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Da haben wir die Zielgruppe für die Orgel:
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Da haben wir die Zielgruppe für die Orgel:
Meiner Meinung nach, ist dies die beste Art, sich der Soundprogrammierung im Allgemeinen und der FM im Besonderen, zu nähern. Die "harten" Fakten, also was ist ein Operator, welche Frequenzverhältnisse gibt es, welche Algorithmen, welche sonstigen Parameter usw. sind schnell gelernt bzw. dazu findet man dutzende Tutorials im Netz.
Keiner kann dir aber erklären, wie es klingt, wenn du in in Alg. X den Modulator durch einen weiteren Operator modulierst, oder welche Hüllkurven und Modulationindices für welche Klänge am besten geeignet sind. Oder welche Frequenzverhältnisse am nützlichsten sind. Schon alleine deswegen, weil man Klangfarben oft nicht genau genug in Worte fassen kann, sie aber, wenn man sie mal gehört hat, durchaus wiedererkennbar sind
Also: Schrauben, Schrauben, Schrauben! (und immer schön Zwischenergebnisse sichern!)
Wie ich schon sagte: Die 2nd-Generation-4OP-FM-Synths sind in der Anime-Szene hochpopulär, besonders der Yamaha DX100, der optisch als stilistisches Vorbild für Miku Hatsune diente (falls jemand Vocaloid kennt). Die Dinger wird der Reface DX aber nicht ersetzen können, weil seine OPs wieder nur Sinus können. Allerdings haben sie diesen "kawaii desu~"-Faktor, der das wieder wettmachen würde.Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob es zwischen Nord Lead- oder Virus-Oszillator-FM, Workstation-Sample-Playern oder Kronos-Schlachtschiff mit FM-Engine sowie all' den Yamaha-DXen auf dem Gebrauchtmarkt diese Nische überhaupt noch gibt...?
FM/Phasenmodulation ist seit 1983 nie was anderes gewesen als Trial and Error, weil man das nicht so schön abstrahieren kann wie subtraktive Synthese (zweiten Oszillator verstimmen → Schwebungen, Tiefpaß auf → heller, Tiefpaß zu → dunkler, Resonanz auf → quietscht etc.).Mit dem einfachen "Try and Error" Prinzip kommt man tatsächlich nicht weit.
Weil sich viele einfach nicht trauen. Da geht es immer reflexartig los mit zwei leicht gegeneinander verstimmten Sägezähnen und einem mehr oder weniger zugedrehten Tiefpaß, der für Leads ein bißchen Resonanz kriegt. Höchstens vielleicht noch die Sync-Fräse mit Sinus/Dreieck-Master, hüllkurven- oder LFO-moduliertem Sägezahn-Slave und ohne Filter.Jemand, der an einem subtraktiven Synth eine Fläche oder einen Lead schraubt, landet eben zu 90% bei einem der wenigen "klassischen" Grundsounds.
Die Dinger wird der Reface DX aber nicht ersetzen können, weil seine OPs wieder nur Sinus können.
FM/Phasenmodulation ist seit 1983 nie was anderes gewesen als Trial and Error,
als stilistisches Vorbild für Miku Hatsune diente (falls jemand Vocaloid kennt)
Naja, Vocaloid als Faktor für den Markterfolg würde ich nicht sonderlich stark gewichten. Miku Hatsunes Design ist an den DX100 angelehnt und in einem anderen Forum wollte sich jemand deswegen einen holen, aber ansonsten scheint mir der neue DX nicht als Zugeständnis an diese Szene, sondern mehr als Hommage an die eigene Vergangenheit und 80er Jahre-Musik. Das schwarze Design mit dem blauen Display des DX hat in meinen Augen auch mehr Ähnlichkeiten mit der PSR-4xx-Serie als mit dem deutlich türkiser angehauchten DX7, DX100 oder Miku Hatsune selbst.Wie ich schon sagte: Die 2nd-Generation-4OP-FM-Synths sind in der Anime-Szene hochpopulär, besonders der Yamaha DX100, der optisch als stilistisches Vorbild für Miku Hatsune diente (falls jemand Vocaloid kennt). Die Dinger wird der Reface DX aber nicht ersetzen können, weil seine OPs wieder nur Sinus können. Allerdings haben sie diesen "kawaii desu~"-Faktor, der das wieder wettmachen würde.
Oh ja, da 'klingelt' was... - das berüchtigte "Miku"-Pedal...!
Miku Hatsunes Design ist an den DX100 angelehnt
Der Vorschlag ist angekommen ;-) Die Idee ist auch prima, allerdings momentan in Mididesigner eigentlich nicht umzusetzen - soweit ich es überblicke. Es gibt kein Modul, welches Zufallswerte generiert. Ich grüble noch, ob und wie man das vielleicht mit den vorhandenen Elementen (controls,buttons,ein paar Verknüpfungsmöglichkeiten) hintricksen kann, bisher leider ohne Ergebnis.Ich habe dem Programmierer des obigen MIDIDESIGNERS schon vorgeschlagen dies in einer seiner nächsten Updates zu verwenden.
Mit dem Microkorg XL+ Editor habe ich damit übrigens shon gute Erfahrungen gemacht. Auch mit einem Softwaresynthie mit selektivem Random sind erstaunliche Ergebnisse zu verzeichnen. Es muss also nicht immer der mühsame Weg beschritten werden, um neue Sounds zu erzeugen!
Vocaloid gehört zufällig™ Yamaha.Ein Reface DX in einer Miku Hatsune-Sonderedition mit entsprechenden Presets und Design alá Morodernova hätte allerdings was, würde ich mir durchaus holen.
Nicht ganz. Die zu Grunde liegende Vocaloid-Software gehört Yamaha, das berüchtigte Miku Stomp-Pedal hingegen ist von Korg…wenn der Miku-Synthesizer dann von Roland kommt, wäre die Verwirrung perfekt.Volca Miku. Weil Miku ist ja von KORG.
Zu meiner Verteidigung: ich würde so ziemlich jeden Synthesizer kaufen, wenn er Anime-Figuren drauf hat. Alleine schon wegen des Japano-Faktors.Ich bin erschüttert, dass ihr euch mit sowas überhaupt auskennt!