Eigentlich war alles was von Behringer stammte, war ein Fehlkauf. Der V-Amp Pro war grausam, die Effekte klangen z.T. nur schlecht, der Tuner war ein Witz. Es gab auch eine Software dazu, die nicht so wirklich verständlich war. Dann hatte ich mal das Wha-Pedal - meine Güte was für ein mieser Sound!
Ich habe auch noch ein paar andere (Studio & PA)-Geräte, wie Kompressor, Denoiser und so'n riesiges Mischpult mit 48 Kanälen, probiert. Alles nicht gut. Einzige Ausnahme ist ein alter Feedback Destroyer.
Und bei allen Geräten von Behringer muss man Elektro Ingenieur sein, um die Bedienungsanleitung lesen zu können und von intuitiver Bedienung hat Behringer noch nichts gehört. Ich habe nur den Racktuner von Behringer behalten und auch nur deshalb weil dort eine Rackbeleuchtung integriert ist.
Ich habe mir mal eine Höfner Shorty zugelegt. Dachte mir, könnte gut für die Reise sein. Mir ist ein Rätsel wie man die spielen soll, durch den kleinen Korpus ist das Ding nicht zu halten. Auch mit Gurt bekommt man die Gitarre in keine Position in der man vernüftig spielen kann. Der eingebaute Humbucker klingt so schlecht, dass ein Austausch mit einem Conrad Pickup glatt eine Verbesserung um 100% bringen würde.
Dann hatte ich zwei kleine Practice Amps von Fender, von denen weiss ich die Bezeichnung nicht mehr, die selbst für Transitoramps einfach nur scheusslich klangen.
In den 80er hatte ich mal Efekte von Allsound, ganz besonders erinnere ich mich an ein Wha-Pedal - das war auch alles nur Schrott.
Und natürlich nicht zu vergessen 1968, meine erste E-Gitarre: eine gebrauchte Hertie-Caster. Damals ganz innovativ, mit vielen Schaltern! Die war so schwer, das man denken konnte, der Body war aus Ebenholz. Der Sound war zu der Zeit ganz toll, wie ich fand. Aber ich kannte ja kaum was anderes. Erst später habe ich gemerkt was für einen Müll ich da hatte.