[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
  • Erstellt am
die Darstellung ist absolut korrekt, selbst das leichte 'schnurren' unmittelbar nach Anschlag ist perfekt mit drauf
der einzige Fehler, den man bei diesen Saiten machen kann, ist zu glauben dass wenig Zug = schlapper Ton bedeutet... :D

cheers, Tom
 
Danke!

Nochmal eine OT-Frage:
Slappen scheint mit den Saiten ja super zu gehen, hört sich auch fantastisch an. Kann mir mein Bass hier einen Strich durch die Rechnung machen oder geht slappen prinzipiell auf jedem Bass?
 
nach meiner bescheidenen Erfahrung ist es in erster Linie eine bescheidene Technik, die den Strich zieht... :redface:
habe eine zeitlang öfter gedacht: ach, auf dem Bass kann man aber gar nicht 'slappen'
irgendwann dann begriffen, dass ich es nicht kann - kurz danach auch, dass ich es ja nicht brauche... :D
(wobei ich slap eigentlich ok finde, es ist das pop-Geklacker was nervt)
aber es gibt schon Instrumente, die dem etwas entgegenkommen - ist wohl eine individuelle Schwing-Neigung

https://soundcloud.com/anshoragg/expect-the-unexpected-wav

ich fand den angeschlagenen Sound irgendwie interessant - sonst ist das (s.o) überhaupt nicht meins
sind ebenfalls Thomastik JF344
falls jemand bis Ende durchhält: das sind Chromes auf einer Western-Gitarre :p

cheers, Tom
 
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So nachdem ich heute Schmerzen beim üben aufgrund des hohen Zugs der Rotosound Flats bekommen habe , habe ich mir nun die Thomastik Flats geholt. Ich war zuerst erschrocken über den weichen Zug und dachte mir das wird scheppern. Schnell den Hals eingestellt und ich bin begeistert. Kein Scheppern und Top Sound ! . Bin schon gespannt wie sie eingespielt klingen .
 
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So sind die Unterschiede, wegem dem Schlabberzug hab ich TIs bislang noch nicht probiert :)
 
So sind die Unterschiede, wegem dem Schlabberzug hab ich TIs bislang noch nicht probiert :)

Wenn Du sie nicht probiert hast, woher weißt Du dann daß sie einen "Schlabberzug" haben?

Ich selbst spiele ja öfter mal auf unterschiedlichen Instrumenten, die alle unterschiedlich besaitet sind und so bin ich es vielleicht gewohnt auch auf unterschiedlichen Saitenzug zu treffen, was ja nicht immer an den Saiten selbst liegt, sondern manchmal auch an schlechter Einstellung des Instruments, wie z.B. einem viel zu hohen Obersattel...

Thomastiks haben meiner Meinung nach keineswegs einen "Schlabberzug" sondern eine gewisse Elastizität, die sich für mich einereits sehr angenehm anfühlt, andererseits aber auch der Saite selbst zu ihrem besonderen Schwingungsvermögen verhilft, was dem Ton zugute kommt.

Allen Bassisten die beim üben gegen irgendetwas ankämpfen wollen, empfehle ich das nicht mit steifen Saiten zu machen, sondern mit einem Metronom...;-)
 
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solange Geddy seinem Anschlagstemperament freien Lauf lässt, sind die Thomastik tatsächlich etwas im Nachteil :D
aber für den Ton kann man durchaus auch mal persönliche Konsequenzen ziehen...

cheers, Tom
 
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Bassturmator
  • Gelöscht von d'Averc
  • Grund: angesagt sind sachliche, topicbezogene argumentationen. weiter -> 1329
Also als die TI sind schon sehr weich ,aber sehr angenehm zu spielen.Als schlabberig empfinde ich sie jedoch nicht. Man muss auch bedenken das es sich um einen 100er Satz handelt . Ein 105er Satz für Viersaiter hätte da bestimmt schon etwas mehr Zug . Leider gibt es keinen 105er Satz für Viersaiter. Ich bin vorerst mal zufrieden damit und bin schon gespannt wie sie sich anhören wenn sie eingespielt sind . Die TI`s klingen frisch aufgezogen schon toll und sehr ausgewogen.
 
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Wenn Du sie nicht probiert hast, woher weißt Du dann daß sie einen "Schlabberzug" haben?

Ich selbst spiele ja öfter mal auf unterschiedlichen Instrumenten, die alle unterschiedlich besaitet sind und so bin ich es vielleicht gewohnt auch auf unterschiedlichen Saitenzug zu treffen, was ja nicht immer an den Saiten selbst liegt, sondern manchmal auch an schlechter Einstellung des Instruments, wie z.B. einem viel zu hohen Obersattel...

Thomastiks haben meiner Meinung nach keineswegs einen "Schlabberzug" sondern eine gewisse Elastizität, die sich für mich einereits sehr angenehm anfühlt, andererseits aber auch der Saite selbst zu ihrem besonderen Schwingungsvermögen verhilft, was dem Ton zugute kommt.

Allen Bassisten die beim üben gegen irgendetwas ankämpfen wollen, empfehle ich das nicht mit steifen Saiten zu machen, sondern mit einem Metronom...;-)

Ich habe mich auf Berichte von TI-Spielern hier berufen. Jeder spielt anders, jeder soll das Equipment nutzen, welches ihm oder ihr gefällt. Daher sagte ich, wenn der Zug zu weich ist, dass für mich vermutlich nicht geeignet ist. Zum Testen ist es mir dann zu teuer.
 
LaBella :)
 
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So extrem find ich die Bellas nicht.
Sind etwas kräftiger als die TI`s aber da gibts andere Kaliber......Rotosound z.B
 
:gruebel: Nu gut, ich hab die LaBella Jamerson Flats drauf. Die sind nur ein bisschen weicher als ein Metallrohr in der selben Stärke ;)
 
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Ja die kenn ich nicht.
Spiel die 760FL mit 104er E Saite.
Optimal für mich
 
Ja die kenn ich nicht.
Spiel die 760FL mit 104er E Saite.
Optimal für mich

Beste Flat ever!
Die TIs hab ich nach einer Probe wieder runtergeschmissen. Die gehen irgendwie nicht. Vor allem witzig ist, dass ich mit denen in meiner Band untergehe. Die LaBellas hingegen kann ich sogar noch ne ganze Ecke leiser spielen und bin trotzdem noch super zu hören. Ich glaube echt langsam, das mein classic 50s keine Flats verträgt. Die LaBellas hab ich auf dem classic vibe 60s und da klingts echt super. Der 50s hat nun D'addarios 110er bekommen und röhrt wieder wie ein Hirsch.
Eventuell probier ich die TIs nochmal auf dem 60s, aber eilig hab ichs erstmal nicht damit.
 
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Mein EB-3 bekommt demnächst mal einen Satz 110er LaBella Flats. Bin gespannt, wie die sich darauf machen.
 
man muss es ja nicht übertreiben... ich ahne Böses... die Box gut versichert ? :p :D

cheers, Tom
 
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Glaubst du etwa, die Mudbucker mit 110er Flats sind Overkill?
 
ich kenne die Saiten mit Dimarzio 122p und habe damit auch schon Boxen traktiert...
ua aktive Fullrange-Teile, die sind eingegangen wie die Fliegen
zwar nicht abgeraucht, aber mehr als Furzen war da nicht drin... und es waren keine Billigteile
in meiner Phantasie habe ich mir die Saiten öfter auf einem End 70er Telecaster Bass vorgestellt
(da sitzt ein ähnlicher PU wie bei dir drauf, hab' ich mal auf der Messe anspielen können)
falls du ein Multimeter hast:
stell' es auf Wechselstrom und miss mal nach, das könnte die 1000mV Marke überschreiten :D
(der Pegel selbst ist eigentlich kein Drama, aber die Saiten haben einen unglaublich steilen attack)

cheers, Tom
 
Das klingt doch spannend :D
 
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