Yamaha Motif XF (Keyboard/Workstation)

  • Ersteller Matt_28
  • Erstellt am
Der XF ist nicht abwärtskompatibel zum XS, O.K, wenn das so ist, geht es dann darum den XS aus Marketinggründen technologisch abzuschneiden oder gibt es wirklich so wesentlich interne Veränderungen, dass eine Abwärtskompatibilität nicht möglich ist
Ähmmm.. noch mal... der XF ist zum XS und teilweise zum ES abwärtskompatible! Man kann alle seine XS-Sets in den XF laden!
Der XS und ES jedoch nicht aufwärtskompatible zum XF. Der XS und ES kann nicht das Format des XF lesen.

Z.B. finde ich die Yamaha S6 Flügelsounds schon gut, aber wie wäre es denn mal mit einem richtig gut gesampelten Steinway, von mir aus mit 1 GB Speicherplatzbedarf. Das wäre genial.
Lade dir doch einfach ein Steinway-, Bechstein-, Blüthner-, Kawai-, etc-Sample rein.
Yamaha wird sicher nur ihre eigenen hochwertigen Instrumente absamplen.
Für den Rest ist der freie Markt zuständig.
Aber wie wäre es, wenn du erst einmal das vorhandene Material effektiv ver- und anwendest?
Da geht noch eine ganze Menge an Soundgestaltung und am Ende kannste dir das Geld für teure Samples sparen.

Die TAP-Funktion finde ich z.B sehr wichtig, von den, aus dem Mixing heraus editierbaren Drum-Voices, ganz zu schweigen.
Natürlich ist auch neben dem bewährten Klangmaterial, auch wieder komplett neues Klangmaterial On Bord.

Aber spiele und teste ihn doch erst einmal an, bevor du hier irgendwelche Urteile über Vermögen und Unvermögen fällst.
Der Flash ist doch nur die eine Sache und das man hier wieder auf bewährtes Material zurückgreift, welches möglicher Weise heute schon überholt ist, ist auch völlig klar. Dafür läuft die Kiste aber auch auf der Bühne und im Studio absolut stabil.ö
 
Genau dafür ist die Flash-Speichererweiterung doch da :confused: oder habe ich dich falsch verstanden?

Ich meinte nicht die - für mein Empfinden - viel zu teure Flasherweiterung, sondern das interne Sample-ROM, das meiner Meinung nach flexibel als Flash-ROM gestaltet werden könnte... Dann könnte ich mir den Basisklangvorrat aus dem Yamaha-Fundus für meine eigenen Soundkreationen selber zusammenstellen - und zwar so, wie das meinem Geschmack entspricht.
Und das Ganze natürlich aufpreisfrei - so wie bei Clavia.
 
Hallo Jacky,

zur Kompabilität meine ich, dass die Frage ist, ob es nicht auch möglich gemacht werden könnte, dass vom XF zum XS geladen werden kann, wenn doch die Systemunterschiede gar nicht so groß sind. Ist mir schon klar, dass das von Yamaha nicht gewünscht sein kann.

Über Vermögen oder Unvermögen des neuen XF kann ich gar nicht urteilen.
Ich weiß nur, dass ich ihn kaufen und meinen XS verkaufen werde und es wahrscheinlich nie schaffen werde die Möglichkeiten des Motif nur ansatzweise auszuschöpfen.
Der Fortschritt in der Speicherverwaltung und das neue Gehäuseoutfit sind schon Grund genug den XS zu tauschen.
Ich find es nur schade, dass die Flashspeicher nicht zum Preis der alten DIMMs angeboten werden.
Die Preispolitik von Yamaha ist da einfach nicht korrekt.
 
Ich meinte nicht die - für mein Empfinden - viel zu teure Flasherweiterung, sondern das interne Sample-ROM, das meiner Meinung nach flexibel als Flash-ROM gestaltet werden könnte... Dann könnte ich mir den Basisklangvorrat aus dem Yamaha-Fundus für meine eigenen Soundkreationen selber zusammenstellen - und zwar so, wie das meinem Geschmack entspricht.
Und das Ganze natürlich aufpreisfrei - so wie bei Clavia.

Ich finde gerade die derzeitige Lösung als ideal. Da ist für jeden etwas drin. Und gerade so braucht es die Mehrheit der Benutzer.
Der Vergleich mit Clavia hinkt mehr als gewaltig. Was bietet denn Clavia? Vier, fünf Versionen eines Pianos, E. Pianos und ähnlichen Instrumenten.
Und wo ist der ganze Rest?
Wer bitte ist denn so naiv und glaubt, dass Korg/Yamaha/Roland einem eine Workstation für 2-3000 Euro hergibt, mit 2 oder 8 Gb Flash-Ram inklusive und dann noch mit Tausenden von Sounds zum Download, natürlich kostenlos.
Ich möchte das gar nicht so haben und hoffe, dass es auch in dieser Form nie implementiert wird. Wie oft muss ich mir ein Live Setup basteln und muss einen bestimmten Sound finden der dem Original nahe kommt. Dann durchsuche ich einfach den Rom und finde immer etwas das gleich oder ähnlich klingt. Wenn ich dann noch von einer Webseite etwas runter laden muss und stundenlang probe hören muss, laden, löschen, downloaden, laden, wieder löschen. Also ne, danke.
Ich verstehe die ganze Diskussion ohnehin immer weniger. Jetzt bringt Yamaha ein Keyboard mit fast 800 Mb an Rom auf den Markt, mit optionalen 2 Gb an Flash Speicher und manchen reicht es immer noch nicht. Und wenn in einem oder zwei Jahren Korg oder Roland nachziehen und 10 Gb an Flash Ram kostenlos dazu geben, wird wieder jemand jammern, weil er sein 60 Gb Ivory Grand nicht hinein laden kann.
Das beste was die Hersteller derzeit tun könnten wäre, wenn sie die Größe des Roms nicht mehr angeben würden. Dann würden wir wieder vielleicht mehr mit den Ohren als mit den Augen die Sounds beurteilen.
Und dabei ist es doch so einfach. Jene die im Studio arbeiten, sollen sich doch bitte einen Software Sequenzer kaufen und dazu VSTs nach Herzenslust, und jene die live spielen, sind mit einer Workstation mit Samples im dreistelligen Speicher-Bereich mehr als genug bedient.
 
Und wenn in einem oder zwei Jahren Korg oder Roland nachziehen und 10 Gb an Flash Ram kostenlos dazu geben, wird wieder jemand jammern, weil er sein 60 Gb Ivory Grand nicht hinein laden kann.
Volle Zustimmung :great:
Was mich immer wieder wundert sind die vielen Spekulationen bevor ein Key auf den Markt kommt hinsichtlich dem was das Key hat oder nicht hat, was es kann oder nicht kann. Und dann gehen schon im Vorfeld die Diskussionen los und es wird oftmals wird wie gehabt gejammert, dass es dieses und jenes nicht gibt oder kann usw.
Und dann frag ich mich immer...wozu denn das ganze? Man wird doch nicht gezwungen etwas zu kaufen. Wem das neue Key zusagt der wird es sich kaufen und wer meint, dass daran wieder einmal Features "vergessen" wurden die er persönlich (oder auch noch andere User) gern haben möchte...wie gesagt...man muss ja nicht kaufen und wenn betreffende dann an anderen Keys das finden was sie suchen.... dann sollten sie dieses Key kaufen.

Ich persönlich hab den XS seit er auf den Markt gekommen ist und bin damit absolut zufrieden. Und ich denke ich werd sicher auch demnächst mit dem XF noch etwas zufriedener sein, auch wenn dort einige Features fehlen die ich persönlich mir daran gewünscht hätte. OK...dann gibts das vielleicht am Nachfolger des XF.
Und bis dahin werd ich sicher genau so zufrieden sein (und noch etwas mehr) wie zuvor mit dem Motif XS.
 
2-3 mal im Jahr Tour nach Köln zum Store...

... wird aber auch wirklich Zeit, dass die den neuen Store auf der (falschen ;-) ) Rheinseite eröffnen. Für Europas größten Musik-Dealer sind die Zustände in der Keyboardabteilung wirklich nicht mehr angemessen. Ich weiß auch gar nicht, warum die Keyboarder den schlechtesten Teil des Ladenlokals abbekommen haben. An mangelndem Umsatz wird es wohl nicht liegen ..

A. :D
 
Mein Eindruck bleibt, dass "absichtlich" wichtige Dinge weggelassen werden.

... das ist ganz bestimmt so. Bei den aktuellen Preisen für Speichermedien wäre es doch ohne Probleme möglich, von jedem Brot und Butter - Instrument mehrere extrem authentische Versionen in ein Instrument zu packen. Und wenn man dann noch etwas anderes will, könnte man so ein Instrument theoretisch auch beliebig Update- oder erweiterungsfähig machen.
Doch wer will das schon? (Von den Usern mal abgesehen ... )
Die Hersteller ganz bestimmt nicht, so ein Superinstrument würde es ja auf Jahre unnötig machen, was Neues zu kaufen. Vielleicht würde sogar der ein oder andere Musiker so ein Instrument - wie ein Konzertpianist - sein ganzes Leben lang spielen. Da elektronische Instrument sogar noch weniger vom Zerfall bedroht sind als teure Konzertflügel würde es irgendwann nix mehr zu verkaufen geben ...

A.
 
... das ist ganz bestimmt so. Bei den aktuellen Preisen für Speichermedien wäre es doch ohne Probleme möglich, von jedem Brot und Butter - Instrument mehrere extrem authentische Versionen in ein Instrument zu packen.

Also als BWL-studierter hab ich zwar gelernt, welche Rolle solche Überlegungen in der Praxis haben. Aber ich glaube auf die Workstations bezogen ist das etwas zu weit gegriffen. Die Hersteller müssen die Waage halten zwischen Produktionskosten einerseits und Umsatz andererseits. Natürlich mit einer möglichst hohen Gewinnmarge. Auf einem Markt mit zwei Konkurrenten, die Marktanteile in ähnlichen Dimensionen haben, ist der Druck nun aber recht groß sich durch überzeugende Features zu behaupten. Ooder besser noch: den anderen Anteile abzunehmen.

Aus Sicht des verantwortlichen Produktmanagers stellt sich das so dar: wenn ich durch solche Features wie mehr Speicher die Bedürfnisse der Kunden tatsächlich wesentlich besser befriedige, dann nehme ich diese Features mit auf - WENN sie mir nicht zusätzliche Kosten verursachen, die durch die geschätzten Mehrverkäufe nicht ausgeglichen werden können.

Irgendwo in dieser Gleichung muss der Yamaha-Hase im Pfeffer liegen. Entweder Yamaha geht nicht davon aus, dass mehr verbauter Speicher ein großer zusätzlicher Kaufanreiz für die Kunden darstellt. Oder die Erstellung zusätzlicher Instrumente in dem dann erweiterten Speicher erfordert bspw. einen beträchtlichen Mehraufwand (z.B. weil zusätzliche Programmierer und Sound Designer eingestellt werden müssen, um in der Zeit bis zum nächsten Release die zusätzliche Arbeit meistern zu können). Das ist mit einem hohen Risiko verbunden. Wenn nicht wie erwartet mehr Geräte aufgrund dieses Features verkauft werden können, bleibt man auf den zusätzlichen Personalkosten sitzen. Und Personalkosten sind aus BWL-Sicht leider immer sehr kritisch, weil man je nach Land längerfristig an Verträge gebunden ist, die erfüllt werden müssen....

Der einzige Grund, warum das alles nicht zueträfe, wären tatsächlich Absprachen zwischen Korg, Yamaha und Roland. Eigentlich auch mit Kurzweil und dem einen oder anderen zusätzlichen Hersteller, der das Know How aufbauen könnte, um Workstations herzustellen. All die müssten sagen: wir schliessen einen Waffenstillstand, jeder bleibt bei seinem momentanen Marktanteil. Äderungen an den Geräten dürfen nur minimal sein, bla, bla. Ich halte das für nicht sehr wahrscheinlich in einem Markt, der so schnelllebig ist wie der von elektronischen Geräten. Wo du in wenigen Jahren schon weg vom Fenster sein kannst, wenn du einen Fehler machst oder die Konkurrenz mit besseren Geräten einfach die Kunden von dir abzieht.
 
... wird aber auch wirklich Zeit, dass die den neuen Store auf der (falschen ;-) ) Rheinseite eröffnen. Für Europas größten Musik-Dealer sind die Zustände in der Keyboardabteilung wirklich nicht mehr angemessen.
Das stimmt, ich hab's auch sonst noch nie erlebt, dass man zum Bezahlen die Strasse hoch und runter geschickt wird. :gruebel:
 
Der einzige Grund, warum das alles nicht zueträfe, wären tatsächlich Absprachen zwischen Korg, Yamaha und Roland. Eigentlich auch mit Kurzweil und dem einen oder anderen zusätzlichen Hersteller, der das Know How aufbauen könnte, um Workstations herzustellen. All die müssten sagen: wir schliessen einen Waffenstillstand, jeder bleibt bei seinem momentanen Marktanteil. Äderungen an den Geräten dürfen nur minimal sein, bla, bla. Ich halte das für nicht sehr wahrscheinlich in einem Markt, der so schnelllebig ist wie der von elektronischen Geräten. Wo du in wenigen Jahren schon weg vom Fenster sein kannst, wenn du einen Fehler machst oder die Konkurrenz mit besseren Geräten einfach die Kunden von dir abzieht.

... na ja, man denke nur an die Autoindustrie, die auch kein Interesse daran hat, Motoren zu entwickeln, die sparsamer und/oder effizienter werden als unbedingt notwendig. Auf der anderen Seite ist bei elektronischen Geräten wie Computern (und eine Workstation ist im Prinzip nichts anderes) die Entwicklung von Jahr zu Jahr so schnell fortgeschritten, dass man sich als Musiker nur wundern kann, dass eine Workstation mit 512 MB als das NonPlusUltra beworben wird, wo jeder Billig-PC heute über mindesten 4 GB RAM und Terabyte-große Festplatten verfügt.

A.
 
Jetzt sind wir zwar Offtoppic, aber es stimmt schon: mehr Speicher -> mehr Sounds -> mehr Arbeit. Deshalb habe ich ja auch oben geschrieben, technologisch oder auch produktionstechnisch gesehen, wären 2 GByte mehr an Speicher überhaupt kein Ding. Die großen haben keine Interesse eine Wollmilchsau auf den Markt zu bringen. Wir, Kunden, sollten uns einfach mal in "Enthaltung" üben und die Geräte links liegen lassen. Wenn die Verkaufszahlen runtergehen, müssen die Hersteller reagieren.

Klar, mit meinem XS und Kurzweil bin ich äußerst zufrieden, die Änderungen zum XF sind mir zu minimal um die neue Workstation zu kaufen. Aber da ich viel mit Elektronik zu tun habe, kaufe ich oft Sachen, weil es mich nur interessiert, wie sie aufgebaut sind. 90% der Geräte werden nach dem Auspacken erstmal aufgeschraubt ;) Tja, so bin ich eben: halb Musiker, halb Elektroniker.

In einem Durchschnittshandy (200,- Klasse) steckt mehr Power, als in so einem YAMAHA Motif XS Key. Das Ding ist nur -- ein iPhone vekauft sich millionenfach -- Motif XS vielleicht 20000 wenn es hoch kommt.

Einen Rat kann ich euch geben, Leute -- kommt eine neue Workstation raus -- erstmal kalt duschen gehen -- hilft ungemein ;-)

Grüße,
Kest
 
Jene die im Studio arbeiten, sollen sich doch bitte einen Software Sequenzer kaufen und dazu VSTs nach Herzenslust, und jene die live spielen, sind mit einer Workstation mit Samples im dreistelligen Speicher-Bereich mehr als genug bedient.

Ich spiele nur live und bin mit meinem S90ES auch hervorragend bedient - und so wie ich die Entwicklung sehe, wird das auch noch viele Jahre so bleiben. Ich hatte ja gesagt, dass ich den zusätzlichen Flash - vor allem zu dem Preis - ja gar nicht brauche - eine Flexibilisierung des bestehenden Klangvorrats wäre mir ( mir - was die anderen wollen, ist mir eigentlich relativ egal) wesentlich wichtiger. Sprich: Gitarren, Bässe, Drums und was es sonst noch so - für mich - unwichtige Dinge gibt, raus und dafür vielleicht z.B. den alten Powergrandsound aus dem Urmotif rein - oder vielleicht mehr Synthiewellenformen, oder, oder, oder.... Dann würden mir 250 MB an Sounds vollkommen ausreichen.
Die, die damit zufrieden sind, lassen einfach den werksseitig vorgegebenen Klangvorrat, wie er ist - und schon wären allen gedient - und ich würde mir zusäzlich auch noch `nen neuen Motif kaufen.
Da haben Musiker Lanze und Distance schon recht - man muss ja nicht kaufen, und ich für meinen Teil werde es auch ncht tun. Aber so ein Forum ist ja auch eine Möglichkeit, Wünsche auszusprechen.
Ich als Hersteller würde diese Foren sehr genau durch meine Marketingleute beobachten lassen - hier werden Kundenwünsche formuliert. Alles wird heute immer flexibler- das passive Fernsehen wird vom aktiven Internet verdrängt usw.
Es wird irgendwann ein Hersteller so ein Keyboard auf den Markt bringen, das den Userwünschen anpassbar ist - dann werde ich auch wieder zuschlagen - oder mit Freuden nach ein paar Jahren eine fast neue Wokstation auf dem Gebrauchtmarkt für ein Drittel des Neupreises erwerben, weil schon wieder eine neues Teil mit einem Häppchen mehr an Inhalt auf den Markt geworfen wird, und die Vorgänger drastisch an Wert verlieren...

:D
 
Naja, KORG hat ja versucht in die OASYS etwas mehr einzubauen als zu der Zeit auf dem Workstationmarkt sonst üblich war. Hat damit auch ein paar Käufer gefunden. Aber bei dem Preis finden sich wohl zu wenige Käufer, damit sich die Sache als eigenständiges Produkt lohnt. Und solange OASYS-Ausstattung nicht zum Grundprogramm einer Workstation gehört... Wobei die OASYS auch nicht perfekt war und inzwischen bestimmt auch technisch wieder etwas überholt ist. Und außerdem: Egal wie viel GB Speicher eine Workstation hat: Der eine wird den kompletten Speicher für ein komplettes möglichst realistisches symphonisches Orchester haben wollen, der andere nur für Flügel-Sounds usw. Insofern sind 2 GB Flash-ROM schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Und was den Preis dieser Erweiterung angeht: Beim Blofeld z.B. waren 60 MB schon immer da, die Lizenz zur Nutzung hat dann zusätzlich 100 Euro gekostet. Fanden auch alle in Ordnung. Das sind ca. 25 Prozent vom Preis des Blofelds. Übertragen auf Yamaha Motif XF: 25 Prozent von 2500 Euro wären 625 Euro. Also für die Lizenz zur Nutzung von 2 GB Flash ROM, selbst wenn die Module bereits eingebaut wären. Evtl. würden die Entwicklungskosten (für Hard- und Software) über das Instrument selbst nicht ausreichend eingespielt werden, so dass ein Teil davon nun über die Flash-Erweiterungen eingespielt werden soll. Wenn man versuchen möchte es auf einer ehrlichen BWL-Ebene zu erklären... ;-)
 
Es wird irgendwann ein Hersteller so ein Keyboard auf den Markt bringen, das den Userwünschen anpassbar ist -

Ich finde ja dass gerade das spätestens mit der Einführung des Flash Ram Speichers realisiert worden ist. Du möchtest zwar dass der vorhandene Rom als Ram dient, ich aber mag es lieber so wie es ist. Ich möchte einen möglichst breiten Vorrat an diversesten Sounds schon mal "da" haben, und der zusätzliche Flash Speicher gibt mir genau das was ich brauche: Platz für die 5-10 Sounds die ich in "Mega" Qualität haben will.
Der Rom ist quasi eine Versicherung, eine Reserve auf die man immer und unumständlich zurück greifen kann. Und dass sollte so erhalten bleiben.

Über den Preis des Flash Speichers könnte man lange diskutieren, aber ich finde der Preis ist akzeptabel. Dann kauft man sich eben fürs erste nur einen 1Gb Riegel und verschmerzt die 260 Euro. Mit 1Gb ist man fürs erste mehr als genug bedient. 260 Euro, das ist doch der Preis den man für einen Keyboard Ständer ausgibt. Ein Koffer kostet auch nicht weniger.
Wenn ich für 4 zusammen geschweißte Aluminiumstangen in Schwarz lackiert 250 Euro ausgeben kann, dann werde ich auch einen Speicher Riegel zum selben Preis verschmerzen können.
 
Ich finde die Preisdiskussion entbehrlich. Ich hab mal für 2 MB (!) Samplespeicher für einen Akai Sampler 1.500,-- Euro bezahlen müssen, also wären selbst 500,-- Euro ein lächerlicher Preis für 1 GB.
 
Ich finde die Preisdiskussion entbehrlich. Ich hab mal für 2 MB (!) Samplespeicher für einen Akai Sampler 1.500,-- Euro bezahlen müssen, also wären selbst 500,-- Euro ein lächerlicher Preis für 1 GB.
Schonmal was von "Fortschritt" gehört? Und dir vielleicht sogar Gedanken darüber gemacht, wie sich das auf die Preisgestaltung auswirkt?
Nein? Dann wirds Zeit! Doch? Dann erspar uns solche Kommentare.
 
Ich finde die Preisdiskussion entbehrlich. Ich hab mal für 2 MB (!) Samplespeicher für einen Akai Sampler 1.500,-- Euro bezahlen müssen, also wären selbst 500,-- Euro ein lächerlicher Preis für 1 GB.

Ich habe noch einen alten 19-Zoll Röhrenmonitor im Keller. Der hat anno dazumal 800€ gekostet.
Für 300€ kannst Du ihn haben. Ist doch sicher ein Schnäppchen für Dich, oder? ;-)

:)
 
Nein? Dann wirds Zeit! Doch? Dann erspar uns solche Kommentare.

Ich bin zwar nicht gemeint, finde aber diese Aussage zu hart formuliert.
Man könnte ja denselben Satz an alle richten, die den Flash Ram mit einem USB Stick vergleichen, mit der Bitte, erst einmal die technischen Unterschiede kennen zu lernen.
Solange wir nicht alle Einzelheiten kennen, die ein Keyboard vom Reißbrett bis hin zum Musikladen durchläuft, und die damit verbundenen Kosten so wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, ist mit dem Begriff "Fortschritt" nichts anzufangen.
 
Ich bin zwar nicht gemeint, finde aber diese Aussage zu hart formuliert.
Man könnte ja denselben Satz an alle richten, die den Flash Ram mit einem USB Stick vergleichen, mit der Bitte, erst einmal die technischen Unterschiede kennen zu lernen.
Solange wir nicht alle Einzelheiten kennen, die ein Keyboard vom Reißbrett bis hin zum Musikladen durchläuft, und die damit verbundenen Kosten so wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, ist mit dem Begriff "Fortschritt" nichts anzufangen.
Mit "Fortschritt" ist auf jeden Fall die Erklärung zu finden, warum 2MB flüchtiger Speicher vor vielen Jahren viel mehr gekostet hat als 1GB nichtflüchtiger Speicher heute. Es stimmt natürlich, aber genau das "natürlich" macht die Aussage wertlos. Mit so einem "Argument" kann man sämtliche Diskussionen niederschlagen, und das halte ich nicht für sinnvoll.

Das hat auch nichts mit irgendwelchem technischen Wissen zu tun. Ich bin jedenfalls ziemlich sicher, dass so gut wie jeder, der einen Rechner hat (also jeder, der hier im Forum postet) zumindest am Rande mitbekommen hat, dass Hardware sich weiterentwickelt und meist nicht die neue Hardware teurer ist als die bis dato aktuelle, sondern dass die bisher aktuelle Hardware günstiger wird und die neue ihren Platz einnimmt. Wenn man das weiß, kann das von sunsh beschriebene Phänomen weder verwundern, noch in irgendeiner Form als brauchbares Argument in dieser Diskussion betrachtet werden.
 
Distance,
es geht mir überhaupt nicht darum, die Argumentation von sunsh rechtzufertigen, es geht mir darum, dass ich die Meckerei über den Preis des Flash Speichers nicht als begründet sehe.
Hardware entwickelt sich weiter, aber der Preis dieser Hardware unterscheidet sich schon mal dadurch, ob man beim Hersteller einige Tausend oder einige Millionen Stück bestellt. Und viele weitere Faktoren, die wir erst einmal gar nicht kennen.
Ich habe den Beitrag von Sunsh eher in der Richtung verstanden, dass man früher viel mehr Geld für etwas ausgeben musste, und daher sollte man heute nicht so kleinlich bei jeder Preissetzung sein.
Bleiben wir doch beim Thema.
Kann mir jemand den Preis für einen Generic Flash Ram Riegel aufzeigen? Wo wird dieser verwendet? Kann ich den im Computershop kaufen?
 

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