Moin,
ich habe diesen Thread aktuell bis ca. Seite 30 gelesen, also die eher älteren Posts. Sorry, wenn sich etwas wiederholt.
Vor einigen Jahren habe ich einen weißen Fender Jazz Bass American Standard günstig geschossen, wurde aber nie mit ihm warm. Rosewood Griffbrett, Fender Singlecoils, eigentlich ein schöner und gut bespielbarer Bass.
Diverse Saiten (zuletzt Elixier) klangen nicht schlecht, aber auch nicht gut. Ich habe sogar die Original Single Coils gegen Nordstrand Splits ausgetauscht, besser, aber immer noch irgendwie boring, trotz Serial Mode mit Schalter im Neck-Volume-Poti.
Durch diesen Thread bin ich auf Flatwounds gekommen und habe mir die Thomastic TI geholt, 43-138.
Mich wunderte der große Dicken-Unterschied zwischen H und G - Saite, habe sie aber einfach mal aufgezogen.
Er klang auf einmal super, wie ein Bass klingen soll. Noch schnell die Bundreinheit eingestellt, nach 15 min hatte ich einen perfekten Bass!
Mir war nie bewusst, dass mein Gehör offensichtlich auf diese alten Basssounds geprägt ist. Ich bin auf ein Mal dort, wo ich mit dem Jazz Bass immer sein wollte, toll.
Der Test im Bandgefüge steht noch aus, der kommt morgen, ich werde berichten, incl. Fotos.
Setup:
Fender American Standard Jazz Bass V mit Flatwounds
Fender American Precision V mit Roundwounds (wohl Fender Original)
Ibanez SG 505 mit Elixier Rounds
Fender Studio Bass 200W mit Box ähnlich TL606, aber Eminence Kappa 15 pro
Demnächst FME 2x 12 Neo + Mitteltöner, frisch von Hans gebaut (die wird auf die Seite gelegt, da der Studio Bass in eine Headshell kommt und ca. 67 cm breit ist)
Ich teste auch mit einer Box Bassman 50 mit 2x JBL K140, die mir bislang sowohl am Bassman 135 als auch am Studio Bass 200 nicht gefiel, da kaum echte Bässe.
So Long
Chr