Die Verkabelung könnte vielleicht noch ein bisschen sauberer sein, aber mir reicht das jetzt erst mal.
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Mein persönlicher Rekord: Dieses Setup habe ich 3 oder 4 Wochen lang geplant gemacht und getan. Komplett digitalisiert per CAD, Brett gebaut, Pedale doch wieder anders platziert, getestet, verkabelt.
So; dann kam die erste Probe und nach dem 2. Song war mir klar: Das ist Käse!
- Digitales Rauschen das erst bei Bandlautstärke raus kommt durch den FreqOut (wieso auch immer!?) => Egal, benutze ich eh nicht wirklich.
- Das MS50 ist toll, aber die Effektqualität (vor allem beim Phaser und Echo-Einsatz) habe ich besser in Erinnerung.
- Das IR-X klingt eigentlich ganz gut, aber irgendwie setzen sich die Zerrsounds nicht so durch; da muss ich nochmal tweaken oder wieder den Tonex drauf pappen; Der ist natürlich auch ein bisschen flexibler; zumal ich aktuell eher Pop/Soul spiele. Die Beiden kann ich aber ganz einfach 1:1 tauschen, da die Anschlüsse an ähnlichen Stellen sind und auch die Stromversorgung kompatibel ist! Da muss ich normal weiter testen.
- Midi beim H9 stört mich eher als dass es mir was bringt. Ich lasse das als autarkes Soundmodul mit "Einzelfußbedienung". Damit komme ich besser zurecht
Der Hauptpunkt ist aber: Mir ist aufgefallen, dass ich mit zweireihigen Pedal-Anordnungen absolut nicht zurecht komme. Vor allem beim Einsatz mit dem IR-X verstellte ich zig mal die Settings durch den Fuß beim Umschalten (den Boost aktiviere ich nicht per Midi), aber auch, wenn mein Kabel mal blöd oben drüber streift. Die Potis sind einfach zu leichtgängig.
Also nochmal alles auf Anfang; bzw. zurück zum Ausgangsboard; das war eigentlich genau richtig; aber handwerklich schlecht gebaut. Dieses mal als Heavy-Duty "Two-Tier-Ausführung" mit genug Platz für meine grobmotorischen Füße:
PS: Ja, ich habe tatsächlich das ein oder andere Vertex/RigDoctor -Video geguggt