Yamaha Reface CP/YC/DX/CS

Und der Stromgenerator.
 
Wie große Rollen willst du da dranbauen, damit die auch noch bis auf den Boden reichen, wenn man das Case hält? Treckerreifen?


Martman

Das muss natürlich eine Teleskopstange dran.
:rolleyes:
 
Reface - der Selfie-Stick unter den Synths :D
 
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Ich bin jetzt schon ein paar mal am DX und am CS gestanden im Laden. DX klingt wirklich gut muss man sagen. Der CS dagegen ist nicht mein Fall. Für einen richtigen Synth fehlen da schon einige Parameter und auch sonst ist das klanglich wirklich überhaupt nichts besonderes. Ich verstehe immer noch nicht, wozu diese Dinger gut sein sollen.

Transportabel? Da bin ich mit iPad und Masterkeyboard transportabler und viel (!) flexibler zum herum Spielen. Für die Bühne? Sorry, da gibts - bis auf den DX vielleicht, aber wer braucht hier schon einen Spezialisten? - flexibleres/besseres am Markt in der Preisklasse. Im Studio? Einfach nur lachhaft. Als Live Zweitkeyboard? Zu eingeschränkt im Sound, teilweise auch Synthese und Features (Speicherplätze?).

Ich prophezeie einen großen Flop bei CS, YC und CP. Der DX könnte evtl. eine Nischen Fangemeinde finden, was gar nicht so unwahrscheinlich ist, weil es kaum DX Spezialisten gibt.
 
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DX klingt wirklich gut muss man sagen.

Nein, ich kann mir nicht vorstellen, wieso dieser 4OP Synth 'schlecht' klingen soll.

Aber stell' ihn vergleichsweise neben einen "Mehr als 4OP-FM-Synth", dann sieht die Sache vielleicht plötzlich ganz anders aus...



Der DX könnte evtl. eine Nischen Fangemeinde finden, was gar nicht so unwahrscheinlich ist, weil es kaum DX Spezialisten gibt.

Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob es zwischen Nord Lead- oder Virus-Oszillator-FM, Workstation-Sample-Playern oder Kronos-Schlachtschiff mit FM-Engine sowie all' den Yamaha-DXen auf dem Gebrauchtmarkt diese Nische überhaupt noch gibt...?
 
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Nun habe ich eine Menge theoretische Abhandlungen über Reface Instrumente gelesen.
Gekauft und selbst erprobt hat sie vmtl. keiner von euch. Auch kann man heute noch gar nicht beurteilen wie sich die Instumente am Markt behaupten. Das kann man fühestens vielleicht in einem Jahr.

Im Gegensatz zu den meisten hier habe ich ein Reface DX als einer der ersten gekauft und auch ausprobiert.
Deshalb kann ich halbwegs beurteilen was dieses Gerät leistet, auch wenn ich die Technik noch nicht beherrsche.
Ich hatte halt noch keine Gelegenheit mit einem FM Synthie umzugehen. Das möchte ich jetzt aber nachholen.
Dies ist so ziemlich der einzige Grund warum ich mir den DX zugelegt habe. Nicht der Klang allein oder die Soundvielfalt reizt mich, sondern das Unbekannte inmitten analoger und Sample basierender Synthies, von denen ich wahrlich genug habe.
wahrlich
genug habe.
wahrlich
genug habe.

Die Schwierigkeit bei der Einarbeitung in die FM Synthese habe ich allerdings unterschätzt. Da es wenig praktische Literatur dafür gibt und auch die Geräte nicht mehr, von wenigen Ausnahmen abgesehen, vertrieben werden, tu ich mich schwer an Hand von Beispielen die Technik zu erlernen.
Einzig bei Softwaresynthies habe ich noch einige Exemplare mit FM Synthese gefunden. Vorallem als App sind noch m.E. gute Ausführungen zum Ausprobieren geeignet. Der Vorteil dabei liegt auch an der leichten Bedienung mittels Touch sowie der übersichtlichen Darstellung.
Mich würde nun in diesem Zusammenhang interessieren ob man so am besten diese Technik neben der Theorie erlernen und die Einstellungen evtl. auf den R. DX übertragen kann. Das Ganze ist auch insofern spannend als bei manchen dieser Synthies Sounds haraus kommen die ich mir bei meinem Gerät gar nicht vorstellen kann, wie z.B. menschliche und tierische Stimmen. So bei der bei dem SynprezFM auf meinem Android Tablet.().
Er kann auch mittels "Experten Modus" editiert werden und ist sogar zweimanualig ausgelegt, dazu ausserdem noch kostenlos.

Gruß
Michael
 
...guck' mal zwei Beiträge oberhalb von deinem... den Post von Duplo...

Was soll ich da sehen? Dass er ihn sich angesehen hat? Gekauft und angesehen ist wohl ein Unterschied.

Ausserdem hat er kein gutes Haar an den Geräten gelassen.
 
Insegesamt bin ich wohl ca. jeweils eine Stunde am CS und DX gestanden. Auch wenn ich jetzt nicht der Synth Nerd bin, glaube ich die schon halbwegs beurteilen zu können. So viele Parameter sinds dann auch nicht. Am DX hab ich durchaus ein gutes Haar gelassen. Der klingt wirklich gut und ich steh absolut auf FM, was mir meine Kollegen in der Funk Band immer wieder austrieben müssen. ;) Ich sehe einfach konzeptionell ein Problem bei den refaces. Da brauch ich nichtmal im Laden stehen. Wer soll die kaufen? Protabel ja super, aber dann hab ich genau einen Soundgruppe und kanns nicht mal speichern! Am ehesten eben noch - siehe deinen Beweggrund - der DX. Aber das habe ich schon vorher geschrieben.

FM ist wirklich sehr schwierig und abstrakt. Ich denke es gibt da überhaupt nur eine handvoll Menschen, die es im Ansatz verstehen.
 
Warum liefert Yamaha kein Buch mit, wie man FM programmiert? Gerne als PDF.

Andererseits... Vielleicht soll es extra ein Mysterium bleiben?... Ich hatte z.B. einen Rubik’s Cube und habe es von alleine nicht hinbekommen ihn zu lösen, und es blieb ein Mysterium, bis ich eine Lösungs-Anleitung aufgetrieben habe. Mit der war es dann ein Leichtes, und der Cube hat für mich seinen Reiz verloren.
 
Gewiss hat die FM Synthese seit dem DX7 den Ruf für den normalen Keyboarder undurchschaubar zu sein.
So wie ich aber Yamaha verstanden habe wollen sie dies mit dem R. DX diese Hemmschwelle weitgehend abbauen und auch für Anfänger einen Anreiz bieten sich damit zun beschäftigen.
Mit dem einfachen "Try and Error" Prinzip kommt man tatsächlich nicht weit. Deshalb suche ich andere Lösungen um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Softwaresynthies sind eine Möglichkeit, Theorie studieren und Profietips die andere.
Das macht gerade den Reiz für mich aus dass es eben nicht so einfach ist. Die Haptik des Gerätes selber ist der andere Grund. Es macht einfach Spass damit zu spielen. Was noch fehlt ist der versprochene Editor von Yamaha. Damit würde es einfacher neue Klänge zu erstellen.
Es braucht eben noch Zeit sich einzuarbeiten. Das geht nicht auf die Schnelle. Was aber nichts am Konzept ändert, das m.E. stimmig ist. Ob es bühnentauglich ist, ist eine andere Frage.
 
Ein User aus dem Sequencer/Synthesizer-Forum hat offenbar einen Editor für den DX programmiert und dort auch Screenshots reingestellt:

http://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?p=1250792#p1250792

IMG_0198.PNG


Hier gibt es mehr Screenshots und weitere Infos:

http://mididesigner.com/qa/4327/layout-editor-for-yamaha-reface-dx
 
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Den Reface Editor finde ich etwas verwirrend in der Darstellung. Ausserdem kann ich die Algorythmen nicht finden.
 
Den Alg findest du beim linken großen Knob unter dem "Display".

Es gibt kein Patentrezept zu FM. Das ist eine Lotterie. :)
 
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Definitiv. Aber gerade das führt immer wieder zu Ergebnissen, die man eben so noch nicht kennt. Jemand, der an einem subtraktiven Synth eine Fläche oder einen Lead schraubt, landet eben zu 90% bei einem der wenigen "klassischen" Grundsounds. FM ist da "überraschender" - beschäftigen muss man sich aber trotzdem damit...

PS: Mein erster Synth überhaupt war der DX7 I - danach war alles andere "a walk in the park" ;)
 
So gehts mir mit VAST. ;)
 
Da haben wir die Zielgruppe für die Orgel:

 
Mit dem einfachen "Try and Error" Prinzip kommt man tatsächlich nicht weit.

Meiner Meinung nach, ist dies die beste Art, sich der Soundprogrammierung im Allgemeinen und der FM im Besonderen, zu nähern. Die "harten" Fakten, also was ist ein Operator, welche Frequenzverhältnisse gibt es, welche Algorithmen, welche sonstigen Parameter usw. sind schnell gelernt bzw. dazu findet man dutzende Tutorials im Netz.

Keiner kann dir aber erklären, wie es klingt, wenn du in in Alg. X den Modulator durch einen weiteren Operator modulierst, oder welche Hüllkurven und Modulationindices für welche Klänge am besten geeignet sind. Oder welche Frequenzverhältnisse am nützlichsten sind. Schon alleine deswegen, weil man Klangfarben oft nicht genau genug in Worte fassen kann, sie aber, wenn man sie mal gehört hat, durchaus wiedererkennbar sind

Also: Schrauben, Schrauben, Schrauben! (und immer schön Zwischenergebnisse sichern!)
 

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