[Userthread] Soundcraft Ui12/Ui16/Ui24R

Servus miteinand, ich bin neu hier komme aus München und mache Musik seit ich 16 bin. Spiele in einer Rockband und in einem Frau/Mann Duo.

Ich habe mir nun auch so eine UI16 zugelegt. Noch bin ich damit blutiger Anfänger auf einem Mischpult im Digitalen Bereich. Ich betreibe als Eingabegerät einen Archos Android Tablet. Die Verbindung funktioniert super. Ich hatte am Anfang eine Darstellung die relativ klein war, dafür passte halt relativ viel auf den Bildschirm. Nun durch rumprobieren bin ich wohl auf irgendeine Tastenkombination gekommen und jetzt ist die Anzeige viel größer und der Platz für den Regelbereich der Fader ist dadurch auch dementsprechend kleiner. Weis jemand ob ich aus versehen die UI16 Software verstellt habe oder könnte es auch am Tablet liegen.
Und noch eine Frage, ich nehme als Browser den Chrome her, wie kann ich da Vollbildmodus einstellen? Ich habe schon gegoogelt aber nichts vernünftiges gefunden.

Braucht man für die Aufnahme einen speziell formatierten USB-Stick. Meiner ist mit NTFS formatiert, aber leider kommt beim Aufnahmeversuch eine Fehlermeldung das der Stick nicht benutzt werden kann.

Im Voraus schon mal vielen Dank, schöne Grüße, Franz.
 
Weis jemand ob ich aus versehen die UI16 Software verstellt habe oder könnte es auch am Tablet liegen.

Ich kenne das Verhalten von den frühen Beta-Versionen. Manchmal kam die Darstellung aus dem Tritt, in dem Sinne, dass relativ klein Dargestellt wurde. Mag mich aber nicht mehr recht entsinnen. Browser schliessen, wieder öffnen und Seite "erzwungen" neu laden half dann jeweils. Auf dem iPad hatte ich das Problem aber nie interessanterweise. IMO gibt es keine Einstellung auf dem UI, die das direkt beinflussen kann. Ich kann mir vorstellen, dass der UI Server anhand des Clients die Ausgabe-Auflösung steuert. Das heisst, es wird wohl auf den Browser und die Auflösung drauf an kommen, was das UI liefert. Hilft Dir jetzt nicht so viel, wahrscheinlich; aber ich will damit sagen: Suchen eher beim Gerät/Browser Einstellungen als beim UI selber.

Vollbild ist in der Regel bei vielen Browsern F11
 
Zum thema Stick: FAT 16 oder 32 ist kein Problem, mit Windows NTFS kann das UI nichts anfangen.
 
Hallöle!

Ich liebäugle auch mit dem Ui16 - Auto ist zu klein und leider finde ich oft kein benutzbares Mischpult vor. Aber ich muss auch auf die Kohle achten, es ist schon schade genug, dass ich so oft in Läden spiele, die kaum Gage zahlen, kaum nützliches Material haben… und ich dann selbe Geld ausgebe, um das zu kompensieren, weil ich von meinen Ansprüchen an Sound auch nimmer runter kann ("Fluch der Kompetenz" nenne ich das.)

Aber zum Thema: Funktioniert denn das Ui16 mit dem iPad1? Falls nicht, weiß jemand, ab welchem iPad das funktioniert? Oder hat jmd ein günstiges anderes Tablet (Android?) erfolgreich getestet?

Die Demo von der Soundcraft-Website geht schon mal nicht, aber was sagt das aus?

Grüßle
Schwob
 
Das UI läuft mit jedem Browser - ich hab das sogar mittels Sparbrowser auf einem Radpberry Pi zum laufen gebracht.
Wenn der Browser HTML kann kann er das UI kontrollieren.
 
Das UI läuft mit jedem Browser - ich hab das sogar mittels Sparbrowser auf einem Radpberry Pi zum laufen gebracht.
Wenn der Browser HTML kann kann er das UI kontrollieren.

Soweit die Theorie. Die Praxis ist, dass er HTML5 sauber können muss und das kompatibel zum Ui16. Inwieweit Soundcraft extra Würste brät für einzelne Browser (wie das die meisten großen Websites machen), weiß ich auch nicht.

Das iPad1 ist halt so ne Frustgurke. Eigentlich hat es genug Rechenpower für alles mögliche, aber unterhalb von iOS7 laufen auch alternativen Browser… und wenn zum ui16 noch ca 150€ für nen gebrauchtes iPad2 drauf kommen, nunja…

Das Risiko inkompatibler Browser ist eben der Preis, den man hier bezahlt – dafür mindert man sich das Risiko, dass es irgendwann keine kompatible App mehr gibt, bzw. die alte App auf der dann aktuell verfügbaren Tablet-Hardware nicht mehr geht und das Pult damit wertlos wird. So wird es beim Behringer X-Air auf jeden Fall eines Tages sein.

Heute Abend werde ich auf einem Allen & Heath PA12 mischen, klein aber nicht handlich… und über 10 Jahre alt – läuft wie eine Eins. Ob diese neuartigen Digitalmixer eine Laufzeit von 10 Jahren hinbekommen werden, da darf man nur gespannt sein. Hoffentlich fallen sie nicht der geplanten Obsoleszenz zum Opfer.

Das PA12 habe ich 2007 für 550€ inkl. Case gebraucht gekauft, d.h. es hat mich bisher ca 68€ im Jahr gekostet, Tendenz sinkend. Das Ui16 ohne Case + gebrauchtes iPad müsste also grob 11 Jahre im Betrieb sein, um genauso günstig zu sein. Das iPad wird aber auf keinen Fall 11 Jahre halten. Wobei nicht alles ein Vergleich ist, was hinkt, ein PA12 kann ja auch nicht so viel. Wobei das weniger eine Rolle spielt, wenn man Musiker Marke "Hauptsache kommt was raus" in der Band hat, für die ist ein verranztes Behringer Analogpult genauso ein Pult wie ein Midas, ein X-Air, ein Qu-16 oder eben ein Ui16.

Tjoa, und jetzt die Frage, kauf ich ein Ui16 oder nicht? Vielleicht warten, bis die ersten gebraucht auftauchen.

Grüße
Schwob
 
Was heißt hier Theorie? IMHO sprichst du hier über hörensagen - Ich benutze das UI16 jetzt schon seit einiger Zeit und hatte nie Probleme; Safari geht ab ver. 5, Firefox ab 4, Chrome funktioniert ab Version 3.irgendwas (und den gibt es auch fürs IPad). Man muss ja während eines Gigs nur auf die Fader drauf - ansonsten läuft da was falsch.
Man sollte hier schon mal die Zielgruppe im Auge behalten:
Das UI ist sicherlich nicht unbedingt das Pult mit dem ich eine 10-Mann-Show den ganzen Abend fahren will - aber es ist das Teil dass ich mit der 3-Mann Akustik-Besetzung mitnehmen kann ohne dass ich mir nen Buckel schleppe.
Das PA12 hat wesentlich weniger Features auf die ICH nicht verzichten will - man sollte hier Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.
Ob ich dann mit uralten Ipads noch was anfangen will ist eine andere Frage.
Wenn ich dauernd am Sound schrauben will nehm ich mein Studiolive mit -. schöner großer Fat-Channel und viele Fader; das ist aber ein ganz anderer Anwendungszweck.
 
Also ich hätte jetzt den ui16 im Einsatz und finde das Interface und das Konzept super. Leider hat er aber Einschränkungen, die es für mich derart einschränken, dass es echt nur für kleine Clubs geht:
- keine Möglichkeiten für Delay line
- man kann die Werte nicht genau einstellen und im Handbuch steht, dass de Genauigkeit der Bedienung quasi von der Symbolgröße der GUI abhängig ist - WTF

Und: Rauschen ist da und leider auch zuviel. Das Problem wurde ja selbst von soundcraft benannt und die wollen das per Update lösen. Trotzdem merkwürdig, dass ihr das alle nicht festgestellt habt
 
:engel:Wofür willst du denn so nen Mixer einsetzen?
Ich denke die Größe der Location ist eher nicht das Kriterium - die Anzahl der Bandmitglieder eher: ich setze das Ding für unsere Akustik-Gigs mit bis zu 4 Mann ein - alles was größer ist wird mit dem Studiolive gefahren.
Als Amps benutze ich (maximal) 2 x Maui28 - das hat bis jetzt gut gereicht.
Rauschen hab ich wie gesagt nichts merkbares (nicht mal im Wohnzimmer) - allerdings hab ich auch das Softwareupdate bereits vor 3 Monaten gemacht.
 
So, nachdem ich das Ding jetzt letztens also endlich mal unter den Fingern hatte, kann ich auch mal drüber berichten.

Der erste kurze Test daheim mit Intenso-Tablet, betrieben am integrieren WLAN-Hotspot des UI16 war eher so "naja". Hatte da recht häufige Abbrüche, sodass immer wieder "Connecting" im Browser-Interface stand. Das Ding zusätzlich noch per LAN an einen Laptop zu hängen, zwecks "Backup-Möglichkeit", hat das Problem auf beiden "Bedienstellen" eher verschlimmert. Da mir das Ganze auf dem 7"-Tablet aber eh zu spiddelig war, habe ich es dann nur per LAN am Notebook betrieben und das funktionierte wunderprächtig.

Die Oberfläche bietet recht viele Möglichkeiten und man kann sich auch schnell einarbeiten.

So ist das für ganz kleine Sachen eigentlich was ganz nettes, aber die "Aux-Problematik" existiert wirklich. Wenn ich einen Kanal mute, dann spielt der auf den Prefade-Auxen einfach weiter. Ich müsste dann den Kanal auf allen vier Auxen wieder separat muten. Als Workaround habe ich halt eine Mutegruppe für alle Input-Channels erstellt und eine für alle Aux-Master, damit ich in den Umbaupausen "schnell zumachen" kann. Das hat dann für den Gig schon funktioniert. Wenn man während der Show aber einzelne Kanäle schnell komplett stummschalten muss, hat man wirklich ein Problem.

Für mich völlig unverständlich, dass sich eine renommierte Firma wie Soundcraft einen dermaßenen Fauxpaus leistet. Wenn man die Auxe meinetwegen als zusätzliche Ausspielwege für Zonenbeschallung hernimmt und dann fallweise einzelne Wege zumachen will, mag das ja noch irgendwie sinnvoll sein. Aber die Kiste ist doch für 99% für kleine Livegeschichten gedacht, und da will ich beim Gitarristen schnell auf Mute drücken können, wenn der kurz seine Klampfe ausstecken will, ohne Angst haben zu müssen, dass er jetzt gleich versehentlich von seinem Monitor durchgeföhnt wird, weil ich irgendwo auf einer Unterseite doch noch einen zusätzlichen Mute-Button vergessen habe...

Habe da letztens auf einer Hausmesse auch mit Jörg Ter Veer (Soundcraft-Spezialist von Audio Pro) drüber geredet - anscheinend hört man hierzulande nicht das erste Mal von dieser Problematik, aber die können das natürlich auch erstmal nur an die Soundcraft-Programmierer weitergeben.

Bin jedenfalls mal gespannt, was da noch kommt - so ist das Pult für den Produktiveinsatz m.E. eigentlich fast unbrauchbar...
 
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so ist das Pult für den Produktiveinsatz m.E. eigentlich fast unbrauchbar...

Gut, dass ich das jetzt weiss. Nachdem wir damit Gestern erfolgreich einen Gig hinter uns gebracht haben :great:
 
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Gut, dass ich das jetzt weiss. Nachdem wir damit Gestern erfolgreich einen Gig hinter uns gebracht haben :great:
Dem schließe ich mich an - hab gestern das 2. gekauft.


Wenn ich eine Veranstaltung durch einen Toni fahren lasse dann nehme ich ein anderes Pult. Das war und ist nicht die Zielgruppe....
Ich fahre auch nicht mit einem Mini mit 5 Mann in Urlaub und beschwere mich dann dass ich keinen Platz für das Gepäck habe....
 
Das hat für mich eigentlich nichts mit irgendeiner Zielgruppe zu tun. Es kann nicht sein, dass vor lauter digitalem Featurewahn plötzlich die Grundfunktionen hinten angestellt werden, die ein jedes Pult besitzen sollte, egal ob analog oder digital. Und eine davon ist nun mal, dass ein Kanal wirklich "aus" ist, wenn ich auf MUTE drücke. Und zwar auf allen Ausspielwegen. Das kriegt ja mittlerweile sogar Yamaha "flächendeckend" hin, auch bei den Kleinmixern... ;)

So Sachen wie der RTA oder die USB-Rec-/Play-Möglichkeit können da auch nicht drüber hinwegtrösten.

Davon abgesehen frage ich mich jetzt, was so verwerflich dran ist, als dedizierter Tonler auch mal so ein Ding zu verwenden. Grade, wenn der "FOH" wie eben damals wieder unter die Rubrik "halber Quadratmeter irgendwo inmitten der Bar-Zeile des Jugendzentrums" fällt. Wenn ich dann die Expression 3 schlussendlich eh auf die Bühne knallen und per iPad remoten müsste, kann ich ja auch gleich ein Mischerchen im Stagebox-Format mitnehmen, wenn es eh nur um eine handvoll Input-Channels geht...
 
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Das hat für mich eigentlich nichts mit irgendeiner Zielgruppe zu tun. Es kann nicht sein, dass vor lauter digitalem Featurewahn plötzlich die Grundfunktionen hinten angestellt werden, die ein jedes Pult besitzen sollte, egal ob analog oder digital. Und eine davon ist nun mal, dass ein Kanal wirklich "aus" ist, wenn ich auf MUTE drücke. Und zwar auf allen Ausspielwegen. Das kriegt ja mittlerweile sogar Yamaha "flächendeckend" hin, auch bei den Kleinmixern... ;
Wenn ich den UI auf der Bühne mit 3 oder 4 Mann - Band benutze fasse ich das Teil den ganzen Abend nicht an - außer dass ich die Effekte abschalte - und das geht bei den meisten Kleinmixern nicht Fußschalter - DAS ist ein Feature das viele Pulte disqualifiziert.
 
Das mag ja für euch zutreffen, aber das halte ich ehrlich gesagt für einen "glücklichen Einzelfall". Bitte erzähl mir nicht, dass Du nie in die Situation gekommen bist, oder zumindest andere nie in die Situation kommen könnten, mal nur einen einzelnen Kanal und zwar sofort und komplett einfach mal "wegdrücken" zu wollen/können/müssen.

Da reichts ja schon, wenn dem A-Gitarristen just vor dem ersten Song beim Klampfe in die Hand nehmen das Kabel verreckt und selbiges das mit lautem Brummen und Krachen quittiert. Ist halt dann blöd, wenn man in die Untiefen des Pultes abtauchen muss, um einen "Komplett-Mute" zu vermeiden und wenigstens noch etwas "Smalltalk" zu betreiben, während der Kollege das wieder zurechtwurschtelt...
Dass so etwas nicht passieren kann ist schlichtweg falsch, sonst gäbe es den Live-Pannen-Thread ja nicht... :D

Genau auf solche Sachen zielten meine Bedenken ab, als ich festgestellt habe, dass das beim UI nicht wie gewünscht funktioniert.

Ich habe im Übrigen ja auch sonst rein gar nichts an dem Teil auszusetzen. Sorry, wenn ich jetzt für das Positive in meinem Ursprungspost mal nur kurz einen Satz fallengelassen habe, das Ding hat aber nun mal keine 10.000 Funktionen und die 9999 wurden auf den letzten vier Seiten ja schon zu Recht gelobt. ;) :great:
 
OK - ist zwar OT aber ich beschreibe dir trotzdem mein Setup:
Fast alle Kanäle (2 x Gitarre, Bass, Cajon, 4 x Mic) werden über Wireless (EW300 - montiert im 8 HE Rack zusammen mit dem UI) an den Mixer angeschlossen. Per Kabel hängt nur mein Kemper dran.
Alle diese Kanäle kann jeder selbst mit seinem Sender muten - um am Pult 'rumzuspielen hab ich weder Zeit noch Lust - das kann man beim Soundcheck bzw. währen der Probe. Genau da sehe ich die Vorteile eines solchen Pults.
Aufbauzeit am Set: Inclusive 2 x Maui28 5 Minuten, Abbauen geht schneller (mit Licht 10 Minuten mehr).

Wenn man mit 6 Mann unterwegs sind dauert sowohl das Auf-/Abbauen länger, es ist ein Tonmann dabei der dann am Pult mit Fadern steht und dort auch alle Möglichkeiten hat - ist aber eine andere Hausnummer und ich würde nicht im Traum daran denken so eine Veranstaltung mit einem 600€ - Mini - Pult ohne Fader zu fahren (schon gar nicht wenn ich das als Service mache - als Verleih-Tonmann).

Sicherlich ließe sich die Funktion ohne große Probleme in die Firmware programmieren - wenn denn genügend Nachfrage besteht....

Zu deinen Wlan - Problemen: die sind seit dem ersten Firmwareupdate gefixt - da funktioniert alles (mit Win10, IPad/Phone und Mac).
Dazu muss ich noch sagen: dass der AP des UI nur 2,4GHz kann würde ich als echtes Manko sehen.
 
Das mag ja für euch zutreffen, aber das halte ich ehrlich gesagt für einen "glücklichen Einzelfall". Bitte erzähl mir nicht, dass Du nie in die Situation gekommen bist, oder zumindest andere nie in die Situation kommen könnten, mal nur einen einzelnen Kanal und zwar sofort und komplett einfach mal "wegdrücken" zu wollen/können/müssen.

Ich brauche das schon allein, wenn ich einen Feedback zu tilgen hab… die Frequenz im parametrischen EQ suchen (insofern sie nur diesen Kanal betrifft und nicht die Summe)… und wenn man da etwas zu herzhaft rangeht, dann hilft der Mute-Knopf als schnelle Reaktion. Wenn der dann nicht auf der Monitoranlage greift, ohje. Es ist ja nicht so, dass das evtl. schon anwesende Publikum diese Prozedur versteht, erst "Lärm" zu machen, um ihn dann abzustellen, da muss das schon glimpflich laufen.

So selten ist das nicht, ich hatte das erst heute wieder bei einer Beschallung. Kommt eben drauf an, wie die Akustik der Lokalität ist. Mit der Qu-Pad App für das Qu-16 habe ich das heute flott geregelt gekriegt, wir hatten nen Brunch zu bespielen mit 1h Anfahrt, d.h. die Aufbauzeit war eigentlich zu knapp.
 
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Rückkopplung während der Darbietung darf nicht passieren - dazu kommt dass der UI noch den sehr wirkungsvollen Feedbackkiller an Bord hat.
Der war mein Hauptgrund nicht das Behringer - Kistchen zu kaufen.
Ich kann während der Veranstaltung nicht eingreifen weil ich an der Gitarre stehe und auch noch singe.
 
Ich darf trotzdem darum bitten, dass wir da nun mal langsam auf einen gemeinsamen Nenner kommen, der Thread soll hier ja nicht ins OT abrutschen und zum Vergleich "Wer hat das ausgeklügeltere Live-Setup" werden.

Wie gesagt, es ist schön, wenn jemand das verschmerzen kann, dass das mit dem "Pauschal-Mute" nicht funktioniert. Trotzdem gehört das für mich einfach zum guten Ton, dass man Sachen, die sich auf Analog- und Digitalkonsolen seit Jahrzehnten bewährt haben, nicht einfach absichtlich oder unabsichtlich über Bord wirft. Es gibt schlicht und ergreifend keinen Grund, diese Mute-Funktionalität so verquer zu programmieren. Und wenn doch, dann sollte das bitte wenigstens umschaltbar sein. Bei den Massen Quellcode, die da gewälzt werden, macht das das Kraut dann auch nicht mehr fett.

Wenn Du nicht grade Programmierer bei Soundcraft bist und somit der "Leidtragende", wenn es an die Umsetzung dieses "Feature-Requests" geht (was ich ja langsam glaube, so vehement wie Du uns einreden willst, dass das von mir bemängelte Problem keines ist ;)), wirst Du mir sicher zustimmen, dass es doch ganz schön wäre, wenn das beim nächsten Firmware-Update mal "nebenbei" mit behoben werden könnte.

Das behebt dann nämlich den einzigen Pferdefuß, den ich bei diesem ansonsten recht durchdachten Gerät momentan sehe.

Es gibt in anderen Foren Leute, die wahnwitzigerweise fragen, ob man das niedliche Ding irgendwie als DANTE-Stagebox nutzen kann. Da passt vielleicht dein Vergleich mit dem Mini und den 5 Leuten. Bei dem von mir kritisierten Punkt ist das aber eher so, als ob ich daheim alle Sicherungen abschalte und die Flurbeleuchtung brennt immer noch, weil der Elektriker die direkt auf die Zählerabgangsklemmen gehängt hat. Sowas sollte einfach nicht passieren, Punkt.
 
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Es könnte behoben werden wie weiter oben auch schon angeregt hatte - nur ist ein Pult deswegen nicht unbrauchbar.
Das ist mir einfach zu pauschal.
Die WLan-Funktionalität hatte Soundcraft auch nach dem ersten Update im Griff; vielleicht erscheint sogar irgendwann das (mögliche) Feature einen Touch-Monitor direkt anzuschließen - wenn dann die Mute - Funktion noch programmierbar wird....
 

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