[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
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???? hab gdacht is ein Bassforum:nix:
 
???? hab gdacht is ein Bassforum:nix:
klar.
einer meiner ehem. drummer hatte mal gesagt, alle bassisten können gitarre spielen. ich hab´s ausprobiert und es stimmt. der noch ältere mann hatte recht. jedenfalls irgendwo bzw. irgendwie :D
 
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zu den Rotosounds, die sehr unter Kritik stehen: Die Saiten werden gewickelt und dann geschliffen.
Was mich viel eher stört: wenn man dünnere Stärken spielen will, sind sie nicht mehr ausgewogen. D und G sind dann richtig glatt und wirken von Beginn an dumpf. Der 110er ist aber richtig gut, da er diesen einzigartigen metallischen klack-Klang besitzt, welchen man mit anderen Saiten so nicht hinbekommt.
Das mal am Rande, da man immer wieder hört und liest, der Sound komme einzig und allein aus den Fingern. Das Equipment beeinflussts es einfach massgeblich.
 
Ein Blick über den Tellerrand kann auch uns Bassisten nicht schaden. :D
klar. und wenn man keine ahnung vom konkreten thema oder den gegenheiten hat .... einfach mal die fr**** bzw. die finger still halten. dann ist man überall gern gesehen, es herrscht frieden und die moderation hat weniger arbeit :tongue:
... Das mal am Rande, da man immer wieder hört und liest, der Sound komme einzig und allein aus den Fingern. Das Equipment beeinflussts es einfach massgeblich.
es ist m.e. wie bei sportschuhen. der marathonläufer wird was anderes bevorzugen als der basketballer. da gab es auch die soundbeschreibung der pyramid gold von heike: nilpferdmädchen, die mit medizinbällen im matsch dribbeln (oder so ähnlich).
kann ich bestätigen. ich hatte die auf´m preci. da magst du spielen können, wie´n junger gott oder junge göttin. viel was anderes bekommt man da nicht ´raus. aber das geht damit gut.
 
Das mal am Rande, da man immer wieder hört und liest, der Sound komme einzig und allein aus den Fingern. Das Equipment beeinflussts es einfach massgeblich.
Die wahl des Equipments ist eine Frage der persönlichen Präferenz.
 
Ich spiele auch die Chromes, hab derzeit garkeine anderen Saiten, außer auf meinem A-Bass. Auch auf der Western sind Chromes drauf, allerdings hat sich die hohe E-Saite zu tief in den Sattel gerückt und liegt auf, ein neuer wird grad eingebaut (auf Garantie). Die teife E-Saite hört sich seltsam dumpf an und mit Capo verstimmt, ist das normal bei den Dingern? Die anderen Saiten haben mit Capo teilweise auch ne falsche Stimmung.
 
Auch auf der Western sind Chromes drauf
Das hatte ich auch schon vor und hab es nie gemacht. Klingt das gut?
Die teife E-Saite hört sich seltsam dumpf an und mit Capo verstimmt, ist das normal bei den Dingern? Die anderen Saiten haben mit Capo teilweise auch ne falsche Stimmung.
Ich rechne damit dass sich die chromes nicht so brilliant anhören. je dicker die Saite, desto dumpfer klingt sie eben.
 
Ja, das hört sich nicht schlecht an, vor allem was das Fingerpicking angeht. Fürs Schrammeln waren mir vor allem am Anfang schon wieder zu viele höhen drin, viel mehr als bei den Akustiksaiten, die ich vorher drauf hatte. Kann aber auch sein, dass die hohe E-Saite da schon angefangen hat zu scheppern. Sobald man was im Barree gezupft hat, klang die Klampfe aber echt super (und auch relativ laut).

Die E-Saite hört sich (leider) ganz anders an als der Rest und fast schon tot, ich vermute ganz ehrlich einen Defekt.
 
Jawoll, Chromes sind klasse. Ich wollte sie ja eigentlich nicht mehr spielen, weil ich Anfangs so meine Probleme mit der Haptik hatte, aber das war wohl eher Kopfsache. Letzte Woche, während der Probe, keine Gedanken mehr daran verschwendet und einfach nur den geilen Sound genossen. :great:
 
Ich bin von Chromes wieder weg und wechsle nun ab und an zwischen Fender Taperwound und Thomasik JF346.
Die Haptik war mir etwas zu straff und Sound der Chromes entsprach nicht ganz meinen Vorstellungen.

Nun lässt sich ja mutmaßen, dass man bei Flatwounds keine großen klanglichen Aspekte findet. Da wurde ich auch eines besseren belehrt.

Nach welchen Parametern findet ihr euren Flatwound Satz?
Was muss ein guter Flatwound Satz für euch können?
 
ich wähle sie einfach danach aus, wie das Ergebnis zum Instrument passt
die Chromes haben bei mir einen Jazz-Bass 'gerettet', den ich sonst wohl abgegeben hätte
(auf dem habe ich zig Saiten probiert, irgendwas war immer suboptimal)
die Thomastik JF 344 sind auf einem Preci dessen Hals wenig Zug verträgt und passen gut (was ich überrschend fand) zu den SD Quarterpoundern
der andere Preci ist mechanisch stabiler und hat LaBellas mit klassischem Motown touch
auf dem dritten Preci sind Rounds (DR Sunbeams)
die Verteilung funktioniert für mich schon eine ganze Weile sehr gut
jedes Instrument hat 'seinen' Charaktersound - nix Eq nix frickeln :D

cheers, Tom
 
Was muss ein guter Flatwound Satz für euch können?
Muss sich flutschig spielen lassen und darf nicht zu dumpf klingen. Gerade bei der B- Saite auf dem Fünfsaiter ist mir auch etwas Zug recht, viele sind mir da zu dünn.
Die Chromes haben diese Eigenschaften, auch wenn es Flat-Round Hybriden sind.
 
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... Was muss ein guter Flatwound Satz für euch können?
kann ich dir nicht pauschal sagen. der satz muss das stärken, was das jeweilige instrument kann und zur musik passt. ich habe wohl so ziemlich alle gängigen fw durch. als da wären i.s. können fender auf´m yahama fretless (ahornhals, erle, fette soapbars): mwah, volles pfund und super p/l-verhältnis. thomastik jazz waren super, um meinen ehemaligen zweiten fortress (esche, ovangkol, lipsticks) in richtung vintätsch zu trimmen. ebenfalls pfund, aber seehr gediegen. mit pyramid gold werde ich wohl nie (mehr) warm werden. hatte ich auf´m preci. oldschooliger geht es vll. nur noch mit höfner ... pfump ... pfumb ... näh. ist nicht mein sound, weil nicht meine mucke. kritisch ist mein atk, weil der zwar linde-bassig ist, man ihm jedoch nicht (gerade deshalb nicht) die höhen beschneiden darf. bin ich aktuell bei sit semi-flat. da bekomme ich die richtung steve harris mit hin. ginge mit chromes imho auch. die hatte ich, um den aku beine zu machen. sind prima artikulationsfördernd. allerdings will der atk recht fette saiten. und fette chromes mag ich nicht so gerne fingern.
 
kann ich dir nicht pauschal sagen. der satz muss das stärken, was das jeweilige instrument kann und zur musik passt. ich habe wohl so ziemlich alle gängigen fw durch. als da wären i.s. können fender auf´m yahama fretless (ahornhals, erle, fette soapbars): mwah, volles pfund und super p/l-verhältnis. thomastik jazz waren super, um meinen ehemaligen zweiten fortress (esche, ovangkol, lipsticks) in richtung vintätsch zu trimmen. ebenfalls pfund, aber seehr gediegen. mit pyramid gold werde ich wohl nie (mehr) warm werden. hatte ich auf´m preci. oldschooliger geht es vll. nur noch mit höfner ... pfump ... pfumb ... näh. ist nicht mein sound, weil nicht meine mucke. kritisch ist mein atk, weil der zwar linde-bassig ist, man ihm jedoch nicht (gerade deshalb nicht) die höhen beschneiden darf. bin ich aktuell bei sit semi-flat. da bekomme ich die richtung steve harris mit hin. ginge mit chromes imho auch. die hatte ich, um den aku beine zu machen. sind prima artikulationsfördernd. allerdings will der atk recht fette saiten. und fette chromes mag ich nicht so gerne fingern.

Das unterschreibe ich auf jeden Fall! Spiele aktuell Fender Flatwound Taperwood (125 auf 045).
 
Hat eigentlich jemand Erfahrungen mit den Steve Harris Signature Strings von Rotosound?


hab ich :) Verkauf ja auch grad den Bass dazu :)
Generell zu den Rotosound Flats: am besten und ausgewogensten sind wirklich die 110er. Denn: schon bei den 105ern sind D und G stark geschliffen, E und A ein klein bisschen rauer was dazu führt, dass D und G dumpf und E und A metallisch frisch klingen.
Viele sagen die Saiten haben ihnen zu viel Zug, mich stört das kein wenig, ich empfinde es als angenehm auf dem Preci.
Hör dir mal alte Aufnahmen von Queen, Pink Floyd und eben Iron Maiden an, damit du weisst, was du damit alles anstellen kannst ;)
 
Cool, danke für die Info :) Du wohnst nicht zufällg irgendwo in Niedersachsen (nähe Hannover oder Braunschweig), dass ich das gute Stück mal anspielen könnte? Hab ich leider in den lokalen Musikgeschäften noch nirgendwo gesehen....

Kannst du etwas über die haltbarkeit der Saiten sagen? Behalten die ihren metallischen "Klonk"-Sound oder werden die nach einer weile dumpf? Die alten Sachen von Queen und Maiden kenne ich übrigens ganz gut, vor allem letztere, deswegen find ich die Saiten ja auch so interessant :)
 

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