[User-Thread] Sandberg-Bässe – Always by your side

Eigentlich macht man das soweit ich weiß so, dass man der Halskrümmung folgt. Durch diese sind die mittleren Saiten ja ein bisschen höher. Damit nun der Klang ausgewogen bleibt, schraubt man den Tonabnehmer etwas "krumm".
Bei Singlecoils/Humbuckern geht das halt nicht.

*klatschmitderhandandiestirn* Natürlich, die Halskrümmung!

Hmm, könnte das der Verstärker sein? Vielleicht wird der (auch passiv) vom Bass zu sehr angeblasen.

Glaube nicht. Aber ich probier das heute in der Probe nochmal aus.
 
EDIT: hab's mal ausgelagert in eigenen Fred, sorry für's Doppelwursting. Bekommt so aber wohl mehr Aufmerksamkeit. Ist mir aber erst nach dem Posting hier aufgefallen

Anderer Fred https://www.musiker-board.de/e-baesse-bass/488107-bass-verhaelt-sich-seltsam-beim-hals-einstellen-bekomme-keine-biegung-den-hals.html#post5966746

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Hmmm, Sandy ist ne Zicke. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Hab neue Saiten draufgezogen (45-130) und wollte dann mal Halskrümmung etc einstellen. Also Saiten am ersten und letzten Bund runtergedrückt und mit ner Fühllehre 0,6mm am 7. Bund geguckt. Kein nennenswerter Spalt. Also Spannstab gelockert und ne Weile gewartet. Saiten gehen dann auch vom Hals weg, aber wenn ich nun die Saite runterdrücke und mit der Fühllehre rangehe, schiebt die Lehre die Saite immernoch mit ganz gut Widerstand nach oben. Da kommt einfach keine Luft dazwischen.

Jetzt ist der Halsstab komplett entspannt, die Saiten stehen so weit wie die FAZ vom Samstag dick ist vom Griffbrett ab. Aber die Lehre hat immernoch guten Kontakt zur Saite wenn ich sie dazwischenschiebe. Nix von wegen locker dazwischenpassen. Der Winkel Hals zu Korpus ändert sich also, aber der Hals bekommt keine Biegung. An der Brücke habe ich die Böckchen jetzt seeehr weit runtergedreht, dass man wenigstens gescheit spielen kann. Ist aber fast am untersten Anschlag. Ist doch bestimmt nicht so im Sinne des Erfinders, oder?

Wenn ich die B-Saite anwuppe meine ich ausm oberen Halsbereich auch ein Rasseln zu vernehmen. Klar, der Halsstab ist locker, aber nicht schlabberlocker. Ist ganz leich nach rechts angezogen. Steht auch so in der Anleitung, soll man nicht ganz locker lassen, immer etwas in eine Richtung angespannt haben.

Was soll ich machen? Den Halsstab noch weiter über die Nullstellung hinaus in die andere Richtung drehen und ne Biegung erzwingen? Normalerweise sollten das die Saiten doch alleine durch ihren Zug hinbekommen....will ja auch nix kaputt machen. Und ich hab immer ein ungutes Gefühl bei so Extremeinstellungen. Weiß auch gar nicht, ob das dann mit den Böckchen noch geht wenn die dann noch weiter nach unten müssten., weil ist nicht mehr viel Luft nach unten.

Doofe Nuß, es hat so gut angefangen mit uns beiden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Spiele meinen Sandberg nach längerer Pause wieder regelmäßig, auf C gestimmt in ner hardcore/Crust Band, funktioniert super und ich bin frisch verliebt ;)

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So mein Sandberg wurde heute verschickt, nach langem warten ist es enndlich soweit, der Bass wird die nächsten Tage eintreffen.
Ich melde mich dann nochmal.
 
So, der Bass ist endlich da.
Sieht hammermäßig aus, etwas kopflastig, ist aber normal.
Erstes unverstärktes anspielen war ganz ordentlich dann am Hartke A35 Übungsamp ausprobieren, kein Ton, Auf Passiv geschaltet sehr leiser Ton, Batterie ist drin, woran könnte das liegen?
 
kein Bild > kein Bass
 
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Hier ein paar Fotos.
Sind nicht besonders gut, aber man kann erkennen um was für ein Schmuckstück es sich handelt.:)
Nur das er aktiv nicht funktioniert stört mich ein wenig.
 
Ok, ich glaube ich weiß warum der bass nur passiv geht.
Sandberg hat die Batterie falsch eingesetzt.
Jetzt geht er aber auch nicht wenn sie richtig drinnen ist.
 
Mail an Sandberg, Problem schildern, auf Antwort warten, wenn keine Lösung: Zum Händler bringen, ihn den Rest machen lassen.
 
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Hi Besser-Basser!

Habe mir vor ein paar Jahren Sandberg Bullet Special 5 Music Schmidt Edition gegönnt (jetzt so ähnlich als "Sandberg Bullet Special 5 Session Edition" unter www.musik-schmidt.de/Sandberg-Bullet-Special-5-Session-Edition.html zu sehen). Kam aber nicht wirklich zum spielen… nur sporadisch, leider…

Jetzt will ich aber wieder ran, stelle aber fest, dass das Gerät in hohen Lagen (so ab 12. Bund) ungefähr ab A-Saite und dann zunehmend bis B-Saite irgendwie unsauber oder matt klingt. Schwer zu beschreiben… Der Ton ist irgendwie matschig. Meist hört sich das für mich so an, als ob da etwas (im Body - nicht im Hals) mitschwingt und den Ton vermatscht. Auch unverstärkt ist es sehr leicht wahrnehmbar.

Habe schon das Elektronikfach nach frei schwingenden Drähten/Teilen durchsucht - nichts bzw. habe alles, was verdächtigt war, mit Schaumstoff ausgepolstert. Auch wenn ich nicht das Gefühl habe, dass es aus dem Hals kommt, habe ich auch den Trossroad angezogen / festgestellt bzw. die Krümmung usw. neu eingestellt. Habe auch die Batterie gewechselt, Bass auf passiv betrieben. Es ist auch egal, wie die Pickups aktiviert sind. Mein Übungscombo ist zwar nicht so dolle aber mit einem 15 Jahre altem Billigbass daran habe ich das Problem nicht. Und wie gesagt - unverstärkt meine ich es auch rauszuhören (ist aber eher ein Gefühl als Überzeugung)

Ich kann jetzt leider nicht sagen, ob das von Anfang an so war… ich war halt frisch verliebt.. Ihr wisst schon ;-)

Hat jemand eine Idee, was ich da noch (selbst) machen kann? Ich denke / hoffe nicht, dass das ein grundsätzliches Problem der Konstruktion ist…

Sollte der Weg zu einem Gitarrenbauer nicht zu vermeiden sein: könnt Ihr einen guten (und bezahlbaren) in stuttgarter oder frankfurter Raum empfehlen? Mit 1-2 Kollegen aus den Bassabteilungen der Musikgeschäfte habe ich keine guten Erfahrungen gemacht...
 
Hast du schon die Standart-Probleme abgeklappert? Andere Saiten, neue Batterie, Hals gerade, Saitenlage?
Also vom Session kann ich dir vor allem Max empfehlen, junger Bursch - kann was, weiß viel und ist vor allem nett und zuvorkommend! Den lass ich immer an meine Babys..Ich empfehle dir mal, da vorbeizuschauen..
Im Stuttgarter Raum gibts ja leider nur Soundland.. Und dazu sag ich hier lieber mal nichts.
 
Hi Besser-Basser!

Habe mir vor ein paar Jahren Sandberg Bullet Special 5 Music Schmidt Edition gegönnt (jetzt so ähnlich als "Sandberg Bullet Special 5 Session Edition" unter www.musik-schmidt.de/Sandberg-Bullet-Special-5-Session-Edition.html zu sehen). Kam aber nicht wirklich zum spielen… nur sporadisch, leider…

Jetzt will ich aber wieder ran, stelle aber fest, dass das Gerät in hohen Lagen (so ab 12. Bund) ungefähr ab A-Saite und dann zunehmend bis B-Saite irgendwie unsauber oder matt klingt. Schwer zu beschreiben… Der Ton ist irgendwie matschig. Meist hört sich das für mich so an, als ob da etwas (im Body - nicht im Hals) mitschwingt und den Ton vermatscht. Auch unverstärkt ist es sehr leicht wahrnehmbar.

Habe schon das Elektronikfach nach frei schwingenden Drähten/Teilen durchsucht - nichts bzw. habe alles, was verdächtigt war, mit Schaumstoff ausgepolstert. Auch wenn ich nicht das Gefühl habe, dass es aus dem Hals kommt, habe ich auch den Trossroad angezogen / festgestellt bzw. die Krümmung usw. neu eingestellt. Habe auch die Batterie gewechselt, Bass auf passiv betrieben. Es ist auch egal, wie die Pickups aktiviert sind. Mein Übungscombo ist zwar nicht so dolle aber mit einem 15 Jahre altem Billigbass daran habe ich das Problem nicht. Und wie gesagt - unverstärkt meine ich es auch rauszuhören (ist aber eher ein Gefühl als Überzeugung)

Ich kann jetzt leider nicht sagen, ob das von Anfang an so war… ich war halt frisch verliebt.. Ihr wisst schon ;-)

Hat jemand eine Idee, was ich da noch (selbst) machen kann? Ich denke / hoffe nicht, dass das ein grundsätzliches Problem der Konstruktion ist…

Sollte der Weg zu einem Gitarrenbauer nicht zu vermeiden sein: könnt Ihr einen guten (und bezahlbaren) in stuttgarter oder frankfurter Raum empfehlen? Mit 1-2 Kollegen aus den Bassabteilungen der Musikgeschäfte habe ich keine guten Erfahrungen gemacht...

Ich würde zunächst einmal die Saiten wechseln, wenn die schon lange drauf sind, sind sie vielleicht einfach fertig. Außerdem den Bass noch mal checken, ob er noch richtig eingestellt ist. Wenn das alles nicht nützt, würde ich zu einem erfahrenen Gitarren- und Bassbauer gehen, nicht in einen Laden. Die Jungs bei Session sind zwar nett und hilfsbereit, aber es sind keine Gitarrenbauer. Ich habe dort mal einen alten Bass eingestellt bekommen, was auch wirklich sehr nett und hilfsbereit war, aber es war nicht ganz richtig. Ich war dann, weil manche Bünde immer noch geschnarrt haben und ich schon dachte, ich hätte eine Gurke mit verzogenem Hals gekauft, bei Mathias Schindehütte in Frankfurt (http://www.schindehuette-gitarren.de/index.htm), der mir den Bass dann richtig eingestellt hat. Kann ihn nur wärmstens empfehlen, er ist sehr erfahren und kompetent und außerdem sehr nett.
 
Ich würde zunächst einmal die Saiten wechseln, wenn die schon lange drauf sind, sind sie vielleicht einfach fertig. Außerdem den Bass noch mal checken, ob er noch richtig eingestellt ist. Wenn das alles nicht nützt, würde ich zu einem erfahrenen Gitarren- und Bassbauer gehen, nicht in einen Laden. Die Jungs bei Session sind zwar nett und hilfsbereit, aber es sind keine Gitarrenbauer. Ich habe dort mal einen alten Bass eingestellt bekommen, was auch wirklich sehr nett und hilfsbereit war, aber es war nicht ganz richtig. Ich war dann, weil manche Bünde immer noch geschnarrt haben und ich schon dachte, ich hätte eine Gurke mit verzogenem Hals gekauft, bei Mathias Schindehütte in Frankfurt (http://www.schindehuette-gitarren.de/index.htm), der mir den Bass dann richtig eingestellt hat. Kann ihn nur wärmstens empfehlen, er ist sehr erfahren und kompetent und außerdem sehr nett.

Danke für die Tipps & Empfehlung! Was muss man grob geschätzt für so eine Einstellung beim Profi investieren?
 
Mein Guitar-Doc,
nimmt dafür 12 Euro. Falls du im Ruhrgebiet wohnen solltest, dann versuche mal http://www.guitar-hospital.de/.
Der Matthias ist ein echt netter und kompetenter.

Mfg Forkboy [FONT=Times New Roman, Times, serif][/FONT][FONT=Times New Roman, Times, serif][FONT=Times New Roman, Times, serif][/FONT][/FONT]
 
Danke für die Tipps & Empfehlung! Was muss man grob geschätzt für so eine Einstellung beim Profi investieren?

Kein Problem, sehr gerne. Wieviel sowas kostet, kann ich Dir nicht mehr sagen, aber es wird wirklich nicht sehr teuer sein, vor allem, wenn auch nichts repariert werden muss. Am besten einfach bei ihm anrufen und nachfragen.
 
Das stimmt natürlich.. Ich würde vor dem Doc den kostenlosen Einstelldienst bei Session Music erstmal nutzen und schauen ob sich was verbessert.. Zum Gitarrenbauer kannst du dann immer noch. Aber wie tres_hombres schon sagte, check mal Saiten. Oder Batterie (ist ja aktiv, dein Bass)... Vielleicht klärt sich das ja schon von selbst! :)
 
Wellen? Fehlproduktion? Grantiefall? Kulanz?
 

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