[User-Thread] Sandberg-Bässe – Always by your side

Ich habe mal eine Frage an euch Sandberg-User:
Ich suche ein Ersatzteil für die Mechanik eines Fender Jazz Basses und zwar fehlt bei einer Mechanik der Ring um den Schaft: WP_000112.jpg
Da es bisher ziemlich schwer ist, an so ein Teil ranzukommen habe ihc überlegt, eine ganze Mechanik möglichst günstig zu kaufen. Hat jemand von euch folgende MEchanik?
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...e-Head-chrome-/art-BAS0004203-000#FullDetails
Falls ja, könntet ihr die mal ausmessen? Oder gibt es irgendwo die Maße von denen? Ich habe nichts gefunden.
 
Hallo zusammen,
als Ankündigung und weil ich die Vorfreude mit euch teilen möchte:
heute wird ein brandneuer Sandberg VM 5 in mattblau bei mir eintrudeln. Den hab ich mir zum Diplom und antritt der ersten stelle selbst geschenkt :D
Ist mein erster bass in der etwas höheren preiskategorie, entsprechend groß ist die Vorfreude :redface:

zum Glück ist heute Freitag ich kann aus der Arbeit was früher Schluss machen :thumbup:

Ausführlicher Bericht, natürlich mit Fotos, wird folgen...

Gesendet mit Tapatalk
 
Ich muss zugeben ich kann mir die neuen Namen nie merken -,-
Für mich ist und bleibt das ein PJ, JM, PM, oder MM ^^
 
Hallo allerseits,

hat jemand Erfahrungswerte zum klanglichen Unterschied zwischen Basic TM und California TM? Klingt der Basic dann noch nach Basic? Der hat den Pickup ja normalerweise nicht so nah am Steg.
Für mich zur Benutzung in Richtung moderner Hardrock. Zur Zeit spiele ich Stingray, würde aber lieber in Richtung JB-Sound plus Flexibilität durch Splitcoil gehen. Erstmal aber zur reinen Neugierdebefriedigung ;)

Danke!
 
Nachtrag und ein "bump" ;)

Den Bullet gibts ja auch noch mit J/MM-Schaltung... Kinder, werde da mal einer schlau...
 
Nachdem ich mehrere Billigheimer im <200€-Segment ausprobiert habe, will ich mir beim nächsten mal etwas vernünftiges gönnen, sozusagen den "Bass für's Leben". Im Grunde sind Fender US Preci und MusicMan Stingray meine Traum-Bässe. Der Fender wäre noch im Budget (rd. 1200€) und bietet sich für mich als plektrumaffiner Bass-Gitarrist an. Der Stingray scheidet wegen seines doch nochmal etwas höheren Preises (nahe 2000€) für mich aus.

Wenn ich mir den Sandberg VM4 ansehe, bekomme ich da quasi die Optik und den Sound eines Preci plus den HB-Sound, den ich am Stingray so mag. Allerdings schwirrt mir, wenn ich an die Werthaltigkeit denke, immer das große "F" im Kopf rum. Ich denke, was die Verarbeitung an sich angeht, spielen Sandberg und US-Fender in einer Liga (zumindest bei den Bässen, die ich bis jetzt in der Hand hatte).

Momentan bin ich hin und her gerissen und werde mich nicht endgültig entscheiden, ehe ich mir ganz sicher bin. Womit würdet Ihr einen bekennenden Fender-Fan überzeugen?
 
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Ich habe ja jetzt seit nem guten Jahr den California VM-4, und bin natürlich verdammt zufrieden, ist echt ein vielseitiges Ding :great: ^^ Aber den Musicman-Sound kann man damit glaube ich nicht so ohne weiteres imitieren. Der Humbucker ist meines Wissens nach viel näher am Steg als beim EBMM...
 
Der typische MM-Sound kommt m.E. (Hatte lange genug selbst einen) durch die Parallelschaltung der beiden Spulen. Das macht man aber heutzutage eher nicht, weil es Bässe und Druck schluckt (die der Originale durch den EQ wieder aufholt). Für einen MM-Sound müsstest du die Schaltung wiederherstellen (lassen), was ja kein großes Ding ist. Dann ist er dem Original ein ganzes Stück näher. Auch mein Esh-Various reagiert so, wenn ich ihn auf "Parallel" schalte.
 
Das wäre jetzt "pro Fender", wenn ich das richtig verstehe??? (pro=dafür)
 
Häh? Wieso pro Fender?

Weil er mit dem Sandberg ja nicht an den Stingray rankommt. Deshalb kann er auch gleich den Fender kaufen, der vielleicht einen besseren Werterhalt bietet.. wäre meine Interpretation :D
 
Ach so.
Na, dann viel Spaß. Ich hatte genug Fender im Sandbergpreissegment ausprobiert um zu wissen was ich an meinen Sandbergen habe. (... sanft über die Kopfplatte streichel ...).
Vor allem habe ich keinen (Falsch!: Einen: Meinen Zweiten.) der Berge mit dem Vorsatz gekauft, dass es nun ein Sandberg sein muss. Die anderen Hersteller inkl. Fender hatten genau so ihre Chance.
 
Nachdem ich mehrere Billigheimer im <200€-Segment ausprobiert habe, will ich mir beim nächsten mal etwas vernünftiges gönnen, sozusagen den "Bass für's Leben". Im Grunde sind Fender US Preci und MusicMan Stingray meine Traum-Bässe. Der Fender wäre noch im Budget (rd. 1200€) und bietet sich für mich als plektrumaffiner Bass-Gitarrist an. Der Stingray scheidet wegen seines doch nochmal etwas höheren Preises (nahe 2000€) für mich aus.

Wenn ich mir den Sandberg VM4 ansehe, bekomme ich da quasi die Optik und den Sound eines Preci plus den HB-Sound, den ich am Stingray so mag. Allerdings schwirrt mir, wenn ich an die Werthaltigkeit denke, immer das große "F" im Kopf rum. Ich denke, was die Verarbeitung an sich angeht, spielen Sandberg und US-Fender in einer Liga (zumindest bei den Bässen, die ich bis jetzt in der Hand hatte).

Momentan bin ich hin und her gerissen und werde mich nicht endgültig entscheiden, ehe ich mir ganz sicher bin. Womit würdet Ihr einen bekennenden Fender-Fan überzeugen?

dass ich den fender und den mm sound mag, wäre für mich kein argument für sandberg. ich spiele selber einen sandberg californis, mit p-style pickup und mm humbucker hinten und der bass klingt wirklich gut. aber meiner meinung nach halt weder nach fender preci noch nach musicman. du kannst die pickups schön miteinander mischen und da nen coolen sound rausbekommen, aber wenn du erwartest, dass du einfach den jeweiligen pickup anschalten kannst und schon hast du entweder nen fender oder nen musicman in der hand - das kann der bass meiner meinung nach nicht, obwohl das hier im forum von einigen so angepriesen wird.
 
... sagt einiges ....
100% Zustimmung!
Die Bässe stimmen einfach in sich.
Entweder man kommt mit dem Klang klar oder man lässt es. Wenn ich nach Preci klingen will sollte ich auch einen Preci nutzen, wobei ein VM eher "den Preci" draufhat als den StingRay, aber keinen kann (und will?) er wirklich ersetzen.
Wenn ich meinen Panther Richtung Hals drehe, klingt's "precimäßig", wenn ich ihn Richtung Steg drehe klingt's ein bisschen Stingray-mäßig. Wichtiger ist mir aber, dass ich im Bandgefüge "am Platz" bin. Und dass war selten so einfach wie mit einem Sandberg.
 
Also mein Argument für Sandberg ist, dass ich mich einfach wohler fühle, wenn ich bei Problemen oder wenn ich irgendwas nachrüsten will, den Bass zu den Leuten schicken kann, die ihn gebaut haben. Wenn mich Fender uneingeschränkt umhauen würde und nichts anderes mich zufrieden stellen könnte, würde ich natürlich nicht zögern, aber deutsche Bassschmieden haben bei mir aus dem Grund erstmal einen gewissen Vorsprung. Weniger ernst zu nehmen: prestigemäßig ist sandberg oder human base schon irgendwie wesentlich cooler als so ein Allerwelts-Fender :D;)
 
Weil er mit dem Sandberg ja nicht an den Stingray rankommt. Deshalb kann er auch gleich den Fender kaufen, der vielleicht einen besseren Werterhalt bietet.. wäre meine Interpretation :D

Genau!

...wenn du erwartest, dass du einfach den jeweiligen pickup anschalten kannst und schon hast du entweder nen fender oder nen musicman in der hand – das kann der bass meiner meinung nach nicht, obwohl das hier im forum von einigen so angepriesen wird.

Nein, natürlich nicht. Der HB-Sound geht allenfalls in die Richtung, während ich den P-PU im Passiv-Modus schon sehr precimäßig finde. Ich habe ja auch schon ein paar probiert, sowohl Fenders, als auch Sandbergs. Am liebsten würde ich sie alle mit nach Hause nehmen, aber...

Weniger ernst zu nehmen: prestigemäßig ist sandberg oder human base schon irgendwie wesentlich cooler als so ein Allerwelts-Fender :D;)

Naja, im Moment schon. Aber während viele Bass- und Gitarrenschmieden, die z.B. in den 80er/90er Jahren top angesagt waren, mittlerweile das Zeitliche gesegnet haben, ist die Marke mit dem großen "F" seit über 60 Jahren am Start.

Das Argument mit dem deutschen Hersteller finde ich hingegen sehr treffend, zumal BS in der Nachbarschaft liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Euch ist schon klar, dass Sandberg auch schon das 25-jährige Jubiläum hinter sich hat? Das sind auch keine kleinen grünen Jungs mehr. (Eher große Graue ;))
 
Wenn ich mir den Sandberg VM4 ansehe, bekomme ich da quasi die Optik und den Sound eines Preci plus den HB-Sound, den ich am Stingray so mag.

So habe ich auch mal gedacht. `nen MM Stingray hatte ich zu Hause, wollte aber auch einen Preci-Sound haben (aber auch nur einen Bass rumschleppen...). Also was liegt näher, als einen Bass mit Preci-Style-Split-PU und MM-Style-Humbucker in einem Bass zu bauen? Na ja, es muss wohl mehr sein, als ein reiner MM-Style-Humbucker, um wie ein MM Stingray zu klingen. Denn das kann ein Sandberg nicht, eben auch nicht wie ein Fender Precision Bass. Aber es geht mit dem Sandberg deutlich in die Richtung. Es sind sauber verarbeitete Bässe, die einen ganz eigenen (guten) Klang entwickeln. Nur wer einen Fender Preci oder einen MM Stingray im Hinterkopf hat und genau das vom Sandberg erwartet, der wird enttäuscht sein. Oder auch nicht, denn wie schon geschrieben, die Sandberge klingen wirklich (ganz eigen) gut.

Zudem erfüllt Sandberg Custom-Wünsche schnell und mit geringem Aufpreis, während dies bei Fender oder gar Musicman recht lange dauern kann und auch noch ein wenig mehr kosten kann...
 
Euch ist schon klar, dass Sandberg auch schon das 25-jährige Jubiläum hinter sich hat? Das sind auch keine kleinen grünen Jungs mehr. (Eher große Graue ;))

:eek: Das war mir in der Tat nicht bewußt. Bin ja selber mittlerweile ein großer grauer Junge. Time flies!!!
 

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