Doras Blockflötenfragen

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Dora
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Anhand dieses Beitrages von Dora zeigt sich, wie hilfreich so ein Forum für Musiker ist! Über 15.000 Aufrufe hatte der Thread innerhalb eines Jahres! Doras Blockflötenfragen haben viele interessiert und ihnen sicherlich weitergeholfen - Anmerkung der Redaktion | mh.

Guten Morgen, ich habe ein paar Fragen zu Blockflöten und hoffe, dass man mir hier ein wenig weiterhelfen kann.

Ich hatte vor einiger Zeit die Möglichkeit, musikalische Frühförderung anzubieten, aber in Kombination mit Blockflötenunterricht. Da ich Blockflöte nicht konnte, wollte man dann, dass ich Blockflöte lerne und es dann den Kindern beibringe. Aus verschiedenen Gründen ist aus dieser Sache damals nichts geworden, allerdings hatte ich im Rahmen dieser Sache eine Stunde Blockflötenunterricht auf einer Sopranflöte in deutscher Griffweise.

Dabei kam dann irgendwann die Idee, dass ich es ja doch für mich nutzen könnte und zwar einmal für mich privat, als auch für den Unterricht für Kinder (musik. Frühförderung kann ich ja schon machen, nur kann ich eben keine Blockflöte).

Da ich mir nun verschiedene Flöten angehört habe und ich die tieferen Töne schöner finde, habe ich mir nun (u.a.) zwei Tenorblockflöte (im Internet, da ich sie im Laden ja aus Hygienegründen nicht testen durfte) angesehen und angehört, die mir sehr gefielen. Nun hatte ich aber Schwierigkeiten beim Greifen mit der unteren Hand. Nehme ich aber nun eine Altflöte für mich, müsste ich ja zweimal lernen. Einmal das Spiel auf einer G-Flöte (für mich) und einmal auf einer C-Flöte (Sopran für die Kinder).

Ich werde jetzt sicher nicht am Montag losziehen, mir zwei Flöten kaufen und nach einem Monat bereits gucken, wo ich Unterricht anbieten kann. Ich interessiere mich für Flöten, möchte das Ganze langsam angehen und Informationen für mich sammeln. Deshalb bin ich hier. Vielleicht sind ja ein paar Antworten dabei, die mir hilfreich sein können. Nun erstmal die Fragen:
  • Ist es schwer, von einer G-Flöte (ich glaube, Alt gibt es auch als F-Flöte) auf eine C-Flöte umzulernen?
  • Wonach richtet es sich, ob ich eine G- oder eine F-Flöte nehme?
  • Kann ich mit jeder dieser Flöten (Sopran, Alt, Tenor) jedes Lied spielen? Also wenn ich z.B. meine Chornoten nehme, kann ich dann die Lieder einfach nachspielen oder brauche ich für Alles extra Noten?
  • Gibt es überhaupt genügend Noten für die Tenorflöte? Ich mag halt gerne so moderne, poppigere Sachen. Die meisten Stücke dafür habe ich aber in Heften für Altblockflöten gefunden. Ich habe aber auch gehört, dass man mit einer Tenorflöte die gleichen Stücke spielen kann, wie für eine Sopranflöte, nur dann eben eine Oktave tiefer.
  • Kann ich mit jeder dieser Flöten Gesang begleiten (z.B. beim Laien-Chor oder in der Freizeit)?
  • Brauche ich für meine Zwecke die barocke Griffweise (oder Flöte, mit entsprechender Bohrung) oder kann ich auch die deutsche nehmen?
  • Kann man sich das Spiel mit jeder Blockflöte selber beibringen? Hier scheint es irgendwie nur Kurse für Kinder zu geben oder sehr teuer mit Bindung über ein ganzes Semester.
  • Kann es sein, dass man sich an die weiten Abstände der Bohrungen bei der Tenorflöte (die gefällt mir vom Klang einfach am Besten) gewöhnt? Ich habe bisher nämlich nur eine Flöte im Internet gefunden, die zwei Sätze von Klappen hat. Damit ging es ja leichter. Kann man solche Klappen für jede Flöte extra kaufen?
  • Kann ich mit jeder dieser Flöten auch mit anderen Instrumenten zusammen spielen? (Gitarre, Trommeln, Klavier – hier im Sinne von Freizeit, Chor,etc.)
  • Gibt es Bücher mit CD´s auch für die Tenorflöte?

Ein wirklich gutes Musikgeschäft haben wir hier leider nicht, so dass ich dachte, ich versuche es mit meinen grundlegenden Fragen erstmal hier.

Viele Grüße, Dora.
 
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Hallo Dora,

erstmal Herzlich Willkommen hier im Musiker-Board :)
Der Einfachheithalber schreibe ich bei den Antworten nur Flöte.


Ich hatte vor einiger Zeit die Möglichkeit, musikalische Frühförderung anzubieten, aber in Kombination mit Blockflötenunterricht. Da ich Blockflöte nicht konnte, wollte man dann, dass ich Blockflöte lerne und es dann den Kindern beibringe.

Ich habe den Eindruck, dass die Blockflöte mal wieder unterschätzt wird. Schau dir daher mal dies Video an, in dem die bekannte Blockflötistin Dorothee Oberlinger interviewt wird und sie einige Stücke spielt. Du kannst dir ja mal auch andere Videos von ihr anschauen.


Aus verschiedenen Gründen ist aus dieser Sache damals nichts geworden, allerdings hatte ich im Rahmen dieser Sache eine Stunde Blockflötenunterricht auf einer Sopranflöte in deutscher Griffweise.

Besser ist es, wenn du die barocke Griffweise lernst, denn wenn du später eine bessere Holzflöte aus einem anderem Holz als Ahorn oder Birne haben möchtest, sind diese nur mit barocker Griffweise. Da du sie ja als Erwachsene lernst, ist es leichter sofort die barocke Griffweise zu lernen. Flöten mit deutscher Griffweise gibt es nur als Anfängerflöten.


Dabei kam dann irgendwann die Idee, dass ich es ja doch für mich nutzen könnte und zwar einmal für mich privat, als auch für den Unterricht für Kinder

Am besten ist, meiner Meinung nach, wenn du selber erstmal professionellen Unterricht bei einem studierten Blockflötisten nimmst.


Da ich mir nun verschiedene Flöten angehört habe und ich die tieferen Töne schöner finde, habe ich mir nun (u.a.) zwei Tenorblockflöte (im Internet, da ich sie im Laden ja aus Hygienegründen nicht testen durfte) angesehen und angehört, die mir sehr gefielen. Nun hatte ich aber Schwierigkeiten beim Greifen mit der unteren Hand.

Welche Flöte hast du dir gekauft? Hat sie keine Klappen? Wenn du noch Schwierigkeiten damit hast, lege sie erstmal beiseite. Vielleicht wird die Beweglichkeit der Finger mit der Zeit besser und du kommst unten besser ran. Du kannst dir das Fussstück ja so drehen, dass du sie gut abdecken kannst.


Nehme ich aber nun eine Altflöte für mich, müsste ich ja zweimal lernen. Einmal das Spiel auf einer G-Flöte (für mich) und einmal auf einer C-Flöte (Sopran für die Kinder).

Ja, so ist es. Die Altflöte ist übrigens in F und nicht in G. Es gibt zwar auch Altflöten in G, das sind aber Profi-Instrumente, die eine noch andere Griffweise haben. Nu zu deinen Fragen



  • Ist es schwer, von einer G-Flöte (ich glaube, Alt gibt es auch als F-Flöte) auf eine C-Flöte umzulernen?
    Die Altflöte ist in F und nicht in G! Es dauert halt seine Zeit bei einem geht's schneller und beim andern langsamer. Es kommt darauf an, dass man es gut lernt und später von einer Flöte zur anderen wechseln kann ohne groß über die Griffweise nachdenken zu müssen.
  • Wonach richtet es sich, ob ich eine G- oder eine F-Flöte nehme?
    Da die F-Altflöte die gängige Altflöte ist, nimmst du am besten diese. Wo hast du denn die G-Flöte gefunden, da du diese immer erwähnst?
  • Kann ich mit jeder dieser Flöten (Sopran, Alt, Tenor) jedes Lied spielen? Also wenn ich z.B. meine Chornoten nehme, kann ich dann die Lieder einfach nachspielen oder brauche ich für Alles extra Noten?
    Es kommt auf den Tonumfang an. Wenn die Lieder von c aufwärts gehen kannst du sie mit der Sopran- und Tenorflöte spielen.
  • Gibt es überhaupt genügend Noten für die Tenorflöte? Ich mag halt gerne so moderne, poppigere Sachen. Die meisten Stücke dafür habe ich aber in Heften für Altblockflöten gefunden. Ich habe aber auch gehört, dass man mit einer Tenorflöte die gleichen Stücke spielen kann, wie für eine Sopranflöte, nur dann eben eine Oktave tiefer.
    Du kannst für die Tenorflöte, die gleichen Noten nehmen wie für die Sopranblockflöte, das stimmt.

  • Kann ich mit jeder dieser Flöten Gesang begleiten (z.B. beim Laien-Chor oder in der Freizeit)?
    Ein klassisches Begleitinstrument ist es ja nicht gerade. Wir spielen in unserer Gemeinde mit einigen Gitarrenspielern, Blockflötenspielerinnen mit Flöten in versch. Tonlagen und neuerdings auch eine Violine zusammen. Die Anzahl der SpielerInnen schwankt jedesmal. Meist spiele ich auf der Tenor, die Sopranblockflöten spielen meist die jungen Mädels.
  • Brauche ich für meine Zwecke die barocke Griffweise (oder Flöte, mit entsprechender Bohrung) oder kann ich auch die deutsche nehmen?
    Hast du schon eine mit deutscher Griffweise? Am besten wäre es allerdings, sofort mit barocker Griffweise anzufangen und dies auch beibehalten um sie später weiter zu geben.
  • Kann man sich das Spiel mit jeder Blockflöte selber beibringen? Hier scheint es irgendwie nur Kurse für Kinder zu geben oder sehr teuer mit Bindung über ein ganzes Semester.
    Wenn du später selber Blockflöte unterrichten möchtest, auf jeden Fall mit einem Lehrer, der auch Blockflöte studiert hat. Wenn du in deinem Wohnort nichts findest suche im weiteren Umfeld deines Wohnortes. Am besten fragst du ob du Probestunden bekommen kannst, so kannst du testen ob du mit ihr/ihm klarkommst. Für Sopranblockflöte hatte ich damals in der Schule fast 2 Jahre Unterricht, habe dort aber nicht so viel gelernt wie in ein paar Stunden Einzelunterricht, den ich vor fast 2 Jahren begonnen habe.
  • Kann es sein, dass man sich an die weiten Abstände der Bohrungen bei der Tenorflöte (die gefällt mir vom Klang einfach am Besten) gewöhnt? Ich habe bisher nämlich nur eine Flöte im Internet gefunden, die zwei Sätze von Klappen hat. Damit ging es ja leichter. Kann man solche Klappen für jede Flöte extra kaufen?
    Hast du nu eine Tenorblockflöte mit Klappen oder ohne? Bei Plastikflöten sind sie direkt dran und bei Holzflöten könntest du sie dir später von einem Blockflötenbauer dranmachen lassen, wenn du ohne nicht klarkommst. Es gibt von der Firma Huber Tenorblockflöten, die gut zu greifen sind auch ohne Klappen. Der Umstieg von Sopran auf Tenor ist schon recht heftig. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich an die weiteren Abstände.
  • Kann ich mit jeder dieser Flöten auch mit anderen Instrumenten zusammen spielen? (Gitarre, Trommeln, Klavier - hier im Sinne von Freizeit, Chor,etc.)
    Klar, wenn alle die gleichen Noten haben.
  • Gibt es Bücher mit CD´s auch für die Tenorflöte?
    Du kannst die für Sopranflöte nehmen. Die Tenor klingt halt eine Oktave tiefer.

Viele Grüße
Musicanne
 
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Hallo Musicanne,

danke erstmal für Deine Antwort!:)!! Das Video habe ich mir schon angesehen. Ich finde, das gibt schon mal einen guten Eindruck in das Spiel mit diesem Instrument.

Ich denke ja nur zweigleisig, weil ich die Sache mit dem Unterricht der Kinder im Hinterkopf habe. Deshalb bräuchte ich auf jeden Fall eine Sopranflöte bzw. Kenntnisse.
Ansonsten, wenn es um mich geht, ist eben die Frage: „Alt oder Tenor“? Klar kann ich auch mit einer Sopran selber spielen, aber ich mag halt gerne die tieferen Töne. Ich habe nur Sorge, dass, fange ich mit einer Alt statt mit ner Tenorflöte an, ich hinterher Schwierigkeiten mit dem Umdenken habe, sollte ich tatsächlich mal mein Können an Kinder weiter geben.

Meine bisherigen Kenntnisse mit Blockflöte basieren darauf, dass ich als Kind mal irgendwann eine Kunststoffflöte hatte, aber keinen Unterricht. Das erste Mal Unterricht in dem Sinne, hatte ich vor einigen Monaten, wo es um die musikalische Frühförderung ging. Da habe ich die Griffweisen einer Hand gelernt. Da ich dann eine Leihflöte da hatte, plus eben ein Buch für Kinder, habe ich mir dann die Griffe mit der zweiten Hand selber bei gebracht ( Beides musste ich dann wieder abgeben) und brauchte dann quasi das Nachfolgebuch (ich wollte mehr spielen). Da, wo ich noch Schwierigkeiten habe, ist, wenn ich die Lieder nicht kenne. Kenne ich die Lieder, weiß ich, wo Pausen sind. Kenne ich sie nicht, muss ich noch rätseln. Da es aber Bücher mit CD´s gibt, könnte das erstmal für mich hilfreich sein.

Auch habe ich bisher noch keine Flöte gekauft. Ich habe gestern eine Holzflöte in Alt, eine Tenorflöte aus Holz und eine Tenorflöte aus Kunststoff gehalten (Yamaha YRT-304 BII , …die Marken der Holzflöten weiß ich nicht). Dabei habe ich festgestellt, dass ich die Altflöte schon ungewöhnlich fand (okay, ich hatte bisher ja auch nur Sopran in der Hand) und bei der Tenor die aus Kunststoff mit den Klappen definitiv angenehmer war, als die aus Holz ohne Klappen. Allerdings musste ich da schon ziemlich die Finger spreizen und ich habe halt keine Ahnung, ob man sich daran gewöhnen kann oder nicht.
Jetzt habe ich im Internet noch eine 2. Kunststoff-Tenorflöte mit einer 2. Klappe weiter oberhalb gesehen (Yamaha YRT 204 (oder 304) Comfort). Wie ich damit zurecht käme, weiß ich aber nicht.

Ich habe nun grade gar keine Ahnung, was ich machen soll. Im Internet war noch eine andere Kunststoff-Tenorflöte interessant, weil die recht günstig war und sich ganz gut anhörte: Aulos 211 A. Die hatte aber, glaube ich, keine Klappen.
Die Holztenorflöten sind mir im Moment zu teuer. Ich wüsste noch nicht mal, ob ich eine Altflöte aus Holz nehmen würde, Sopran ginge aber.

Ansonsten habe ich mir noch 2 Sopranflöten aus dem Netz rausgesucht: Mollenhauer 2106 Canta aus Holz und Aulos 303 A Elite aus Kunststoff. Wie gesagt, bis auf die eine Tenorflöte habe ich von denen noch keine in der Hand gehabt und im Laden sagte man mir, dass ich keine testen dürfte, wegen der Hygiene. Also muss ich mich auf Internetbewertungen und Hörproben verlassen, es sei denn, ich finde jemand, der alle 3 Sorten zu Hause hat.

Ich brauche irgendwas Einfaches im Moment, was für mich nicht soviel Aufwand ist. Ich hab halt wenig Ahnung, aber es gibt massig Angebote im Internet und leider wenig in den Läden hier.
Mittlerweile habe ich auch eine Musikschule gefunden, die recht fußläufig von hier ist. Allerdings kosten da 4mal 30 Min. im Monat 70€. Dann gibt es in der Nähe noch eine Musikhochschule, aber wie ich rausfinden soll, ob da Studenten unterrichten, weiß ich nicht, es sei denn, ich schaffe es mal, dorthin zu fahren.

Am Einfachsten wäre grade für mich, ich entscheide mich einfach für irgendeines der Instrumente, die mir laut Internet gefielen, hole mir ein Buch, versuche selber und gucke dann in Ruhe nochmal wegen Unterricht. Alles Andere überfordert mich grade ein bisschen, eben, weil ich nicht weiß, welche Flöte ich nehmen soll (Sopran, Alt, Tenor) und weil sich die Sache mit dem Unterricht irgendwie als schwierig darstellt.

Wenn ich hier also so ein bisschen eine Richtung für mich rausfinden würde, wäre schön.:)

Achja, und Noten brauche ich dafür. Wie soll ich sonst auch meine Chorlieder, Popsongs oder Lagerfeuerlieder auf der Flöte nachspielen? (…und welche Flöte brauche ich für diese Lieder? Fragen über Fragen?:confused:)

Liebe Grüße, Dora….noch neu an der Blockflöte;)!
 
Hallo Dora,

es gibt Blockflötenfachgeschäfte wie Blockflötenshop.de in Fulda, Early Music in Schwelm und Löbner Blockflöten in Bremen. Bei allen kannst du dir ein Auswahlpaket zusammenstellen und schicken lassen, um sie dann zuhause in Ruhe testen. Wenn du in der Nähe einer der Shops wohnst, kannst du auch dort vor Ort stöbern.

Vielleicht ist es besser, wenn du erst Sopranblockflöte lernst mit barocker Griffweise. Die Tenor hat ja die gleiche Griffweise und du kannst sie parallel lernen. Es ist leichter wenn du die Stücke erst auf der Sopran lernst und dann auf der Tenor. Bei mir ist es so, dass ich auf der Tenor nicht so schnell spielen kann, da die Griffe ja weiter auseinander liegen. Selber habe ich "Das Spiel auf der Sopran- /Tenorblockflöte" von Mönkemeyer (ohne CD) und "Blockflötenfieber" von Richard Voss (3 Hefte mit CDs). Habe aber hauptsächlich aus dem ersten gelernt und hin und wieder auch Stücke aus den anderen Heften.

Den Preis für den Unterricht finde ich ok, wenn der Lehrer das Fach studiert hat. Wenn du zur Musikhochschule kommen kannst, kannst du ja ein Zettel machen, auf dem steht, dass du Blockflöte lernen möchtest von einem Studenten, der das Fach studiert. Am besten schreibst du deine Telefonnummer so, dass sie einfach ein Zettel abreissen brauchen, wo sie draufstehen (horizontal den Text, deine Tel.Nr. vertikal mehrmals wiederholen, so dass sie quasi als Liste untereinanderstehen, wenn du das Blatt drehst, dann schneidest du den Zettel nach jeder Nr. ein).

Um Chorlieder, Popsongs oder Lagerfeuerlieder nachspielen zu können, dauert es schon etwas. Von daher ist ein Lehrer schon empfehlenswert. Der kann dir dann auch sagen, welche Lieder du mit den jeweiligen Kenntnisstand spielen kannst. Und sie dann auch mit dir üben. Er kann dir dann auch sagen, für welche Lieder du welche Flöte am besten nehmen kannst. Nicht alle Lieder sind gut für Blockflöte geeignet. Vielleicht müssen sie auch noch etwas verändert werden, damit du sie mit der Blockflöte spielen kannst. Da kann dir ein Lehrer weiterhelfen, falls nicht, such dir einen neuen! Eine Probestunde oder zwei sollten schon sein (auch wenn du sie bezahlen musst).

Viele Grüße
Musicanne
 
Danke. Na, dann werde ich wohl mal mit ner Sopranflöte anfangen. Die drei Shops klingen ganz interessant und einer davon ist für mich auch erreichbar. Allerdings scheint nur der in Fulda eine größere Auswahl zu haben, aber wenn man da auch Flöten erstmal nur zum Testen bestellen kann, ist es ja gut.

Mit dem Lehrer muss ich mal gucken. Es ist schade halt, dass es an der VHS keinen Blockflöten-Kurs gibt. Ich habe nur was für Kinder gefunden oder mitten in der Woche in einer anderen Stadt. Das ist wegen der Arbeit und der Strecke nur einfach um diese Zeit nicht drin. Naja, weiter suchen.

Einen schönen Abend wünsche ich Dir noch!
 
Hallo Dora
Nachdem ich den ganzen Thread in Ruhe durchgelesen habe, stellen sich mir verschiedene Fragen.

Für welche Altersgruppe ist oder war die musikalische Frühförderung mit Blockflöte gedacht?
Welches Unterrichtskonzept wurde Dir empfohlen?
Welche generellen musikpädagogischen Qualifikationen bringst Du dafür mit?
Welcher pädagogischen Tätigkeit gehst Du aktuell nach?

Wenn ich lese, dass Du Schwierigkeiten hast, Rhythmen (Pausen) ohne Playalong-CD nur mit Noten herauszufinden, liegt für mich der Schluss nahe, dass Deine Notenkenntnisse nicht all zu fundiert sein können. Solche Voraussetzungen sind etwas schwach, um als Musiklehrerin tätig zu werden. Wenn diese Interpretation richtig ist, möchte ich Dir dringend ans Herz legen, Dir beim Erlernen der Blockflöte professionelle Unterstützung zu suchen.

Sopran / Alt / Tenor
Du hast Dich ja nun entschieden, zunächst mit einer Sopranblockflöte zu starten. Trotzdem noch eine kleine Ergänzung zu Annes Ausführungen.
Die Griffe sind zwar auf Sopran- und Tenor-Blockflöte identisch, die Instrumente werden aber (vereinfacht ausgedrückt) unterschiedlich angeblasen und "brauchen" unterschiedlich viel Luft. Daher verlangt der Wechsel zwischen diesen beiden Instrumenten mehr als die Umstellung der Hände auf die unterschiedliche Mensur.

Klappe ja/nein?
Das ist so eine Sache. Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, ein Instrument zu kaufen, das man nur mit Mühe greifen kann. So wie Menschen insgesamt unterschiedlich lang sind, so haben auch die Hände unterschiedliche Spannweiten. Suche Dir ein Instrument, das zu Deinen Händen passt. Wenn Du die tiefen Töne besser mit Klappen erreichst, dann teste aus, mit welchen Klappen Du am besten zurecht kommst. Vergleiche aber auch die Mensuren der klappenlosen Instrumente. Es gibt gedrungene und gestreckte Bauweisen. Eine generelle Empfehlung zu geben ist mE nicht sinnvoll. Hier muss immer nach einer individuellen Lösung / Entscheidung gesucht werden.

Die Blockflöte ist ein Konzertinstrument und sollte nicht unterschätzt werden.
Wer Kinder an die Blockflöte heranführt, muss keine hohe Blockflötenliteratur vortragen können, sollte aber trotzdem mit dem Instrument professionell umgehen können, sollte hören können, ob die Flöten in der Gruppe zueinander passen, sie korrekt intoniert werden, die Atemführung stimmt, der Ansatz stimmt ...
Wenn jemand Blockflöte auf eigene Faust lernen möchte, ist nichts dagegen einzuwenden. Wenn dabei Fehler unterlaufen, diese unerkannt bleiben und dadurch festsetzen, ist das des DIY-Studenten eigenes Bier. Wer aber das Instrument unterrichten will ....

Ich liebe Blockflöte und unterrichte sie auch sehr gerne. Im Musikunterricht mit Kindern von 3 bis 6 Jahren favourisiere ich allerdings Stabspielinstrumente. Darauf können Kinder bereits mit 5 Jahren Melodien spielen lernen, die ihnen auf der Blockflöte (wenn überhaupt) nur mit deutlich mehr Mühe gelingen würden. Mit 5 Jahren stiegen Schüler von mir auch schon erfolgreich auf die Speedy-Mundharmonika um oder spielten auf dem Metallophon erlernte 5-Ton-Melodien auf dem Klavier. Manche zupften sie auch auf der Kinderzither. Die Blockflöte ist von all diesen Instrumenten für 5-Jährige am schwersten zugänglich.
Die Grifflöcher einer normalen Sopran-Blockflöte sind für viele kleine Hände nur mit Mühe so dicht zu schließen, dass saubere, klangvolle Töne entstehen können. Deshalb gibt es pentatonische Blockflöten. (Beispiel Mollenhauer Waldorf Edition 5-töniger Bäumling ) Die sind für die kleinere Spannweite der Vorschulkinderhände besser geeignet. Wer mit der Waldorf Edition ins Flötenspiel einsteigt, übt allerdings mit einer Flöte, deren Grundton ein d ist! > Grifftabelle
Wartet man mit dem Einstieg ins Blockflötenspiel, bis Januar nach der Einschulung, haben Handfertigkeit und Wachstum der Hände erfahrungsgemäß einen Entwicklungsstand erreicht, der den Kindern einen wesentlich leichteren Zugang zum Instrument verschafft. Wurden die Kinder bereits im Umgang mit Noten geschult, entwickelt sich bei den meisten Kindern (regelmäßiges Üben vorausgesetzt) sehr schnell eine gute Auge-Hand-Koordination, die es ihnen sehr bald erlaubt, vom Blatt zu spielen. Voraussetzung dafür ist natürlich geeignetes Notenmaterial, das für jede Stufe der Tonraumerschließung ausreichend "Notenfutter" bietet, ein gutes Vorbild und eine gute Anleitung durch die Lehrkraft.

Ich wünsche Dir viel Freude beim Erlernen der Blockflöte!

Viele Grüße
Lisa
 
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Hallo Lisa,

zu Deinen Fragen:

Bei dem Kurs damals handelte es sich um eine kleine Kindergruppe ab 6 Jahren und als "Kurskonzept" gab es lediglich ein Buch. Titel müsste ich jetzt nochmal im Internet suchen.
Da die Arbeit an jener Stelle aber aus anderen Gründen sowieso nicht für mich Frage kam, ist das Thema mit dieser speziellen Gruppe auch erstmal erledigt.
Über welche beruflichen Qualifikationen ich verfüge, möchte ich hier nicht genau sagen. Das tue ich nirgendswo offen im Netz. Nur soviel: ich hab ne pädagogische Grundbildung und auch schon mal was mit Musik zu tun gehabt.
Ich habe oben in meinem Text ja auch extra noch betont, dass ich nicht vorhabe, mir morgen irgendeine Flöte zu kaufen, dann 1-2 Wochen zu üben und dann in 2 Monaten Kinder zu unterrichten (so in der Art). Ich hatte geschrieben, dass ich langsam vorgehen, mich erkundigen und planen will.
Von daher, falls Du Sorgen hast, ich würde mich vollkommen unqualifiziert vor einer Gruppe Kinder stellen und denen Blockflöte beibringen wollen,…die Sorge ist unbegründet!

Ich würde nicht in so ein Forum kommen und Fragen stellen, wenn ich denken würde, dass das Alles so einfach wäre. Für mich war das eine Möglichkeit der Information, neben anderweitiger Internetrecherche und Gucken vor Ort. Nichts weiter.

Von daher danke ich Dir jetzt auch einfach für die Infos mit der unterschiedlichen Anblastechnik und über Deine Erfahrungen über die Arbeit mit Kindern.

Wie gesagt, ich werde mir Zeit lassen mit den Entscheidungen. Die Tenorflöte interessierte mich, weil ich den tiefen Klang mag und eben weil es ebenso wie die Sopranflöte eine C-Flöte ist.

Einen schönen Sonntag noch, Dora!
 
Hallo Dora

Die Fragen zur Qualifikation waren eher rhetorischer Natur. Ich erwarte selbstverständlich nicht, dass Du Dich hier im Detail outest.
Um Hilfestellungen zu geben, ist aber schon von Interesse zu erfahren, auf was man aufbauen kann. Daher gingen mir diese Fragen durch den Kopf.
"Wenn ich mit meiner Interpretation richtig liege ... " bedeutet ja auch, dass ich mich frage, wie ich Deine Situation einschätzen soll.
Wenn Du z.B. bereits mit verschiedenen Instrumenten gearbeitet hast, die mit einem völlig anderen System notiert werden als die Flöte, dann lesen sich die von Dir angedeuteten Probleme mit der Notenschrift völlig anders.

Viele Grüße
Lisa
 
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Das stimmt schon, nur bezogen sich meine Fragen ja weniger auf die Arbeit mit den Kindern, als viel mehr auf die Flöten, Typen, Noten, etc. . ...und das Problem mit den Pausen bei Liedern, die ich nicht kenne, die hätte ich ja eh geklärt, bevor ich mit dem Unterrichten anfange. Viele Lieder, die in den Büchern für Kinder stehen, kenne ich zudem. D.h. da weiß ich, wie sie sich richtig anhören müssen. Alles Andere lerne ich dann durch die CD´s in Büchern und eben durch Unterricht, sobald ich ihn gefunden habe. Von daher ging es mir eben hier mehr um die Fragen zu den Flöten, zumal das Selber-Unterrichten ja eh nur Zweitgedanke war. In allererster Linie ging es um mich. Daher auch die Alt- und Tenorgedanken.

Einen guten Abend, Dora.
 
Hallo Dora
Da habe dann wohl Deiner Einleitung zu viel Gewicht beigemessen.

Zitat aus Post 1
"Ich hatte vor einiger Zeit die Möglichkeit, musikalische Frühförderung anzubieten, aber in Kombination mit Blockflötenunterricht. Da ich Blockflöte nicht konnte, wollte man dann, dass ich Blockflöte lerne und es dann den Kindern beibringe."

Konzentrieren wir uns also auf das, was für Dich wichtig ist, dieses schöne Instrument zu lernen.

Viele Grüße
Lisa
 
Naja, die Einleitung war dazu da zu erklären, wie ich überhaupt dazu kam, mich mit der Flöte zu beschäftigen. Ja, und daraus resultierten halt dann die Fachfragen zur Flöte, etc.! :)
 
Hallo,

ich hab nochmal eine Frage: Gibt es Unterrichtsbücher für Kinder, in denen die barocke Griffweise gelehrt wird? Wenn nicht, wäre es ja für mich so, dass entweder auch ich komplett nur die deutsche Griffweise lernen müsste oder eben beide können.

…und nochmal zur Beruhigung: ich habe weder schon eine Flöte, noch werde ich in den nächsten Woche schon unterrichten. Ich will mich nur vorinformieren.

Viele Grüße, Dora.
 
ich hab nochmal eine Frage: Gibt es Unterrichtsbücher für Kinder, in denen die barocke Griffweise gelehrt wird?

Ja. http://musikhaus-voss.eshop.t-online.de/Richard-Voss-Meine-lustige-Blockfloete-1 zum Beispiel, die habe ich und finde die ganz gut.

Der Unterschied zwischen deutscher und barocker Griffweise ist aber nicht so arg dramatisch; ich habe von deutsch auf barock geswitched und das geht ganz gut (bis auf "festverdrahtete" Stücke, die ich als Kind deutsch gelernt hatte und die automatisiert sind. Da verwende ich schon einmal den falschen Griff). Von einer Lehrerin erwarte ich eigentlich dass sie beide Griffarten zumindest kennt und spielen/demonstrieren kann. Ich an Deiner Stelle würde erst einmal barock lernen und wenn das gefestigt ist die deutsche Griffweise dazu.
 
Danke Dir.

Das wäre nämlich mein nächstes Problem gewesen. Ich lese ja hier überall, dass es besser ist, die barocke Griffweise zu erlernen. Da ich mir aber nun selber noch gar nicht sicher bin, wo es genau hingehen soll (nur ich Flöte lernen oder auch unterrichten?), dann die Frage nach der Flöte an sich kommt (Sopran, Alt, Tenor), wäre als zusätzlicher Punkt noch die Sache mit der Griffweise dran.
Ich meine, dann würde es ja für die Kinder schwer werden, wenn sie irgendwann mit Freunden spielen und dann feststellen, dass sie ganz anders greifen, als sie selbst. Naja, hauptsache, es kommt hinterher der gleiche Ton raus! :gruebel:

Ich müsste echt mal ne Woche drei Flöten hier haben und ausprobieren. Dann wäre ich, glaube ich, schon mal ein Schrittchen weiter. Wenn ich das zeitlich auf die Reihe bekomme, werde ich mal bei diesen Versandhändlern anrufen, die Musicanne hier genannt hat und mir welche zu schicken lassen. Das wäre mir zwar peinlich, 6 Flöten zuschicken zu lassen und 6 wieder zurück zu schicken, aber vielleicht ist ja eine dabei, die mir gefällt und alles Weitere wird sich dann entwickeln! :)
 
Du hast im Moment noch gar keine Flöte, oder?

Dann wähle doch einfach die, egal ob Alt oder Sopran oder sogar Tenor, zu der Du Dich am meisten hingezogen fühlst.

Achten würde ich darauf, eine Flöte mit barocker Griffweise zu nehmen, denn wenn Du erst einmal infiziert bist, landest Du eh dort. Zum erlernen der deutschen Griffweise kannst Du ggf. eine einfache Schüler-Sopran dazunehmen, das kannst Du dann übertragen auf die anderen.

Ob Alt, Tenor oder Sopran ist, wenn es keine Geldfrage ist (je tiefer die Flöte, desto tiefer auch das Loch im Geldbeutel...) erst einmal Geschmackssache. Wirst Du infiziert, wirst Du mit der Zeit sowieso ausbauen ;) Du musst damit spielen, damit warm werden, Du weißt am besten, welche Flöte Dir gefällt. Und natürlich musst Du sie greifen können.

Wir können hier noch so viel schreiben; wenn Du es nicht einfach einmal ausprobierst (am kostengünstigsten geht das mit Sopranflöten; es sind sowohl von Moeck als auch von Mollenhauer schon recht gute Flöten für um die 100 € und die noch günstigeren Schülerflöten sind auch nicht so übel) wirst Du nicht weiter kommen.

Wir haben als Kinder mit der Sopran (deutsch damals) angefangen, in der Schule. Meine Freundin hat dann zuhause glaube ich Alt gelernt bei ihrer Schwester, und als sie eine ganze Zeit lang Alt gespielt hatte und ein bestimmtes Ziel erreicht hatte, durfte sie Tenorflöte "lernen", bzw bekam sie geschenkt. Das finde ich eine ganz gute Lösung. Sie spielt jetzt glaube ich hauptsächlich Alt und Tenor; ich kenne aber auch eine, die zwar Alt spielen kann, aber weitaus häufiger ihre Sopranflöte nutzt. Das muss echt jede/r für sich entscheiden.

Wenn die Kids wissen, dass es zwei Griffweisen gibt, ist es für sie kein Problem, dass die anderen anders greifen.
 
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Hallo Dora,

ich verfolge so ein wenig den Thread mit und möchte Dir meine Gedanken dazu schreiben.
In der Schule habe ich Sopranblockflöte gelernt, typischer Klassenunterricht.
Ich lerne Altblockflöte und habe seit Juni eine Tenorblockflöte. Ich glaube zwar schon, dass man gleich mit der Tenorblockflöte zu spielen beginnen kann,...

Ich persönlich bin aber froh zuerst mit der Altblockflöte gelernt zu haben.
Die Tenorblockflöte ist schwerer (Gewicht) und ich finde die Löcher zu greifen ist schwerer, als mit der Altblockflöte (weil die Löcher weiter voneinander sind). Wenn ich nachdem spielen mit der Tenorblockflöte, mit der Altblockflöte spiele, dann sind meine Finger einfach viel flotter und es geht alles leichter von der Hand. Ich bin zwar keine Lehrerin, denke aber, dass es länger dauert bis man die Töne gut artikulieren kann und es einfach "gut drauf hat" und locker drauf spielen kann. Also über das Niveau hinauswächst, das der "Otto-Normalverbraucher" als Blockflöten Sound abgespeichert hat. Das Instrument wird so wie andere schon geschrieben haben meist unterschätzt, die Griffe hat man meist schnell drauf, aber das ist nur ein kleiner Teil. Man muss bei der Tenor außerdem mehr Luft hineinblasen, was auch anstrengender ist als bei der Altblockflöte.

Wenn Du Dir Blockflöten zuschicken lässt, ist immer gut wenn Du auch darauf achtet wie die Föten in der Hand liegen (ob Du die Löcher gut greifen kannst). Die unterschiedlichen Hölzer klingen unterschiedlich, und das Gewicht der Hölzer ist auch unterschiedlich. Bei den Tenorflöten z.B. ist Ahorn das leichteste Material.
Kunststoffblockflöten klingen, so finde ich, auch ganz gut. Meine Erfahrung ist, aber dass sie sehr schnell heiser werden, weil sie die Flüssigkeit nicht so gut aufnehmen können als beim Holz.

Liebe Grüße
Kutti
 
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Danke ihr beiden!

…und ja, es richtig: ich habe noch gar keine Blockflöte.

Ich würde mir gerne in dem ersten Laden, den Musicanne genannt hat, Flöten bestellen. Das Ding ist nur, dass es da eine nicht ganz, die ich gerne getestet hätte. Die konnte ich mir dann, neben einigen anderen, bei Thomann im Internet anhören. Soweit ich gelesen habe, darf man die aber dann nicht zurück geben. Da wäre also nichts mit "einmal flöten und halten und dann wieder zurück schicken".
Ohne das Testen aber würde ich eine Flöte auf "gut Glück kaufen".
Bezüglich Alt und Tenor habe ich auch schon an Kunststoff gedacht.

Bei Thomann gab es sogar auf der Seite eine Altflöte für 35€ (Yamaha YRA-312 B II) und eine für 12,50€ (Thoman TRA-31B). Hörten sich beide ganz gut an. Wie das aber wohl life sein wird?

Bei den Sopranflöten gefielen mit die Mollenhauer 2106 Canta und die Aulos 303 A Elite ganz gut. Preis einmal 9,50€ und einmal 58€. Das würde vom Preis her auch gehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, über 150€ für ne Flöte auszugeben, vor allen Dingen, da ich noch gar nicht richtig angefangen habe.

Naja, ich muss mal schauen. Ich denke, ich werde auf jeden Fall die barocke Griffweise nehmen. Welche Flöte ich nun nehme, da bin ich nun wieder unsicher.
 
Hallo Dora,

frag mal bei den von mir genannten Shops nach, ob du auch ein Plastikflöten-Auswahlpaket bekommen kannst. Bei Fr. Löbner habe ich mir eins mit versch. Altblockflöten aus Plastik schicken lassen. Schau vorher nach welche Plastikflöten, die einzelnen Shops zur Verfügung haben.

Viele Grüße
Musicanne
 
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Danke. ...Vielleicht kann ich zu dem Laden in Schwelm auch mal hinfahren. Ist jedenfalls näher, als die anderen Geschäfte. ...Beim Suchen habe ich jetzt auch das Thema Zähne gefunden. Vermutlich ist es besser eine Kunststoffflöte zu nehmen, wenn man dazu neigt, die Flöte mit den Zähnen zu berühren (lässt sich aber wohl umgewöhnen). Auf der anderen Seite ist Holz wohl härter. Naja, mal sehen, was meine Flötenrecherche noch ergibt.
 
Tipp: Schau vorher auf deren Seite, da sie nur zu bestimmten Zeiten geöffnet haben. Wäre ja ärgerlich, wenn du vor verschlossener Tür stehst.
 

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