Was lest ihr im Moment? . Buch-Lesetipps ...

So, ich habe die Tage 2 Bücher endlich durchlesen können :D

1. Stan Nicholls - Die Orks- Blutrache
Hm... "Die Orks" fand ich damals mit 16/17 echt toll und denke, dass es mir immernoch gefallen würde, aber die beiden "Nachfolger" (es kommt ja auch ein Dritter) sind so ... na ja... ich kann mich mit dem Schreibstil nicht anfreunden (oder ist es einfach nur seltsam übersetzt? Sprachlich ist es aber okay). Es ist irgendwie sehr vorhersehbar und irgendwie kommt es mir manchmal einfach nur dämlich vor....

2. Lisa Tucker - Shout Down The Moon
:great: Gefällt mir wirklich gut. Es geht im Großen und Ganzen um eine junger Mutter die auch noch Musikerin ist. Dummerweise ist ihr Ex gerade aus dem Gefängnis gekommen und macht ärger... Mir gefällt an diesem Buch, dass das "Musikerleben" doch rechr realistisch wiedergegeben ist, denn deswegen lasse ich eigentlich immer die Finger von solchen "Msikerstories", da diese manchmal doch sehr an der Realität vorbeigehen. Das Hauptaugenmerkt liegt, so mein Eindruck, weniger auf der Musik sondern eher auf den Problemen der jungen Mutter, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und nun vor dem einen oder anderem Problem steht.
Joa... mir hat es sehr gut gefallen, obwohl ich skeptisch war, weil ich das Buch für 2.50 aus einer "EnglishBooks-Ramschkiste" gezogen habe und es einen rosa Einband hat :eek:

Als nächstes werde ich "Winter in madrid" von C. J. Sansom lesen. Mein erstes dickes Buch auf Englisch :eek: und dann auch gleich ein historischer Roman. Drückt mir die Daumen... das habe ich übrigens auch aus der Ramschkiste... es ist aber nicht rosa :D
 
Aktuell mal wieder nur nebenbei zum lesen:

Edgar Allan Poe - Der Goldkäfer

Eine der wenigen Geschichten von ihm, die mir im deutschen besser gefallen als im englischen. Davor hab ich The Pit and the Pendulum (Die Grube und das Pendel gelesen). Beides natürlich genial wenn man seinen Stil mag.

Terry Pratchett - Gevatter Tod

Von nem Kumpel in deutsch bekommen (englisch soll bei ihm zwar besser kommen aber es ist mir nunmal so in die Hand gefallen). Ich konnte mich ja lange Zeit seines Soges erwehren, habe aber immer wieder mitbekommen wie genial seine Scheibenwelt Erzählungen seinen sollen. Bisher finde ichs echt richtig gut, schon abstrakt, eigen und charistmatisch die Welt, die Ideen sind wirklich von verrückt bis unglaublich und wieder zurück, wenn das ganze Buch das Niveau hällt werd ich noch mehr von ihm lesen, obwohl man schon merkt, dass das ganze im deutschen teils etwas arg konstruiert ist vom sprachlichen her, egal, die Atmosphäre ist dennoch sehr schön.
 
[...] obwohl man schon merkt, dass das ganze im deutschen teils etwas arg konstruiert ist ...

Wie meinst du das? :gruebel: Würde mich mal interessieren :)

Ich habe es auch mal mit Tarry Pratchett versucht, denn in meinem Bekanntenkreis gab es doch einige Fans. Ich komme aber leider überhaupt nicht ran. Ich habe "Maurice der Kater" gelesen und ich musste mich schon durchzwingen, dann habe ich es mit "Thud" 2x versucht und habe es nich über die ersten 150 Seiten geschafft, obwohl ich schon neugierig auf die Scheibenwelt bin, aber es passt einfach nicht :)

Zum Glück gibt es viele Bücher die gut sind :D (obwohl ich im Fantasaybereich länger nichts gelesen habe, das mich wirklich gepackt hat...)
 
Naja, z.B wo einfach die Eloquenz des englischen versucht wurde, ins deutsche zu zwengen, und dabei dann relativ merkwürdig "geschusterte" Sätze rauskommen die zwar nett gemeint, aber teils einfach etwas gestellt wirken, wenn ich das Buch da hätte könnte ich mal nachschlagen. Wie gesagt, stört nicht wirklich und ich finde die Scheibenwelt einfach nur genial.
 
Robert Harris - Vaterland

danach dann entweder der nächste Nesbo aus der Reihe (Rotkehlchen), Kind 44 oder vllt. mal die Schatten des Windes, der
soll angeblich ganz gut sein
 
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Robert Harris - Vaterland
:great:

Hat mit Dicks "Orakel vom Berge" einiges gemeinsam. :)

Letzte Woche (immer noch Philip Dick)

- Irrgarten des Todes
- Eine andere Welt

...und dazwischen von Marjane Satrapi: Persepolis (englische Ausgabe) :great:

Alex
 
Nach Stephen King (das Ende war wirklich etwas platt, lohnt sich aber trotzdem!!!!), musste jetzt mal wieder wat musikalisches 'ran: "Das ist Jazz" von Wynton Marsalis. Es ist irgendwas zwischen Autobiographie und einer Definition von Jazz. Gleich nach den ersten paar Zeilen war ich gefesselt. Seine Ansichten und, ja seine ganzen Ausführungen, sind wirklich toll, keinesfalls platt oder rein wissenschaftlich, sondern beruhen eindeutig auf seinen eigenen Erfahrungen und Gefühlen. :great:
 
Nach Stephen King (das Ende war wirklich etwas platt, lohnt sich aber trotzdem!!!!)...

King hat offenbar sein Feuer schon seit ein paar Jahren verbrannt, ein solches Ende wäre ihm bei seinen Romanen vor >10 Jahren nicht untergekommen. Seinen Erzählstil hat er immer behalten, nur einmal hab ich echte Schwierigkeiten gehabt, weiterzulesen, das war bei "Atlantis", da kriegt er zwar mittendrin den Schlenker zu den Schergen des Roten Königs, aber sonst...:gruebel:, ich weiß mit diesem Buch nichts anzufangen.

Z.B der "Buick" ist auch eine recht laue Story, ja, gut und schnell zu lesen, aber irgendwie nichts neues, obwohl es was völlig anderes als "Christine" ist, das waren noch Zeiten ;).

Auch das Ende des Turmes hat mich sehr enttäuscht, auch da hat er die Kurve irgendwie nicht richtig gekriegt.

Aber immerhin - Wolfgang Hohlbein hat in seinen Romanen die Kurve so gut wie noch nie gekriegt - der liest sich immer wahnsinnig spannend - und auf der letzten Seite total enttäuschend, was hab ich mich da schon geärgert... :(
 
Aber immerhin - Wolfgang Hohlbein hat in seinen Romanen die Kurve so gut wie noch nie gekriegt - der liest sich immer wahnsinnig spannend - und auf der letzten Seite total enttäuschend, was hab ich mich da schon geärgert... :(

So ähnlich ging es mir bei seinem "Azrael" auch ... die Geschichte endet i-wie nicht ... so recht ...

Momentan lese ich "Die Sultanin" von Colin Falconer - war einfach so ein Griff in's Regal der Stadtbibliothek. Die Geschichte eines Haremsmädchens, das im 16. Jahrhundert zur Favoritin des Sultans wird und dies auch mit einigen Intrigen bleiben will.
 
Aber immerhin - Wolfgang Hohlbein hat in seinen Romanen die Kurve so gut wie noch nie gekriegt - der liest sich immer wahnsinnig spannend - und auf der letzten Seite total enttäuschend, was hab ich mich da schon geärgert... :(

Hohlbein hat mir eigentlich noch nie gefallen. Ich kann nciht richtig sage, warum. Das einzige Buch von ihm das mir zusagt ist "13" :)
 
Was sind eigentlich so eurer Meinung nach die Bücher von King, die man gelesen haben sollte?
Also ich weiß, dass es viele gibt, die ihn nicht mögen, aber ich fand Es beispielsweise gut, und habs auch in einem Rutsch durchgelesen, aber irgendwie liegt the Talisman bei mir seit anfang des Jahres ziemlich brach... Bin irgendwo auf seite 300-400 aber so richtig gut finde ich es nicht... :redface:
 
Das kann ich Dir nicht sagen, ich finde z.B. den Talisman, den King zusammen mit Peter Straub geschrieben hat, einfach toll, mein Paperback-Exemplar ist schon ganz zerlesen...

Die Bücher von King aufzuzählen, die ich nicht unbedingt empfehlen würde, wäre einfacher... Atlantis, Das Mädchen vielleicht...ansonsten lese ich alles, was es vom ihm im deutschsprachigen Raum gibt und sei es seine Wäscheliste... ;)
 
Für mich die Klassiker: "Es", "Friedhof der Kuscheltiere", "Sie (Misery)", "Carrie", "Cujo", "The Green Mile", "Shining" ... was mir so auf die Schnelle einfiel ...
 
Seine diversen Shortstories sind ebenfalls erwähnenswert, besonders auch die Vier Jahreszeiten, eine ganz andere Seite des Schriftstellers... ;).
 
Das kann ich Dir nicht sagen, ich finde z.B. den Talisman, den King zusammen mit Peter Straub geschrieben hat, einfach toll, mein Paperback-Exemplar ist schon ganz zerlesen...

Es ist auch das Lieblingsbuch meiner Schwester, die hatte es mir auch empfohlen, aber irgendwie kommt bei der Story, wie der kleine Jack Sawyer durch die Staaten und die Territories reist bei mir nicht viel Spannung auf. :redface:

Shining... stimmt, das Buch wollte ich schon länger mal lesen... Und ab damit auf die Einkaufsliste. :D
 
Shining und Es, damit hat sichs für mich in Sachen Steven King :)
 
Gerade fertig geworden mit 'Kalte Asche'. Eines der besten Bücher die ich bis jetzt gelesen hatte. Wer auf einen richtig gut durchdachten Thriller bock hat, sollte sich das Buch reinziehen. Top!
Danach steht 'Plötzlich Shakespeare'oder 'Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins' in den Startlöchern. Mal schauen was das bringt.

Grüße :)
 
Wolfgang Hohlbein hat in seinen Romanen die Kurve so gut wie noch nie gekriegt
Nach dem "Genuss" der Garth und Torian- Saga und dem Hagen von Tronje kann ich da nur zustimmen. Grausam. Werde seine Auflagenhöhe nie nachvollziehen können. Da waren Stan Nicholls Orks noch besser. :eek:

Gerade in einem Rutsch durchgeschrubbt: Philip Dick - Marsianischer Zeitsturz :great:

Eins seiner besten. Sogar mal ausnahmsweise mit einem runden und hoffnungsvollen Ende. :)

Alex
 
Und noch eins in einem Rutsch: UBIK - das Drehbuch. In einem Wort: Meisterwerk. :great:

Der Schluss ist anders als im Roman... eigenartig. Aber an dem Ding ist vieles eigenartig. ;)

Ich muss lesensmäßig etwas langsamer tun. Mein armer Kopf ist im Moment stark informations- übersättigt, und eigentlich müsste alles sich erst mal setzen... die Handlungen verschiedener Bücher beginnen ineinander zu verschwimmen. Bloß stecke ich gerade so mitten in einem heftigen Leseflash... das hatte ich früher schon gelegentlich. Während meines Uni- Examens hab ich etwa 4000 Seiten Michael Moorcock in einem Monat gelesen. An diese Zeit erinnere ich mich nur noch bruchstückhaft. :rolleyes:

Für die nächsten Tage nehme ich mir außer etwas Rumblättern in der Bibel und Lawrence Sutins Dick- Bio nichts vor. ;)

Alex
 

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