Die 5 Pattern/ Fingersätze der Dur (Ionisch)

  • Ersteller Lightning09
  • Erstellt am
Okay, jetzt hab ich's gesehen, danke für den Hinweis. So kann man es natürlich auch darstellen, auch wenn es hier pro und meiner Meinung nach eben auch Kontra gibt. Denn dorisch, phrygisch und aeolisch sind nun mal Molltonleitern. Das kann man auch durch den Tonvorrat der parallelen Durtonleiter darstellen, trotzdem bleiben sie Moll.
 
Ja natürlich sind sie mollig. Aber doch eben auch nur dann, wenn ich einen entsprechenden Akkord darunter lege.

Das ist doch wie mit A moll/ C Dur. Wenn ich die A moll (äolisch) Tonleiter/ Skala spiele und einen C-dur Akkord darunterlege, dann spiele ich eben kein A moll (äolisch) mehr. Mit einem A-moll Akkord hört sich das dann schon anders an. Und wenn man dann nochmals den Akkord wechselt erhält man wieder einen neuen Klang u.s.w.
Deshalb wäre "A äolisch spielt man von A nach A", eben nur theoretisch richtig.

Das die Modis alle von Dur abgeleitet werden, ist eigentlich ganz gängig.

Wenn man jetzt zB. über nichts drüber spielt, dann kann man, in dem man die A-moll und die A- Dur Tonleiter/Skala übereinander legt, oder abwechselt spielt, auch einen Wechsel bemerken (Blueser kennen das). Allerdings, ist das auch nur auf den Grundton A bezogen, ansonsten könnte man es auch anders deuten.
Das war auch ein Grund warum ich den Blues Anfangs ebenfalls angesprochen habe. Denn er ist nicht nur ein Genre, sondern auch eine Tonfärbung. Wenn er auch nicht zu den Modis zählt, so entsteht er ebenfalls durch eine Mischung. Und ist einer der coolsten Färbungen:).

Wenn ich jetzt nur die Bluestonleiter von einem zum anderen Ton spiele, so ist das für mich nicht Bluesig. Selbst mit der BlueNote nicht.
Nicht viel anders ist es mit den Modis. So sehe ich das.

LG

PS:
Und fällt etwas auf, bei A-moll/ C-Dur? Die "parallele" Tonart? ich finde den Begriff etwas Irreführend, weil sich allgemein viel zu sehr an diesem Begriff festgehalten wird.

Wir spielen bei A-moll nichts anderes, als die C dur Skala beginnend mit dem Ton A!
Bei A-Dur verschieben wir lediglich die Skala, um drei halbtöne nach unten, müssen aber auch dann, dort nicht zwangsläufig bei A bleiben, wir können auch einen anderen Grundton wählen.

Man kann jede Dur Skala mit einem anderen Grundton anfangen! Wie gesagt, das Muster von "dur" ist immer das Selbe.

Ein anderes Beispiel ist hier auch schon genannt worden (@Christof Berlin). D-Dorisch! Ist nichts anderes, als C dur-Skala beginned mit dem Ton D. Das heißt, das erste D-dorisch pattern ist auch das zweite C-dur.
Es ist ein und das selbe Muster!

Es verschiebt sich erst dann, wenn wir eine andere Dur-Tonart wählen, um wenige halbtöne, aber ohne dass, das Muster verändert wird! Ganz einfach und simpel. eigentlich.......uneigentlich auch...... oder?

Wenn man nur immer 1 bis 2 Pattern sieht, und immer für alles ein "Erstes" Pattern/ fingersatz hat, dann sieht man nur die Veränderung in diesem einem Fingersatz. Jedoch sieht man nicht, das es im ganzem Muster, komplett, keine Veränderung gibt. Wir fangen nur anders an!

Mir ist es wirklich ein großes Anliegen, zu vermitteln, das wir es nicht mit vielen Skalen zu tun haben! Wir müssen also keine Skalen lernen, sondern in diesem Zusammenhang, nur die 5 Dur Pattern!Dafür aber richtig! So, das wir sie selbst im Schlaf spielen könnten, und das ganze Muster von jedem Ton aus anfangen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein anderes Beispiel ist hier auch schon genannt worden (@Christof Berlin). D-Dorisch! Ist nichts anderes, als C dur-Skala beginned mit dem Ton D. Das heißt, das erste D-dorisch pattern ist auch das zweite C-dur.
Es ist ein und das selbe Muster!

Ich glaube wir haben alle Dein Anliegen verstanden.
Aus der Durtonleiter leitet sich jeweils die Basis der sieben Modes der .....ääääh ... Durtonleiter ab.
Alles gut, streitet keiner ab.


Aber bitte tu mir einen Gefallen: quote nicht etwas, dessen Kernaussage Dich entweder nicht interessiert (weil laut Deinen Aussagen unnötig kompliziert oder zu verwirrend) oder die Du möglicherweise nicht einmal verstehst.

Und weil wir dankenswerterweise alles so weit wie möglich vereinfachen, sei hier noch einmal gefragt: welche pentatonische Skala (weil noch einfacher als die komplette Skala) spielst Du bevorzugt, wenn Du einen Basis-Akkord wie Dm7 bedienen möchtest? So wie zB. in "So What", wo man 16 Takte lang auf Dm7 reiten darf. Eines der Paradebeispiele für modale Improvisation, in diesem Fall in D-dorisch.
Was spielst Du: C-Dur Penta oder D-moll Penta? Was sagt Dir das über die zugrundeliegende Tonalität? Dur oder Moll?

Nächste Frage: wenn G7 die Dominante in C-Dur ist, welche Dominate würde dann zu Dm7 in meinem Beispiel passen? G7 etwa?

Und last not least würde mich wirklich interessieren, ob Du die Frage von Hans_3 aus dem anderen Thread beantworten kannst.

Das nehme ich mal zum Anlass, für folgende "Prüfungsfrage" :rolleyes::

Welche Leitern/Modi kann man nehmen, wenn ausschließlich ein wiederkehrender Grundton (sog. Pedalton) ohne harmonische Aussage vorhanden ist?


Und sorry, wenn ich hier jetzt ätzend rüberkomme, aber Du baust Dir mMn. da eine Welt der Musik zusammen, die so "in echt" einfach nicht existiert. Und das mag ich persönlich so nicht stehen lassen, weil der Wahrheitsgehalt Deiner Aussagen nur bis zu einem Punkt X haltbar ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Und weil wir dankenswerterweise alles so weit wie möglich vereinfachen, sei hier noch einmal gefragt: welche pentatonische Skala (weil noch einfacher als die komplette Skala) spielst Du bevorzugt, wenn Du einen Basis-Akkord wie Dm7 bedienen möchtest?

D äolisch, D-dorisch, D-Phygisch, D moll pentatonisch........, WAS? Häää?
Was soll dabei rauskommen am Ende?

Eine Tonart, aber in unterschiedlichen Modis? Ok, wir sprechen hier ja von D-Dorisch, ist also ein, Mode!
Oder ein Mode in unterschiedlichen Tonarten? OK, wir sprechen hier von D, also nur von einer, Tonart!

Oder was möchtest du, was soll hinten rauskommen? Du siehst ... nicht einfach nur erster Fingersatz D- Moll penta. Du kannst die anderen auch? Du kannst auch die Dur Skala komplett spielen?

Wenn ich D moll spielen möchte dann kann ich sicherlich auch die D- moll penta nehmen, und sicherlich kann ich davon dann auch die Modis wechseln. DAS ist aber nicht der Punkt! Sondern wir möchten D-Dorisch spielen, also nehme ich die C-dur Skala und beginne mit dem Ton D. weil, D-dorisch ihren Stamm in C-dur hat, es ist die selbe Skala. Wird nur etwas anders gespielt.
Und hast du das mal mit der C dur penta versucht? nee, dann ,mach das mal!
Und spiele doch nicht D moll, wenn du eigentlich D-Dorish spielen möchtest.

C-Dur penta, oder viel besser C-dur Skala/Tonleiter bezogen auf den Ton D!! Also D ist unser Ton, in beiden Fällen! Wir wollen ja D-dorisch spielen und nicht D-moll.......oder irgentetwas.

Wir können aber auch irgent etwas darüber spielen und es dann dem Zufall überlassen, nach was sich das dann anhört, und dann nennen wir es einfach mal "Modales Spielen" :rolleyes:

Und wenn du den ersten Fingersatz (ich vermute ganz stark den meinst du) D-Moll Penta. nimmst, bist du dir sicher das es dann auch unausweichlich die D-moll Penta ist? Wenn du alle anderen Fingersätze vernünftig anreihst, dann wirst erkennen, das es auch hier, nicht d-Moll Penta sein muss (ändere doch einfach mal den Akkord darunter);)

Und dann ist hier von D-Dorisch die Rede gewesen, nicht von der Pentatonik!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
(weil noch einfacher als die komplette Skala)

Dazu, auch noch einmal! Na klar ist ja auch einfacher, nur einen einzelnen Fingersatz zu benutzen. Nur geht dabei die Sicht aufs Ganze verloren!! Wir möchten doch das ganze Griffbrett bespielen können. Na du vllt nicht, okay.

Und immer nur vom "Ersten" Fingersatz Pentatonik aus zu sehen, nur weil es das Erste ist was man gelernt hat, und man vllt. auch nichts anderes kann, und es ja so einfach scheint......... ist alles andere als optimal. Das wird hier auch sehr gut ersichtlich!

Einfach mal zugeben, das man etwas nicht gleich verstanden hat, oder nicht weiß, oder sich geirrt hat, scheint hier für einige sehr schwer zu sein.
Na damit müssen sie dann leben.........ich ja nicht!

Ihr müsst mich nicht für doof halten:rolleyes:. Oder so hinstellen, nur weil euch das eben mal so in den Kram passt. Das ist schoooon unverschämt.

Tschüß. Bin mal weg, mir wird das echt nervig, aber so was von........

Alle anderen, die bis hierher interessiert mitgelesen haben, wünsche ich viel Spass und Erfolg. Lasst euch nicht beirren!
Versucht das, was ich hier erklärt habe, und bildet euch eine eigene Meinung. Ihr werdet sehen, es funktioniert.

Einfach die Skala auf den gewünschten Ton verschieben, wenn ihr ionisch spielen möchtet. Wie bei der penta auch. Oder die entsprechende "Dur" Skala ab den Ton des Modes, den ihr in dieser Tonleiter/Skala wählt, spielen. Immer, natürlich, bezogen auf den jeweiligen passenden Akkord.

Es ist nichts anders als bei A moll/ C Dur. Die A-moll Skala ist nichts anderes, als die C- Dur Skala ab den Ton A. Wir bestimmen nur einen anderen Grundton!
Aus Dur, entstehen die jeweiligen anderen Modis, in Verbindung mit den passenden Akkorden der jeweiligen Stufe (mode).

Für User die nur 1-2 Fingersätze beherrschen (und dann vllt. auch nur die Penta), wird sowas eben nicht ersichtlich. Wie gesagt, nicht von solchen beirren lassen!

Skala, damit ist das komplette Griffbrett gemeint. Also alle 5 Fingersätze zusammen!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss ich auch noch los werden.
D-Dorisch ist D-Dorisch!!!
Wenn ich die Tonart wechsel, dann spiele ich nicht mehr in D! Wenn ich den Mode wechsel, in dem ich andere "Dur-Skalen" benutze, dann spiele ich nicht mehr dorisch.
Sicher, ich spiele modal, aber sicherlich nicht immer D-dorisch oder nicht immer Tonart D!

Nicht der Akkord oder die Akkorde sind dorisch, nicht die Tonleiter ist dorisch. Sondern Die zweite Stufe einer Dur- Tonleiter/Skala ist dorisch. Und diese ensteht, wenn ich die Dur-Tonleiter ab den Zweiten Ton spiele, und wenn ich den Akkord, der sich auf der Zweiten Stufe bildet, dazunehme.

Beides zusammen, ergibt den Dorischen Modus!! Wenn ich eines von beiden wechsel, Skala/tonleiter oder den Akkord, dann spiele ich nicht mehr D-Dorisch. Oder nicht mehr D, oder nicht mehr Dorisch.....jenachdem.

Und nun, sind wir im modalem Jazz;).

Edit:
Und nu? ist "So What" tatsächlich nur, in D-Dorisch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und spiele doch nicht D moll, wenn du eigentlich D-Dorish spielen möchtest.

C-Dur penta, oder viel besser C-dur Skala/Tonleiter bezogen auf den Ton D!! Also D ist unser Ton, in beiden Fällen! Wir wollen ja D-dorisch spielen und nicht D-moll.......oder irgentetwas.


Also ich muss Christof recht geben. Deine Methode funktioniert, aber warum, wieso, weshalb dieses oder jenes funktioniert, ist dir scheinbar nicht so klar ....?

Die Frage ist, was ist dorisch beim Solieren in erster Linie. Entweder

1) eine Mollleiter mit großer Sext
2) 2. Stufe von C Dur


Für MICH ist Dorisch so Moll Moll Moll , es nur irgent geht. Eben nur ein Ton Unterschied zu
Äeolisch. Ich will auch zu 98%, das es dann nach Moll klingt und die große Sext heraushörbar ist.
Wenn ich das NICHT möchte, wäre ein Fingersatz von C Dur eine Möglichkeit das zu verschleiern.

Mit anderen Worten ich lerne lieber 6 Tonleitern (3x Moll, 2x Maj, 1x Dominant), und weiß dann
wo jeweils der Knackpunkt ist (13, b9, #11 usw) als nur eine Dur Tonleiter hin und her zu schieben.
Für MICH ergibt das einen besseren Überblick über das ganze. Kann aber jeder so halten wie er möchte.
Am Ende ist auf dem Platz entscheidend. Was kommt da für Musik raus ........


UNd was ist hiermit ?
Das nehme ich mal zum Anlass, für folgende "Prüfungsfrage" :rolleyes::

Welche Leitern/Modi kann man nehmen, wenn ausschließlich ein wiederkehrender Grundton (sog. Pedalton) ohne harmonische Aussage vorhanden ist?
 
Also ich muss Christof recht geben. Deine Methode funktioniert, aber warum, wieso, weshalb dieses oder jenes funktioniert, ist dir scheinbar nicht so klar ....?

Gut das du erkannt hast das es funktioniert!! das reicht mir in diesem Zusammenhang.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
wäre ein Fingersatz von C Dur eine Möglichkeit das zu verschleiern.

Wie spielst du den denn, das er einen dorischen Klang verschleiert? Dorisch ist nichts anderes als das, was ich bereits erklärt habe. Ein Ausschnitt einer C -dur Tonleiter/Skala, mit dem entsprechenden Akkord darunter.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
UNd was ist hiermit ?

Und was willst mit dieser Frage erreichen? Selbst wenn ich es jetzt nicht wüsste, könnte ich es doch googlen. Blöde frage also, wenn sie dazu dienen soll mein Unwissen zu bekunden.

Eigentlich keiner Antwort würdig.

Edit: Es sollte niemals dazu dienen euch von eurer Methode wegzubringen. Jeder soll es so machen, wie er am besten damit klar kommt.
Wenn ihr aber soo gut seid, und alles bereits könnt, warum schaut ihr hier rein? dann ist das hier eben nichts für euch!

Dann, sage ich es gerne nocheinmal: Spielt ihr in der dorischen Tonleiter/Skala, dann spielt ihr auch, in der C-Dur Skala/Tonleiter. Der "Erste" Fingersatz D-Dorisch ist zb. der Gleiche, wie der zweite C-Dur ( jenachdem, wie man die angereihten Fingersätze durchnummeriert).

Und wenn ihr zu der D-Moll Penta Töne hinzunehmt, so das ihr einen D-dorischen Fingersatz habt, auch dann spielt ihr wieder in der C-Dur Skala!!
Ihr seht eben immer nur einen Ausschnitt. Jedoch nicht das Ganze!

Ist euch das mittlerweile nicht peinlich, sowas immer noch nicht bemerkt zu haben?
Aber trotzdem mich für blöd hinstellen zu wollen.

Dorisch, nebenbei gesagt, ist eben auch nicht soo mollig wie Äolisch. Das ist DORISCH, nicht Äolisch.

eh das ist echt stressig und richtig nervig........selbst wenn erkannt wird, das ich doch im recht bin, wird immernoch versucht, es schlecht zu machen. Unfassbar, das Forum hier.......bzw. das Verhalten einiger User......macht keinen Spass.

Ihr müsst mich nicht mögen:). Das ändert aber überhaupt nichts an der Richtigkeit meiner Erklärungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich muss Christof recht geben. Deine Methode funktioniert,[..]

Ich denke, niemand hat bisher abgestritten, dass die Fingersätze der Dur-Tonleiter auch die Fingersätze der Modi der Dur-Tonleiter sind, im Grunde genommen ist das ja eine Trivialität.
Problematisch sind halt Aussagen, dass es vollständig genüge, das zu wissen. Halt vor allem, weil es eben auch Tonleitern gibt, die von diesem System nicht abgedeckt werden (Stichwort Harmonisch Moll, was über jeden Moll-Blues Verwendung finden kann) und weil man so kein echtes Verständnis für modales Spielen entwickelt. Dorisch ist nun mal eine Molltonleiter mit großer Sexte und zufällig ist das die zweite Stufe der Dur-Tonleiter.
Hier wird halt versucht, die Eselsbrücke zur Definition/Erklärung zu machen und das ist dann nur noch auf dem Papier richtig, aber ein Hör- und Spielverständnis wird man dabei nicht entwickeln.
Das ist genauso, wie wenn ich auf die Frage "Warum hat D-Dur eigentlich zwei Vorzeichen?" antworte: "Na weil man im Quintenzirkel zwei Schritte nach rechts gehen muss um zu D zu kommen."
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Gut das du erkannt hast das es funktioniert!! das reicht mir in diesem Zusammenhang.

Ich weiß das deine Verschiebeaktionen funktionieren,

bereits bei Post #20 vom 30.11. ;)

Wie spielst du den denn, das er einen dorischen Klang verschleiert? Dorisch ist nichts anderes als das, was ich bereits erklärt habe.
Ein Ausschnitt einer C -dur Tonleiter/Skala, mit dem entsprechenden Akkord darunter.

Tja und für mich ist Dorisch eben eine Molltonleiter mit großer Sext. D.h. die starken Akkordtöne, die
man z.B. zum auflösen benutzen kann, sind genau die gleichen wie bei D Aeolisch also D F G.
Dann achtet man noch auf die Große Sext, also H statt Bb, und fertig.

Spiele ich eine C Dur Tonleiter/Fingersatz, will ich auch hier auf starken Akkordtöne von C Dur auflösen.
Einfach weil ich das so eingeübt habe. Sind hier C E G. Also die 7/13/11 von D Dorisch.
Das klingt eben etwas anders, als "meine" Molleiter zu nehmen weil ICH da anders auflöse .....
Manchmal kann das cool sein.

Aber ich bleibe bei Diorisch = Moll + große Sext Leiter UND halte mir die Möglichkeiten offen,
wenn ich anders phrasieren/auflösen will, eben C Dur oder G Mixo etc etc Fingersätze zu benutzen.
 
Dorisch ist nun mal eine Molltonleiter mit großer Sexte und zufällig ist das die zweite Stufe der Dur-Tonleiter.

Nein das ist nicht zufällig so! Das wird von Dur so abgeleitet. Das ist auch keine Erfindung von mir, das wird allgemein so gelehrt.


(Stichwort Harmonisch Moll,

ich gab bereits zu verstehen, mehr mals, das man mit der Methode von der ich hier erzähle nicht alles abdecken kann!Es gibt auch noch andere Skalen, es gibt alterierte Skalen/ tonleitern u.s.w...... Dann kann man allerhand spielen, inside outside zb. u.s.w. u.s.w. alles momentan für diesen Thread irrelevant.

Hier geht es darum, auch das habe ich schon mehrmals erklärt, alle normalen Ionischen Tonleitern/ Skalen und deren normale Modis Abzudecken.
Und genau das kann man, wenn man die 5 Dur pattern drauf hat. Ich erfinde das Rad nicht neu.

Von dieser Basis aus, kann man nun weiter sehen. Aber irgentwo muss man ja anfangen, und das macht man nicht an 4 Ecken gleichzeitig.
Das wird jedoch, von Anfang an, abgestritten. Mit allen Möglichen wird versucht dagegen anzureden, als wäre es eine Krankheit.
Für mich..... ist das einfach ein Unding.

@Dr Dulle

Ja kannst doch so machen.

Ich sage nur, wenn man D- äolisch oder D penta Moll über einen Dm (7) spielt, dann spielt man Äolisch/ moll.
Nicht dorisch. Wenn man von D- äolisch auf D- dorisch wechselt, dann hört man das, natürlich. Aber auch in diesem Fall spielt man mit den Tönen zweier Dur- Tonleitern. Einmal 2. Stufe, das andere mal 6. Stufe.

Ich sage nicht das hier irgend jemand etwas falsch macht. Können alle machen was sie möchten, und von den sie meinen es Tönt gut. Kein Problem.
Mir stinkt es nur, das hier von Anfang an von einigen Usern versucht wird alles kaputt zu reden, was ich erzähle.

Die meisten, auch ich, haben wohl mit dem ersten Fingersatz Moll Penta angefangen. Weil uns der Rock, Blues und Bluesrock gefallen hat. Von da aus, so vermute ich, wenn ich das hier alles lese, hat man dann etwas aufgerüstet.
Und nun scheint es einigen schwer zu fallen von diesem Moll und Penta Blick wegzukommen.

Aber theoretisch sowie auch Praktisch, ist das, was ich hier erzähle vollkommen richtig (MUSS aber nicht jeder mit klar kommen)!! Da bleibe ich bei. Was aber nun jeder einzelne daraus macht, bleibt ihn doch selber überlassen. Jeder kann mit den Tönen machen was er will und Kreativ damit arbeiten. Er kann verändert, hinzunehmen oder etwas weg nehmen, sich eigene Fingersätze bilden u.s.w.......

Ich bin davon überzeugt, das sehr viele Anfänger mit "meiner" Methode schnell Fortschritte im Improvisieren machen, und viel spass daran haben.
Ein "alter Hase" hat gewiss seine eigene Herrangehensweise. Auch damit muss aber nicht jeder klar kommen.

Ich würde mit deiner Denkweise nicht klar kommen. Ich spiele einfach nur...... keine einzelnen Tonleitern.......... sondern ganze Skalen. Ich möchte mich auf den gesammten Griffbrett zurecht finden.
Und möglichst schnell reagieren können, wechseln können.

Das ich selber nicht immer streng in diesem Schema bleibe beim spielen, erklärt sich doch von selber. Ich spiele ja Töne.

Ein Anfänger muss aber irgentwo anfangen. Das hier, mit den 5 dur Pattern, ist ein sehr sehr guter Anfang!

alles gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dr Dulle

G mixo, D dorisch, und C-Dur Fingersatz über Dm? Was glaubst du, was du dann spielst?
Kam mir gerade so in den Sinn. Oder verstehe ich dich falsch, meinst du über G?
Wir sind doch aber die ganze Zeit bei Dm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das verstehen, das lernen?
An dem was ich hier erzähle ist nichts Falsches. Verliere aber mittlerweile auch die Lust.


Asooo..... nebenbei, ich habe mal eben kurz im Board geschaut. Ich bin doch gewiss auch hier, im Board, nicht der Einzige der das so sieht.

Ich bin auch mal absolut politisch unkorrekt jetzt. Du bist wahrlich der größte Dämlack, der mir seit über 12 Jahren in diesem Forum untergekommen ist. Ganz ehrlich. Wie kann jemand mit so einem oblatendünnen-halben-Dreiviertelwissen sich nur so über andere User erheben. Du eröffnest hier einen Thread mit simpelsten Grundkenntnissen der Fingersätze und willst hier sowas wie den heiligen Gral verkaufen. Jeder User der dich bei Fehlern belehren will stempelst du als Unwissender ab. Das wirklich schockierendste ist deine fast Psychopaten ähnliche Art Dinge den Leuten vorzuwerfen, welche offensichtlich komplett auf dich zutreffen. du wirst von allen Usern als Halbwissender entlarvt, aber erhebst dich über jeden, als hättest du die Weisheit mit dem Löffel gefressen.

EDIT_: JA ! Wirklich jeder hat kapiert, dass du deine Kirchentonleitern von deiner Dur Tonleiter ableitest. So etwas machen einige zu Beginn so. Aber es bekräftigt nur eins. Das man 5 Fingersätze gelernt hat, aber sonst nichts. Nachteil ist, dass dadurch verschleiert wird, welche Töne den Sound eines Modus ausmachen. Daher geben sich ja so viele User die Mühe dir klar zu machen --> Dorisch ist eben eine Moll Tonleiter mit großer sexte statt kleiner. Weil diese fucking Sexte eben super wichtig ist. Nicht der Rest deiner abgeleiteten Dur Tonleiter ist wichtig, sondern die beknackte Sexte. Was bringt dir deine Dur Tonleiter wenn der Improvisation im richtigen Moment die Sexte nicht ausspielen kann.

Ich hoffe ich zerstöre nicht deine kleine heile Durstammtonleiterwelt, wenn ich dir sage, dass ich auch nach dorisch klingen kann wenn ich mit einer F-dur + G-Dur Dreiklang (Hexatonic) über einen Dm7 spiele oder auch schlicht und einfach mit einer Em Pentatonik über einen Dm7 AKKORD.

Die Liste könnte man ewig fortführen. Ich spiele B° über Dm7 und ich spiele mit dorischem Sound. Ich spiele ein G-Dur über Dm7 etc. .

Du behauptest außerdem das man nach D-Äeolisch klingt wenn man Dm-Pentatonik über Dm7 spielt. Das ist halt auch einfach wieder schlicht und einfach falsch. In Dm-Pentatonik kommt keine kleine Sexte vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
schön zusammengefasst.
Ich befürchte, dass der springende punkt trotzdem nicht ankommt.
das problem ist ja das nicht-verstehen-wollen, also die weigerung weiter als verschieben-des-grundtons zu denken.
statt dessen wiederholt er zu eben jedem kommentar zigmal seine eselsbrücke und sagt, dass das reicht.
so was nennt man "beratungsresistent", deswegen hab ich's aufgegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich bin auch mal absolut politisch unkorrekt jetzt.

Okay. dann sei doch bitte bitte einmal so nett und beantworte die Frage die ich Dr Dulle gestellt hab? Und begründe das dann auch.
Kann vllt. auch dubble beantworten.
Was für eine Tonart oder Mode spielt er? Wechselt er etwas?

Aber bitte SO, das ein jeder Anfänger, der sich für das modale Spielen interresiert, auch einen guten Einstieg hat. DARUM, nur DARUM geht es!!!
Da könnt ihr euch eure Fucking (so wie du es nennst) Sexte, da hinstecken wo die Sonne nicht hinkommt!!
Denn, der Anfänger, oder auch Fortgeschrittener, wird mit dem parktischen Spielen selber, ganz selber, herausfinden, was gefällt und was nicht.
Ist DAS, angekommen?

Wenn ihr das Alles sooo toll könnt, und Profis seit, dann ist das Hier, nichts für euch. Wie oft hab ich das erwähnt?
Das was ich hier erzähle, wird aber als Grundlage überall gelehrt!!!

Dann eröffnet bitte einen eigenen Thread, und stellt in diesem alles Richtig, was ich hier falsch erzähle.Aber, bitte SO, das ein jeder Anfänger, damit auch einen guten Einstieg hat, das er ganz schnell Versteht, das er eine Basis hat, und nicht erst bei jeder Begrifflichkeit die ihr hier verwendet, um ein auf dicke Hose zu machen, ein Wörterbuch braucht!
BITTE seid so nett!!

Das was IHR hier macht, ist das Zerrquatschen einer ganz einfachen Einstiegsmethode. Und einer Grundlage die sicherlich auch in Musikschulen gelehrt wird. Und das schon von Anfang an!
Der Dämlack bist Du! nicht ich!

Den Rest deines Post, hab ich mir erspart.

Man ist das hier im Forum zum Kotzen...ehrlich!:igitt:

Edit: Und dann geht es hier nicht primär um das "Verschieben"! Das scheint ihr nicht zu begreifen. Zummindest dubbel hat das bisher offensichtlich immer noch nicht begriffen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Thread auch mal richtig lesen! Nicht nur Motzen.
Welche Frage?:rolleyes:

Euch ist noch nicht einmal auf gefallen, und daran hättet ihr euch wirklich stören können und auch sollen!, das ich im laufe des Threads die Durchnummerierungen der einzelnen Pattern, in meinen Erklärungen, verändert habe (war auch nicht so offensichtlich, wenn man nicht weiß um was es eigentlich geht) Unfassbar....:ugly:

Nur am Motzen.....die leutz.

Tschüß.........

Ernst gemeinte Fragen von nur Mitlesern, beantworte ich gerne per PN. Vorrausgesetzt, ich bin online bzw. im Forum. Habe aber ehrlich gesagt keine Lust auf dieses Forum, deshalb bin ich auch immer sehr wenig hier.

Das was hier läuft, kann man überall im Musiker Board beobachten (zumindest bei Gitarre). Das hat gewiss nichts mit meiner Person oder meinen Erklärungen zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du diese Frage ?

@Dr Dulle

G mixo, D dorisch, und C-Dur Fingersatz über Dm? Was glaubst du, was du dann spielst?
Kam mir gerade so in den Sinn. Oder verstehe ich dich falsch, meinst du über G?
Wir sind doch aber die ganze Zeit bei Dm.

Wenn ich G-Mixo, D-Dorisch oder C-Dur Tonleiter über einen Dm Akkord spiele. So benutze ich bei allen 3 Tonleitern den gleichen Tonvorrat und somit auch die gleichen Griffbrett-Pattern/Fingersätze. Aber das man die Fingersätze für Kirchentonleitern von den der Dur Tonleiter ableiten kann ist nicht dein tolles Konzept, sondern eine Binsenweisheit, die jedem auffällt wenn er spätestens anfängt eine dorische Tonleiter auf dem Griffbrett zu spielen.

Ob das aber dann nach dorisch klingt hängt davon ab, ob der Dm als einziger Akkord vorkommt bzw. als tonales Zentrum etabliert ist + ob ich in der Lage bin die große Sexte (H) auch ordentlich zu umspielen. Kommt der Dm in einer Akkordverbindung vor z.B. Dm-G-C . Dann ist es irrelevant in D-Dorisch, G-Mixo und C-Ionisch zu denken. Es ist einfach eine Verbindung in C-Dur.

Wobei wir wieder am Anfang der endlosen Debatte wären.
 
dein tolles Konzept, sondern eine Binsenweisheit, die jedem auffällt wenn er spätestens anfängt eine dorische Tonleiter auf dem Griffbrett zu spielen.

Das ist NICHT mein tolles Konzept (hatte ich erwähnt). Und dann spielen sehr sehr viele die Pentatonik und möchten erst einmal reinschnuppern ins Modale Spielen. Und gewiss fällt das auch nicht jeden auf, nur weil er in einer Dur-Tonleiter von D-D spielt.


Ob das aber dann nach dorisch klingt hängt davon ab, ob der Dm als einziger Akkord vorkommt bzw. als tonales Zentrum etabliert ist

Hatte ich auch erwähnt!! Zum ANFANG reicht es, erstmal einen Akkord zu benutzen. Und wenn man zb eine Dorische Tonleiter über einen Dm akkord spielt, sollte jeder selber hören was passiert..........

Habe ich eine Akkordverbindung, kommt es sehr wohl darauf an WIE ich die Akkorde spiele. Das heißt wieviel Zeit mir und dem Zuhörer bleibt.
Soweit möchte ich aber gar nicht gehen.......

Es ist Anfangs auch garnicht ratsam, mit ganzen Akkordfolgen anzufangen, oder irgendwelche abgefahrenen Akkord Bezeichnungen zu benutzen. Warum wird das nicht verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
hätte man nicht ganz am anfang einfach diesen bonedo-link posten können?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben