Zur Zeit lese ich
"Die Vermessung der Welt".
Es handelt von den beiden deutschen Wissenschaftlern (wahrscheinlich zwei der größten überhaupt) Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß.
Es ist eine Doppelbiografie und zwei Handelsstränge laufen mit fortschreitender Zeit auf einen zu (wenn ich das richtig voraus ahne).
Dabei werden auf eine ganz besondere Weise die unterschiedlichen Facetten, Ticks und sonstige Menschlichkeiten der Größen dargestellt.
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Außerdem lese ich derzeit einen Gedichtband von Charles Bukowski.
"Love is a Dog from Hell".
Er schreibt auf seine ganz eigene Art, die Gedichte sind keine Gedichte im klassischen Sinn, sondern vielmehr Notizen.
Er schreibt nicht in Versen. Die Gedichte sind prosaisch (also nüchtern dargestellt). Die Sprache ist klarer als sie
in einem Gedicht im klassischen Sinn je sein könnte.
Der folgende Auszug aus einem Gedicht (im genannten Band zu finden) gibt ein gutes Bild von seinen Gedichten:
back in class
the students have gotten
to know each other.
they are a not-very-interesting
bunch of drunks.
I visualize them sitting in a
bar
and i remember why
I started drinking
alone.
Seine Sprache wird gern mal als Fäkalsprache abgetan, und das kann ich nicht mal verneinen.
Ein sehr interessanter Mann, der das Verlassensein und den Sinn hinter dem Ganzen nicht sehen kann und
das auf seine Art wiedergibt.
Er soll wohl auch ein sehr genauer Beobachter von Charaktären sein, was wohl in seinen Romanen zum Vorschein kommt.
Auch diese spielen sich in zweifelhaften Milieus ab und behandeln ziemlich abgefuckte Charaktäre. (ganz seiner eigenen seiner Biografie entsprechend)
Vieles, was heute geschrieben wird, ist nur ein Abklatsch seines Stils.
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Daniel Carnegies Bestseller "Sorge Dich nicht, Lebe!" habe ich jetzt nach etwa 100 Seiten abgebrochen.
Ich mag keine Wiederholungen.
Und somit habe ich seinem Rat, überwältige das Buch den Leser nach den ersten zwei Kapiteln nicht, solle man aufhören es zu lesen, da es eh nicht wirken wird, Folge geleistet.
