Ich freife mir hier mal einige Punkte raus, die mir ins Auge gesprungen sind.
Ganz weit vorne hat mal jamand geschrieben, das man sich an bestimmte Instrumente erst mal gewöhnen muß
und jemand anders antwortete ein Instrument muß von anfang an passen.
Das ist so ein ounkt, wo ich beiden rechtgeben muß, die Gewöhnungsphase verläuft praktisch über ander Instrumente,
über die eigene musikalische Entwicklung.
Evtl. wir der eigen Bass, der Anfangs ausreichte, nun modifiziert,
wobei eine ordentliche Einstellung am Anfabng stehen sollte.
Saitenlage, Halskrümmung, Intonation, Tonabnehmerhöhe.
Evtl schränkt einen irgendwann das eigene Instrument ein, dann beginnt die Suche nach etwas Neuem....
zur Eingewöhnung, Gerald Marleux zeigt bei seinen Instrumenten natürlich was er kann und standartmäößig sind seine Instrumente mit der niedrigsten physikalisch möglichen Saitenlage ausgestattet.
Für mich ist das nichts, weil ich einen etwas kraftvolleren Anschlag bevorzuge. Aber was sollte mich daran hindern, die Saitenlage höher einzustellen.
Irgendwer schrieb, er wüßte gar nicht, was er einem Bassbauer sagen sollte, wie sein Traumbass beschaffen sein solle.
Natürlich weißt du das, du hast nur keine Ahnung wie du das formulieren sollst.
Wenn der Instrumentenbauer das Instrument bauen kann, daß dir gefällt, dann stellt er dir auch die richtigen Fragen, damit du ihm sagen kannst, was er dafür wissen muß.
Für ein Serieninstrument wie StingRay, würde ich keine 2000,- € oder mehr ausgeben.
Ich finde dieTeile toll, aber auch total überteuert.
Da würde ich dann lieber noch einen Tausi draufkegen und mir von jemand einen bauen lassen,
bereinigt von den kleinen verbesserungswürdigen Details.
Wenn man einfach einen Bass sucht um mal zu spielen, dann bieten untere und mittlere Preisregionen mehr gute Auswahl,
als vor 20 Jahren. Wobei heutzutage auch die Grenzen höher gesetzt werden, denn 1000,- € waren damals 2000,- Mark und da kostete ein Sting Ray nur unwesentlich mehr...
Aber wenn man einen musikalischen Weg geht und genau weiß, was man will oder braucht, dann sind selbst 4000,-€ nicht zu viel für ein optimales Werkzeug.
OLI