[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
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Beste Flat ever!
Die TIs hab ich nach einer Probe wieder runtergeschmissen. Die gehen irgendwie nicht. Vor allem witzig ist, dass ich mit denen in meiner Band untergehe. Die LaBellas hingegen kann ich sogar noch ne ganze Ecke leiser spielen und bin trotzdem noch super zu hören. Ich glaube echt langsam, das mein classic 50s keine Flats verträgt. Die LaBellas hab ich auf dem classic vibe 60s und da klingts echt super. Der 50s hat nun D'addarios 110er bekommen und röhrt wieder wie ein Hirsch.
Eventuell probier ich die TIs nochmal auf dem 60s, aber eilig hab ichs erstmal nicht damit.

ein ähnliches Gefühl hatte ich damals mit dem Classic auch :)
 
Brutal.....des klingt stark nach Rounds find ich
 
Phyl Lynott hat die übrigens auch gespielt, nur so am Rande *g*
 
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Der hätte auch aufm Besenbass besser gespielt wie die meisten.
Von daher nicht ganz so dramatisch
 
Der hätte auch aufm Besenbass besser gespielt wie die meisten.
Von daher nicht ganz so dramatisch

Das ist dann letztendlich sein ganz eigener Sound :) Klar, zu Beginn haben die Rotos durch die Monel-Legierung einen größeren Höhenanteil als andere Saiten, aber der bleibt ja nicht ewig und selbst LaBellas klingen frisch aufgezungen viel klarer. Wie dem auch sei, dafür gibt es unterschiedliche Marken, soll jeder Geschmack das Seine bekommen :)

- - - Updated - - -

Kleine Ergänzung: hör mal hier hin: http://www.youtube.com/watch?v=gGuv9l-j87w
 
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Was mir allerdings bei den Rotosounds negativ auffällt ist die Tatsache, dass wirklich nur die 110er Sätze ausgewogen sind. Allein bei einem 105er haben nur E und A die Höhen im Sound, D und G klingen von Beginn an abgestumpft und ohne den auffälligen Höhenanteil...
 
Guten morgen, ich hab mich hier noch nie zu Wort gemeldet, aber beim googlen, ob man die La Bella Jamersons (52-110) irgendwo günstiger als für die fast 60 Öcken bei Thomann bekommt, bin ich auf diverse Threads gestoßen, in denen Leute recht krasse Erfahrungen mit der hohen Saitenspannung gemacht haben sollen, also verzogene Hälse, Risse im Griffbrett etc.

Mir scheint das ja eher unwahrscheinlich, dass sowas allein durch die Saiten passieren soll. Dass man den Hals justieren muss, klar! Ich hab bisher 45 - 100er Chromes gespielt, aber mir taugt weder der Sound so richtig, noch die dünnen Stärken.
Aber andererseits mach ich mir jetzt doch ein bisschen Sorgen, weil mein Bass (Squier VM Jazz 70's) halt doch nen extrem dünnen Hals hat. Üblicherweise findet man die Jamersons wahrscheinlich doch eher auf dicken Precision-Hälsen.
Hat hier jemand Erfahrungen mit Jamersons auf dünnen Jazz-Hälsen? Oder sollt ich mich eher an die 'normalen' La Bellas halten (45 - 105)?
 
halt dich an die 'normalen'... 70er Jazzbass deutet jetzt nicht soooo die totale physische Spielweise an... ;)
die Saiten klingen imh ear exakt wie die 105er
aber dadurch, dass die E-Saite echt stramm ist, erzeugt eine harte Spielweise schon einen bestimmten Sound
wenn man diese Physis nicht einsetzen will (oder muss), ist es rausgeschmissenes Geld

und du dürftest mitbekommen haben, dass die E und G-Saite teilweise erhebliche Qualitätsprobleme haben/hatten

ich hatte die auf 3 Precis und einem Jazzy, die haben jeden Hals innerhalb einer Woche krumm bekommen
(da konnte man auch mit dem Trussrod nicht gegenanstellen)
ich habe das wirklich oft gemacht und die über mehrere Jahre immer mal wieder eingesetzt

kuriert hat mich letztlich das hier
https://soundcloud.com/anshoragg/the-john-sebastian-question

das sind 'lächerliche' 100er Strippen (Thomastik JF344), direkt in's Interface, nicht mal die Lautstärke ist bearbeitet
dünn klingt das für mich jedenfalls nicht...

cheers, Tom
 
Moin moin,

ich bräuchte mal ein paar Tips von Euch, was meinen Sound mit Flats angeht.

Also, ich habe gestern während der Probe erstmalig die LaBella 760FL auf meinem Preci gespielt. Mein Amp ist ein SVT-7 Pro (Box ist eine SVT410HLF). Es gab zwar keine Beschwerden, aber ich selbst hatte den Eindruck, dass es mir an Durchsetzungskraft gefehlt hat. Bass war immer da, auch laut genug, ging aber trotzdem irgendwie unter. Wir haben übrigens zwei Gitarren und spielen nicht extrem laut (besonders leise allerdings auch nicht).

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es an den Flats oder an meinen Amp-Einstellungen liegt. Eigentlich würde ich gerne die LaBellas nutzen, aber evtl. würden mir knurrige Rounds hier eher weiterhelfen. Viel mehr glaube ich aber, dass meine Amp-Einstellungen nicht optimal sind. Ich habe ihn eigentlich komplett mittig eingestellt, da die Box 'unnerum' eh schon einen ziemlichen Schub hat.

Ich kenne mich da wirklich nicht gut aus. Welche Frequenzbereiche müsste ich denn anheben bzw. absenken, damit ich mich mit den Flats ordentlich durchsetzen kann (Finger und Plek)?

Wir spielen übrigens so Sachen wie Whitesnake, Deep Purple, ZZ Top, AC/DC, Foreigner, Bruce Springsteen etc. und auch ein paar poppigere Stücke. Es gibt keine feste Richtung, aber der Rock-Anteil ist schon recht hoch.

Freue mich über ein paar Anregungen. :)
 
Also ich hab bei Rounds im Gegensatz zu Flats Höhen
weggenommen.
Ich finde die Bellas sind toll aber recht bassig.
Also Bàsse etwas raus Höhenboost un Mitten bei 250-400 hz
etwas rausnehmen eher weniger.
Eo fand ichs brauchbar.
 
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Ich habe auch bei meinen Jamerson-LaBellas Bässe rausgenommen. Mitten und Höhen geboostet.
 
Ich bin ja gerade wieder mal heftigst dabei versch. Saiten zu testen und habe nun zum zweiten Mal innerhalb von einem Jahr die GHS Precision Flats auf meinem Standard-Preci. Die fühlen sich toll an, haben einen angenehmen Zug und klingen (zu 3/4) fantastisch. Davon abgesehen, sind sie relativ günstig.

Allerdings ist es bei diesem Satz wieder das gleiche Problem: die E-Seite hat quasi kein (oder nur wenig) Sustain, und macht einfach nur *plop*!

In einem großen amerikanischen Forum wird bei diesen Saiten von einer relativ langen Einspielzeit gesprochen. Ich tue mir allerdings ziemlich schwer damit, einen Satz Saiten erst wochen- oder monatelang zu spielen, bevor er einigermaßen "balanced" klingt. Bei flotten Nummern (also Songs) fällt es ja nicht auf, aber wir spielen auch ein paar gemütliche Sachen und da klingt es einfach nur scheiße!

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit GHS oder anderen Flats gemacht?

BTW: ich habe jetzt so einige Flats getestet; wenn man Verarbeitung, Klang und Preis berücksichtigt, waren bisher die 9050er Fender Flats die absoluten Gewinner!
 
wie ziehst du die E-Saite auf ?
ich versuche immer soviele Wicklungen drauf zu haben, dass sie den maximalen Tiefpunkt erreicht
(deswegen ziehe ich die vintage Mechaniken vor, da geht das bis runter auf die Kopfplatte)
mit wenig Wicklungen und der Hohlekehle (zB bei Mexico Mechaniken) ist der Winkel viel flacher = weniger Druck am Sattel

cheers, Tom
 
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Hi Tom,

ich habe die GHS auf meinem MIA Preci:

- genügend Wicklungen, E-Seite liegt fest unten auf
- Saite nicht verdreht, hab das extra noch mal geprüft
- Saite am Saitenreiter angedrückt, also quasi den Bogen eliminiert
 
mehr kannst du nicht tun... dann liegt's wohl am Saiten-Material :(

cheers, Tom
 
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Ich bin ja gerade wieder mal heftigst dabei versch. Saiten zu testen und habe nun zum zweiten Mal innerhalb von einem Jahr die GHS Precision Flats auf meinem Standard-Preci. Die fühlen sich toll an, haben einen angenehmen Zug und klingen (zu 3/4) fantastisch. Davon abgesehen, sind sie relativ günstig.

Allerdings ist es bei diesem Satz wieder das gleiche Problem: die E-Seite hat quasi kein (oder nur wenig) Sustain, und macht einfach nur *plop*!

In einem großen amerikanischen Forum wird bei diesen Saiten von einer relativ langen Einspielzeit gesprochen. Ich tue mir allerdings ziemlich schwer damit, einen Satz Saiten erst wochen- oder monatelang zu spielen, bevor er einigermaßen "balanced" klingt. Bei flotten Nummern (also Songs) fällt es ja nicht auf, aber wir spielen auch ein paar gemütliche Sachen und da klingt es einfach nur scheiße!

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit GHS oder anderen Flats gemacht?

BTW: ich habe jetzt so einige Flats getestet; wenn man Verarbeitung, Klang und Preis berücksichtigt, waren bisher die 9050er Fender Flats die absoluten Gewinner!

ich weiss was du meinst, kenn ich. Rotosounds 110er haben das Problem nicht :)
 
Ich kenne die Rotosounds nicht persönlich. Ich fürchte aber, dass mir die Spannung zu hoch ist. Die Fenders, die LaBellas, die Chromes und die TIs sind ebenfalls sehr ausgewogen. Mir ist das bisher nur bei den GHS begegnet. Für mich ein Grund die Dinger wieder einzulagern.

Puh, Saiten testen ist ein schöner, aber teurer Spaß... :igitt:
 
Aber wenn du die richtigen gefunden hast, dann halten Flats ewig. Und das ist dann wieder billig.
 

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