[Userthread] Behringer Wing

  • Ersteller MiFa1969
  • Erstellt am
...Da kommen mir 8 Aux sehr wenig vor. Gleiches Problem haben wir bei unserem ui...

Man kann die beiden Kopfhörerausgänge als Ausgänge für AUX 9 und 10 verwenden. Das muss in den Settings konfiguriert werden.
 
Danke fûr die zahlreichen Rückmeldungen. Mal eine weitere Frage. Ist man beim wing rack ebenfalls beim Abfeuern von Playbacks von den Physischen Eingängen abhängig. Das hat uns bei dem ui immer etwas gestört. Als Mono Mix geht es so gerade auf aber wenn man die Playbacks auch mal Stereo fahren möchte + Keyboard virtuell + evtl. ne Egit auch virtuell dann wirds durchaus schnell eng mit den Eingängen.

Danke nochmals.
 
Playback können doch entweder von einem USB Stick, dem internen Speicher (der u.a auch für die Speicherung von Snapshots, Shows usw benutzt wird), der WING-Live Karte oder via einer der Schnittstellen zu einem Computer abgespielt werden, die keinen analogen Eingang benötigen. Oder du benutzt Dante, AES50 usw. Du hast insgesamt 376 mögliche Quellen, die du für deine Playbacks benutzen kannst. Such sie dir einfach aus.

Was du brauchst sind Kanäle auf die diese Signale gelegt werden müssen, damit du sie in den Mixes verwenden kannst. Und da hats du eben 48 Kanäle, die Mono oder Stereo genutzt werden können.
 
moin, mal eine andere sichtweise bei allen tollen neuen dingen die das wing rack interessant machen:
sind nicht alleine schon die preamps ein ausreichendes argument um mein x32 rack zu tauschen?
(die combo ins sind wahrscheinlich für line pegel und nicht für HiZ geeignet?)
das x32 rack hatte ich ursprünglich im live betrieb, dann aber gegen ein core plus stageboxen getauscht und nutze es schon lange als interface im studio (und bisher hat sich niemand über die 'nicht midas' preamps beschwert.
gruß, horst
 
Der X-Touch Support und auch dass man das WING-Edit per DAW Controller (so wie beim X32-Edit) steuern kann ist auf der geplanten Umsetzungsliste.
Klingt gut. Ich hab grad gesehen, daß es bei Behringer eine Datei "Wing Remote Protocols" gibt und schon das "große" Wing mit OSC arbeitet, wie auch schon X32 und die kleinen XAir Modelle, aber offenbar hat man dort andere Befehle verwendet. In dieser Datei sind aber auch die MCU-Befehe gelistet, und da X-Touch auch MCU kann, sollte sich damit was bauen lassen, zumal man per X-Touch Editor dort auch Anpassungen vornehmen kann, was auf der OSC-Ebene nicht geht.

Für das Rack wäre zudem eine benutzerdefinierte Anpassung des Hauptbildschirms wünschenswert, sodaß man sich zB Den REC-Button und andere Sachen dort hinlegen kann, wenn keine andere Möglichkeit besteht.
 
sind nicht alleine schon die preamps ein ausreichendes argument um mein x32 rack zu tauschen?
Wenn sich bei deinem X32 bisher niemand über den Sound beschwert hat, bezweifele ich, dass jemandem der Unterschied bei den Preamps auffällt, solange du die Leute nicht mit der Nase drauf stößt.

Kommt auch immer darauf an, in welchen Sphären man sich bewegt. Im Hobby-Bereich, in dem ich unterwegs bin, sind auch die X32 Preamps mehr als adäquat für jegliche selbst produzierte Aufnahmen.
 
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sind nicht alleine schon die preamps ein ausreichendes argument um mein x32 rack zu tauschen?
Im Livebetrieb wird den Unterschied ehrlicherweise niemand bemerken.
Für professionelles Recording kann das natürlich anders aussehen.
 
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Seh ich auch so. Selbst beim Recording wird da kaum Unterschied sein, wenn man nicht extrem dynamische Musik, wie Klassik, aufnimmt.
 
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Man kann die beiden Kopfhörerausgänge als Ausgänge für AUX 9 und 10 verwenden. Das muss in den Settings konfiguriert werden.
Wie, ist das die Kopfhörerbuchse an der Front? Die hinteren Kopfhörerbuchsen sind ja festverdrahtet oder?
 
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ich vermute @mix4munich hat in seinem Beitrag vom UI24r geredet, nicht vom WING Rack
 
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ich vermute @mix4munich hat in seinem Beitrag vom UI24r geredet, nicht vom WING Rack

@PeaveyUltra120 - genau, in meinem Beitrag ging es um das UI24r. Sorry, das hätte ich in diesem Thread deutlicher machen sollen.
 
elbst beim Recording wird da kaum Unterschied sein, wenn man nicht extrem dynamische Musik, wie Klassik, aufnimmt.
Ich nehme mit dem X32 (Rack) Klassik auf, gelegentlich nutze ich auch ein X18Air dafür.
Mit guten Kondensator-Mikros (Neumann, Haun, AKG, Sennheiser) sind exzellente Ergebnisse möglich.
Diese Serien sind auch bei Profis beliebt und werden für Produktionen genutzt.
Ich kenne das WING (noch) nicht aus persönlicher Erfahrung, kann mir aber in Anbetracht der Qualität der Preamps der X32 (aber auch X18) Serie nicht vorstellen, dass dessen Preamps in der Praxis das ausschlaggebende Argument für einen Wechsel hergeben sollen.

In anbetracht der beeindruckenden Features des WING denke ich eher, dass da ganz andere Dinge im Vordergrund stehen.
 
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Da schwingen halt die alten “Behringer=Rauschinger” Vorurteile noch mit.

Hatte ich bei meiner alten Band auch, da haben wir vor vielen Jahren für Aufnahmen im Proberaum ein Zoom L-20 statt einem X32 angeschafft, weil einer sein absolutes Veto gegen “den rauschenden Behringer-Mist” eingelegt hatte.
 
Da schwingen halt die alten “Behringer=Rauschinger” Vorurteile noch mit...

Das gilt wirklich nur für die älteren Analogmixer von Behringer, die Digitalmixer der X-Serie sind in dieser Hinsicht über jeden Zweifel erhaben und die neueren Analogmixer anscheinend auch (letztere Informationen basieren bei mir aber nur auf Hörensagen). Ich bin wegen der Bedienphilosophie kein Fan der Behringer-Digitalmischer, aber rein technisch betrachtet sind das absolut einwandfreie Geräte.
 
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Ich bin wegen der Bedienphilosophie kein Fan der Behringer-Digitalmischer
Warum? Ich hab das schon recht oft gehört aber noch nie genau erklärt bekommen, was die Leute jeweils damit meinten.

Fairerweise muss ich aber auch dazu sagen, dass ich die Teile ausschließlich über Mixingstation bediene.
 
Da schwingen halt die alten “Behringer=Rauschinger” Vorurteile noch mit.
Ja, ja, Vorurteile sind nun mal einfach nur Vorurteile, und da ist doch mit dabei, dass die erst mal zu beweisen sind, bevor es fundierte Urteile werden.
Ich muß gestehen, dass ich damals, als ich mir 2012 das X32 gekauft habe, auch erst mal mit einem Spare-Pult im Auto ausgefahren. Einfach weil man damals noch null Erfahrungen bezüglich der Zuverlässigkeit des X32 hatte. Aber das Spare-Pult blieb immer im Auto, bis ich es dann endgültig daheim ließ. Heute ist übrigens ein X32 Rack mit einer DL32 mein Spare Pult ;)

BTW, wenn man den Gain eines aktuelles A&H Digital-Pult (dLive, Avantis, SQ...), sagen wir mal suboptimal einstellt, dann kannst du damit echt den Board internen Rosa Rauschgenerator ersetzen. Und das geht leider schneller als manch einer glauben mag.


Ich hab das schon recht oft gehört aber noch nie genau erklärt bekommen, was die Leute jeweils damit meinten.
Da gibt es auch keine wirkliche, objektive Erklärung dafür, wie ich finde. Aber jeder hat so seine Vorlieben und Gewohnheiten, die man gerne weiter pflegt. So habe ich zwar kein Problem mit dem X32 aber dafür gibt es nach wie vor einige Stellen im A&H Bedienkonzept, die mich am Kopf kratzen lassen. Nur so als Beispiel. Aber auch beim A&H sind viele Dinge ganz gut gelöst. Ich würde mir so eine Kombi aus den guten Ideen von all den Pulten wünschen, aber das spielt es wohl nicht. Naja, das WING kommt da schon recht nahe dran, auch wenn ich gestehen muss, das da auch einige Dinge nicht optimal umgesetzt sind und vor allem, dass es für die ganzen Neuerungen keine brauchbare Doku gibt. Das ist wohl das größte Manko bei Behringer, dass die keine aktuellen und ausführlichen Dokus mehr schreiben. Diese ganzen Beispiel-Videos sind für mich kein wirklicher Ersatz für eine echte Doku.
 
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Keine Custom Layer sind am X/M32 schon sehr mühsam. Das Patching auch nicht so meins. Ansonsten alles easy.
 
Mal eine Frage an die Netzwerkexperten:
Bringt WLAN AX gegenüber AC größere Vorteile was die Reichweite im Livebetrieb betrifft?
Einen AC Router (devolo 1750e) hätten wir noch, einen AX könnten wir für 50€ besorgen.
 
Warum? Ich hab das schon recht oft gehört aber noch nie genau erklärt bekommen, was die Leute jeweils damit meinten.

Fairerweise muss ich aber auch dazu sagen, dass ich die Teile ausschließlich über Mixingstation bediene.

Bei Behringer sind die Bedienelemente so angeordnet wie die Baugruppen in einem Analogmischer angeordnet wären. Ein Beispiel: Den LoCut der Eingänge findet man in Analogmischern beim Gain-Regler, und da ist er auch bei den BDM (Behringer Digitalmixern) angebracht. Organisatorisch ist es aber passender, wenn der Regler für den LoCut beim EQ ist, denn da gehört er vom Workflow her hin. Und die Engländer (SoundCraft, Allen & Heath) haben das auch so gelöst. Auch die Bedienung der AUX- und FX-Sends finde ich bei den Engländern wesentlich intuitiver gelöst als dieser Flip-Dingens Kram bei B. Ja, man kann damit arbeiten, ist alles eine Frage der Gewöhnung, aber warum soll ich mich an etwas gewöhnen, das ich nicht mag, wenn bei der Konkurrenz die Benutzerführung genau so gelöst ist wie ich das in meinem Workflow als Tontechniker brauche? Vor das UI24r kannst Du mich mit verbundenen Augen und einem Arm in der Schlinge stellen, und ich bediene das Ding immer noch schneller als ein X32.

Und bitte nicht missverstehen, dieser Beitrag soll kein B-Bashing sein. Es ist zu 50% Kritik an der Behringer Benutzerführung und zu 50% ein Eingeständnis meines Unwillens. Und zu 50% einfach Faulheit.
 
Organisatorisch ist es aber passender, wenn der Regler für den LoCut beim EQ ist, denn da gehört er vom Workflow her hin.
Ist das aber in der X32-Edit Software nicht auch so? Da kann man den Lo-Cut einfach auf der EQ-Page mit einstellen.
 
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