SADIC
Registrierter Benutzer
<Entspringt aus der Versenkung>
Oktavreinheit ist eigentlich simpel gut hinzubekommen. Gebraucht wird nur ein gutes Stimmgerät.
1.
Neue Saiten drauf & ordentlich eindehnen.
Außer dem zwischen Stegabnehmer und Brücke sowie vor dem Sattel ordentlich auf die Saite drücken, damit der Bogen dort rauskommt. Ist bei Bässen schlimmer als bei Gitarren, trotzdem bei beiden machen.
1.a
Wenn die Saiten komplett runter waren, 15 Minuten stehen lassen und nochmal stimmen.
2.
Mittlerer Tonabnehmer bei der Strat oder beide bei HH-Kombination, Ton- und Volumenregler auf ca. 8/10. => Entfernt bei machen Gitarren das "Wackeln" des Tons um ein paar Cent. Muss nicht bei jeder sein.
3.
Oktavreinheit am 12. Bund einstellen, also Harmonic mit dem (!) sauber (!) gegriffenen Ton abstimmen.
4.
Hier der "magische" Punkt: Jetzt die Harmonic mit dem gegriffenen Ton am 19. Bund abgleichen. Dort sieht man meist noch enorme Abweichungen, wenns am 12. Bund schon passt.
5.
5. Bund, 12. und 19. Bund nochmal auf den genauen gegriffenen Ton prüfen.
(Wenn man 24. Bünde hat kann man auch dort nochmal gucken.)
Ich hab irgendwann von einem gelesen der die Gitarre immer so einstellt. Seitdem mache ich es auch so. Bei meinen Strats ist es bis auf 0 Cent Abweichung getrieben. Aber wie gesagt immer bei "perfektem" Griff. Den trifft man beim echten Spielen nicht immer, aber der Unterschied ist so deutlich das einige Leute ihre Gitarren nur noch von mir einstellen lassen.
Wenn die Bundierung irgendwo nicht hinhaut muss man zwischen den Tönen ein bisschen schieben, z.B. das es am 12. Bund exakt passt, am 5. 2 Cent zu hoch und am 17. 2 Cent zu tief ist. Oder wenn die Leute die Bünde über dem 12. gar nicht benutzen muss es dort auch nicht stimmen. (Hatte ich auch schon.) Grundlegend würde man zwar denken die Methode verschiebt den Fokus nur auf die Bünde über dem 12.. Nach meiner Erfahrung ist es auf einer sauber bundierten Gitarre aber so, das am 12. Bund nur eine Grundeinstellung ist und die höhere Prüfung am 19. Bund die Feineinstellung. Soll heißen, wenn man es richtig macht passt dann das ganze Griffbrett, nicht nur unter oder über dem 12. Bund.
Bei dieser Methode merkt man auch schnell wenn für tiefe Stimmungen dickere Saiten drauf müssen. Dann bekommt man die tiefen Saiten über dem 12. Bund zum verrecken nicht sauber eingestellt.
Floyds sind der Hass so einzustellen.
Und zum Topic: Seit ich Gitarren so einstelle ist es mir auch wichtig. Wenn ich im Laden eine Gitarre anspiele bin ich oft richtig erschrocken wie schief die doch selbst gestimmt klingen. Grade beim solieren in den hohen Bünden.
</verschwindet wieder in der Versenkung>
PS: Zuhause gucke ich nach ob es der 17. oder 19. Bund war und berichtige das im Text.
Edit.: Es ist der 19. Bund, hab die entsprechenden Stellen angepasst. Und die Anleitung es so zu machen war auf der uralten Cort-Website. Die finde ich aber nicht mehr.
Oktavreinheit ist eigentlich simpel gut hinzubekommen. Gebraucht wird nur ein gutes Stimmgerät.
1.
Neue Saiten drauf & ordentlich eindehnen.
Außer dem zwischen Stegabnehmer und Brücke sowie vor dem Sattel ordentlich auf die Saite drücken, damit der Bogen dort rauskommt. Ist bei Bässen schlimmer als bei Gitarren, trotzdem bei beiden machen.
1.a
Wenn die Saiten komplett runter waren, 15 Minuten stehen lassen und nochmal stimmen.
2.
Mittlerer Tonabnehmer bei der Strat oder beide bei HH-Kombination, Ton- und Volumenregler auf ca. 8/10. => Entfernt bei machen Gitarren das "Wackeln" des Tons um ein paar Cent. Muss nicht bei jeder sein.
3.
Oktavreinheit am 12. Bund einstellen, also Harmonic mit dem (!) sauber (!) gegriffenen Ton abstimmen.
4.
Hier der "magische" Punkt: Jetzt die Harmonic mit dem gegriffenen Ton am 19. Bund abgleichen. Dort sieht man meist noch enorme Abweichungen, wenns am 12. Bund schon passt.
5.
5. Bund, 12. und 19. Bund nochmal auf den genauen gegriffenen Ton prüfen.
(Wenn man 24. Bünde hat kann man auch dort nochmal gucken.)
Ich hab irgendwann von einem gelesen der die Gitarre immer so einstellt. Seitdem mache ich es auch so. Bei meinen Strats ist es bis auf 0 Cent Abweichung getrieben. Aber wie gesagt immer bei "perfektem" Griff. Den trifft man beim echten Spielen nicht immer, aber der Unterschied ist so deutlich das einige Leute ihre Gitarren nur noch von mir einstellen lassen.
Wenn die Bundierung irgendwo nicht hinhaut muss man zwischen den Tönen ein bisschen schieben, z.B. das es am 12. Bund exakt passt, am 5. 2 Cent zu hoch und am 17. 2 Cent zu tief ist. Oder wenn die Leute die Bünde über dem 12. gar nicht benutzen muss es dort auch nicht stimmen. (Hatte ich auch schon.) Grundlegend würde man zwar denken die Methode verschiebt den Fokus nur auf die Bünde über dem 12.. Nach meiner Erfahrung ist es auf einer sauber bundierten Gitarre aber so, das am 12. Bund nur eine Grundeinstellung ist und die höhere Prüfung am 19. Bund die Feineinstellung. Soll heißen, wenn man es richtig macht passt dann das ganze Griffbrett, nicht nur unter oder über dem 12. Bund.
Bei dieser Methode merkt man auch schnell wenn für tiefe Stimmungen dickere Saiten drauf müssen. Dann bekommt man die tiefen Saiten über dem 12. Bund zum verrecken nicht sauber eingestellt.
Floyds sind der Hass so einzustellen.
Und zum Topic: Seit ich Gitarren so einstelle ist es mir auch wichtig. Wenn ich im Laden eine Gitarre anspiele bin ich oft richtig erschrocken wie schief die doch selbst gestimmt klingen. Grade beim solieren in den hohen Bünden.
</verschwindet wieder in der Versenkung>
PS: Zuhause gucke ich nach ob es der 17. oder 19. Bund war und berichtige das im Text.
Edit.: Es ist der 19. Bund, hab die entsprechenden Stellen angepasst. Und die Anleitung es so zu machen war auf der uralten Cort-Website. Die finde ich aber nicht mehr.
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