......... aber die Sache doch sehr theoretisch und verkopft angeht
Genau das, versuche ich zu vermeiden.
1.Du kannst mit den 5 Dur Pattern, durch verschieben auf den jeweiligen Grundton, jede Dur (ionisch)-Skala spielen (und auch schon die äolische)
2.Von den Stufen einer Dur (ionisch)-Skala kannst du die Modis ableiten.
3.Du musst wissen, auf welcher Stufe, in welcher Dur (ionisch) Tonleiter, der gewünschte Ton liegt und was für ein Akkord dieser Stufe zugrunde liegt.
4. Damit lernst du, welche Dur-Tonleiter/Skala zu den jeweiligen Akkorden passt, um modal spielen zu können.
5. Außerdem, kannst du so auch, nebenbei, die Anordnung der Töne auf deinem Griffbrett lernen.
Das hört sich viel verkopfter an als es ist. Denn, durch das praktische Anwenden, hast du das irgentwann so drin, das es fast von selber läuft.
Will eigentlich nur sagen: erweitere doch einfach Deine Sicht von Dur auch hin zu Moll und deren drei Variationen (reines Moll, Harmonisch Moll und Melodisch Moll)
Ist sicherlich alles gut gemeint von dir. Aber lass uns das nicht bis zur unkenntlichkeit zerkauen. Jeder Musiker hat wohl seine bevorzugten Töne/ Skalen....so wie auch Yngwie Malmsteen (ist mir nur Namendlich ein Begriff, gehört wohl eher nicht soo zu meinem Genre).
Und so wie das jeder hat, so habe auch ich Dinge, die ich mag oder eben nicht mag. Das hat also mit MIR, nichts zu tun.
Das es weitere Skalen gibt, das man über einzelne Akkorde die Skalen wechseln kann u.s.w... (hatte ich erwähnt)....sowas alles gehört ins Fach "weiter fortgeschritten".
Mein Anliegen ist es, erstmal, zu verstehen zu geben, das man von jeder Dur-Skala die Modis ableiten kann. Und die 5 Dur pattern decken alle Normalen Dur- Skalen ab
. Hat man das begriffen, und gelernt damit umzugehen, dann sieht man weiter!
Ich habe hier im Forum mal son bißchen rumgestöbert. Und lese so Fragen wie "wenn ich C dur von E nach E spiele, spiele ich dann C Phrygisch? "
Antwort "nein du spielst dann E phrygisch, weil E dein Grundton ist"
Und genau das stimmt eben nicht! Denn wenn ich in der C dur Tonleiter/ Skala von E- nach E spiele und lege das über einen C dur Akkord, dann ist da nichts mit E phrygisch. Man kann kein D dorisch, E phrygisch, F lydisch u.s.w über einen C dur Akkord spielen. Die Tonleitern/Skalen müssen schon zu den jeweiligen Stufen passen. Was dann auch unser Tonales Zentrum, in diesem Fall, wäre (belassen wir das anfangs mal so
, und fangen nicht an 4 Ecken gleichzeitig an).
Und mal von alle dem
Abgesehen, man kann Alles über Allem spielen, wem's gefällt.......
Edit.:
Wir können auf jeden Ton eine Dur-Skala aufbauen (Skala, damit meine ich, vom Ersten bis zum letzten Bund. Denn, wir wollen das ganze Griffbrett nutzen können). Bei 12 Tönen, sind es 12 Skalen. NUR Ionisch. Nun kommen noch die ganzen Modis hinzu.Stelle dir das mal bildlich vor.
Für einen Anfänger sieht das unfassbar viel aus. (Ist es aber nicht wirklich!! Ein Fortgeschrittener oder Profi erkennt das auch....)
Hinzu kommt noch die Theorie um das Ganze anzuwenden....
Ich möchte nur einen einzigen Anfänger kennen lernen, der seine Gitarre dabei nicht an die Wand zimmert
, weil er in die Irre läuft.
Edit: Bin gerade noch einmal zum ersten User- Beitrag gesprungen, der Erste geht ja noch sooo, aber der Zweite ist sowas von daneben und unverschämd!! Schade das dieser Thread von Anfang an sooo Kaputt gemacht wurde.
Ich hoffe sehr, das einige zumindest, dem Ganzen eine Change geben, und das es ihnen hilft weiter zu kommen, als nur bis zur pentatonik.
Denn es ist nichts Schlechtes!!