Wie kann man eigentlich nur so scheiße Gitarre spielen?

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Kawaii-Joan
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Das ist schon richtig, ändert aber nichts daran, dass ich ich spielerisch sogar fitter fühle als früher. :nix:


Geht mir auch so. Spiele seit ca 88, machte aber von ca 1998 - 2014 Pause, wobei das Spielen schon ab 93 (Job, Frau, Kind...) immer seltener wurde. Empfand mich nie als besonders gut, schon gar nicht was Solos betrifft, da war mein jüngerer Bruder, welcher zeitgleich mit mir begann und im Gegensatz zu mir echtes Talent hat, weitaus besser. Aber Hardrock/Metal Rythmus hatte ich eine Zeitlang ganz gut drauf.

Hab dann eben 2014 wieder langsam begonnen ab und an rumzuspielen. Fühl mich aktuell fitter als damals, liegt aber höchstwahrscheinlich am veränderten Musikstil/Interesse und vor allem am anderen persönlichen Anspruch.

Mit 50 Jahren und nicht überragendem Musiktalent gesegnet ist die Zeit für eine Rockkarriere abgefahren, man lebt dann schon viel entspannter. Weiters ist man ganz froh, ein geregeltes Einkommen zu haben, einen Job der auch ganz interessant ist und man am Abend gemütlich bei der Family zuhause sein kann und nicht in irgendwelchen Spelunken bis tief in der Nacht spielen zu müssen.

Weiters hörte ich damals viel Metallica, Vicious Rumors, Malmsteen, Slayer, Megadeth, Cacophony, RacerX etc.. und wollte natürlich nur so etwas spielen können... was aber net ging. Draufhin verlor ich dann das Interesse am Spiel. Hätte ich damals realistischere Ziele gehabt, hätte ich vielleicht gar nicht pausiert. Mit Mitmusikern war es dann Anfang der 90er auch blöd, alle die in unserer Stadt als Mitmusiker in Frage kämen wollten nur Grunge und Underground spielen - das war für uns beide, die Musik a´la Vicious Rumors machen wollten, war das ein no-go. Ein wenig bequem wurde ich dann auch, wollte nur im nahem Umkreis spielen und nicht für jede Probe 50-60 km pro Wegstrecke fahren. Dies, gepaart mit Jungfamilie, Alleinverdiener, herausfordernder Arbeit im IT Bereich, lies das Interesse am Gitarrespiel immer mehr in den Hintergrund rücken.

Jetzt, im 2. Gitarrenfrühling begnüge ich mich mit ACDC, StatusQuo, Stones, Blues und ab und an was von Whitesnake, Dio, JudasPriest, IronMaiden usw. und fühle mich viel wohler. Jetzt spiele ich für mich allein, muss keinem was beweisen, ab und an gibts Jamsessions mit anderen gleichaltrigen, wo es eigentlich darum geht, dem Familienalltag mal für ein paar Stunden zu entkommen und den Amp mal lauter zu drehen.

Hat eben alles viel mit den an sich selbst gestellten Ansprüchen zu tun.
 
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Hat eben alles viel mit den an sich selbst gestellten Ansprüchen zu tun.
Kann ich alles gut nachvollziehen, mir gings ähnlich, wobei - die Bands die Du aufgelistet hast auch nicht gerade "anspruchslos" sind ! ZB AC/DC, da behaupten viele, "AC/DC kein Thema, alles halb so wild". In Wahrheit ist es aber so, dass sehr viele behaupten AC/DC spielen zu können, aber die wenigsten davon können es "richtig" .
 
In Wahrheit ist es aber so
... wer kennt schon die Wahrheit ;) Aber ich denke auch, bei manchen populären Musikangeboten, die sich durch den Anschein der Einfachheit auszeichnen, liegt der Schlüssel eben genau darin, dass das jeder meint zu verstehen. Das ist, um mal in den 80s rumzubuddeln, etwa auch bei solchen Combos wie U2 oder B52, oder selbst Talking Heads oder Police so. Mitträller-feeling, aber wenn man versucht, die grooves wirklich aufzuschlüsseln, ist das ein ziemlich hartes Brot ... aber macht ja nix, es hat auch nicht jeder Chopin verstanden, der es nachklimpert, selbst wenn es mit hoher Fingerfertigkeit geschieht ...
 
Ich spiele seit mehr als 35 Jahren und es kommt halt auf den einzelnen an, wie er beieinander ist. Aber generell zu sagen es geht mit 45+ abwärts halt ich für falsch.
ändert aber nichts daran, dass ich ich spielerisch sogar fitter fühle als früher. :nix:

Mann/Frau will es aber nicht wahr haben....Ab 30 baut man geistig und körperlich ab, erst ganz langsam, dann immer schneller.
Den ersten Kontakt zu ner E-Gitarre hatte ich 1965 (Da war ich grad mal 15). In den späten 60ern die erste Band, witere Formationen
in den 70er, 80er und 90er Jahren. Von 1995 bis 2002 war Spielpause und Gitarre "eingetütet," hatte einfach keinen Bock mehr.
Ab 2002 kam aber der "Bock" zurück und ich traf alte Bekannte auf regelmäßigen Session-Veranstaltungen.

Im Jahr 2008 die erste Herz OP, hinzu kam ein Wirbelsäulenschaden (GdB 80 unbefristet)....und mache derzeit nur noch Homerecording.
Nach dem Motto: einmal Mukker, immer Mukker kann ich voll bestätigen, ich bin ein richtiges "Stehaufmännchen" :D

Was den Sound betrifft: Unsere Stereoverwöhnten Ohren hören auf Konzerte jeden kleinen Fehler heraus und schon geht der Daumen
nach unten....Wenn ich so an früher denke (Woodstock) , da hat sich kaum jemand dran gestört. Und was da manchmal für verstimmte
Gitarren und schiefe Töne zu hören waren, ohje, dafür würde man heute Gesteinigt werden (lach).

Rock & Roll Will Never Di

Franky
 
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Dass man abbaut bestreite ich ja gar nicht - ich merk das ja selbst, meine Haare sind schon ziemlich grau und seit einem Jahr brauch ich eine Lesebrille. Von vielen Jahren Fehlhaltung im Bürojob mag ich gar nicht reden, meine Wirbelsäule sagt mir das schon.
Aber ich bin - klopf aufs Holz - in den Fingern noch so fit wie eh und je und sehe die Musik auch als Übung für den Geist. Hab auch bis jetzt keine Hörprobleme - zumindest ist mir das noch nicht aufgefallen. :D
Was den Sound betrifft
Da bin ich seit eh und je ziemlich tolerant. Solang der nicht vollkommen daneben liegt passt es für mich. Und gerade bei großen Konzerten fällt mir auf, dass die Lautstärke moderater geworden ist, weil man dank moderner Technik Lautsprecher auch weiter hinten im Publikum aufstellen kann, ohne nennenswerte Latenzen. Damit muss nicht mehr alles von den Boxentürmen neben der Bühne beschallt werden. Das find ich sehr angenehm, so klingt ein Konzert im Wiener Stadion auch tatsächlich nach was. ;)
Und bei kleinen Konzerten geniesse ich die Rohheit des Sounds, selbst wenn er weit von perfekt entfernt ist.
 
Hab auch bis jetzt keine Hörprobleme - zumindest ist mir das noch nicht aufgefallen. :D

Na, wenn es dir nicht auffällt, ist doch alles gut :) Spass beiseite...so ganz stimmt das nicht mit der Rechnung von Capricorn. Ich bin nun 59 und spiele wesentlich besser Gitarre als vor 30 Jahren.Trotz 25 jähriger Pause.
Das liegt sicherlich nicht daran, dass ich heute besser Dinge aufnehme/umsetze ...Nein, da merke ich auch das Alter, aber ich übe einfach viel mehr und konzentrierter und kompensiere damit sicherlich altersbedingte Schwächen.
Also nicht, dass ich deswegen mehr übe....im Grunde ist mir das alles ziemlich egal, solange ich noch fit in den Fingern bin, Rennrad fahren kann und irgendwie step for step weiterkomme. ( Muss aber auch nicht)
Blöd wirds natürlich wenn einen heftige Gicht/Rheuma sonstwas einholt, aber so ist das Leben halt. Dann spielt man halt andere Sachen, die noch funktionieren.
 
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Es ist bei jedem anders wie er altert. Ich bin froh, dass es bei mir bis jetzt wirklich nur Augen und graue Haare sind. Und bei letzteren bin ich erblich vorbelastet, sowohl meine Oma als auch mein Vater sind beide sehr früh ergraut.
Ich denke wir haben in unserem Alter (und da fühl ich mich mit 47 ja noch richtig jung :D) den Vorteil, dass wir ja keine große Rockstarkarriere mehr anstreben und das Spiel daher lockerer angehen. Es geht uns nur noch um den Spass. Und da erscheint uns wahrscheinlich einiges leichter als früher.
 
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Kann ich alles gut nachvollziehen, mir gings ähnlich, wobei - die Bands die Du aufgelistet hast auch nicht gerade "anspruchslos" sind ! ZB AC/DC, da behaupten viele, "AC/DC kein Thema, alles halb so wild". In Wahrheit ist es aber so, dass sehr viele behaupten AC/DC spielen zu können, aber die wenigsten davon können es "richtig" .


Also erstens bin ich sooo schlecht nun auch wieder nicht, weiteres spiele ich natürlich nicht die gesammelten Werke der genannten Interpreten und ich erhebe nun auch nicht den Anspruch die perfekteste Coverversion zu spielen, wo jedermann glaubt der leibhaftige Malcom etc steht vor einem. Mir gehts nur mehr um Spass an der Freude :)

Erfolgsdruck und Stress hab ich im Job genug.
 
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Ups, so sollte das wirklich nicht rüberkommen, ich meinte das eher allgemein bezogen, sorry ! :) Wenns um AC/DC, oder generell um Cover geht, kann ich hier und da nur ein paar Intros / Riffs und ich hatte an mich auch nie den Anspruch "mehr" zu wollen / zu können, da ich nicht sonderlich auf Cover stehe, lieber eigenes Zeugs.
 
da ich nicht sonderlich auf Cover stehe,

Das Wort "Cover" mag ich nicht so,,,,,Es gibt Musiker/Bands, die Songs von anderen Künstlern klasse auf ihre Art interprätieren können
und manchmal sogar besser klingen als das Original.
 
Aber nicht in MEINER Welt :)

Ich mag es eher, was eigenes zu machen.
 
Wobei eine Nummer in einer neuen Interpretation zu spielen auch was eigenes ist. Es gibt schon einige sehr gute "Cover", die absolut eigenständig sind.

Spiel aber auch lieber eigene Songs.
 
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@thejone : Aha jetzt macht es "klick" bei mir, du bist der ziemlich coole 7 saiter im Fotothread :) , kann man mal was von Dir hören ?
Wird schon nicht so schlimm sein , wenn du Live Auftritte hast ..
Ich bin auch SEHR selbstkritisch , also , bei WEITEM kein perfekter Gitarrist , aber ich merke auch wie ich besser werde , trotz meines Alters(Ich mach echt viel dafür..) , ich kenne meine Grenzen , und das was ich kann , darauf bin ich schon bisschen Stolz , schliesslich hab ich mit 22 Jahren erst Angefangen (mit dem alter hat Chuck berry schon ein Jahr gespielt , er war auch späteinsteiger).

Ja , gestern hab ich sowas wie meinen ersten eigenen Song gemacht , also ein DEMO , ziemlich zusammengeflickt , das ist bei weitem nicht die Endfassung , die Leads sind SEHR schräg und passen noch nicht so (daran wird weiter gearbeitet , nat.) , Rhythmus geht , aber auch der Sound ist etwas zu Dumpf , da ich es mit UAD Software eingespielt habe(ich muss da noch besser werden mit der Technik , aber auch da hab ich mir alles selbst beigebracht :nix:), das wird morgen mit Real Amp und allem Drum und dran Nochmals Neu Aufgenommen .(Muss mehr wie aus einem Guss wirken , ist mir alles klar ..)
Aber trotzdem , wollte ich einfach mal in die Runde Fragen Ob man damit als erste "Prog Rock" nummer was anfangen Kann , ist auch ein Toanartwechsel gegen ende drin.
Hab lange überlegt ob ich das Risiko eingehen soll es hier mal vorab zu veröffentlichen , ok , des Spasses wegen :
https://soundcloud.com/thrashr0c/helix-ii

GLAUB mir @thejone : Sowas in der art "Wie kann man nur so Besch..en" Spielen hab ich gestern auch zu mir selbst gesagt :rofl:, Das liegt aber auch an der tatsache , dass ich ja vorher nichts irgendwie fertig Kompiniert nur abgespielt habe , sondern während des Aufnehmens dann verschiedene Sachen ausprobiert , gelöscht (omg was war das denn..) und , dann Teile zusammengefügt . Ok , so vom Ablauf gefällt es mir dann nach 3-4 mal hören immer noch (Abgesehen vom Sond und Leads ..)
Ich werde mir jetzt sowas wie ein "Lead Sheet" Erstellen mit den Einzelnen Spuren und Ablauf von Chorus-Refrain Bridge und Tonartwechsel , Beim Recording ist es wohl einfacher wenn man wess was man zu tun hat .:)
 
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Wobei eine Nummer in einer neuen Interpretation zu spielen auch was eigenes ist. Es gibt schon einige sehr gute "Cover", die absolut eigenständig sind.

Spiel aber auch lieber eigene Songs.
Geht mir auch so. Was Eigenes ist schon was Eigenes. Man kann natürlich die Sachen der großen Vorbilder in eigener Art interpretieren, im Rahmen individueller Möglichkeiten/Fähigkeiten, versteht sich.
 
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G
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Man kann natürlich die Sachen der großen Vorbilder in eigener Art interpretieren, im Rahmen individueller Möglichkeiten/Fähigkeiten, versteht sich.
Bis zur Unkenntlichkeit kann man sie interpretieren :D
Das ist in meinen Augen ja auch eine Herausforderung, neben dem selbst schreiben, bekannte Song so zu interpretieren, dass sie zu einem passen. Und damit wieder was eigenständiges und was eigenes werden.
 
@Plektomanic
Ich finde deinen Song gut, sicher könnte man dieses oder jenes anders machen aber ob es darum geht ist die Frage. Du brauchst dich gar nicht dafür so zu rechtfertigen was vielleicht nicht so gut sein könnte oder so. Ich glaube, dass genau das das Resultat ist von dem schlechten Gefühl das man manchmal hat wenn mal etwas nicht klappt und weil man sich als Gitarrist so vielen Vergleichen ausgesetzt sieht. Trotzdem darf man dabei nicht vergessen, dass du etwas erschaffen hast, was es ohne dich nicht gäbe und was vielleicht irgendjemandem gefällt und sogar inspiriert.

Wichtig ist natürlich dabei im Auge zu behalten, dass die Musik die wir hochladen unser bestes Produkt ist! Also wenn man sich das fertige Stück anhört, dann finde ich zumindest nicht dass es sich so furchtbar anhört. Ich habe leider keine Aufnahme behalten die so richtig furchtbar klingt obwohl ich mich angestrengt habe aber ich finde, dass wir sowas auch mal in diesem Zusammenhang zeigen sollten. Schließlich kommt sonst ein falsches Bild auf. Wenn jemand gerade ganz neu mit dem Gitarre spielen anfängt und dann von uns ein fertiges Produkt hört und dazu hört wie blöd wir das finden rückt es die ganze Geschichte in ein falsches Licht. Schließlich geht es ja darum andere zu inspirieren und nicht zu demotivieren.

Aber es kommt vor, dass man sich über seine Musik ärgert (ob nun berechtigt oder nicht). Was mache ich dann, wenn ich mich selbst demotiviert habe um dann noch am Ball zu bleiben? Das war auch ein bisschen der Grund für mich diese Unterhaltung zu starten. Im Job ist die Antwort ja klar, da geht es auch um die Existenz (zumindest um die soziale). Aber was treibt einen Amateur an selbst dann weiterzumachen, obwohl die Motivation manchmal fehlt?

Natürlich gibt es die Meinung, dass man einfach nicht spielt wenn man keinen Bock hat und das Musik schließlich kein Leistungssport ist. Das stimmt natürlich, aber mit Einschränkungen. Jeder der mal in einem Sportverein war weiß, dass man nicht immer wenn man nicht so viel Lust hat einfach zu hause bleiben kann. Hier hat man eine Verpflichtung den anderen gegenüber und ohne Training kein Erfolg, was wiederum demotivierend sein kann. Ein Musikprofi ist nicht zwangsläufig besser weil er fürs Musikmachen Geld bekommt oder weil er studiert hat. Einer der wichtigsten Aspekte ist meiner Meinung nach, dass ein Profi viel mehr spielt und übt weil es um seine Existenz geht; das heißt der spielt auch wenn er keine Lust hat. Darin besteht ein großer Vorteil denke ich, schließlich gilt auch hier "Repetitio est mater studiorum".

Am Ende muss man denke ich vieles mit sich selbst ausmachen und da einen weg finden sich zu motivieren. Wie seht ihr das?

@stoffl.s
Ich stimme vollständig zu, dass es nicht das alleinige musikalische Ziel sein sollte zu klingen wie eine bestimmte Person oder seine ganze Energie allein auf perfekte Interpretationen zu verwenden. Mir hat es aber sehr geholfen Stücke von anderen Musikern die mir besonders gut gefielen so gut wie möglich zu imitieren. Das ist zum einen zum Erlernen von Spieltechniken für mich hilfreich gewesen und zum anderen glaube ich, dass man seine eigene Stimme besser kennt und findet wenn sich die von anderen auch genau anschaut/nachspielt. Allerdings birgt das auch das Potential der Unzufriedenheit, letztendlich war das ja auch der Grund weshalb ich dieses Thema begonnen hatte....


Beste Grüße! Let's rock

J
 
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@thejone : Danke :)..die rechtfertigung kam einfach daher weil ich weiss wie Kritisch die User hier sind , und ich dachte , ok ist ja ein Musikerforum vielleicht bekomm ich paar hinweise etc.
Das ding entwickelt sich ja noch und wird die Woche mit einem weiteren Gitarristen eingespielt/verändert/gelernt etc.

Aber es kommt vor, dass man sich über seine Musik ärgert (ob nun berechtigt oder nicht). Was mache ich dann, wenn ich mich selbst demotiviert habe um dann noch am Ball zu bleiben? Das war auch ein bisschen der Grund für mich diese Unterhaltung zu starten. Im Job ist die Antwort ja klar, da geht es auch um die Existenz (zumindest um die soziale). Aber was treibt einen Amateur an selbst dann weiterzumachen, obwohl die Motivation manchmal fehlt?
Ja , was treibt mich an ..Auf JEDEN fall der Spass , ich brauch meine Gitarren einfach , nenn es Selbstbefriedigung :D.Und verrücktheit ..ich meine ..ich komme eigentlich aus der Blues/ Bluesrock Ecke , wegen Jimi (der mit einem "M" :)) hab ich angefangen , Clapton Led Zeppelin etc. (man kennt mich hier ja ..) Metal und Prog mochte ich aber auch schon immer , So sachen wie Tool , King Crimson Mastodon etc. alles was halt gut ist .
Das Witzige ist , ich hab jetzt einen sehr viel jüngeren Gitarristen kennengelernt mit dem ich mich gut verstehe , er spielt erst 4 Jahre ,und hat zu meinem ersten Riff gleich mal den Song incl. solo fertiggestellt (nein nicht das obige Demo)

Natürlich gibt es die Meinung, dass man einfach nicht spielt wenn man keinen Bock hat und das Musik schließlich kein Leistungssport ist.

Spielpausen soll man sogar einlegen , ich hab das schön ofter gehört dass so zwei /drei Tage zwischen verstärktem Üben /Spielen gut sind..
Und ich glaube auch als "ernsthafter " Musiker sollte man seine Hände Pflegen , btw. am besten ausser den Gitarrespielenden Bewegungen , Harte Beanspruchung möglichst vermeiden..
Just keep on Playing :great:
 
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Und ich glaube auch als "ernsthafter " Musiker sollte man seine Hände Pflegen , btw. am besten ausser den Gitarrespielenden Bewegungen , Harte Beanspruchung möglichst vermeiden..
Just keep on Playing :great:

Ja, das glaube ich auch. Leider hat nicht jeder diesen Luxus. Ich habe auch das Glück einen quasi Bürojob zu haben der zusätzlich lediglich feinmotorische Aufgaben erfordert. Schwere Arbeiten mit den Händen versuche ich zu vermeiden. Zum Tragen von Getränkekisten benutze ich Handschuhe.

Ob es am Ende hilft ist die Frage...
 
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