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Sperrholz oder Spanplatten sind genauso Holz wie Esche, Erle, Palisander, Ahorn oder Mahagoni, nur eben optisch nicht so ansprechend. Damit haben auch Sperrholz oder Spanplatten jene Eigenschaften, die ein Gitarrenbody benötigt. Und es gibt Gitarren aus diesem Material, die auch richtig gut klingen.
Man muss sich nur von seinen übernommenen und unreflektierten Vorurteilen lösen, dass nur teures und schönes Holz gut klingen kann. Diese Meinung ist genauso sinnfrei wie, dass nur schöne Gitarristen gut klingen.
Aber sicher, wenn jemand tausende Euro für eine Custom Shop ausgibt, und dann womöglich feststellen muss, dass er deswegen nicht besser spielt als mit einer Standardklampfe und er gar jemandem über den Weg läuft, der auf einem Sperrholzbrett richtig geil klingt, dann ist es einfacher über minderwertiges Holz zu lästern als sich einzugestehen, dass man das Geld im Grunde zum Fenster raus geblasen hat und besser üben sollte, als sich über teures Material den Anschein zu geben, besser zu sein als man tatsächlich ist.
Es gibt da einen sehr aufschlussreichen Thread, der aufgrund seiner polarisierenden Wirkung gesperrt wurde, aber sehr kurzweilig zum Lesen ist:
Ketzerische Diskussion zum Thema Sperrholz
Um das nicht in die verkehrte Kehle zu kriegen: ich mag schöne Hölzer an Gitarren und ich hab da einen echten Favel dafür. Aber neben definierten klanglichen Eigenschaften, die in Summe erst mal ein stimmiges Ganzes geben müssen, ist edles Holz in 1. Linie ein optischer Vorzug und bewirkt, dass man die Gitte einfach gern in die Hand nimmt und stolz rauf ist, sowas Schönes zu spielen.
Fazit: so ein Body ist überhaupt kein Kriterium, das eine günstige Gitarre aus diesem Material zwangsweise schlecht sein muss.
Man muss sich nur von seinen übernommenen und unreflektierten Vorurteilen lösen, dass nur teures und schönes Holz gut klingen kann. Diese Meinung ist genauso sinnfrei wie, dass nur schöne Gitarristen gut klingen.
Aber sicher, wenn jemand tausende Euro für eine Custom Shop ausgibt, und dann womöglich feststellen muss, dass er deswegen nicht besser spielt als mit einer Standardklampfe und er gar jemandem über den Weg läuft, der auf einem Sperrholzbrett richtig geil klingt, dann ist es einfacher über minderwertiges Holz zu lästern als sich einzugestehen, dass man das Geld im Grunde zum Fenster raus geblasen hat und besser üben sollte, als sich über teures Material den Anschein zu geben, besser zu sein als man tatsächlich ist.
Es gibt da einen sehr aufschlussreichen Thread, der aufgrund seiner polarisierenden Wirkung gesperrt wurde, aber sehr kurzweilig zum Lesen ist:
Ketzerische Diskussion zum Thema Sperrholz
Um das nicht in die verkehrte Kehle zu kriegen: ich mag schöne Hölzer an Gitarren und ich hab da einen echten Favel dafür. Aber neben definierten klanglichen Eigenschaften, die in Summe erst mal ein stimmiges Ganzes geben müssen, ist edles Holz in 1. Linie ein optischer Vorzug und bewirkt, dass man die Gitte einfach gern in die Hand nimmt und stolz rauf ist, sowas Schönes zu spielen.
Fazit: so ein Body ist überhaupt kein Kriterium, das eine günstige Gitarre aus diesem Material zwangsweise schlecht sein muss.