Wohnzimmer: Warum Transen wenn es Modelling gibt?

  • Ersteller Tagedieb
  • Erstellt am
Das schlimmste am PCL ist, das man neu auswählen kann wie er aussehen soll. Das ist für mich als Waage ne heikle Sache ^^

Und Uncle nich böse sein. Dein Fender wäre eh nichts für mich. Ist einfach ein zu derbes Geschoss für daheim. Und zu groß um stetig damit zu pendeln falls ich mal Zeit für Band o.ä. finde.

Der Gewichtsunterschied der Tops würd mich dennoch interessieren.
Auch was der Unterschied zwischen dem 60er Top und dem 75Top ist. Nur die Wattzahl?

Was hält die Welt denn von sowas?
BlackStar HT-5
Sieht auch schnuckelig aus und ist ne ähnliche Preisklasse. Wäre also nen direkter Konkurrent.

Cheers,
Tagedieb
 
Gibt einen thread zu dem Blackstar, Tagedieb - mußte mal bißchen googeln hier
 
Den Thread kenn ich.
Frage ist ja nicht ob der an und für sich was taugt. Sondern ob der gegen den PCL anstinken kann, oder obs allein vom Prinzip schon Pros und Cons gibt.
Weil den Gedanken an nen kleinen RöhrenAmp hatte ich ja auch mal. Von der Ausstattung liest sich der BlackStar ordentlich.
Dafür hat sowas wie der PCL mehr Dampf. Und mehr Headroom im Cleanen.

Cheers,
Tagedieb
 
"Deine Ohren alleine werden den Weg Dir weisen"
Jonny Guitar Watson

Schon klar. Ich halte auch den post von Bemymonkey für wichtig. Wenn das funzt isses gut.
Ich denke, jeder trägt halt hier seine Erfahrungen rein - und dann gibt es noch das schöne weite Feld der eigenen Entscheidung ...

Bin jedenfalls mächtig gespannt, worauf es hinausläuft.

Hauptsache ist jedenfalls, dass Du Dir einigermaßen sicher bist, die relevanten Alternative zu kennen und ausgelotet zu haben - und dass Du danach in Deiner Bude hockst und nix anderes mehr machen willst als die Gitarre und den amp zueinander zu führen ...

x-Riff
 
Das schlimmste am PCL ist, das man neu auswählen kann wie er aussehen soll. Das ist für mich als Waage ne heikle Sache ^^

Und Uncle nich böse sein. Dein Fender wäre eh nichts für mich. Ist einfach ein zu derbes Geschoss für daheim. Und zu groß um stetig damit zu pendeln falls ich mal Zeit für Band o.ä. finde.

Der Gewichtsunterschied der Tops würd mich dennoch interessieren.
Auch was der Unterschied zwischen dem 60er Top und dem 75Top ist. Nur die Wattzahl?


Was hält die Welt denn von sowas?
BlackStar HT-5
Sieht auch schnuckelig aus und ist ne ähnliche Preisklasse. Wäre also nen direkter Konkurrent.

Cheers,
Tagedieb

die minitopausführung hat n kleineres gehäuse und daher ein anders kühlsystem, ansosnten sind die laut pcl indentisch.

sm60 hat laut pcl eine etwas modernere endstufenkonstruktion, soll angeblich mehr dynamik ermöglichen, ich merk den unterschied ehrlichgesagt nicht. bei minitops kann man übrigens 2 19" einheiten einrichten, sodass man sich n rack spart, wenn man eh nur 2 einheiten braucht. kost aber extra, mein rathamp hat es und es ist unendlich praktisch.

was mir noch beim rathamp aufgefallen ist: im gegnsatz zu allen anderen amps, die ich im proberaum hatte, hab ich mit dem keinerlei probleme mit unerwünschtem feedback, unabhängig von der gaineinstellung. scheinen gut durchdachte geräte zu sein.
 
was mir noch beim rathamp aufgefallen ist: im gegnsatz zu allen anderen amps, die ich im proberaum hatte, hab ich mit dem keinerlei probleme mit unerwünschtem feedback, unabhängig von der gaineinstellung. scheinen gut durchdachte geräte zu sein.

Das muss ich jetzt aber mal bestätigen - hatte bei höheren Lautstärken meine Peerless Songbird (Epiphone Casino) am Amp und das ohne fiese Feedbacks - meine anderen Verstärker verhalten sich da nicht ganz so freundlich...kann man kontrollieren, klar, aber PCL scheint da wirklich ordentlich Arbeit geleistet zu haben - klanglich traumhaft.
 
ich denk mal besser ne schlechte Transe als n gutes Modeling.
Der SOund deiner Gitarre wird so gut wie gänzlich ignoriert und digitalisiert, alles mist. Wenn du richtig geile Modelingsounds haben willst kannste dir genauso gut nen Röhrenverstärker kaufen, kostet ungefähr genauso viel. Bleib weg vom Digitalscheiß!!!
 
ich denk mal besser ne schlechte Transe als n gutes Modeling.
Der SOund deiner Gitarre wird so gut wie gänzlich ignoriert und digitalisiert, alles mist. Wenn du richtig geile Modelingsounds haben willst kannste dir genauso gut nen Röhrenverstärker kaufen, kostet ungefähr genauso viel. Bleib weg vom Digitalscheiß!!!

Es ist nicht wahr.. in kürzester Zeit lese ich soviel dummes Zeug und
immerwieder sehe ich nur (d)einen Namen.. Oh man.. wer weiß was da
noch bei rumkommt.
 
Es ist nicht wahr.. in kürzester Zeit lese ich soviel dummes Zeug und
immerwieder sehe ich nur (d)einen Namen.. Oh man.. wer weiß was da
noch bei rumkommt.

Hi,

Naja, wer sich selber schon als dunkles A...Loch bezeichnet....................:screwy:
Was soll man davon wohl erwarten ??:confused:

Gruss Kai
 
Ach, macht euch doch das Leben net so schwer!

Wer sagt, alles Digitale ist scheiße, hat keine Ahnung! Genauso wenig wie der, der schreibt, alles Röhre ist super! So ein Schwachsinn! :screwy:

Man kann mich gerne mal besuchen und digital, Transe und Röhre gegeneinander spielen! Und ich gehe jede Wette ein, dass ein Großteil zwar Unterschiede hört, jedoch nicht unterscheiden kann, welches welcher Amp ist!

Viele Grüße,
Kai
 
ich denk mal besser ne schlechte Transe als n gutes Modeling.
Der SOund deiner Gitarre wird so gut wie gänzlich ignoriert und digitalisiert, alles mist. Wenn du richtig geile Modelingsounds haben willst kannste dir genauso gut nen Röhrenverstärker kaufen, kostet ungefähr genauso viel. Bleib weg vom Digitalscheiß!!!

ich frage mich wie musik auf eine CD kommt.... :rolleyes:

meine güte, meinst du das denn tatsächlich ernst?! in deinem posting ist tatsächälichkeine einzige aussge drin, die auch nur im entferntesten zutrifft. respekt...
 
Beim heutigen Stand der Technik, würde ich nicht unbedingt sagen, es ist eine Sache des Sounds,
sondern eher des Spielgefühls.
Ich nehme z.B. für's Recording häufig mein Tonelab SE und erziele wirklich super Sounds damit,
wobei das Handling, vor allem in meinem kleinen Keller, wirklich einfach ist.

Zugeben muss ich allerdings eben, dass, was beim end-Sound marginal sein mag, sich beim Spielgefühl schon bemerkbar macht. Für mich ist aber vor allem das Ergebnis entscheidend.
Live gebe ich mich allerdings schon der "Urgewalt" eines Röhrenamps hin, weil ich mich
damit einfach wohler fühle und somit auch sicherer bin.

Ich bin aber auch eindeutig der Meinung, dass die allerwenigsten rein vom hören her
einen Unterschied feststellen würden, wenn man z.B. einen Modeller ordentlich einstellt.
Vom Zuhörer, der nicht Musiker ist, ganz zu schweigen.
 
Da gibt es eine Band, von der kann man sagen was man will, aber die Musiker können zumindest halbwegs spielen, haben Kohle ohne Ende und haben ihr neues Album mit den teuersten Röhrenamps und in den teuersten Studios mit dem feinsten an Hard- und Software aufgenommen und abgemischt.
Heraus kam ein unsäglich grauenhafter Sound. Total clippend und komprimiert ohne Ende.

Wer noch nicht weiß, wovon ich rede: Das Album heißt Death Magnetic.
 
Da gibt es eine Band, von der kann man sagen was man will, aber die Musiker können zumindest halbwegs spielen, haben Kohle ohne Ende und haben ihr neues Album mit den teuersten Röhrenamps und in den teuersten Studios mit dem feinsten an Hard- und Software aufgenommen und abgemischt.
Heraus kam ein unsäglich grauenhafter Sound. Total clippend und komprimiert ohne Ende.
Hmmm - die ham bestimmt digital aufgenommen, was? :D
Wer noch nicht weiß, wovon ich rede: Das Album heißt Death Magnetic.
Hmmm - ich hab beim reinhören gar nicht so auf den sound geachtet, ehrlich gesagt. Ich fand das nur völlig uninspiriert und lieblos zusammengewürfelt. :eek:
 
mich würd mal wirklich interessieren wodurch der "digitale" sound sich auszeichnet. ich bin überzeugt, dass ein mensch das garnicht raushören kann.
 
mich würd mal wirklich interessieren wodurch der "digitale" sound sich auszeichnet. ich bin überzeugt, dass ein mensch das garnicht raushören kann.
Im Mix mit der ganzen Band und bei MP3 Komprimierung wird es tatsächlich schwierig, es gab hier schon einige "welcher Amp oder Modeller ist das" Vergleiche und es war oft nicht zu erkennen.

Nochmals kurz für die, die mich nicht so gut kennen (ich poste ja in letzter Zeit sehr wenig): Ich bin ein totaler Vintage Freak, spiel normalerweise nur Gitarre-Kabel-Röhrenamp.

Beim Üben und Aufnehmen benutze ich aber meinen POD XT Pro (ist schon mein drittes Line 6 Gerät nach dem POD 2 und GuitarPort), weil der einfach genial vielseitig ist, man mit Kopfhörer spielen kann und er wirklich eine sehr gute Klangqualität hat.

Beim Aufnehmen nehme ich das cleane Signal auf (höre mich aber "wet" mit allen Simulationen) und kann dann nachher in Cubase mit dem GearBox Plugin (oder seit neuestem mit dem POD Farm Plugin) nach Herzenslust an den Einstellungen herumspielen. Doch etwas weniger Hall? Mehr Zerre? Oder gar eine gedoppelte Spur durch einen anderen Amp?
Kein Problem und vor allem verlustfrei für die Originalaufnahme!

Ich hab den XT Pro sogar eine Weile mit der Band als Bass Preamp (ich habe die Bass Models freigeschaltet) direkt an der PA betrieben.

Gitarre wirklich spielen tu ich aber durch den POD nicht gerne. Der Sound wirkt künstlich, er reagiert undynamisch, es "klirrt" und "sägt". Gerade die geringen Zerrgrade ("bluesiger Crunch") hat für mich noch kein einziger Digitalmodeller hinbekommen. Deshalb benutze ich sehr oft den POD mit einem cleanen Amp Setting und hol mir die Zerre einfach von einem sehr guten Zerrpedal (das geht dann nachher natürlich nicht mehr via Cubase Plugin zu steuern :( ).

An meinen Röhrenamps spiele ich wesentlich besser und inspirierter.
 
ich meinte dabei nciht den vergleich orig. amp vs. digitales modell des amps, sondern einen grundsätzlichen unterschied, wo man einen gitarrenspound hört und sagen kann: "das muss ein modeller sein, es kann kein analoger amp sein, da x,y,z"
 
ich meinte einen grundsätzlichen unterschied, wo man einen gitarrenspound hört und sagen kann: "das muss ein modeller sein, es kann kein analoger amp sein, da x,y,z"
Ich kann es schon hören, meistens. Wie oben geschrieben, im Mix und als MP3 wird es aber schwierig, da immer mehr Nuancen verloren gehen.

Aber nochmal: Wenn man selbst "richtig" (live, laut, mit Band) spielt ist ein HIMMELHOHER Unterschied und ich würde NIE zum Modeller greifen.
 
Hey ihr Leute,

ich favorisiere bisher in meinen Entscheidungen den VOX VT 15 (da fragte ich ja mal ob 15Watt fürs Wohnzimmer und mal bischen jammen, keine Bandprobe, ausreicht und ob die 30 oder gar 50,100 er Modelle anders/besser klingen oder eben nur lauter sind).
Der Vypyr soll ja auch net übel sein, aber der blinkt wie ne Bordelltür und das Auge isst ja auch mit. Find den einfach zu häßlich. Dafür liebe ich die Cream farbenen ChickenHeads am VOX.

Anderes Konzept das mich interessiert ist nen kleinen Röhrenamp auch um die 15 Watt (für genug Headroom im cleanen Bereich - oder reichen da 5Watt?) und den dann je nach bedarf etwas anpusten, richtig verzerren oder schön fuzzen mit nem Pedal. Plus mein liebes CryBaby Wah. Damit hätte man dann im Grunde 3 Kanäle, sollte leise zu spielen sein, auch lauter und wenn man ihn doch mal aufreißen kann freut man sich noch nen extra Keks.
Vorteil ist man kann einzelne Komponenten tauschen, wenn einem ein Sound doch nicht mehr zusagt oder sowas. Den Amp quasi als Basis.
Da würden mir die Effekte,welcher ein Modeller bietet, vll ab und an abgehen, weil man ist ja doch verspielt, wenn man welche hat, aber brauchen tu ich die im Grunde nicht wirklich.

Mir ist aufgefallen, das mein CryBaby vor dem billig Crate Transen Amp von nem Freund viel mehr Spaß macht und besser klingt als vor dem Vamp2. Bilde ich mir das ein? Oder haben Modeller bisserl Probleme mit solchen Effekten davor?

Cheers,
Tagedieb
 
...sondern einen grundsätzlichen unterschied, wo man einen gitarrenspound hört und sagen kann: "das muss ein modeller sein, es kann kein analoger amp sein, da x,y,z"

hi mawel,

den deutlichsten unterschied nehme ich war, wenn ich mit einer band selber spiele.

dabei geht es mir nicht nur um tonale qualitäten, sondern vor allem um das spielgefühl und darum wie der amp reagiert ( z.b. auf kräftigen anschlag, saiten ziehen, double stops, poti-einstellungen bei der gitarre usw.).

ich liebe röhrenverstärker mit maximal 5 knöpfen (plus hall und ev. tremolo) - wenn sie gut sind!!!

mit freundlichem groove hanno
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben