[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
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Interessant auch, dass es sich um Stahl-Flats handelt, die "normalen" TIs sind ja Nickel-umsponnen.

Das ist nicht richtig.
Nur der Kern ist aus Stahldraht, die Umspinnung ist Nickelflachdraht.
 
Du hast natürlich recht, wer lesen kann … :embarrassed:

Ich habe mal recherchiert. Hier ist der aktuelle Thomastik-Katalog für Basssaiten. Der Satz JF324 hat in den USA wohl nur eine andere Verpackung und unverständlicherweise eine andere E-Saite (die dünne hätte ich gerne …).

:nix:
 
Interessant, gibt's die auch in Deutschland? Es erscheint mir wenig sinnvoll, die Saiten von Österreich in die USA zu schicken und dann wieder nach Europa zurück … :ugly: Interessant auch, dass es sich um Stahl-Flats handelt, die "normalen" TIs sind ja Nickel-umsponnen.

Bei Thomann, Schneider und Saitenmarkt konnte ich den Satz noch nicht ausfindig machen, bisher leider ohne Ergebnis die Suche. Eine Möglichkeit wäre noch, Thomastik selbst zu kontaktieren. Habe ich aber noch nicht, da ich momentan in der Contemporary Roundwounds-Testphase bin.
 
Hier ist es sehr ruhig geworden.... Falls der ein oder andere überlegt "soll ich oder soll ich nicht?" habe ich auf Bonedo einen sehr sehr interessanten Überblick über 15 verschiedene Flatwounds gefunden:
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/vergleichstest-flatwound-saiten-fuer-e-bass.html

Wie ich finde ein sehr gelungener Test. Die Aufnahmen zeigen die Saiten klanglich jedoch frisch aufgezogen - und so findet man bspw. als Roundwound-Liebhaber Saiten wie "Daddario Chromes" genial, doch nach ein paar Tagen schon klingen sie komplett anders. Der Flatwound-Purist wird sie vermutlich gar nicht mögen?

Falls ihr den Artikel noch nicht kennt, viel Spaß beim Durchstöbern :)
 
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Hier ist es sehr ruhig geworden.... Falls der ein oder andere überlegt "soll ich oder soll ich nicht?" habe ich auf Bonedo einen sehr sehr interessanten Überblick über 15 verschiedene Flatwounds gefunden:
https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/vergleichstest-flatwound-saiten-fuer-e-bass.html

Wie ich finde ein sehr gelungener Test. Die Aufnahmen zeigen die Saiten klanglich jedoch frisch aufgezogen - und so findet man bspw. als Roundwound-Liebhaber Saiten wie "Daddario Chromes" genial, doch nach ein paar Tagen schon klingen sie komplett anders. Der Flatwound-Purist wird sie vermutlich gar nicht mögen?

Falls ihr den Artikel noch nicht kennt, viel Spaß beim Durchstöbern :)

Danke für den Hinweis. Höre ich mir nachher mal an.
Die Chromes und Fender Flats klingen für mich wie kastrierte Rounds. Die haben noch ein bisschen vom Roundwound Charakter.
Mit Saitenreiniger kann man das über einen längeren Zeitraum erhalten.
 
Fender Flats klingen für mich wie kastrierte Rounds.
Hmm, die Fender Flats spiele ich jetzt seit einiger Zeit aufm Fretless. Könnte aber nicht sagen, daß sie nach Rounds klingen. Hab allerdings auch noch keine anderen Flats gehabt, da ich auf allen bundierten Bässen Rounds spiele und den Fretless erst letztes Jahr gekauft habe. Von daher fehlt mir der Vergleich.
 
Hmm, die Fender Flats spiele ich jetzt seit einiger Zeit aufm Fretless. Könnte aber nicht sagen, daß sie nach Rounds klingen. Hab allerdings auch noch keine anderen Flats gehabt, da ich auf allen bundierten Bässen Rounds spiele und den Fretless erst letztes Jahr gekauft habe. Von daher fehlt mir der Vergleich.

Das hört man wirklich auch nur im Vergleich zu anderen Flats die in die klassische Flatwound Richtung gehen wie La Bella Flats.
Habe die eher höhenlastigen Fender Flats aktuell wieder auf einem Preci.
 
Das hört man wirklich auch nur im Vergleich zu anderen Flats die in die klassische Flatwound Richtung gehen wie La Bella Flats.
Habe die eher höhenlastigen Fender Flats aktuell wieder auf einem Preci.

Doch doch das ist schon so, genau deshalb mag ich den frischen Klang der Chromes sehr sehr gerne, die klingen für mich sogar noch brillanter und metallischer als so manche Rounds. Echt genial.

Was mir gerade auffällt: die Fender Flatwounds sind teurer geworden - kosteten sie mal um die 28-29 Euro, jetzt liegen sie bei 33, dafür sind die LaBellas günstiger: ein Satz für 36 anstatt 42-44.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir gerade auffällt: die Fender Flatwounds sind teurer geworden - kosteten sie mal um die 28-29 Euro, jetzt liegen sie bei 33, dafür sind die LaBellas günstiger: ein Satz für 36 anstatt 42-44.

Deswegen habe ich schon mal wieder La Bella Flats gekauft. Der passende Bass kommt früher oder später. ;)
 
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Deswegen habe ich schon mal wieder La Bella Flats gekauft. Der passende Bass kommt früher oder später. ;)
Die Saiten sind sooooooooo genial verarbeitet: mir sind noch keine Flatwounds untergekommen, die sich so super glatt anfühlen!
 
Die Saiten sind sooooooooo genial verarbeitet: mir sind noch keine Flatwounds untergekommen, die sich so super glatt anfühlen!

Obwohl sich die Fender Flats auch seht glatt anfühlen.

Derzeit nutze ich auf den Precis La Bella, Thomastik und Fender.

Screenshot_2017-10-05-13-41-07.png
Screenshot_2017-10-05-13-41-00.png
Screenshot_2017-10-05-13-40-50.png
 
@Moulin: welche Saiten gefallen dir am Besten? Klangtechnisch gefallen mir die Fender insofern besser, als dass ich die Saiten im wahrsten Sinne etwas anschlage, so dass dadurch ein Klack entsteht, der zu den Saiten sehr gut passt, zu den LaBellas eher nicht, weil es sich für mich matschig anhört.
 
@Moulin: welche Saiten gefallen dir am Besten? Klangtechnisch gefallen mir die Fender insofern besser, als dass ich die Saiten im wahrsten Sinne etwas anschlage, so dass dadurch ein Klack entsteht, der zu den Saiten sehr gut passt, zu den LaBellas eher nicht, weil es sich für mich matschig anhört.

Die Fender nehmen mir zu viel Mitten weg. Thomastik sind ausgeglichener aber zu fein in der Haptik weshalb ich die La Bella bevorzuge die viel Bass liefern.
Wenn es zu tief wird drehe ich die Höhenblende etwas auf. ;)
 
Die Fender nehmen mir zu viel Mitten weg. Thomastik sind ausgeglichener aber zu fein in der Haptik weshalb ich die La Bella bevorzuge die viel Bass liefern.
Wenn es zu tief wird drehe ich die Höhenblende etwas auf. ;)

Du drehst bei den Flats die Blende auch noch zu? Sowas gefällt mir überhaupt nicht, das mochte ich bei The Who um 69 rum schon nicht, gut zu hören auf der "Live at Leeds". Da resultiert doch nur noch ein unidentifizierbar dunkler Ton ohne jeglichen Charakter oder? Nur noch tief und wummernd?
 
Du drehst bei den Flats die Blende auch noch zu? Sowas gefällt mir überhaupt nicht, das mochte ich bei The Who um 69 rum schon nicht, gut zu hören auf der "Live at Leeds". Da resultiert doch nur noch ein unidentifizierbar dunkler Ton ohne jeglichen Charakter oder? Nur noch tief und wummernd?

Also meinen Bass Ton finde ich sehr definiert. ;)
 
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Vielen Dank für den Tipp, Daddario Medium Scale für den Höfner zu verwenden - klappt perfekt! Habe jetzt die Black Nylon Tapewounds drauf.

Zum Klang: für mich erst mal noch gewöhnungsbedürftig, klingen sich doch sehr nach "Kermit der Frosch" für mich.
 
Meine bevorzugten Fender 9050CL (Custom Light .045, .065, .085, .105) gibt's nicht mehr! :eek: Auch unter den Chromes bei D'Addario, wie man sich dann schon denken kann, nichts in den Stärken...

Die 9050L haben nur eine .100er E-Saite, die mir im Anschlag zu labberig ist.

Grüße, Pat
 
Es gibt einen 105er Satz, allerdings mit 50er G-Saite, die wird dir vermutlich zu fest sein? Sonst könntest du den mal probieren.

Oder... Rotosound Flatwounds, allerdings haben die generell einen etwas festeren Zug.
 

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