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David Sedaris - "Nackt"
Eine sehr amüsante Autobiografie, die keine Peinlichkeit des Lebens der Familie Sedaris auslässt. Die verschiedenen Episoden begleiten David von Kindesbeinen an über die Collegezeit auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Die Charaktere (seine eigene grundverstockte Familie, Mitschüler, Arbeitskollegen und sonstige Mitmenschen) werden hemmungslos "nackt" bloß gestellt, ohne Drogenexzesse, Sexgeschichten und sonstige Intimitäten außen vor zu lassen. Sedaris zieht sein gesamtes Umfeld, ihn eingeschlossen, mächtig durch den Kakau und man gewinnt das Gefühl, dass das Buch ihn das Schreiben dieses Buches gleichfalls mächtig erleichtert haben muss.
Die Charaktere sind so herrlich individuell und alle auf ihre Art und Weise vom Leben gezeichnet und verstockt, dass einem nichts anderes übrig bleibt als über sie zu lachen (oder sich mit dem Buch kräftig gegen die Birne zu schlagen) - obgleich die Umstände beinahe zum Heulen sind. Ob nun David auf seinem künstlerischen Selbstfindungstrip, Drogenexzesse, seine kindliche Hyperaktivität, seine freiwillige Arbeit im Irrenhaus, die Angst vor der eigenen Homosexualität in einer erzkonservativen Gesellschaft oder oder oder .. man gewinnt den Eindruck, dass David in seinem Leben nichts ausgelassen hat.
Tiefschwarzer Humor. Die Art von Humor, welche mich hemmungslos zum Lachen bringt - denn eines ist dieses Buch allemal: ehrlich und realitätsnah.
Eine sehr amüsante Autobiografie, die keine Peinlichkeit des Lebens der Familie Sedaris auslässt. Die verschiedenen Episoden begleiten David von Kindesbeinen an über die Collegezeit auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Die Charaktere (seine eigene grundverstockte Familie, Mitschüler, Arbeitskollegen und sonstige Mitmenschen) werden hemmungslos "nackt" bloß gestellt, ohne Drogenexzesse, Sexgeschichten und sonstige Intimitäten außen vor zu lassen. Sedaris zieht sein gesamtes Umfeld, ihn eingeschlossen, mächtig durch den Kakau und man gewinnt das Gefühl, dass das Buch ihn das Schreiben dieses Buches gleichfalls mächtig erleichtert haben muss.
Die Charaktere sind so herrlich individuell und alle auf ihre Art und Weise vom Leben gezeichnet und verstockt, dass einem nichts anderes übrig bleibt als über sie zu lachen (oder sich mit dem Buch kräftig gegen die Birne zu schlagen) - obgleich die Umstände beinahe zum Heulen sind. Ob nun David auf seinem künstlerischen Selbstfindungstrip, Drogenexzesse, seine kindliche Hyperaktivität, seine freiwillige Arbeit im Irrenhaus, die Angst vor der eigenen Homosexualität in einer erzkonservativen Gesellschaft oder oder oder .. man gewinnt den Eindruck, dass David in seinem Leben nichts ausgelassen hat.
Tiefschwarzer Humor. Die Art von Humor, welche mich hemmungslos zum Lachen bringt - denn eines ist dieses Buch allemal: ehrlich und realitätsnah.