Danke für eure Beiträge.
@reisbrei
Ich habe nicht aufgegeben. Jedoch denke ich jetzt, dass ich beobachten werde ob mich Leute für talentiert genug halten um auf einer
Bühne zu stehen, und ob es sogar Leute geben könnte die dafür Geld bezahlen würden.
Dass dies mit "meiner" Art der Musik in Deutschland grundsätzlich möglich ist zeigt z.B. Tom Gäbel.
Jedoch bin ich realistisch genug um zu sehen dass ich nun als fertiger Jurist irgendwie mein Geld verdienen muss,
wenn ich doch nicht der nächste Michael Bublé werden sollte.
Aber ich gebe mir zunächst einmal die Chance die Musik zu erkunden, und zu erfahren wo meine natürlichen Grenzen sind.
Dafür tue ich auch einiges, wie z.B. mich neben dem Singen zur Zeit sehr ausgiebig mit Musiktheorie zu beschäftigen, denn ich
denke dass auch dies eine wesentliche Basis ist um mit guten Musikern zusammenarbeiten zu können.
Jedoch glaube ich daran dass das Leben für jeden einen Weg vorgesehen hat, und zur rechten Zeit die rechten Hinweise geben wird.
Auch z.B. den Hinweis zur rechten Zeit, dass es nicht mein Weg sein sollte im musikalischen Bereich tätig zu sein.
@Bully51
Danke für deine Erfahrungen.
Ich denke du hast was die Freiheit des Musizierens betrifft völlig Recht. Diese hat man sicherlich
nur wenn man das Ganze zum reinen Vergnügen macht. (was sicher sehr viel Wert ist)
Ich würde wohl auch nur meine Art der Musik machen wollen, was eben heißt BigBand-Stil (Bublé, Sinatra, Crosby, Udo Jürgens)
oder auch Schlager im alten Stile (Peter Alexander, Freddy Quinn, Roy Black, Rex Gildo, Udo Jürgens).
In jeglicher Pop- oder Rockrichtung wäre ich ohnehin fehlbesetzt.
Ein Freund von mir meinte im übrigen ich solle mich bei den großen Plattenlabels (Universal etc.) als Jurist bewerben und meiner
Bewerbung gleich eine CD beilegen und darauf hinweisen dass sich mich gerne als Sänger nehmen können, wenn sie gerade keinen
juristischen Bedarf haben...