foxytom
Mod Emeritus
*nicht mehr relevant und kann gelöscht werden*
Zuletzt bearbeitet:
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
klärt mich auf !!!
*nicht mehr relevant und kann gelöscht werden*
*nicht mehr relevant und kann gelöscht werden*
Mjöllnir;3870094 schrieb:Und wer eine, mitunter sehr unterhaltsame und belustigende, sich immer im Kreis drehende Diskussion über die Relevanz der verwendeten Hölzer (und des Lacks) bei E- Gitarren lesen will, dem kann ich nur diesen Threat ans Herz legen.
*nicht mehr relevant und kann gelöscht werden*
zwei gitarren gleicher bauart klingen natürlich a weng unterschiedlich, ich hab nie`s gegenteil behauptet , aber der GRUNDCHARAKER ist derselbe und da kann ich von mir aus auch hundert paulas oder hundert strats miteinander vergleichen. dieser gemeinte charakter bleibt da !!!
wenn man so argumentiert, ist z.B. auch der unterschied zwischen ner 350€ epi paula und ner 3500€ gibson custom paula so gut wie nicht vorhanden. nimm se aber mal in die hand und spiel n`paar takte und man merkt die über 3000€ unterschied
Daß der Klang einer E-Gitarre und dessen Grundcharakter nur vom Holz kommt halte ich für zu weit hergeholt!
DAS hat hier wirklich niemand behauptet.
morgen is au noch n`tag, wenn noch was unklar sein sollte
Edit: Ach ja, das war der andere Fred, in dem´s letztlich um dasselbe ging: https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren/332092-klingt-ohne-lack-besser-als-mit-6.html post Nr.86 bin schon ganz meschugge von diesen Holzereien...
das mit dem blind testen würd ich in soweit eingehen, wenn ich mir den amp aussuchen darf und ohne effekte (verzerrer ausgenommen).
ich mein: gib mir nen mehrkanaligen, param. eq und ich bieg dir alles irgendwie hin. das wäre nicht fair... oder ?
Eine Les Paul Standard mit einer Les Paul Standard vergleichen, das ist nicht gleiche Bauart, sondern gleiche E-Gitarre.
Und da kann jedes anderes Modell etwas anders klingen, eben trotz derselben Hölzer gleicher Qualität, gleicher Hardware, gleicher Elektrik, gleicher PU's usw....!
Bei der elektrischen Gitarre hingegen resoniert das ganze jedoch leicht anders. Hier spielt das Material zwar eine Rolle, aber nicht die größte. Das Holz hämmt gewisse Schwingungen der Saiten, wodurch der Sound verändert wird, das ist schon richtig. Aber es ist Quatsch (meiner Meinung nach), den Sound am Holz fest zu machen. Wenn man ein ganz weiches Holz nimmt und das nicht klingt, kann man das verstehen. Aber soviele Unterschiede gibt es dort gar nicht, wie hier so vehement behauptet wird.
Interessante, wenn auch etwas komische Diskussion, weil in gewisser Weise alle recht haben und Cryin' Eagle hat es auch gut angeschnitten:
Beim Klang einer Gitarre spielen fast unendlich viele Faktoren eine Rolle und jeder einzelne Faktor trägt zum Gesamtklang bei, allerdings kann man diese Faktoren nicht isoliert betrachten, da sie sich ja auch gegenseitig beeinflussen.
Faktoren wären z.B. Korpusstärke, Korpusmaterial, Stegmaterial, Steg Konstruktion (sehr wichtig), Finish (ja, auch das!), Halsmaterial, Halsstärke, Hals-Korpus-Verbindung, Sattel, Kopfplattenstärke, Anpressdruck der Saite auf Sattel und Steg, Saitenmaterial, Saitenstärke, Saitenkonstruktion (flatwound, roundwound etc.), eventuelle Hohlkammern, allgemeine Qualität jedes Bauteils, allgemeine Verarbeitung, Tonabnehmer...............
Auch beim Holz selbst kommen unglaublich viele Faktoren zum Tragen.
Auflistungen wie Mahagoni klingt so und Ahorn so halte ich für ziemlich gewagt und sind für mich nur als Tendenzen legitim.
Sie betreffen nur einen dieser extrem vielen Faktoren, also die Art des Holzes (es gibt übrigens auch sehr viele verschiedene Mahagoni und Ahorn Arten) und die ist auch nur ein Faktor des Holzes, der noch nichts über Wuchsrichtung, Wuchsgeschwindigkeit, Trocknungsart, Trocknungsdauer, Verarbeitung im Sägewerk, Teil des Stammes (z.B. Quatersawn), Harzgehalt................. aussagt.
Den Tonabnehmer betrachtet ihr ja auch alle als geschlossenes System, wieso diskutiert niemand darüber ob Spulenkörper, Drahtmaterial, Wicklungsanzahl, Magnetmaterial, oder Magnetgröße, Polepiece Einstellung, oder wasweißich einen größeren Einfluss auf den Klang des Tonabnehmers hat?
Mein Fazit: weil eine E-Gitarre ein so unheimlich komplexes System aus unendlich vielen Faktoren ist , von denen jeder ebenfalls ein komplexes System aus unterschiedlichen Faktoren ist, die sich allesamt gegenseitig beeinflussen, wäre es einfacher und zweckdienlicher eine E-Gitarre als eine in sich geschlossene Einheit zu betrachten und eben auch den Klang der Gitarre so zu beurteilen.
Eine Paula klingt fett, weil eine Paula fett klingt und nicht weil sie einen Mahagoni Korpus hat!
Eine Strat klingt perkussiv und hell weil sie nun mal so klingt und nicht, weil sie einen Ahornhals hat.
Anscheinend Tatsache. Ich denke jedoch dass hier der unterschied im Klang eindeutig am Holz liegen muss DENN:
Hardware, Elektrik, PU's usw. kann man mMn bei diesem Vergleich als identisch bezeichnen (ich gehe jetzt mal von einer sauberen Verarbeitung beider Gitarren aus). Das Holz allerdings nicht, denn kein Stück Holz ist dem anderen identisch.
Und wenn der Unterschied bereits bei 2 "gleichen" E-Gitarren (also gleicher Hersteller, gleiche Serie und somit gleiche Holz-Art) hörbar ist, dann hört man sicher den Unterschied zwischen verschieden Holz-Arten umso deutlicher oder nicht?