwas farbiger....

Jetzt willst du gerne noch 2 weitere Farbe zum Malen haben und nimmst die 9 ( Ganzton überm Grundton ) dazu.

Wenn du diesen Sound verinnerlicht hast nimmst du die 6 dazu . Da probierst du mal abwechselnd die kleine und die große 6 ( gerne auch zusmmaen mit der 9 ) aus , und hörst drauf wie sich dadurch der Charakter verändert etc....

Und so arbeitest du dich durch....

grüße b.b.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
A mixolydisch über A-moll würde schön Scheiße klingen!


Von vorn: Die Modes (Kirchentonarten) entspringen der Akkord-Skalentheorie. Im Grunde heisst dies folgendes: jedem Akkord kann man eine Skala zuschreiben und diese dann Skala nutzen, um über dem entsprechenden Akkord musikalisch sinnvoll zu improvisieren.

Dein Schaubild zeigt die C-Dur bzw. A-moll Skala. In dieser Tonreihe sind folgendes Modes versteckt.
C ionisch (Skala ab C spielen) , der dazugehörige Akkord ist der Cmaj7 Akkord
D dorisch (Skals ab D spielen), der dazugehörige Akkord ist der Dm7 Akkord
E phrygisch, der dazugehörige Akkord ist der Em7 Akkord
F lydisch, der dazugehörige Akkord ist der Fmaj7 Akkord
G mixolydisch, der dazugehörige Akkord ist der G7 Akkord
A äolisch, der dazugehörige Akkord ist der Am7 Akkord
H lokrisch, der dazugehörige Akkord ist der Hm7b5 Akkord

Achtung: die Akkorde gelten nur für den Tonraum von C-Dur bzw. A-moll!!!!!

(Es gibt auch noch mehr Modes basierend auf anderen Skalen, aber für den Anfang ist das schon alles schwer genug.)


Fang mal folgendermaßen praktisch an: nimm einen Looper o.ä. und spiele *nur* einen C-maj7 oder C-maj9 Akkord. Jetzt kannst Du darüber zwei Skalen sinnvoll ausprobieren.
1. C ionisch (Töne der C-Dur Tonleiter)
2. C lydisch (Töne der G-Dur Tonleiter. Der Unterschied zur C-Dur Tonleiter ist nur ein einziger Ton, der Sound ist aber deutlich anders plötzlich)
3. C-Dur Pentatonik (kannst Du ja schon)

Oder spiele nur einen A-m7 Akkord. Jetzt kannst Du darüber drei Skalen ausprobieren
1. A äolisch (Töne der C-Dur Tonleiter)
2. A dorisch ( Töne der G-Dur Tonleiter)
3. A phrygisch (Töne der F-Dur Tonleiter)
4. A moll Pentatonik (kannst Du auch schon)

G7 Akkord:
1. G - mixolydisch
2. Blues - Scheiß auf Modes! :)


Hm7b5
1. H - lokrisch (klingt für sich allein nicht wirklich gut. Benutzt kaum jemand.)

Verstehst Du das Prinzip????????
[/QUOTE]

Wow, ganz schön viel auf einmal. Vorallem wenn man bisher damit nichts am Hut hatte.
"
jedem Akkord kann man eine Skala zuschreiben und diese dann Skala nutzen, um über dem entsprechenden Akkord musikalisch sinnvoll zu improvisieren."

Man kann doch aber mehrere Skalen einem Akkord zuordnen. Ich mein, wozu gibt es sonst die ganzen Modis? Oder sehe ich das falsch?

Ich bin einfach davon ausgegangen, dass man z.B. zu einem Am Akkord einfach alle Am Modis spielen kann...


Wichtig zu wissen ist, dass aus den Skalen die Akkorde und andersrum gebildet werden (können).

Das, was du spielen/solieren kannst, hängt davon ab, welche Akkorde gespielt werden.

Kennst du dich mit Intervallen und dem Akkordaufbau aus?

Auskennen kann man das nicht wirklich nennen. Diverse Sachen schon zu gelesen oder ausprobiert, das wars aber auch schon.



Ich denke was mir gut helfen würde, wäre auch so eine Art Big Picture, wo z.B. die ganzen Modis mit verschieden farbigen Punkten dargestellt sind.
Was für mich einfach verständlich und logisch ist, dass alle 5 Pattern übers Griffbrett verschoben werden können und man dadurch die Tonarten abdeckt http://0.tqn.com/d/np/guitar-scales/20-1.jpg
Es ändert sich einfach nur die Position auf dem Griffbrett (von der E-Saite aus gesehen verschiebt man nur). Ich habe die Vorstellung im Kopf, dass z.B. wie bei der Blues Pentatonik man einfach Töne hinzufügen oder weglassen kann (jetzt auf die Am Pentatonik bezogen) und man dann die Modis erhält.

Oh man, ob das jemals noch was bei mir wird... :(
 
Ganz ehrlich? Lern doch einfach mal die stinknormale Durtonleiter, wie sie in Deinem Schaubild dargestellt ist. Diese Tonleiter heisst C-Dur und auch A-Moll. Ist genau das gleiche Tonmaterial. Und durch verschieben (transponieren) kannst Du die in jeder Tonart lernen und anwenden.

Und wenn Du die gut beherrscht, dann kommst Du wieder. Die Modes kommen nämlich eigentlich erst danach.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich denke auch mir fehlen da die Basics.

Klingt nach einem Plan, Christof. Werde ich am Wochenende mal in den Angriff nehmen und mich dann wieder melden.

Vielen Dank Euch! Schön, dass man hier immer kompetente Hilfe bekommt.
:great:

Grüße
Robin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Modes (Kirchentonarten) entspringen der Akkord-Skalentheorie. Im Grunde heisst dies folgendes: jedem Akkord kann man eine Skala zuschreiben und diese dann Skala nutzen, um über dem entsprechenden Akkord musikalisch sinnvoll zu improvisieren.
Dein Schaubild zeigt die C-Dur bzw. A-moll Skala. In dieser Tonreihe sind folgendes Modes versteckt.
C ionisch (Skala ab C spielen) , der dazugehörige Akkord ist der Cmaj7 Akkord
D dorisch (Skals ab D spielen), der dazugehörige Akkord ist der Dm7 Akkord
E phrygisch, der dazugehörige Akkord ist der Em7 Akkord
F lydisch, der dazugehörige Akkord ist der Fmaj7 Akkord
G mixolydisch, der dazugehörige Akkord ist der G7 Akkord
A äolisch, der dazugehörige Akkord ist der Am7 Akkord
H lokrisch, der dazugehörige Akkord ist der Hm7b5 Akkord
ich weiss nicht, ob das dem TS bei seiner konkreten Frage hilft.

Ich würde bei einer tonart bleiben und vergleichen, wie die einzelnen modi auf der Note aussehen:
http://jguitar.com/scale?root=A&scale=Lydian+Dominant&fret=5&labels=tone&notes=sharps
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jeder Mode ist drei Akkorden zugeschrieben.
 
ach jungs... echt?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jeder Mode ist drei Akkorden zugeschrieben.

Na klar doch .... Es fällt auch in anderen Threads auf, dass du gerne "Weisheiten" postest, über die User nur lächeln können, welche über jene Kenntnisse und Erfahrungen verfügen, die Du lediglich glaubst zu haben.

Dass du deine Finger schnell bewegen kannst, hat man ja schon mitbekommen. Mit sinnlosen Einzeilern schießt du dir allerdings selbst ins Knie.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
@Chako

Schau dir doch mal die Workshops auf Bonedo.de an. Harmonielehre besitzt dort 10 Teile. Gehe das mal zuerst durch, Teil für Teil.
Auch die Pentatonik hat mit 7 Teilen große Beachtung bekommen.

Super leicht erklärt - wie ich finde. Schreib dich nicht ab! Ich habe lange gebraucht, um einen gewissen Durchblick zu bekommen. Das lag daran, dass weder 2 Lehrer mir das so erklären konnten, dass man es versteht, noch dass es so einfach erklärt wird, wie auf o.g. Website. Auch musicians-place.de mit dem Workshop über Notenlesen ist empfehlenswert!

Lass dich nicht von Leuten entmutigen, die überheblich sind und dich belächeln. Die haben nämlich GAR nichts verstanden und wollen sich Musiker nennen.

Ich finde, was @B.B postet immer sehr gut; dass man bspw. nicht in Pattern denken soll, etc. Halte dich an solche Posts. Anfangs will man natürlich es leicht haben und ein Gerüst zum festhalten haben. Aber zu theoretisch sollte man nicht denken, da hat er recht!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Na klar doch .... Es fällt auch in anderen Threads auf, dass du gerne "Weisheiten" postest, über die User nur lächeln können, welche über jene Kenntnisse und Erfahrungen verfügen, die Du lediglich glaubst zu haben.

Dass du deine Finger schnell bewegen kannst, hat man ja schon mitbekommen. Mit sinnlosen Einzeilern schießt du dir allerdings selbst ins Knie.

lol

Midly topic-related:

 
Zuletzt bearbeitet:
@Chako

Schau dir doch mal die Workshops auf Bonedo.de an. Harmonielehre besitzt dort 10 Teile. Gehe das mal zuerst durch, Teil für Teil.
Auch die Pentatonik hat mit 7 Teilen große Beachtung bekommen.

Super leicht erklärt - wie ich finde. Schreib dich nicht ab! Ich habe lange gebraucht, um einen gewissen Durchblick zu bekommen. Das lag daran, dass weder 2 Lehrer mir das so erklären konnten, dass man es versteht, noch dass es so einfach erklärt wird, wie auf o.g. Website. Auch musicians-place.de mit dem Workshop über Notenlesen ist empfehlenswert!

Lass dich nicht von Leuten entmutigen, die überheblich sind und dich belächeln. Die haben nämlich GAR nichts verstanden und wollen sich Musiker nennen.

Ich finde, was @B.B postet immer sehr gut; dass man bspw. nicht in Pattern denken soll, etc. Halte dich an solche Posts. Anfangs will man natürlich es leicht haben und ein Gerüst zum festhalten haben. Aber zu theoretisch sollte man nicht denken, da hat er recht!
Danke für den Tipp mit Bonedo! Das klingt ja wirklich sehr gut und übersichtlich. Werde mich am Sonntag mal daran versuchen und Berichten :)

Viele Grüße
Robin
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Werde mich am Sonntag mal daran versuchen und Berichten :)
Prima, warten wir's ab :)!

Einschub:

Bezogen auf die posts #10 bis #13 und post #15 @Miguel Marquez : Wäre schön, wenn Du bzgl. thread-bezogenen Inhalts und Form langsam mal an Deinem Stil feilen könntest. Da die Kommentare der Thread-Teilnehmer imho ausreichend sind und der Nachwelt ein Beispiel für dem Threadfluss wenig dienliche Einlassungen erhalten bleibt, verzichte ich auf Löscharien.

LG Lenny (für die Moderation)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich würde dir gerne das Haunschild Buch: "die neue Harmonielehre" empfehlen.

Aus deinem Eingangsposting gewinne ich den Eindruck dass du noch gar keine Ahnung von Harmonielehre hast. Nicht schlimm, aber in dem Buch steht alles FUNDIERT erklärt.
Hier im Forum bekommst du leider mal wieder als erstes die Antwort, bei A-Mixolydisch handele es sich um eine Dur-Tonleiter und andere Falschheiten.

Zu den Modes:
Die (kritisch zu behandelnde) Akkordskalentheorie geht davon aus, dass man jedem Akkord zunächst einmal je einen Modus zuweisen kann (wie Marquez auf drei kommt erschließt sich mir nicht).
Beispiel für die Stufen der Tonart C-Dur:
I Cmaj7: C-ionisch C D E F G A H C
II Dm7: D-dorisch D E F G A H C D
III Em7: E-phrygisch: E F G A H C D E
IV Fmaj7: F-lydisch: F G A H C D E F
V G7: G-mixolydisch: G A H C D E F G
VI Am7: A-aeolisch: A H C D E F G A
VII Hm7b5: H-lokrisch: H C D E F G A H

Es handelt sich pro Skala immer um den gleichen Tonvorrat, lediglich der Ton, von welchem aus gespielt wird ändert sich. Du musst also wissen, welche Funktion der Akkord, über den du spielen willst, hat (welche Stufe).

Ich hoffe das hilft am Anfang.
 
@JensDance

Was ist daran verkehrt, dass Mixolydisch eine Durtonleiter ist?

Das Buch an sich ist gut. Aber sehr theoretisch gehalten. Wundert mich, wie sehr es doch Anklang findet, wo so viele die theoretische Seite/Sichtperspektive verdammen...
 
@JensDance Würde mich auch interessieren , wie sich das Begründen lässt.

Man liegt denke ich nicht falsch wenn man Mixo einen Dur-ähnlichen Grundcharakter bescheiningt. Ganz einfach aufgrund der großen Terz.

Ich erzähle das , wie auch in diesem Thread, eigentlich auch gerne so... Ganz einfach weil es für viele Leute auf einemal viel Übersichtlicher ist wenn man sie die Modes in Dur und Moll Grundcharakteristiken einteilt und feststellt , dass man Mit Dur und Mollpentatonik im Prinzip schon sehr viel davon abdeckt und lediglich Optionstöne dazudenken muss....

Für mich ist Mixo wie auch Lokrisch eben auch eine Dominant bzw Blues Farbe. Lokrisch dann eben als verkürzte Dominante oder als Dominant-Sound mit 9 als Sub....

Meinst du deswegen weil Mixo zu instabil und tendenziell ( nicht im Blues aber in einer normalen Akkordfolge ) ein Auflösungsbedürfnis hat? Und daher nicht als in sich ruhender Tonika Dur Sound taugt... ?

grüße b.b.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben