Ich habe heute mal was ausprobiert, weil ich beruflich einen Touchscreen am Raspberry Pi zum Laufen bekommen wollte. Außer dass die Anleitung nicht ganz 100% gepasst hat (die Touchscreen Kalibrierung ging nicht, weil das Paket mit dem Programm sich nicht entpacken ließ) war das schon vielversprechend.
Um es zu testen, habe ich die Soundcraft UI Demo aus dem Netz verwendet. Das Ergebnis sieht man hier:
Außer dass es ziemlich träge war und der Touchsceen noch zeimlich unkalibriert, konnte man zumindest erahnen, wie das funktionieren könnte.
Die Trägheit kommt vermutlich von der Online-Anbindung.
Zumindest scheint der Pi - eigene Epiphany Webbrowser HTML 5 zu können.
Mir ist 2x der Browser einfach weggebrochen.
Der Touchscreen ist ein billiges Display (ca 70 EUR ) von Pollin mit einer Auflösung von 1024 x768
Auf dem Raspberry Pi steckt noch eine selbst entwickelte Erweiterungsplatine, daher sieht der ungewohnt aus.
Jetzt müsste man nur wissen, ob sich das alles mit dem echten Pult weniger träge verhält und stabiler läuft, dann wäre das eine geniale Lösung, die man per LAN (zur Sicherheit wg. möglichen Verbindungssabbrüchen über WLAN) anschließen könnte. Das würde locker in ein kleines Gehäuse passen, das man am Mikrofonständer befestigen könnte.
Ich habe leider kein Soundcraft UI, wobei das UI16 bei mir super passen würde.
(nächste Frage wäre natürlich, ob das Display - HDMI- mit dem Touch-Controller -USB- direkt am UI16 laufen würde ...
Der HDMI Anschluss wird zwar beworben, aber offensichtlich noch von der Software gar nicht genutzt)
Gruß
Christoph