When the real meaning of music is dying

  • Ersteller tobi452
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Für mich ist "richtige" Musik,Musik,die man selber macht bzw. wo der größte Teil "Handgemacht ist" und nicht vom PC kommt oder nur Samples sind.
Es gibt auch geile Techno sache etc. aber meine Lieblingsmusik ist selber gemacht.

:confused:

Ich produziere elektronische Musik und die ist selbstgemacht. Wir leben ja nicht in einem Star Trek Universum, wo ich mich mit verschränkten Armen hinsetzen kann und sage "Computer, erstelle House-Track". :rolleyes:

Es ist jetzt 2011 und viele Leute haben elektronische Musik noch immer nicht als "echte" Musik akzeptiert. Das finde ich sehr schade.
 
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:confused:

Ich produziere elektronische Musik und die ist selbstgemacht. Wir leben ja nicht in einem Star Trek Universum, wo ich mich mit verschränkten Armen hinsetzen kann und sage "Computer, erstelle House-Track". :rolleyes:

Es ist jetzt 2011 und viele Leute haben elektronische Musik noch immer nicht als "echte" Musik akzeptiert. Das finde ich sehr schade.

Da stellt sich dann mal wieder die Frage: Was ist "echte" Musik?


Also ich sach jetzt erst ma nix mehr... ;)
 
Trommeln mit Percussion Instrumenten ausm Urwald oder mit Löffeln und Töpfen aus der eigenen Küche ist auch echte Musik:rolleyes:
 
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Hi,

ich spreche Produzenten von elektronischer Musik keinerlei 'Echtheit' und Talent ab, aber...

für mich persönlich steht das schreiben/arrangieren/aufnehmen eines Albums (oder gar Konzeptalbums) auf einer viel höheren Talentstufe als das Produzieren eines solchen Tracks/Albums - House, Elektro, wie auch immer. Ich finde, mit Instrumenten lassen sich viel leichter Emotionen vermitteln. Das erwarte ich von der Musik, die ich höre - und die Texte sollen bedeutungsvoll sein, oder mir eine tolle Geschichte erzählen, oder witzig sein usw.

Jemand, der sich mit einem Instrument hinsetzt und etwas spielt, oder komponiert, oder einen Text schreibt, stellt einen emotionalen Bezug zu dieser Musik/dem Text her. Wenn jemand vor mir sitzt und mir etwas vorspielt, kann ich hören und sehen, ja sogar fühlen bzw. nachvollziehen, welche Emotionen er gerade hat oder in dem Moment hatte, in dem der Song entstand. Wer selbst ein Instrument spielt, weiß was ich meine. Und wenn man einmal dieses Feeling gehabt hat, ist es schwer nachvollziehbar, wie jemand, der am Computer sitzt und Drumspuren und Effekte programmiert, den gleichen emotionalen Bezug herstellen kann. Dieser Mensch kann meinetwegen trotzdem super am Computer sein.

Abgesehen von der CD-Produktion: Wenn Pop-Künstler mit richtigen Bands auftreten, mit richtigem Schlagzeug (manchmal kann man über den Snare-"Klatsch"sound auf solchen Alben nur weinen), staunt man manchmal, wie gut die Lieder eigentlich sind. Ich hab letztens nochmal eine Akustik-Version von 'Umbrella' (Rihanna) gesehen - Ich find das so viel besser. Das bringt für mich persönlich viel mehr.

Aber es geht natürlich auch immer darum: Was will ich erreichen? Und wenn ich in einen Club gehe, will ich nicht so sehr mein 'analytisches' Gehör einschalten, da achte ich auch nicht auf tolle Lyrics, sondern will die Musik genießen und gut dazu tanzen können, feiern. Teilweise kommt dann aber doch mal ein Moment, wo ich denke: Ich kann sowas wie 'Hey, let's dance' oder 'Party on the dancefloor' oder 'Tonight in the club' (ihr wisst doch, was ich meine) nicht mehr hören, und dann dieser stumpfe Beat dadrunter...

Ohne Arroganz: Ich glaube, Leute, die ein Instrument spielen, haben vielleicht generell einen höheren Anspruch an Musik.

Liebe Grüße,

Priceless
 
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Ich finde, mit Instrumenten lassen sich viel leichter Emotionen vermitteln.

Mag sein. Aber eben darum ist es besonders herausfordernd, mit Computern Musik zu erzeugen, die Emotionen weckt. Da hab ich großen Respekt vor. Erfordert IMHO ein ganz anderes Talent als das Schrubben von drei Lagerfeuerakkorden auf der Westerngitarre, um ein Mädel weichzumachen und rumzukriegen. :cool:

Alex
 
naja , ob das wirklich so zielführend ist, mit der Lagerfeuergitarre oder gar mit dem PC :eek:
ein Mädel weichzumachen und rumzukriegen
lass ich mal dahingestellt. Jedenfalls erzeugt man mit echten Instrumenten Emotionen und Gefühle, weil der Klang eben menschlich, human ist.
 
Ohne Arroganz: Ich glaube, Leute, die ein Instrument spielen, haben vielleicht generell einen höheren Anspruch an Musik.

Da kannst du noch so oft "Ohne Arroganz" voran stellen, aber diese Aussage ist eben das. :rolleyes:

Ich höre sowohl elektronische als auch "akustische" Musik und würde nie zwischen beiden unterscheiden oder ihre Musikalität in Frage stellen.

Wenn das oder das keine Emotionen vermittelt, weiß ich auch nicht. Ich bekomme beim Hören jedenfalls regelmäßig eine Gänsehaut.
 
Da kannst du noch so oft "Ohne Arroganz" voran stellen, aber diese Aussage ist eben das. :rolleyes:

Ich glaube, es ist wirklich ohne Arroganz gemeint.

Es ist einfach so, dass oft vergessen wird, dass man eigentlich ein Genre nur kritisieren kann, wenn man sich wirklich damit auskennt. Weder subjektiv noch objektiv kann ich Songs aus einem mir fremden Genre GESCHEIT kritisieren.

Die meisten Leute vergessen das halt nur. Legen die subjektiven und objektiven Kriterien IHRES Genres auf ein völlig fremdes an und merken den Fehler gar nicht, den sie da machen.
 
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Ok, die Pauschalisierung war natürlich etwas zu viel, gebe ich zu. Aber ein größerer Teil der Musiker sucht ein höheres 'Level', als den typischen 4-Minuten Radio-Popsong. Natürlich suchen sich auch elektronische Produzenten ein nächstes Level - wie bei dem zweiten, was du gepostet hast Merowinger. Das gefällt mir wirklich gut, gute Atmosphäre. Trotzdem würde ich persönlich eine Umsetzung mit Instrumenten bevorzugen. Das erste löst bei mir nichts aus, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Es ist ja nicht so, dass Musikrichtungen im 'Krieg' miteinander stehen. Wenn man jemandem etwas zeigen will, muss er es ja nicht direkt mögen - aber leider wird es viel zu oft so verstanden, als wolle man den anderen, wenn man ihm etwas vorführt, von seiner Musikrichtung 'überzeugen', obwohl man nur zeigen möchte, was es noch so gibt. Da wird dann viel zu schnell geblockt.

Ich schau mir beispielsweise gerne Musik/Konzertdvds an. Und es gibt Leute, die können sich überhaupt nicht darauf einlassen, sich das mal 10, 15 Minuten anzugucken, wenn ich denen mal zeigen will, welche Musik ich gut finde. Und dann hab ich das Gefühl, dass der Mensch sich immer weniger auf eine spezielle Sache für längere Zeit einlassen kann, das find ich einfach schade.

3-4 Lagerfeuerakkorde und n bisschen Let it be oder Knockin' on heavens door zu schrummeln ist natürlich nicht schwer. Aber ein Lied zu schreiben, von dem andere Leute sagen: Ja genau dieses Gefühl, diese Geschichte, das kenn ich, das gibt mir was. Das ist schwer.

Ich glaube übrigens, dass diese typische Attraktivität 'Hey ich kann Lagerfeuergitarre spielen' und kriege damit jemanden rum... das liegt nur zum Teil an der Gitarre. Ich denke, es ist attraktiv, wenn sich jemand wirklich mit etwas beschäftigt, Begeisterung dafür zeigt und sein Herzblut da rein steckt. Das macht jemanden attraktiv. Bei der Gitarre ist eben der Vorteil, dass man die Person direkt erleben kann: Wie bewegt sie ihre Hände, wie ist ihr Gesichtsausdruck, wie singt sie eventuell, welche Verbindung entsteht. Das ist persönlicher, als wenn ich zu jemandem sage: Hier, gestern habe ich diesen Track am Computer programmiert. Da kann der Track noch so gut sein, und auch wenn da viel Talent und Emotion drinsteckt - es ist einfach nicht diese 'magische' Verbindung da.

Objektiv kann und will ich das gar nicht bewerten. Ich habe lediglich meine persönliche Meinung dazu geäußert. Wie immer bleibt alles Geschmackssache :) Danke für eure Diskussion.

Grüße, Priceless
 
Okay, alles klar. ;)

Bei dem Thema bin ich nur ziemlich dünnhäutig. :rolleyes:

(Schau mal auf mein last.fm Profil (Link in der Signatur), dort sind alle möglichen Spielarten der Musik vertreten, auch wenn die elektronische dominiert.)
 
Hi,

ich spreche Produzenten von elektronischer Musik keinerlei 'Echtheit' und Talent ab, aber...

für mich persönlich steht das schreiben/arrangieren/aufnehmen eines Albums (oder gar Konzeptalbums) auf einer viel höheren Talentstufe als das Produzieren eines solchen Tracks/Albums - House, Elektro, wie auch immer. Ich finde, mit Instrumenten lassen sich viel leichter Emotionen vermitteln. Das erwarte ich von der Musik, die ich höre - und die Texte sollen bedeutungsvoll sein, oder mir eine tolle Geschichte erzählen, oder witzig sein usw.

Jemand, der sich mit einem Instrument hinsetzt und etwas spielt, oder komponiert, oder einen Text schreibt, stellt einen emotionalen Bezug zu dieser Musik/dem Text her. Wenn jemand vor mir sitzt und mir etwas vorspielt, kann ich hören und sehen, ja sogar fühlen bzw. nachvollziehen, welche Emotionen er gerade hat oder in dem Moment hatte, in dem der Song entstand. Wer selbst ein Instrument spielt, weiß was ich meine. Und wenn man einmal dieses Feeling gehabt hat, ist es schwer nachvollziehbar, wie jemand, der am Computer sitzt und Drumspuren und Effekte programmiert, den gleichen emotionalen Bezug herstellen kann. Dieser Mensch kann meinetwegen trotzdem super am Computer sein.
Sorry aber das ist Quatsch. Wenn du keine Emotionen in elektronischer Musik fidnest, dann weil du sie nciht verstehst. Wobei ich wette dass auch du irgendwelche Emotionen fühlen kannst wenn du dir z.B. dieses Lied anhörst, und dich drauf einlässt. So wie viele elektronische Musik berührt mich schon lange selten nur noch etwas was mit der Standard Bass/Gitarren/Drums Besetzung gespielt wurde.

Vielmehr kannst du am Computer so viel mehr ausdrücken finde ich, weil du eifnach komplette Klangwelten zur verfügung hast, während ne Gitarre immer irgendwie wie ne Gitarre klingt, es sei denn du jagst sie durch tausend Effekte, aber das is dann ja auch wieder sehr elektronisch ;)
Ein weiter Aspekt, warum ich mittlerweile teilweise mehr Respekt vor elektronischen Künstlern habe ist, dass viele live auflegen. Ne Band zockt ihre Songs, und die sind vom Arrangement genauso meist wie auf der Platte. Aber hör dir mal das Live-Album z.B. von Daft Punk oder Justice an. Da werden Tracks kombiniert, zusammengemischt, dass ein komplett neues Klangerlebnis dabei herauskommt. Sowas haste sonst nur noch im Jazz, aber wenn du ne Rockband siehst, komtm jeder Teil an der Stelle wo er immer kommt. Es wäre sicher zu viel, den DJs zu Gute zu halten, dass sie wirklich live spontan alles machen, die haben auch ihr Kniffe die die mehr oder wneiger immer machen, aber was du hörst unterscheidet sich bei guten wesentlich von dem du auf Platte hast. Früher hab ich viel Hardcore gehört, aber schon bevor ich aufgehört habe diese Musik zu hören, haben mich Konzerte schon gelangweilt, weils eben doch immer das gleiche ist was man schon kennt.

Ohne Arroganz: Ich glaube, Leute, die ein Instrument spielen, haben vielleicht generell einen höheren Anspruch an Musik.
so ein Schwachsinn, sorry. Aber jemand der elektronische Musik macht, muss beides können: Musik schreiben können, und Musik produzieren können. Das ist bei den meisten Instrumentalisten schonmal nicht der Fall. und setz dich erst mal hin und produzier n guten Track, dann merkst du erstmal was da hinter steckt. Das sag ich als jemand der beide Seiten kennt, ich spiele seit ich 6 bin Gitarre, aber set nem Jahr beschäftige ich mich auch mit dem Produzieren von Tracks.
 
Ich finde, mit Instrumenten lassen sich viel leichter Emotionen vermitteln.
Am wichtigsten ist die menschliche Stimme! Instrumente kann ich so oder so interpretieren. Aber wenn jemand singt, ob Studio oder live (Lagerfeuer) und man spürt, das kommt von innen oder vom Herzen oder wie immer man es nennen will, dann ist man eher berührt. Und ich glaube, ohne die Vergangenheit glorifizieren zu wollen, das fehlt heute oft. Die alten Blueser früher, die wirklich von den Baumwollfeldern kamen, die ersten Rock'n Roller, die gegen die verlogene Erwachsenenwelt ankämpften, die Beatgruppen und Solokünstler, die gegen Vietnamkrieg etc. ansangen, die ersten Punks machten es mit Inbrunst. Eine Janis Joplin oder Amy Winehouse oder ein Kurt Cobain, denen man anhört, dass sie ihr Innerstes nach Aussen kehren, schätzt man höher, als diejenigen, die von Herz/Schmerz singen, aber mit ihren banalen Texten eben reine Gebrauchsmusik machen. Früher waren es mehr die öffentlichen Themen, heute ist es wohl privater - wer seine Gefühle so von sich gibt, läuft immer Gefahr sich lächerlich zu machen, und gleichzeitig wird er dafür ernst genommen. Viele Künstler vermitteln mir den Eindruck, dass sie eben einen Sänger/in haben, weil man es braucht, aber nicht weil sie etwas besonderes zu sagen haben. Das mag sich noch so schön anhören, aber es "nimmt" eben nicht so mit.
 
Die Stimme mag wichtig sein, aber am wichtigsten ist sie meiner Meinung nach nicht.

Ich habe mir letztens das "Köln Concert" von Keith Jarrett angehört und schon beim ersten Part, der 26 Minuten dauert, habe ich mehrere "Gefühlswechsel" durchgemacht. Von euphorisch über nachdenklich bis hin zu entspannt und sogar etwas traurig. ;)
Und das hat der Mann nur mit einem Piano geschafft!

Ich habe sogar einige Alben im Regal stehen, von denen ich mir definitv eine Instrumental-Version wünsche. :gruebel:

Aber eine schöne Stimme ist schon was feines und kann auch ein ganzes Album tragen, siehe James Blake. :)
 
Sorry aber das ist Quatsch. Wenn du keine Emotionen in elektronischer Musik fidnest, dann weil du sie nciht verstehst. Wobei ich wette dass auch du irgendwelche Emotionen fühlen kannst wenn du dir z.B. dieses Lied anhörst, und dich drauf einlässt.

Natürlich fühle ich da Emotionen. Ich habe nicht behauptet, in elektronischer Musik gäbe es keine Emotionen. Ich habe gesagt, für mich von der Instrumenten-Seite ist es nicht so leicht nachvollziehbar, wie jemand den gleichen emotionalen Bezug zu einem Song herstellen kann, wenn er am Computer sitzt und einen Track produziert, im Gegensatz zu dem der mit Zettel und Stift am Klavier sitzt.

Ich gebe dir Recht, void - ich hab das nicht bedacht, deinen letzten Punkt. Ich hab dabei gar nicht an Leute gedacht, die elektronische Musik machen, ich hätte nun eher geschrieben: Leute, die selbst Musik machen, haben meist einen höheren Anspruch.

Am Computer hat man natürlich alle Klänge zur Verfügung, das stimmt.

Das mit den Konzerten ist halt einfach Geschmackssache. Ich war noch auf keinem Konzert gelangweilt, ich langweile mich, wenn jemand auf Knopf A drückt und ein vorgefertigter Beat abgespielt wird, und dann Knopf B, um Effekt 1 einzustreuen. Den Eindruck hatte ich leider meist. Vielleicht bin ich aber auch nur an die falschen Interpreten geraten, ich höre mir deine Vorschläge mal an :)

Grüße
 
Ein weiter Aspekt, warum ich mittlerweile teilweise mehr Respekt vor elektronischen Künstlern habe ist, dass viele live auflegen. Ne Band zockt ihre Songs, und die sind vom Arrangement genauso meist wie auf der Platte. Aber hör dir mal das Live-Album z.B. von Daft Punk oder Justice an. Da werden Tracks kombiniert, zusammengemischt, dass ein komplett neues Klangerlebnis dabei herauskommt. Sowas haste sonst nur noch im Jazz, aber wenn du ne Rockband siehst, komtm jeder Teil an der Stelle wo er immer kommt. Es wäre sicher zu viel, den DJs zu Gute zu halten, dass sie wirklich live spontan alles machen, die haben auch ihr Kniffe die die mehr oder wneiger immer machen, aber was du hörst unterscheidet sich bei guten wesentlich von dem du auf Platte hast. Früher hab ich viel Hardcore gehört, aber schon bevor ich aufgehört habe diese Musik zu hören, haben mich Konzerte schon gelangweilt, weils eben doch immer das gleiche ist was man schon kennt.

Hmm, das stimmt sogar. So ginge mir selber mal bei nem Freund der so DJ Zeugs macht. Der Produziert zwar nicht selber aber er hat mir mal das Programm "demonstriert", mit dem er immer auflegt. Das hat mich schon überrascht, was der da aus drei Songs einfach mal so im Handumdrehen zusammengebastelt hat. Da muss ich aber auch wieder dazusagen (meine Meinung), dass einem dieser Art von Musik (Electronic, Techno und co.) relativ einfach macht (zumindest das, was ich kenne), da die Beats (eigentlich) immer von ner konstanten Bass (Drum, nicht den Saiter, meistens jedenfalls nicht) durchzogen sind.
Bei Bands ist das meiner Meinung generell schwierig, da da Texte, Melodien und co dazukommen. Das kann man nicht einfach so mischen.
Und (um mal aufs Produzieren zurückzukommen) wenn man da einfach ein paar Synthys druntermischt (meinetwegen zwei im Hintergrund (organisch), einen im Mittelgrund und einen vorne für das "Solo" quasi) hat man relativ schnell nen einigermaßen gut klingenden Track. Ich habe das selber mal ausprobiert und obwohl ich mich damit zuvor nicht wirklich auseinandergesetzt habe fand ich das nicht mal besonders schwer.
Bei einer "Bandproduktion" (bzw. analog eingespielter Musik) muss man hingegen das Instrument erst mal bis zu einem gewissen Grad beherrschen und sich ZUSÄTZLICH noch mit der Softwareware (Aufnahme) auskennen. (Bei Computertracks ist das Äquivalent zum Instrument beherrschen eben die Software.) Den Song komponieren und arrangieren kommt natürlich bei beiden hinzu, genau so wie die Kenntnisse in der Musiktheorie, obwohl die beiden erstgenannten mMn bei Computersongs einfacher sind.

Das oben eingebettete Video ist ganz OK. Vom Hocker hauts mich nicht gerade.

---------- Post hinzugefügt um 20:55:28 ---------- Letzter Beitrag war um 20:35:37 ----------

Zur Stimme:
Ich kann selber leider nicht singen. Ich hätte nix dagegen, wenn ich es könnte aber ich bin froh darüber es wenigstens erkannt zu haben als mir einzubilden, die neue männliche (was weis ich) Withney Houston (?; schreibt man die so? :D) zu sein.
Ich finde, Musik ist ein wichtiger Ausdruck, und wie diese Form aussieht, ist jedem selbst überlassen.


Am Computer hat man natürlich alle Klänge zur Verfügung, das stimmt.
Was mir dazu gerade spontan eingefallen ist:
Ich will hier DEFINITIV KEINEN Interpreten, der mit dem PC Tracks herstellt runtermachen, beleidigen, oder abwerten, aber wenn man nur akustische Instrumente hat, die alle einen vorgegebenen Klang haben, ist es dann nicht schwieriger damit ein ganzes Album aufzunehmen (die Songs sollen nicht alle wie der vorhergegangene klingen) als wenn man dutzende Grund"Instrumente" hat und diese dann noch mit Effekten (wie auch bei analogen Instrumenten) verändern kann?

Soll KEINE Beleidigung sein oder als abwertend gegenüber Elektrokünstlern empfunden werden. Ist nur ein spontaner Gedanke von mir dazu.
 
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