[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
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die Taue sind am Anfang echt straff, deswegen dauert das ja so erbärmlich lange mit dem Einspielen...
die G-Saite scheint bei dir genauso wie bei popai und mir zu sein: etwas stärkeres Muster und auffällig viele Höhen
davor hatte ich einen Satz, bei dem die G-Saite wirklich glatt war - allerdings auf einem Bass mit 2x2 Mechanik
(für den Preci dann zu kurz, bei dem war dafür die E-Saite praktisch tot, was ich mangels Erfahrung nicht gerafft habe)

die Thomänner hab' ich mit der Sachlage am Telefon auch schon mal genervt... :redface:
eine zeitlang schien LaBella mit dem Satz echte Probleme zu haben.
Ich würde würde sie anfangs nicht zu pedantisch einstellen, weil sie sich eh noch ändern.
Auch der Hals reagiert erst im Laufe von 2-3 Tagen halbwegs endgültig.
(also die 'alte' Bauart, wie das mit Grafitverstärkung ist, weiss ich nicht...)

Die Saiten haben imho aber durchaus ihre Berechtigung: das ist definitiv ein anderes Pfund, was da rauskommt.
Ausserdem kann man mit denen wirklich körperlich spielen - bis zu einem Grad, der ans ungesunde grenzt.
Aber ist halt das volle Erlebnis :D

cheers, Tom
 
Ich steh hält auf dicke Dinger. ;-)
Und es ist natürlich ein Preci mit Blechwinkel, was sonst? :D

Hab´gerade mal meine Blechwinkel inspiziert. Auf `nem Jazz-Bass den ich habe ist der dürre Blechwinkel schon mal versetzt worden und zwar um einen Zentimeter nach hinten. Der Reiter fürs E befindet sich da jetzt auf der Grenze zum vorderen drittel bei `ner 105er Roundwound. Da wäre also noch ordentlich Platz nach hinten.

Bei Meinem Prezi ist die Position ähnlich, bloß gäbe es da nach hinten nicht mehr so viel Spielraum, da die Saiten stb montiert sind.

Also wenn es sich nicht um einen besonders wertvollen Vintage-Bass handelt und Du die Saiten nicht bloß mal kurz ausprobieren willst, würde ich mich an Deiner Stelle nicht scheuen, die bridge zu versetzen und dabei gleich ein vollständiges setup machen. Ist ja bei Fender noch nicht mal so selten, dass die bridge aussermittig festgeschraubt ist.

Falls Du das machen willst, würde ich empfehlen unbedingt vorher den Halswinkel zu kontrollieren und dafür zu sorgen, dass die Hals/Korpusverschraubung perfekt ist...
 
die Taue sind am Anfang echt straff, deswegen dauert das ja so erbärmlich lange mit dem Einspielen...

Ich würde würde sie anfangs nicht zu pedantisch einstellen, weil sie sich eh noch ändern.
Auch der Hals reagiert erst im Laufe von 2-3 Tagen halbwegs endgültig.
...
Die Saiten haben imho aber durchaus ihre Berechtigung: das ist definitiv ein anderes Pfund, was da rauskommt.
Ausserdem kann man mit denen wirklich körperlich spielen - bis zu einem Grad, der ans ungesunde grenzt.
Aber ist halt das volle Erlebnis :D

cheers, Tom
Ich hoffe, dass sie nicht ausleiern und die Straffheit beibehalten...
Den Verdacht, dass ich später nochmal dran rum justieren muss, hatte ich auch. Ich denke ich werde in ein paar Wochen meinem Ronny > http://www.redladyguitars.de < wieder nen Besuch abstatten, mal wieder bissl quatschen und mal schaun ob er noch was deichseln kann.

Das Spielgefühl hab ich ja schon gelobt, und ich habe nen Vergleich zu anderen Flats, und zwar den Daddario ECB 81 Chromes, da sind die Jamersons wirklich deutlich besser vom Feeling her. Werde mir ehrlich gesagt die ECBs nicht mehr kaufen. Die haben im Vergleich recht wenig Spannung und ich habe sie auf nem 4Saiter Frettless Bass in E Standard Stimmung. Fühlen und spielen sich auch nicht so glatt und smoothie (an) wie die Jamersons.

Ein Tipp noch zu den Jamersons. An der Brücke am Reiter werden sie, wenn sie frisch aufgespannt sind, eine kleine Welle schlagen, weil der Kern ziemlich fett ist. Diese Welle leicht mit dem Daumen eindrücken - glätten, dass sich ein normaler Knick ergibt. Hilft die Bundreinheit besser zu gewährleisten. Hat mir mein Gitarrencheffe gesagt. Ich wäre dafür zu doof ;) naja zu unerfahren...
 
ich habe einen Satz Chromes auf einem Jazzy mit Linde-Korpus. Die haben ihn vor dem Verkauf geretttet. (passt perfekt)
Das mattgrau der Chromes finde ich durchaus angenehm, der Satz ist top verarbeitet, absolut homogen.
Die 'Sopran-Ausführung' habe ich übrigens schon mindestens 3 Jahre auf einer Western Gitarre - kein Vergang :D

cheers, Tom
 
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Hab grad mit den Thomännern telefoniert. Einer von denen schnappt sich jetzt meinen Bass und die Jamersons.
Mal gucken was der dann sagt. Die Endwicklung der E-Saite ist bei mir echt ne Missgeburt... Aber ich frag mich ob ne neue E-Saite dann besser ist.
 
Nachdem bisher von den Thomännern kein Feedback kam, hab ich heute selber die Initiative ergriffen.

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Auf einmal klingt die E-Saite auch wieder und ist oktavrein einzustellen :rolleyes: Und optisch ist das wohl ein Alleinstellungsmerkmal. Wird dann auch auf meinem Signature-Bass zu finden sein.
 

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Nachdem bisher von den Thomännern kein Feedback kam, hab ich heute selber die Initiative ergriffen.


Auf einmal klingt die E-Saite auch wieder und ist oktavrein einzustellen :rolleyes: Und optisch ist das wohl ein Alleinstellungsmerkmal. Wird dann auch auf meinem Signature-Bass zu finden sein.

Find´ ich supercool wie Du das Problem gelöst hast und ich werde sicher nicht der einzige sein, der bereitwillig für zwei M6 Muttern 500,- € Aufpreis bezahlt um einen von diesen streng limitierten "Bottrock-Signature" Modellen zu besitzen. Ein paar Jahre später wird sich niemand mehr an Steve Harris erinnern und die Saiten werden auch unter Deinem Namen verkauft. Statt die Saiten ordentlich zu wickeln packt der Hersteller dann die Muttern ab Werk dazu...

m

:bang:
 
@Bottrock: was für nen Basss spielst nochmal? Wie dick ist dein Hals, hält er die Saitenstärke aus?
 
Standard Mexikaner. Im Vergleich zum Waters schlanker Hals.
Hab den Halsspannstab bisher eine viertel Umdrehung mehr angezogen, jetzt stimmt die Biegung wieder.
Allerdings spiel ich auch auf D runtergestimmt! Vor E-Standard hätte ich echt Angst :rolleyes:
 
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Standard Mexikaner. Im Vergleich zum Waters schlanker Hals.
Hab den Halsspannstab bisher eine viertel Umdrehung mehr angezogen, jetzt stimmt die Biegung wieder.
Allerdings spiel ich auch auf D runtergestimmt! Vor E-Standard hätte ich echt Angst :rolleyes:

dacht ichs mir grins
 
Hallo Leute

hab nen 105er Satz LaBellas auf meinem 50s Preci, Sattel ist neu, hatte ja nen Bruch, passt sogar für 55er G-saiten.

die LaBella-G-Saite, wenn ich die anspiel, klingt, als würde ich eine Sitar spielen. Habt ihr eine Ahnung woran das liegen kann?
 
Hallo Leute

hab nen 105er Satz LaBellas auf meinem 50s Preci, Sattel ist neu, hatte ja nen Bruch, passt sogar für 55er G-saiten.

die LaBella-G-Saite, wenn ich die anspiel, klingt, als würde ich eine Sitar spielen. Habt ihr eine Ahnung woran das liegen kann?

Falls das nur die leer gespielte G-Saite betrifft liegt es an einer zu großen Sattelkerbe in der die Saite schwingen kann. Das klingt typischerweise wie eine Sitar.
 
Falls das nur die leer gespielte G-Saite betrifft liegt es an einer zu großen Sattelkerbe in der die Saite schwingen kann. Das klingt typischerweise wie eine Sitar.

Genau. Wenn du im 1. Bund greifst und es ist alles ok, ist die Kerbe im Sattel zu tief und damit der Abstand zum ersten Bundstäbchen zu gering.
 
Genau. Wenn du im 1. Bund greifst und es ist alles ok, ist die Kerbe im Sattel zu tief und damit der Abstand zum ersten Bundstäbchen zu gering.

Ich meinte aber eine zu weite Sattelkerbe und nicht eine zu tiefe. Ich glaube unser GeddyHarris kennt das Geräusch von schnarrenden Bundstäbchen. In einer zu weiten Sattelkerbe schlagt die Saite seitlich an die Flanken der Kerbe, oder bei nicht fachgerecht gefeiltem Sattel auch am Sattelgrund auf.

Die Saite muss an der vordersten Kante der Sattelkerbe zum aufliegen kommen und darf hier möglichst kein seitliches Spiel haben, sonst kann es je nach Saitendruck zu diesem Sitar-Geräusch kommen. Sattelrohlinge müssen individuell an die verwendeten Saiten angepasst werden. Einen vorgekerbten Rohling einfach so einzusetzen kann mit Glück funktionieren sollte aber zumindest in der ersten Lage für eine zu hohe Saitenlage und entsprechende Intonationsprobleme sorgen.

Es gab sogar mal spezielle Stege für Elektrogitarren, wo man sich dieses Phenomen zu Nutze gemacht hat. Hat sich zum Glück nicht durchgesetzt.
 
Hallo Leute

hab nen 105er Satz LaBellas auf meinem 50s Preci, Sattel ist neu, hatte ja nen Bruch, passt sogar für 55er G-saiten.

die LaBella-G-Saite, wenn ich die anspiel, klingt, als würde ich eine Sitar spielen. Habt ihr eine Ahnung woran das liegen kann?

Mensch Geddy....mach mal den Sythie aus :D
 
lol, ach der Synthie, ihr habt mich ertappt :rofl:

im ernst: stimmt, es schnarrt oder macht auch das Geräusch, wenn die Saite leer angespielt wird
 
...aber auch wenn sie im ersten Bund gegriffen wird, oder wie???

ja, am meisten macht sich der effekt ab 9. bund bemerkbar. mein händler hat dann eine halsbiegung nach unten hin eingestellt, da wurde es zwar leichter, aber nicht mehr schön zu spielen und weg wars dennoch nicht.
 
ja, am meisten macht sich der effekt ab 9. bund bemerkbar. mein händler hat dann eine halsbiegung nach unten hin eingestellt, da wurde es zwar leichter, aber nicht mehr schön zu spielen und weg wars dennoch nicht.

Also wenn es nur ab dem 9. Bund aufwärts auftritt, dann hätte man besser den Saitenreiter der G-Saite erhöht, statt die Saitenlage für alle Saiten zu verschlechtern, obwohl bei den anderen Saiten keine Probleme waren. Eine stärkere Halsbiegung würde Dr. Bassturmator nur verordnen wenn die Probleme vom 9. Bund abwärts, also in den niedrigeren Lagen aufgetreten wären. Schade dass meine Praxis so weit von Deinem Wohnort entfernt ist. So Ferndiagnosen sind immer so schwierig...

Ich würde Dir empfehlen einfach mal selbst damit anzufangen Deinen Bass einzustellen, statt ihn Händlern anzuvertrauen, die keine Ahnung haben. Am besten drehst Du gleich mal vorsichtig die Schraube für den Trussrod eine viertel Drehung im Uhrzeigersinn hinein und anschließend die beiden Madenschräubchen am Reiter für die G-Saite je eine halbe Umdrehung ebenfalls mit dem Uhrzeigersinn hinein und kuckst ob dadurch eine Verbesserung eintritt.
 
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Also wenn es nur ab dem 9. Bund aufwärts auftritt, dann hätte man besser den Saitenreiter der G-Saite erhöht, statt die Saitenlage für alle Saiten zu verschlechtern, obwohl bei den anderen Saiten keine Probleme waren. Eine stärkere Halsbiegung würde Dr. Bassturmator nur verordnen wenn die Probleme vom 9. Bund abwärts, also in den niedrigeren Lagen aufgetreten wären. Schade dass meine Praxis so weit von Deinem Wohnort entfernt ist. So Ferndiagnosen sind immer so schwierig...

Ich würde Dir empfehlen einfach mal selbst damit anzufangen Deinen Bass einzustellen, statt ihn Händlern anzuvertrauen, die keine Ahnung haben. Am besten drehst Du gleich mal vorsichtig die Schraube für den Trussrod eine viertel Drehung im Uhrzeigersinn hinein und anschließend die beiden Madenschräubchen am Reiter für die G-Saite je eine halbe Umdrehung ebenfalls mit dem Uhrzeigersinn hinein und kuckst ob dadurch eine Verbesserung eintritt.

das habe ich schon ,keine Sorge. Der Hals ist wieder gerade, hat ne gute Saitenlage :)

aber ich dachte es ging darum, Sattel zu feilen. an was technisches wage ich mich nicht. das werde ich auch nicht, weil ich das ned kann. werd wohl nen instrumentenbauer aufsuchen, aber auch da ist vorischtig geboten, wie die vergangenheit zeigte, gibt doch den ein oder anderen abzocker....
 

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