Was stört euch an Akkordeon Orchestern?!

  • Ersteller Don_Tommi
  • Erstellt am
Hallo Balgseele,
trio-bluesette gefällt mir gut, bei Amazon aber kein Treffer. Heißt die Band wirklich Trio Bluesette? Wo bekommt man CDs?
Schöne Ostern, Filou 1005

ja die sind Klasse, in so einer Besetzung wird die Schönheit des Akkordeonklangs so richtig bewusst, schau hier:

http://www.trio-bluesette.de :great:

bluesette_wand_gr.jpg



mfg Balgseele
 
Hallo Reija,

das klingt so, als wolltest du den Job gar nicht... also mach es nicht. Man tut sich keinen Gefallen, wenn man eine Aufgabe übernimmt, hinter der man nicht stehen kann... das wird innerlich mit der Zeit immer belastender.

Das mit dem abwechslungsreichen Essen sollte nur unterstreichen, dass man wohl Akkordeon spielen kann (sogar volkstümlich) und privat Metal lieben kann... wo ist das Problem? Und... in Bolognese-Soße sind meistens Vegetarier verarbeitet... also nicht so schlimm ;)

Gruß und frohe Ostern

druckluft

Richtig erkannt! Ich hadere als mit mir selbst und zur Zeit steht es eher 90% dafür, daß ich das Orchester nicht übernehme. Wie gesagt...es sind einfach zu viele (oder fast nur) übungsfaule Spieler dabei. Das macht doch dann so oder so keinen Sinn bzw. Spaß.

Wie? Vegetarier in der Bolognese-Soße? Ok...gut...wenn du also ein Päckchen Soßenpulver käufst und als Inhaltsstoff "Reija" drauf steht, dann bitte nicht essen!!!:D

LG und frohe Ostern

Reija
 
Richtig erkannt! Ich hadere als mit mir selbst und zur Zeit steht es eher 90% dafür, daß ich das Orchester nicht übernehme. Wie gesagt...es sind einfach zu viele (oder fast nur) übungsfaule Spieler dabei. Das macht doch dann so oder so keinen Sinn bzw. Spaß.

Wie? Vegetarier in der Bolognese-Soße? Ok...gut...wenn du also ein Päckchen Soßenpulver käufst und als Inhaltsstoff "Reija" drauf steht, dann bitte nicht essen!!!:D

LG und frohe Ostern

Reija


Hallo Reija,

hast mich falsch verstanden... in Bolognese sind doch Rindviecher drin, zu denen ich dich aber nicht zähle!!!! ;)

Warum haderst du mit dir selbst, bist doch nicht schuld an der Situation... Aber solange du noch zu 10 % unentschlossen bist, wird dich das Thema beschäftigen. Gibt es denn Alternativen? Zum Beispiel einen "altgedienten" Spieler, der den bisherigen Stil weiter führen würde? Das Repertoire ändert sich ja nicht mehr, wenn man nicht übt ... :cool:

gruß druckluft
 
Hallo Reija,

hast mich falsch verstanden... in Bolognese sind doch Rindviecher drin, zu denen ich dich aber nicht zähle!!!! ;)

Warum haderst du mit dir selbst, bist doch nicht schuld an der Situation... Aber solange du noch zu 10 % unentschlossen bist, wird dich das Thema beschäftigen. Gibt es denn Alternativen? Zum Beispiel einen "altgedienten" Spieler, der den bisherigen Stil weiter führen würde? Das Repertoire ändert sich ja nicht mehr, wenn man nicht übt ... :cool:

gruß druckluft

Nee...es gibt keine Alternativen. Und die Stimmung ist deswegen sehr angespannt. Doch mal ehrlich...wer schafft es ehrenamtlich (ja, richtig gehört) ein Orchester wieder auf Vordermann zu bringen? Keiner wollte jemals einen Finger krumm machen und ich war die einzige, die nebenher schon immer geholfen hat...hrmpf.
Im Diskutieren sind alle da einsame spitze, doch im Handeln...:mad:

Stimmt...Bolognese und Rindviecher. Doch wer sagt, daß ich keine blöde Kuh bin? :p

LG Reija
 
... Stimmt...Bolognese und Rindviecher. Doch wer sagt, daß ich keine blöde Kuh bin? :p

Das behaupte ich jetzt einfach mal so ... klingt nicht danach. :)

Zu dem anderen Thema fällt mir grade nix mehr ein... nur, man kann dich doch nicht zwingen!!

Gruß druckluft
 
Das behaupte ich jetzt einfach mal so ... klingt nicht danach. :)

Zu dem anderen Thema fällt mir grade nix mehr ein... nur, man kann dich doch nicht zwingen!!

Gruß druckluft

no hard feeleings, wie der Bayer sagt, aber :confused: soll euer Dialog über Bolognese, Rindviecher, aufhören oder nicht etc. die blanke Realsatire über das Probenverhalten in AOs sein? :rolleyes:
 
no hard feeleings, wie der Bayer sagt, aber :confused: soll euer Dialog über Bolognese, Rindviecher, aufhören oder nicht etc. die blanke Realsatire über das Probenverhalten in AOs sein? :rolleyes:

Hast ja Recht... eigentlich kam das mit dem Essen ja nur wegen einer Metapher über das "Konsumieren" von Musik und die Offenheit gegenüber anderen Musikrichtungen... :)

Das eigentliche Problem ist aber doch die Frage, ob man die Leitung eines Akkordeonorchesters übernehmen soll, weil es zur Zeit die einzige Möglichkeit ist, es weiter bestehen zu lassen, auch wenn es nicht den eigenen Vorstellungen entspricht...
Sicher ist für manche die Vorstellung verführerisch, ein AO sterben zu lassen... aber wie viele Akkordeonisten weniger gibt es dann auf der Welt? So ein Club ist für nicht wenige die einzige Motivation, sich weiter mit dem Instrument zu beschäftigen (lese ich aus dem Übeverhalten ab)... vielleicht wird ja aus manchem später noch was.

Gruß druckluft
 
hallo druckluft,

dem kann ich nur zustimmen - in unserem orchester sitzen bestimmt 50 % spieler, die das instrument solo nicht mehr spielen, leider auch die bass-seite verlernt haben, aber ohne den zusammenhalt im orchester überhaupt nicht mehr spielen würden und die instrumente stauben dann vor sich hin.

schade nur, das die orchester im allgemeinen so überaltern, auf der musikmesse waren auch die rentner an den akkordeon ständen in der überzahl...die haben eben das geld...

möchte damit aber keinem im forum, der männlich und 50+ ist zu nahe treten :) ihr seid nunmal in der überzahl.

gruss
 
Ich verfolge diesen Thread lesenderweise schon ein bisschen länger. und würde auch gerne meinen Senf dazu geben.

Zuerst hat mich die krasse Ablehnung aller Orchester von Balgseele so als ganz spontane Reaktion ziemlich empört. ;)

Aber natürlich stimmt es (leider), dass es grottenschlechte Akkordeonorchester gibt, die seit ewigen Zeiten die gleichen Stücke herunterdudeln. Deshalb ist es sicher auch richtig, dass das Publikum zumeist aus treuen Freunden und Familienangehörigen besteht, das oft nicht wegbleibt, sondern wegstirbt. ;)

Aber ich stimme nicht mit Balgseele überein, dass das in erster Linie ein Problem der Orchester ist. Denn wenn ich mir die verschiedenen Threads hier so ansehe, dann sind hier ganz viele engagierte, experimentierlustige Solisten vertreten. Ich fürchte nur, dass auch das nicht repräsentativ ist. Denn auch der "typische" Akkordeosolist, schrammelt am liebsten zum hundersten Mal "La Paloma" herunter (nichts dagegen, wenn es denn passt und gut gespielt wird) und hat von einer sauberen Beherrschung des Balgs und von Tongestaltung wenig Ahnung. Und "herausgehörte" Akkordbegleitung geschieht oft nach dem Motto "stimmt nicht ganz, ist ja aber schnell vorbei"

Auf der anderen Seite gibt es Akkordeonorchester, die sich um vernünftige durchsichtige Klanggestaltung und abwechslungsreiches Repertoire bemühen und eben keinen Klangbrei vorsetzen wollen. Der angeblich "arbeitslose" linke Hand hat dann gut mit der Tongestaltung zu tun. Elektronien dienen der Kalngfarbe und Akzenten, dürfen aber nicht alles dominieren und zudecken.

Wenn man also vergleicht, sollte man es fairerweise auf den gleichen Ebenen tun - also engagierte solisten/engagierte Akkordeonorchester - "Gewohnheits"solisten/"Gewohnheits"orchester. Dann bleiben höchstens noch die persönlichen Klangvorlieben, die nun mal Geschmackssache sind...

Übrigens:
Auch mit einem Akkordeonorchester kann man fremde Menschen dazu bringen, fasziniert zuzuhören. Auch das ist keine alleinige Spezialität von Solisten. Uns ist das gerade im Januar bei einem Konzert in der Nähe von Berlin passiert. Freunde und Familie waren fast gar nicht im Publikum, weil wir den Abend vorher direkt in Berlin gespielt hatten. Die cirka 120 Besucher, die die kleine Dorfkirche ausfüllten, hatten keine Ahnung, was auf sie zukam. Nach Schluss des Konzertes, als wir schon einpackten, saßen immer noch alle auf ihren Plätzen. Typische, oft erlebte Raktion: Wir wussten ja gar nicht, dass Akkordeons so klingen können...
 
Das eigentliche Problem ist aber doch die Frage, ob man die Leitung eines Akkordeonorchesters übernehmen soll, weil es zur Zeit die einzige Möglichkeit ist, es weiter bestehen zu lassen, auch wenn es nicht den eigenen Vorstellungen entspricht...
Sicher ist für manche die Vorstellung verführerisch, ein AO sterben zu lassen... aber wie viele Akkordeonisten weniger gibt es dann auf der Welt? So ein Club ist für nicht wenige die einzige Motivation, sich weiter mit dem Instrument zu beschäftigen (lese ich aus dem Übeverhalten ab)... vielleicht wird ja aus manchem später noch was.

Gruß druckluft

Aber seit Jahren prophezeie ich nun schon den Untergang, wenn sich nichts ändert. Immer wurde ich nur belächelt und mir wurde jede Woche gesagt: "Sei doch nicht so streng und reg´ dich nicht auf. Es ist doch alles gut, so wie es ist."
Und jetzt...*ärgert sich*...jetzt kommen sie aus allen Ecken und Löchern angekrochen und haben erkannt, daß das Aus kurz bevor steht.
Eigentlich möchte ich das Orchester nicht "sterben" lassen, doch die ewige Ignoranz in den ganzen Jahren davor, die stört mich doch gewaltig. Den Blick in die Realität haben viele erst vor einigen Wochen getätigt und erkennen jetzt die bittere Wahrheit.

Aber mal ehrlich...was würdet ihr an meiner Stelle tun?
 
... Eigentlich möchte ich das Orchester nicht "sterben" lassen, doch die ewige Ignoranz in den ganzen Jahren davor, die stört mich doch gewaltig. Den Blick in die Realität haben viele erst vor einigen Wochen getätigt und erkennen jetzt die bittere Wahrheit.
Aber mal ehrlich...was würdet ihr an meiner Stelle tun? ...

DU LÄSST DAS ORCHESTER NICHT STERBEN !!

Es ist nicht deine Aufgabe die Erwartungshaltung von anderen Menschen zu befriedigen, du bist nur für dich alleine verantwortlich!

In deinem Falle heißt das, die anderen (deren Einsicht wird nur sehr kurzfristig sein) sollen jeder für sich, selber ausbaden, was sie sich eingebrockt haben.

Das einzige Zugeständnis, das ich an deiner Stelle geben würde: Jeder vom Orchester übernimmt im Wechsel zwei Monate die Leitung - Reihenfolge kann ausgelost, alphabetisch von hinten oder vorne festgelegt werden, etc.
Wenn du an der Reihe bist, machst du deine zwei Monate, dann kommt wieder ein anderer.

Ansonsten, es gibt sicherlich Orchester in Nachbarschaft, wenn sie sich anstrengen und entsprechend üben, dürfen sie vielleicht dort mitspielen...


Das ist übrigens auch ein Trend, den ich hier in der Gegend bei Orchestern, Gesangvereinen und auch im Sport beobachte - kein Dorf bringt mehr was komplettes zusammen, also wird übergreifend zusammengewürfelt und überörtliche Spielgemeinschaften gebildet.

Und den alten Vereinsmeiern, die jahrelang alles blockiert haben, geschieht das ganz recht, wenn plötzlich nur noch ein Drittel oder Viertel "in Amt und Würden" ist.
 
Das einzige Zugeständnis, das ich an deiner Stelle geben würde: Jeder vom Orchester übernimmt im Wechsel zwei Monate die Leitung - Reihenfolge kann ausgelost, alphabetisch von hinten oder vorne festgelegt werden, etc.
Wenn du an der Reihe bist, machst du deine zwei Monate, dann kommt wieder ein anderer.

Hm...dann gibt es also 2 Monate, wo es neue Ideen und neue Stücke geben wird. Danach gibt es dann viele, viele Monate wieder nur die alte Leier? :confused:

Es möchte dort einfach keiner auch nur einen Finger krumm machen, so viel sei gesagt. Hauptsache die Arbeit kann kompakt auf eine Person abgewälzt werden :screwy:
 
Eigentlich möchte ich das Orchester nicht "sterben" lassen, doch die ewige Ignoranz in den ganzen Jahren davor, die stört mich doch gewaltig. Den Blick in die Realität haben viele erst vor einigen Wochen getätigt und erkennen jetzt die bittere Wahrheit.

Aber mal ehrlich...was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Wenn du schon oft deutlich gesagt hast, was du dir wünscht - ohne entsprechende Reaktion und der Frust so groß ist, würde ich dir nicht raten, dich in die Pflicht nehmen zu lassen.

Ich habe das als Spieler lange getan(so nach dem Motto: wir sind eh schon so wenige...) und wurde immer unzufriedener. Aber das ist noch etwas anderes, denn wenn der Leiter nicht hinter dem Repertoire und der Leistung (mit den üblichen Abstrichen ;) ) stehen kann, wird nichts für alle Befriedigendes entstehen.

Also deutlich sagen, unter welchen Umständen es nur weiter gehen kann, eine "Probezeit" abmachen und wenn dann doch keiner mitzieht und Spaß an deiner Art des Musikmachens findet, die die mit dir auf einer Wellenlänge liegen (die es ja hoffentlich gibt) ansprechen und mit denen etwas auf die Beine stellen.
 
Wenn du schon oft deutlich gesagt hast, was du dir wünscht - ohne entsprechende Reaktion und der Frust so groß ist, würde ich dir nicht raten, dich in die Pflicht nehmen zu lassen.

Jep...das sind auch meine Gedanken zur Zeit.

Ich habe das als Spieler lange getan(so nach dem Motto: wir sind eh schon so wenige...) und wurde immer unzufriedener. Aber das ist noch etwas anderes, denn wenn der Leiter nicht hinter dem Repertoire und der Leistung (mit den üblichen Abstrichen ;) ) stehen kann, wird nichts für alle Befriedigendes entstehen.

Wir sind eh schon so wenige...oder besser gesagt: "Wir wurden immer weniger, weil auch der Nachwuchs fehlt."
Und der spärliche Nachwuchs wurde die letzten Jahre über durch die Einzel- und Gruppenprüfungen usw. durchgelassen. Früher sind regelmäßig bei so miserablen Leistungen die Leute durchgefallen! Hatte ich ja aber schon erwähnt...begründet wurde das Ganze mit folgendem Satz :
"Wenn wir die Leute durchfallen lassen, dann hören sie auf."

Und der Stand der Dinge ist nun ein Orchester, was nicht mal mehr annähernd das Niveau von früher hat.

Also deutlich sagen, unter welchen Umständen es nur weiter gehen kann, eine "Probezeit" abmachen und wenn dann doch keiner mitzieht und Spaß an deiner Art des Musikmachens findet, die die mit dir auf einer Wellenlänge liegen (die es ja hoffentlich gibt) ansprechen und mit denen etwas auf die Beine stellen.

Hm...wäre eine Überlegung wert. Das lasse ich mir einmal durch den Kopf gehen. Doch bei den "Übungsmuffeln" wird keiner mitziehen, da bin ich mir sehr sicher. Schließlich kenne ich die Leute schon ewig.
 
Hallo,

also ich habe den Thread erstmal überflogen, ist ja recht umfangreich...aber ich möchte mich trotzdem einreihen, da ichs 2x mit dem Orchester probiert hab und es jedesmal wieder hab sein lassen.
Dabei kann ich nix gegen mein Orchester sagen. Die Leute total nett, das Niveau super und auch das Repertoire lies sich sehn.
Mein Problem war die Zeit! Ich arbeite Vollzeit und gehe wöchentlich zum Einzelunterricht den ich gewissenhaft vorbereite.
Irgendwie schaffe ich es absolut nicht gleichwohl Orchesterstücke als auch Einzelunterricht vorzubereiten. Vielleicht bin ich auch nicht so der Orchestertyp, ich sitz sehr gern allein und spiele für mich, meinen Freund oder Freunde.
In diesem Orchester sind a) Musikstudenten oder überhaupt Studenten, Berufstätige die keinen Einzelunterricht haben und kaum für sich selbst spielen und ein Rentner. Ich gehöre zu keiner dieser Gruppe. Ausserdem tanze ich auch, wenn auch nicht mit der gleichen Priorität wie das musizieren.
Eigentlich finde ich es schade. Aber ich schaffe es einfach nicht das alles unter einen Hut zu bringen...

lg

Taljanska
 
Ich denke ein großes Problem von AO ist dass wirklich der Hauptgrund des Spielens der Spaß am Musizieren ist.
Sicherlich gehört das auch dazu und ist auch nicht auszuschließen aber man sollte doch bei Stücken sich gewissenhaft dahinterklemmen und was dafür tun und nicht herumschauckelnd, grimassenschneidend, nervtötend den Lehrern den letzten Nerv noch zu rauben.
Aber die meisten Mitglieder sind mit den Stand der Dinge zufrieden, dementsprechende Begründungen: "wir sind doch nur ein Hobbyorchester" oder auch " Denk doch an unseren Nachwuchs"
werden dann neben den Erscheinen zum Standardrepertoire und der, der wirklich was tut, zieht den Kürzeren, und mal ehrlich wer hat dadrauf noch Bock?
 
Ich denke ein großes Problem von AO ist dass wirklich der Hauptgrund des Spielens der Spaß am Musizieren ist.
Sicherlich gehört das auch dazu und ist auch nicht auszuschließen aber man sollte doch bei Stücken sich gewissenhaft dahinterklemmen und was dafür tun und nicht herumschauckelnd, grimassenschneidend, nervtötend den Lehrern den letzten Nerv noch zu rauben.
Aber die meisten Mitglieder sind mit den Stand der Dinge zufrieden, dementsprechende Begründungen: "wir sind doch nur ein Hobbyorchester" oder auch " Denk doch an unseren Nachwuchs"
werden dann neben den Erscheinen zum Standardrepertoire und der, der wirklich was tut, zieht den Kürzeren, und mal ehrlich wer hat dadrauf noch Bock?

Es ist demotivierend für diejenigen, die wirklich qualitativ etwas beitragen wollen. Aber was soll man dagegen schon unternehmen, außer immer ein und die selbe Moralpredigt halten oder neue Stücke voller Hoffnung präsentieren und vorspielen?

Bevor ich mich wieder aufrege bei diesem Thema...:mad:

LG Reija
 
Es ist demotivierend für diejenigen, die wirklich qualitativ etwas beitragen wollen. ...
LG Reija

.. die wirklich qualitativ etwas beitragen wollen gründen z.B. aus den Reihen des AO ein ensemble. Wow! Nach dem ersten gemeinsamen Konzert ist dann richtig Zoff angesagt wegen zu lang, zu künstlerisch, zu eingebildet, "Eliten", Neid etc. dann löst man das ensemble auf oder trennt sich. :(

mfg Balgseele
 
.. die wirklich qualitativ etwas beitragen wollen gründen z.B. aus den Reihen des AO ein ensemble. Wow! Nach dem ersten gemeinsamen Konzert ist dann richtig Zoff angesagt wegen zu lang, zu künstlerisch, zu eingebildet, "Eliten", Neid etc. dann löst man das ensemble auf oder trennt sich. :(

mfg Balgseele

Hast du damit Erfahrung oder wie? Los! Erzähl!;)

Achso...zur allgemeinen Information:

Mein Problem mit der Leitung unseres Akkordeonorchesters hat sich von selbst geregelt. Ich werde dort nicht den Hampel machen müssen, so ungefähr.

LG Reija
 
Hast du damit Erfahrung oder wie? Los! Erzähl!;)

LG Reija

ja logisch, braucht man nicht erzählen das Prinzip ist wie schon beschrieben, ist auch lange her. Die ensemble-Geschichte ist üblich in AOs.
mfg Balgseele
 

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