Was lest ihr im Moment? . Buch-Lesetipps ...

[Robotosaurus]

Der Fall Charles Dexter Ward & Stadt ohne Namen

beide von Lovecraft

 

[Ataca del Rasha]

Der Fall Charles Dexter Ward & Stadt ohne Namen

beide von Lovecraft

liest du in deutsch?

Hab schon viel von Lovecraft gelesen und bin auch grad bei The Case of Charles Dexter Ward. Wie gewohnt sehr geil, aber in deutsch um einiges schlechter als in englisch, alleine seine Wahl des vornehmen, "viktorianischen" englisch des Adels find ich extrem markant, auch wenn man teils ständig nachschlagen muss.

 

[jf.alex]

Stephen Lawhead - Hood

Mal 'ne andere Robin Hood- Interpretation. Der Autor hat u.a. auch schon eine äußerst interessante Trilogie über Taliesin, Merlin und Artus gemacht.

Nach "Hood" kommen "Scarlet" und "Tuck" dran.

Alex

 

[Robotosaurus]

liest du in deutsch?

Eigentlich immer zuerst in deutsch und anschließend nochmals in englisch.
Das erleichtert mir einiges in Sachen Nachschlagearbeit^^

 

[fetty]

So, der Herr der Ringe is nu leider zu ende, und bevor ich das nu auf Englisch les, lasse ich lieber wieder einige Zeit ins land ziehen, sonst macht das ja garkeinen spaß.

Ich denke mich als nächstes widme ich Tom Clancy's Red Storm rising...

 

[metaljuenger]

liest du in deutsch?

Hab schon viel von Lovecraft gelesen und bin auch grad bei The Case of Charles Dexter Ward. Wie gewohnt sehr geil, aber in deutsch um einiges schlechter als in englisch, alleine seine Wahl des vornehmen, "viktorianischen" englisch des Adels find ich extrem markant, auch wenn man teils ständig nachschlagen muss.

Das stört mich aber auch an solchen Büchern, da lese ich es dann doch lieber auf Deutsch. Hatte das letztens erst mit A Clockwork Orange von Burgess, das ich in Englisch angefangen habe und, so genial es auch ist, wieder zur Seite gelegt habe, weil ich mit diesem Slang einfach nicht zurecht kam. Ich musste da annähernd jedes 5. Wort nachschlagen. Und ich komme normalerweise wirklich gut mit englischen Texten zurecht, auch wenn sie schwerer sind, dann lese ich Kontext, damit ich nicht dauernd durchs Wörter-Nachschlagen aus dem Lesefluss gerissen werde. Aber bei SOWAS, wo man echt zu oft nachschauen muss... nein!

 

[Ataca del Rasha]

@ metaljünger

Ich seh es so, dass ich dadurch wenigstens neue Englisch Vokablen lerne, außerdem baut das deutsche für mich einfach lange nicht so eine tolle Atmosphäre auf, ich muss mir halt vorstellen können das jemand um 1900 im windigen, kalten Neuengland sitzt und in nem dicken, englischen Buch gruselige Geschichten liest, die vieleicht wahr sein könnten. (also fiktiv meine Wenigkeit in der näheren Umgebung von Lovecrafts Geschichten)

 

[Karu-Lp]

Da passt mein momentanes Buch ja direkt rein *freu*
Ein wunderschönes, mit Goldlettern versehens Meisterwerk eines Wahnsinnigen Schriftstellers, geil!

 

[peter55]

Zur Zeit in Arbeit: "Rungholts Sünde", ein historischer Krimi von Derek Meister. Die Handlung spielt im Lübeck im Ausgang des 14. Jahrhunderts. Ich bin noch auf den ersten 50 Seiten, aber die wissen schon zu gefallen. Es werden viele Ausdrücke der Sprache dieser Zeit benutzt, die man aber - soweit man sie noch nicht kennt - im Glossar nachschlagen kann. Zudem ein großer Puspunkt (jedenfalls für mich ): es gibt einen Plan von Lübeck aus dieser Zeit, auf dem man die Schritte und Wege der Figuren nachvollziehen kann. Ich persönlich mag das, es ergibt eine weitere Möglichkeit, die Handlung "virtuell zu visualisieren".

 

[gorgi]

"The Hitchhikers-Guide to the Galaxy"
Klassen Band, mir fehlen zwar noch zwei Bücher aber die kommen noch. Teilweise etwas anstrengend zu lesen, da man sich erstmal eine menge Wörter erschließen muss aber was mich nicht umbringt, macht mich härter^^

 

[metaljuenger]

Bei mir kommt bald, wenn ich endlich mal den Schwarm durchhab (komm momentan leider nicht viel zum lesen ) dieses Buch hier:

 

[Vouk]

Hörbuchmäßig les ichs ner Freundin per Skype vor x]

Sehr, sehr nice... Hab ich schon ewig nimmer gelesen...

 

[Executed]

Harold and Maude.. auf Englisch für ne "Bookpresentation"

 

[petereanima]

So, der Herr der Ringe is nu leider zu ende, und bevor ich das nu auf Englisch les, lasse ich lieber wieder einige Zeit ins land ziehen, sonst macht das ja garkeinen spaß.

Ich empfehle innerhalb meines Bekanntenkreises an dieser Stelle normalerweise, sich nun der "Das Lied von Eis und Feuer" - Reihe von George Martin zu widmen (und sich bitte nicht schon vorab von der furchtbaren und völlig unpassenden Wahl des Covers der deutschen Version abschrecken zu laassen).

Auch im Fantasy Bereich angesiedelt, jedoch weit weniger "Märchen"-haft als vergleichsweise LOTR...auch um ein eck "härter" geschrieben, was viele Fantasy Fans auch abgeschreckt hat (Brutalität/Flüche/Sex), aber die Story verlangt auch richtig danach.

Hat sich bei mir innerhalb kürzester Zeit an die Spitze meiner All-Time-Faves, gleich neben LOTR gesetzt.

 

[Hellb00m]

1984 von George Orwell

Wird ja unfassbar oft als Referenz für diverse Menschenrechtsdiskussionen herangezogen... Daher musste ich es einfach mal lesen...

 

[FalkinA]

Da passt mein momentanes Buch ja direkt rein *freu*
Ein wunderschönes, mit Goldlettern versehens Meisterwerk eines Wahnsinnigen Schriftstellers, geil!

Darf ich mir das mal ausleihen, wenn du damit durch bist?

 

[Peegee]

Ich habe von einem Freund ein Buch geschenkt bekommen, in dem ich momentan immer wieder rumschmökere:

Für mich als Single-Malt-Fan ist das Buch eine Offenbarung.
Zu jeder Destille gibt es Infos über Geschichte von früher bis heute; mindestens ein Tasting zu einem ausgewählten Whisky, sowie Bilder von Gebäuden und Umgebung.
Man erfährt jeden Handgriff der Whisky-Produktion und man fragt sich, wie zur Hölle kommt jemand auf die Idee, so etwas kompliziertes auszuprobieren?

 

[metaljuenger]

Bin mittlerweile fertig mit dem Schwarm von Frank Schätzing...
Einerseits: Das Ende ist nicht so überraschend schnell und nach dem MOtto "nur noch fertigwerden" geschrieben, wie es hier schonmal erwähnt wurde, andererseits finde ich es schrecklich langweilig. Die letzen 20-30 Seiten habe ich zum großen Teil einfach nur noch überflogen, wo Karen Weaver den Yrr begegnet und immer von dem blöden kleinen Partikel geredet wird. ICH persönlich fand das als Ende komplett daneben. Das davor in der USS Independence war erwartungsgemäß blockbustermäßíg gut aufgemacht und actiongeladen, aber auch irgendwie alles vorhersehbar. Aber das Ende...
Pfui!
Ansonsten ein sehr gutes Buch, bei dem auch Laien der Biologie einiges dazulernen können!
Was manchmal nicht hätte sein müssen, sind diese ewig langen Kapitel mit Beschreibungen, die man teilweise überfliegt. Die würde ich zum großen Teil so weit kürzen, dass es nicht mehr so sehr wissenschaftlich ist wie jetzt und dann hätte das Buch vll noch 800 Seiten und wäre für normalsterbliche weitaus leichter zu lesen

Jetzt gehts dann endlich los mit Robert Harris - Imperium!!

@Hellboom: Gute Wahl!
Empfehle hier auch noch "Die Farm der Tiere", falls noch nicht gelesen

 

[McRae]

Ich habe vorgestern Stephen Kings "Die Arena" durchgelesen! Ein sehr dickes, aber auch sehr gutes Buch mit gut 1400 Seiten. Also mir hat das Buch sehr gefallen. Das Ende war auch in Ordnung und nicht so schlimm wie bei anderen großen Wälzern

Also empfehl ich sehr.

 

[metalandertaler]

Ich habe gerade "Die Fährte" und "Schneemann" von Jo Nesbø gelesen. Wer norwegische Krimis mag, ist mit dem Auto echt gut bedient. Der Protagonist, Harry Hole, ist erstaunlich tief gezeichnet und befindet sich im ständigen Kampf gegen den Alkohol und persönliche Verluste (tote Kollegen, weggelaufene Frauen... ) machen den Charakter greifbarer als jene Romanhelden, die fast schon symptomatisch auf die Füße zu fallen pflegen. Auf seine Mitarbeiter und Gegenspieler wird zwar weniger eingegangen, jedoch hat sich Nesbø auch hier in sich schlüssige Charaktere einfallen lassen. Die Handlungen sind wenig linear und die Aufklährung der Kriminalfälle zieht sich - ohne dem Leser groß Zusamenhänge oder Fakten vorzuenthalten - bis in die letzten Seiten.

Zur Zeit lese ich "Never have your dog stuffed ... and other things I've learned" von Alan Alda. Der Schauspieler versteht es, recht wortgewandt und mit Witz seine Lebensgeschichte zu erzählen. Weiteres dann, wenn ich fertig bin.