Wie die Jungfrau zum Schlagzeug

  • Ersteller DarkStar679
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Das ist doch schon mal ein guter Ansatz. Obwohl, wenn das Deine Band-Drummer sind, die sich vielleicht wünschen würden, dass Du mehr Zeit in Gesang und/oder Gitarre investierst?

Ich verfolge Deine verschiedenen Aktivitäten hier ja schon eine Zeit lang mit. Du gibst ja nicht nur auf der Rennstrecke richtig Gas. Klar, wenn wenig Zeit da ist. Auf der Piste hast Du aber sicher konkrete Ziele und Ansprüche. Hast Du sowas auch für die Musik? Ich frage mich halt, ob Du einfach möglichst viel rudimentär können willst, oder ein Instrument oder den Gesang mal richtig gut machen willst?

Wenn ich das richtig sehe, hast Du einen Vollzeit-Beruf und ein sehr zeitintensives Rennsport-Hobby. Familie?

Musikalisch versuchst Du Dich an Gesang, Gitarre, Bass, Synth, Recording und jetzt auch noch Schlagzeug. Habe ich was vergessen? Ach ja, zwei Bands scheinen auch noch am Start zu sein. Und technisch optimiert wird am Equipment auch noch fleißig, was ich als Ingenieur auch gut nachvollziehen kann...

Du gibst Gas, willst alles sofort, suchst Abkürzungen und willst am liebsten alles gleichzeitig. Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass es an mangelndem Talent liegt, wenn Du nicht schnell genug weiter kommst. Klar, es ist nicht jeder ein Multi-Instrumentalist, wie z.B. Prince. Aber der hat dafür sicher auch härter gearbeitet und auf mehr verzichtet, als die meisten glauben...

Nur mal als Anregung. Wenn Du im Rennsport bis jetzt scheinbar gesund durchgekommen bist, und auch erfolgreich genug bist, um das schon eine Weile zu machen, hast Du da sicher herausgefunden, dass man am sichersten unterwegs ist, wenn man voll bei der einen Sache ist. Dass man langsamer manchmal schneller um die Kurve kommt, und das Abkürzungen nicht immer der schnellere Weg sind?

Ich persönlich würde auch gerne all das können. Mein Talent reicht aber auch nur für ein Instrument gleichzeitig. Und das, obwohl ich im Schnitt sicher 1 Stunde und mehr am Tag investiere.

Du scheinst aber sehr schnell zu lernen, wenn Du mit 30-60 Minuten pro Woche immerhin Fortschritte machst.

Sorry, wenn das jetzt eventuell weit vom Thema wegführt. Aber vielleicht sind die Fragen ja auch für Dich interessant?

Gruß,
glombi
 
Aber der hat dafür sicher auch härter gearbeitet und auf mehr verzichtet, als die meisten glauben...
Darauf würde ich wetten!

Das hat sicher ganz viel Zeit, Schweiß und Tränen gekostet.

Diese "10.000 Stunden Theorie" hatten wir ja schon. Kannst ja mal hochrechnen wie lange er brauchte ein paar Instrumente top zu beherrschen.

Du gibst Gas, willst alles sofort, suchst Abkürzungen und willst am liebsten alles gleichzeitig.
Scheint mir das größte Problem zu sein.
Der Satz ist abgedroschen, stimmt halt aber auch: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

Ich frage mich halt, ob Du einfach möglichst viel rudimentär können willst, oder ein Instrument oder den Gesang mal richtig gut machen willst?
Sind wir schon zwei.
Ich persönlich bin immer für die letztere Variante. Alles andere ist...genau... "Geärpfl", bzw. weder Fisch noch Fleisch.
 
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Das ist doch schon mal ein guter Ansatz. Obwohl, wenn das Deine Band-Drummer sind, die sich vielleicht wünschen würden, dass Du mehr Zeit in Gesang und/oder Gitarre investierst?

Ich verfolge Deine verschiedenen Aktivitäten hier ja schon eine Zeit lang mit. Du gibst ja nicht nur auf der Rennstrecke richtig Gas. Klar, wenn wenig Zeit da ist. Auf der Piste hast Du aber sicher konkrete Ziele und Ansprüche. Hast Du sowas auch für die Musik? Ich frage mich halt, ob Du einfach möglichst viel rudimentär können willst, oder ein Instrument oder den Gesang mal richtig gut machen willst?
wie heißt es....eigentum verpflichtet.....bedeutet, nun besitze ich ein schlagzeug und muß mit dem ding irgendwie klar kommen.
ich übe gitarre, und auch gesang, habe einen gesangslehrer, der versucht mein schräges gejaule zurecht zu stutzen.
ich weiß auch, daß ich keine super rockstimme habe, nicht mal eine schlagerstimme....aber wenigstens treffe ich meistens die töne.
bezüglich ziele...natürlich gitarre spielen wie guthrie govan - ha ha, nein, das wird wohl nichts mehr.
es gibt im englischen das schöne wort: reasonable....ich möchte einen reasonable level erreichen in meinen aktivitäten. das reicht für mich und hoffentlich auch für die anderen.

Wenn ich das richtig sehe, hast Du einen Vollzeit-Beruf und ein sehr zeitintensives Rennsport-Hobby. Familie?

Nur mal als Anregung. Wenn Du im Rennsport bis jetzt scheinbar gesund durchgekommen bist, und auch erfolgreich genug bist, um das schon eine Weile zu machen, hast Du da sicher herausgefunden, dass man am sichersten unterwegs ist, wenn man voll bei der einen Sache ist. Dass man langsamer manchmal schneller um die Kurve kommt, und das Abkürzungen nicht immer der schnellere Weg sind?

kann ich alles 3 mit ja beantworten. musik ist eher eine seitenschiene, aber hat mittlerweile doch einen deutlichen stellenwert eingenommen, allein schon wegen der beiden bands. nicht zu vergessen, die 15 synthesizer, die auch regelmäßig gestreichelt werden wollen. schließlich hat der ganze unsinn mit einem synthesizer angefangen. eigentlich hat JMJ schuld.....wieso mußte der auch oxygene in den 70ern herausbringen, was dann im kauf eines synthesizers 40 jahre später mündete??? :mad:
motorsport / gesund? naja, unfälle gehen oft auf mangelnde intelligenz zurück, die sich in selbstüberschätzung, fehleinschätzung von situationen, lack of driving skills ausdrücken.
ich kenne viele leute, die sind sau schnell....und deren auto ständig ramponiert.
ich hingegen bin nicht der schnellste, fahre aber dafür nahezu fehlerfrei.... das macht die rundenzeit, die jede runde nahezu konstant ist....auf meist 0,2-0,5 sec.
ich habe so etwa 120 pokale für 1. 2. und 3 plätze im regal stehen und bin etwa 220 rennen gefahren.
meine autos sind nicht die schnellsten, sondern die taktik machts....es ist mehr als nur gas geben und lenkrad drehen. ich vergleiche motorsport gerne als "schach mit autos"

deshalb, man braucht nicht der überflieger zu sein, wenn man seine schwächen geschickt kaschieren kann.

Ich persönlich würde auch gerne all das können. Mein Talent reicht aber auch nur für ein Instrument gleichzeitig. Und das, obwohl ich im Schnitt sicher 1 Stunde und mehr am Tag investiere.

Du scheinst aber sehr schnell zu lernen, wenn Du mit 30-60 Minuten pro Woche immerhin Fortschritte machst.

Sorry, wenn das jetzt eventuell weit vom Thema wegführt. Aber vielleicht sind die Fragen ja auch für Dich interessant?

Gruß,
glombi

ich wäre auch froh, wenn ich mir mein leben vereinfachen könnte. meine aufgaben....abgesehen vom beruf, ist dann noch das weiterentwickeln der rennwagen. austüfteln von rennstrategien, auswerten von datenaufzeichnungen aus den rennen der saison und die vergleiche mit den saison davor.....gibt es fortschritte oder rückschritte.......dann instrumente lernen, musik komponieren, die band jungs bei laune halten....ständig autos reparieren....ein paar runden mit dem motorrad fahren, ehefrau bespaßen, kinder muß ich nicht mehr bespaßen.....die können das nun selbst.

aber trotzdem macht es spaß....auch wenn ich in allen belangen keinen pro level erreiche, sondern bestenfalls reasonable als level :cool:
 
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..... Kannst ja mal hochrechnen wie lange er brauchte ein paar Instrumente top zu beherrschen.
.....
du fährst auto?
in der öffentlichkeit?
mit den fähigkeiten von lewis hamilton?
nein?
vielleicht dann doch besser auf dem übungsplatz 10.000h übungsrunden drehen.
 
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wenn ich mir mein leben vereinfachen könnte.
Dann MACH ES!

ch wäre auch froh, wenn ich mir mein leben vereinfachen könnte. meine aufgaben....abgesehen vom beruf, ist dann noch das weiterentwickeln der rennwagen. austüfteln von rennstrategien, auswerten von datenaufzeichnungen aus den rennen der saison und die vergleiche mit den saison davor.....gibt es fortschritte oder rückschritte.......dann instrumente lernen, musik komponieren, die band jungs bei laune halten....ständig autos reparieren....ein paar runden mit dem motorrad fahren, ehefrau bespaßen, kinder muß ich nicht mehr bespaßen.....die können das nun selbst.
MUSST du das alles?

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein Problem scheint zu sein, das du ALLES willst und das SOFORT. Das wird nicht funktionieren.
Da frage ich mich ohnehin, wie du das alles ohne Herzinfarkt bis jetzt überlebt hast.
Der Tag hat nur 24 Stunden und nur wenige schaffen alles, was sie sich vornehmen. Ist ja auch nicht schlimm.

Apropos: ein Bekannter hatte auch diese "immer alles auf einmal"- Einstellung. Bis er wirklich einen Herzinfarkt hatte.
Danach MUSSTE er zwei Gänge zurückschalten.

aber trotzdem macht es spaß...
Das ist die Hauptsache.
du fährst auto?
in der öffentlichkeit?
Ja
mit den fähigkeiten von lewis hamilton?
Nein, aber ich verdiene auch kein Geld damit.
Für den normalen Straßenverkehr hat es immer gereicht.
In gut 30 Jahren hatte ich nur zwei Bagatellunfälle ohne Personenschaden.

Mit meiner Aussage wollte ich nur darstellen, dass Prince, der zweifelsohne ein Ausnahmemusiker (und wohl auch ein absolutes musikalisches Ausnahmetalent) war, das nicht ein ein paar Monaten geschafft hat.
Um ein Instrument, egal welches, einigermaßen zu beherrschen, muss man schon ein paar Jahre lang regelmäßig üben und spielen.
 
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Dann MACH ES!


MUSST du das alles?
es macht einfach zuviel spaß. egal ob beruf oder hobby....was bei mir eigentlich verschwimmt, weil mein beruf macht mir soviel spaß, daß es keine wirkliche belastung, sondern freude ist, es machen zu dürfen.....berufung eben.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein Problem scheint zu sein, das du ALLES willst und das SOFORT. Das wird nicht funktionieren.
Da frage ich mich ohnehin, wie du das alles ohne Herzinfarkt bis jetzt überlebt hast.
Der Tag hat nur 24 Stunden und nur wenige schaffen alles, was sie sich vornehmen. Ist ja auch nicht schlimm.
eigentlich nicht....ihr wollt alles und das sofort :)
ich spiele einfach schlagzeug auf dem level, der mir aktuell zur verfügung steht. eure erwartungshaltung ist hingegen ...."wie, nach 4 monaten spielt er immer noch wie ein anfänger.....und wagt sich überhaupt etwas zu spielen....und dann auch noch hier im forum vorzustellen, damit wir uns das grauselige zeug anhören müssen"
meine erwartung ist, daß ich in 2 jahren besser spielen kann als jetzt, nicht mehr und nicht weniger.

was mich selbst verblüfft, wie ich diese ganzen aktivitäten bewältigen kann und es dabei so aussieht, als würde ich nie was arbeiten. das fragen mich alle, wie mir das gelingt. ich wäre immer so tiefenentspannt, habe immer für alles und jeden zeit, bin immer schneller fertig als andere gedacht haben.
mir ist das selbst schleierhaft.....ebenso ist mir schleierhhaft, wieso andere nie zeit haben....aber viel weniger in ihrem leben erledigen.


Mit meiner Aussage wollte ich nur darstellen, dass Prince, der zweifelsohne ein Ausnahmemusiker (und wohl auch ein absolutes musikalisches Ausnahmetalent) war, das nicht ein ein paar Monaten geschafft hat.
Um ein Instrument, egal welches, einigermaßen zu beherrschen, muss man schon ein paar Jahre lang regelmäßig üben und spielen.
mit meinen saartirischen fragen wollte ich nur darauf hinweisen, daß hier im forum schnell mal maßstäbe eines profis angelegt werden.
so wie die meisten autofahrer nicht ansatzweise die fähigkeiten eines hoch bezahlten weltmeisters wie hamilton erreichen werden, so werden die meisten gitarristen nie auf den level eines profi musikers gelangen, der 6 stunden x 7 tage pro woche übt.

ich habe viele amateur bands gesehen und gehört....und alle kochen nur mit wasser....und sind im wirklichen leben handwerker oder anwalt.
das hört man auf der bühne, daß nicht steven vai dort spielt, sondern erwin aus dem nachbardorf.
aber dafür kostet die eintrittskarte nicht 150€, sondern nur 15€.
hauptsache ich habe spaß, auch wenn ich hier und da ein paar schiefe töne höre, oder im solo eines van halen songs, die hälfte der noten fehlen, weil der guitarhero - 2 stunden vorher noch an der supermarkt theke wurst vertickte - einfach nicht schneller spielen kann.

deshalb, ich lasse die kirche im dorf, was meine erwartungen an amateurbands angeht, und auch was meine eigenen fähigkeiten anbelangt.
soooo wichtig ist mir die musik nun auch wieder nicht.
rennsport hat bei mir immer priorität.....das adrenalin, wenn man newtons physik herausfordert.

um das noch klar zu stellen, wenn jemand im forum tatsächlich mit profilevel spielen kann, ist das toll.
es sei ihm von herzen gegönnt. ich habe mit musik zu spät begonnen, meine fähigkeiten sind in allen belangen begrenzt.....aber auch in der limitierung kann ein reiz liegen.
 
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was kann schlimmstenfalls passieren, wenn ich das instrument xy nicht sehr gut beherrsche, es aber trotzdem mit spass spiele?
was spricht dagegen, etwas nicht perfekt zu können?

stress ist ja selbstgemacht. wenn jemand einfach mit Freude rumstümpert, muss das ja keinen stören.
geht mir genauso.

glombi - wieso hast du dein avatar-bildchen geändert? das macht mich fertig.
 
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mein bassist meinte letztens (er spielt noch in einer metal tribute band):
wenn er mich an der gitarre mit meinen kollegen von der metal band vergleicht, dann fehlt den kollegen die kreativität. dort geht es nur um speed....viele töne in kurzer zeit, vom 1-22 bund über alle saiten gespielt.

er genießt es, so sagt er, wenn ich bei einem solo einen ton über etliche takte stehen lasse und mit amp feedback oder meinen pedalen den ton moduliere....da würden ihm wohlige schauer über den rücken laufen.

heißt, ich versuche meine schwäche, best möglich in szene zu setzen.
 
Ich find die kritik hier ehrlich gesagt auch zu harsch. 1. war das aufgenommene nicht mal im Ansatz so schlimm wie manch andere performances (worst band bei youtube eingeben hilft).

2. Man muss ein Instrument nicht innerhalb von 10 Monaten perfekt (oder generell perfekt) beherrschen. Ich hab mir vor über 10 Jahren meine erste Gitarre gekauft. Ich bin bis heute noch n Stümper. Ich hab auch eine Bassgitarre und kann da nur, was ich auch auf der Gitarre kann. Beim Schlagzeug habe ich viel zu spät angefangen, mit Metronom zu üben.

Ein Song ist auch im Regelfall bei der ersten Aufnahme nicht perfekt. Wie auch. Bei der Aufnahme des Songs hat er doch intuitiv schon mal alles richtig gemacht. Der Takt passt grundsätzlich - ist halt nur zu steif eingespielt. Dass sich die Snare schlimmer als die vom Lars Ulrich aufm ST. Anger Album anhört ist auch erst mal uninteressant. Nichts ist schwieriger, als ein Schlagzeug abzunehmen.

Gesanglich (und auch n der Rest n bisschen) erinnert mich das Ganze sehr an die 60er und 70er Psychodelic geschichten. Das lebte geradezu von Experimenten und klingt teilweise so, als ob der Sound Glückssache war und keiner so richtig wusste, was er tat. Auch im Stoner Genre... ich meine mal gelesen zu haben, dass Keith Richards der Meister des sich Verspielens auf der Bühne ist. Das ist den Leuten im Publikum aber auch scheiß egal. Mir sind die Leute lieber, die instinktiv einen Takt bzw. die Musik richtig einschätzen als die, die durch ihre Pedanz alles dermaßen steril klingen lassen, dass im Song keine Seele mehr vorhanden ist.
 
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was kann schlimmstenfalls passieren, wenn ich das instrument xy nicht sehr gut beherrsche, es aber trotzdem mit spass spiele?
was spricht dagegen, etwas nicht perfekt zu können?
Gar nichts.
Ich kann es ja auch nicht. ;)

Wenn es allerdings in diese Richtung geht, sollte man überlegen, ob nicht doch ein anderes Hobby sinnvoller wäre.




Dafür, dass die Band noch nicht lange zusammenspielt, seit ihr doch gut. Wenn ich an die ersten Versuche meiner ersten Bands denke. Dass das jemand anhören wollte.
Aufnehmen ist eine Wissenschaft für sich. Da produziert man anfangs viel Müll, bis es mal halbwegs was wird.
dort geht es nur um speed....viele töne in kurzer zeit, vom 1-22 bund über alle saiten gespielt.
Dachte es handelt sich um Musik, nicht um eine Sportart. Da hat er evtl. etwas missverstanden. :rolleyes::p
Nichts gegen schnelle Musik, wenn es aber klingt, wie wild gewordene Baumaschinen, ist das Geschmackssache. Mein Fall wäre das nicht.
 
Hi,
@ThaInsane88
er will doch die kritik, du hast ihm doch auch gesagt was du davon denkst .

die musik ist wie essen, zwischen gut schmecken und ungenießbar ist nunmal nur ein kleiner schritt. und das hat nicht damit zu tun ob das ein 5 sterne menue ist oder eine suppe aus der tüte ,wenn es versalzen ist
ist es ungenießbar. und genau darum geht es. wenn ich den puls nicht höre fühle etc. dann klappt es auch rhythmisch nicht aber dann muss ich das erlernen.
das hat nichts mit steril zu tun.

wenn dein puls nicht im takt ist hast du auch probleme.

eigentlich nicht....ihr wollt alles und das sofort
nö!!! du bist mit dem was du machst, nicht zufrieden, wir sagen dir nur, was du daran andern kannst. also verdreh hier nicht die tatsachen,

du hast es vielleicht oft erlebt, daß dir manches einfach von der hand ging wie rennen fahren beruf etc. da hast du vllt das gewisse etwasund bist da etwas talentierter als andere. das bedeutet aber noch lange nicht, dass das auf die musik übertragbar ist und damit kommst du nicht klar. zumindest lese ich das hier so raus. du willst dich von der masse absetzen, sowas wie dieser satz
wenn ich bei einem solo einen ton über etliche takte stehen lasse und mit amp feedback oder meinen pedalen den ton moduliere..
lässt mich so denken. das was du da schreibst ist musikalisches chip tunning, was nicht viel bringt, wenn der motor stottert .

teste dich doch mal selbst. du hast doch alle möglichkieten .hol dir einen einfachen rockgroove, programmier den ein, lass ihn laufen und spiel dazu gitarre.
passt das rhythmisch zusammen also puls takt etc dann , mußt du mal analysieren wieso das beim schlagzeug nicht klappt.

Das lebte geradezu von Experimenten und klingt teilweise so, als ob der Sound Glückssache war und keiner so richtig wusste, was er tat.
ich meine mal gelesen zu haben, dass Keith Richards der Meister des sich Verspielens auf der Bühne ist. Das ist den Leuten im Publikum aber auch scheiß egal.
bewußt so zu klingen ist das eine, unbewusst das andere. KR war meistens in seiner welt und das hat man ihm verziehen, das waren aber auch die stones wo jagger immernoch die leute begeistern konnte und
watts die songs wie ein uhrwerk runtergespielt hat. wäre watts aus dem takt gekommen hätte das jeder gemerkt und jagger wäre auch untergegangen.
es geht doch nicht um perfektion sondern um genießbar und ungenießbar und musik ist nunmal ungenießbar wenn der rhythmus oder die töne nicht stimmen.
wenn dein puls neben der spur ist, geht es dir auch nicht gut, gleiche in der musik.

Lg

DT
 
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ich mache wie gesagt, winzige fortschritte.
da ich heute nach DD fahren muß.....hab ich mein laptop aus dem proberaum vorhin geholt und dachte, weshalb nicht kurz trommeln....und verblüffenderweise den song im ganzen durchgespielt. nicht fehlerfrei, aber immerhin nicht hängen geblieben oder total aus dem takt gefallen:


das ist nicht richtig gemixt....weil schon halb im auto nach DD
 
Zuletzt bearbeitet:
Perfekt in einem einzigen Take macht das kaum einer.

Irgendwie hat sich das Feeling des Songs verändert.

Das, was du als Doppelschläge auf der Snare bezeichnest, würde ich persönlich anders spielen. Den Schlag im Offbeat würde ich sanfter anschlagen. So halb Ghostnote mäßig.

Hi,
@ThaInsane88
er will doch die kritik, du hast ihm doch auch gesagt was du davon denkst .

die musik ist wie essen, zwischen gut schmecken und ungenießbar ist nunmal nur ein kleiner schritt. und das hat nicht damit zu tun ob das ein 5 sterne menue ist oder eine suppe aus der tüte ,wenn es versalzen ist
ist es ungenießbar. und genau darum geht es. wenn ich den puls nicht höre fühle etc. dann klappt es auch rhythmisch nicht aber dann muss ich das erlernen.
das hat nichts mit steril zu tun.
So hab ich das auch nicht gemeint mit zu harsch. Aber hier wird gerade weniger die Musik kritisiert als vehement darauf hingewiesen, dass weniger Hobbys sinnvoll wären und zu viel auf einmal passieren soll. Zum Song selbst wurde immer weniger gesagt. Es sollte meiner Meinung nach weniger um Lebensberatung gehen als um Hinweise, wie man den Song selbst fixt.

Klar - wir sind kein Songwriting Forum. Aber der Kollege hat ein Grundgerüst aufgebaut und benötigt Hinweise, wie mans verbessern kann. Allein der Hinweis "Werd besser" oder "mach weniger" bzw. "du willst zu viel" hilft da nicht wirklich. Ich selbst kanns irgendwo nachfühlen, wenn man von allem ein Scheibchen abhaben möchte. Nur Singen tu ich nicht - das will ich nicht mal selbst hören.

Mir soll es wurscht sein, letztlich, aber ob und in welchem Umfang sich jemand mit Instrumenten befasst, ist persönliche Sache eines jeden. Der Song selbst hat - in meinen Augen - grundsätzlich erst mal Potential. Die Ausführung ist das, was hier nicht so dolle ist und dafür möchte der Kollege konstruktive Hilfe zu seinem Drumming.
 
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Hi,
Aber der Kollege hat ein Grundgerüst aufgebaut und benötigt Hinweise, wie mans verbessern kann. Allein der Hinweis "Werd besser" oder "mach weniger" bzw. "du willst zu viel" hilft da nicht wirklich.
hör die aufnahme an ab min 2.x kackt er ab. was soll ich da sagen. es geht ihm doch nicht um die musik sondern ums eigene ego, den eindruck habe ich langsam.
er versucht sich an dingen die er einfach nicht spielen kann, was ja nach ein paar monaten kein wunder ist. was er auf der gitarre spoielt ist rhythmisch nicht so einfach weil die gitarre sehr tragend rüberkommt.
mit "viel" freiraum zwischen den beats. das könnte ich jetzt auch nicht so einfach runterspielen ,weil du mehrere möglichkeiten hast.
du spielst einfach mit der gitarre , oder du füllst den freiraum zwischen den schweren noten. wenn du füllst bekommt das ganze so eine art intro feeling . :(
wenn du es wegläßt , fehlt irgendwie was.:( die snare kracht zu sehr, ghost nots machen keinen sinn, die machen nix. laut gespielt stören sie nur und nehmen die aufmerksamkeit von der gitarre weg, welches ja
das tragende instrument ist . dann ist es auch wichtig was der bass spielt, denn dann könnte man die bassdrum mit dem bass spielen. oder mit der bassdrum so eine art vorschlag für die gitarre.
das ist jetzt nix 0/8/15. da muss man schon wissen was man macht.
diese anforderung ist doch für einen anfänger einfach zu viel. gerade solche langsamen tragende stücke sind in meinen augen sehr amspruchsvoll, weil du 1. dir da keine timing fehler erlauben kannst , was jeder gleich hören würde . 2. weil es auch technisch sehr anspruchsvoll ist. dsa musst schon technisch gut drauf sein damit du dich genau auf den rhythmus konzentrieren kannst.
das alles muss sauber tight sein.

Lg

Dt



 
Immerhin 2 Minuten geschafft, mehr als bei den ersten Versuchen

Gestern war mein Drummer im Proberaum und wir haben zu dem Song verschiedene drum pattern ausprobiert. Letzten Endes haben wir entschieden, bei dem ursprünglichen drum pattern zu bleiben.

Er trommelt das natürlich routinierter als ich.
 
...... ,weil du mehrere möglichkeiten hast.
du spielst einfach mit der gitarre , oder du füllst den freiraum zwischen den schweren noten. wenn du füllst bekommt das ganze so eine art intro feeling . :(
wenn du es wegläßt , fehlt irgendwie was.:(
stimmt.
da gibt es mehrere ebenen im stück.
die 6/8 betonte gitarre oder auch der straight gespielte bass ohne betonung.
hatte mit dem drummer mehrere versionen, 3/4, 4/4, 6/8, 12/8 ausprobiert, und basedrum und snare im takt herumgeschoben.....waren aber der meinung, snare auf 4 und kick auf 5+6, hihat betont auf 1+4 paßt am besten.

der bassist schlug vor, die snare sehr laid back zu spielen, damit es noch schwerfälliger wird....aber das war dann zuviel des guten.
 
Jetzt bin ich verwirrt. Bassdrum NUR auf 5 und 6? Das würde folgendes Pattern bedeuten

HH X---x---x---X---x---x---
SN -------------x-----------
BD -----------------x---x---

Also keine Betonung auf den Einstieg des Taktes? Kann ich mir ja schon fast nicht vorstellen. Ich muss es nur trocken nachspielen und es fühlt sich komisch an.

Die Ebenen im Stück als Schlagzeuger auszufüllen ist übrigens ebenfalls eine Sache, die Erfahrung benötigt. Das machst du nicht nach 5 Monaten von alleine.

Du musst halt schauen, welches Instrument unterstützt werden soll. Die Gitarre schaufelt im Takt vor sich hin, während der Bass straight durchmarschiert. Der song bekommt jeweils ein anderes Feeling, je nachdem, wo die Drums positioniert werden. Wo und wie werden dann Akzente gesetzt? Als du den Song geschrieben hast, wolltest du ein bestimmtes Feeling hervorrufen. Die Drums müssen genau das unterstützen. Sonst lenkst du nach links, währen der Song den Blinker nach rechts gesetzt hatte.
 
Jetzt bin ich verwirrt. Bassdrum NUR auf 5 und 6? Das würde folgendes Pattern bedeuten
hi,
seit dem ich hier in dem thead mitlese bin ich verwirrt. ich weiß nicht wieso wir noch was sagen, er ist doch eh beratungsresitent.
@DarkStar679 , ihr seid damit komplett überfordert.
Allein der Hinweis "Werd besser" oder "mach weniger" bzw. "du willst zu viel" hilft da nicht wirklich.
im nirgendwo anfangen aber auch nicht. man die basis kann man in paar monaten erlernen.das lernt man in der grund schule .
die wüden auch aus "alle meine entschen" einen 6/8 takt machen, da sind nämlich auch 6 silben.


die 6/8 betonte gitarre oder auch der straight gespielte bass ohne betonung.
wenn du meinst.
Sonst lenkst du nach links, währen der Song den Blinker nach rechts gesetzt hatte.
kann man alles machen, wenn man weiß was man macht. rhythmus hat viel mit mathematik zu tun und wenn das versteht kann man einiges machen.
sollte ich dir als DT kenner nicht sagen müssen. tool sind auch solche kollegen die gerne mit verschieden takten arbeietn.

z.b. bass und schlagzeug spielen in 11/8 die gitarre in 12/8 und 5/4 was beides ja 22/8 sind nur anders aufgeteilt. das ganze wird durch die betonung interessant.
die gitarre vermittelt den eindruck ,daß das stück langsamer wird durch die 5/4. der sänger topt das ganze indem er in einem 7/8 takt drüber singt.
irgendwann wird das dann glatt gebügelt . das schwierige ist dann,das jeder für sich spielen muss, aber es trotzdem als gruppe kling.
DT das gleiche mit metropolis . im instrumental part spielen myong petrucci und potnoy 7/8 takt und kevin spielt eien 3/8 takt darüber.

Lg

DT
 
jetzt wird's albern.
 

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